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Leseproben | Textende |
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Buch des wahren Lebens
Eine göttliche Offenbarung in unserer und für unsere Zeit

Könnte es nicht doch sein, dass Gott sich zu unserer Zeit wieder in einer besonderen Art und Weise mit den Menschen in Verbindung setzt? Oder gibt es Ihn nicht, weil wir Ihn nicht mehr brauchen?
Haben wir Ihn wegen unserer Eigenbrödelei und unserem Ego einfach aus den Augen verloren? Weil wir unsere Lebensmotive und Lebensformen von Seinen unterscheiden? Oder verlieren wir uns selbst, weil wir Ihm nur beweisen wollen, dass wir unser Leben allein freundlich und gedeihlich gestalten können? Vielleicht sogar, weil wir Ihm nicht die Mühe machen wollen, da wir Seine Liebe zu uns nicht fühlen?
Wenn wir etwas schaffen, z.B. ein Kunstwerk oder ein Produkt, das wir nutzen, ist unsere Zuneigung und Liebe auf diese Werke gerichtet und wir wollen sie auch deshalb erhalten. Könnte es nicht auch für Ihn so sein – wenn es Ihn denn gibt – und Er dann auch möchte, dass wir nach Seiner kosmischen Ordnung sehen, da wir als Seine göttliche Schöpfung und in Seiner Schöpfung leben? Wer würde denn auch sein gemaltes Ölbild einfach in einen feuchten Keller stellen? Wer macht denn so was?
Wer so handelte mit unseren Werken, würden wir ihn dann nicht inständig bitten, etwas vorsichtiger und sachgemäßer mit den Dingen umzugehen? Vielleicht würden wir auch sagen, mit etwas mehr Liebe?
Was wäre, wenn ein Gott in der gleichen Liebe zur Natur, zum Menschen, zum ganzen Universum jetzt die wachsende Not der Menschheit sähe, die Er durchaus in einer dem Menschen gegebenen Handlungsfreiheit sich hat entwickeln lassen zur Selbsterkenntnis, ohne auf diesem Wege Seine Hilfe auf ehrliches Nachfragen zurückzuhalten? Und was wäre, wenn Er jetzt noch einmal alle Anstrengungen unternähme, um uns nahe zu bringen, dass nicht Er die gefährliche Unordnung geschaffen hat und unsere Vorwürfe gegen Ihn nur eine unserer Projektionen auf den anderen sind?
Wie stünden wir dazu, wenn Gott, unser aller Vater, uns über Menschen, wie Er es immer getan hat, anspräche und uns verständlich zu machen versuchte, dass Er sich nach dem entwickelten Menschen sehnt, ihn aber den freien Erkenntnisweg gehen lassen muss, unabhängig davon, dass Er schon vieles, ja vieles mit Seiner Hand gehalten hat, bevor es uns noch größere Schäden eingebracht hätte?
Können wir uns ein wenig in Seine Lage versetzen, den Menschen zu einem Leben von hoher Ordnung, das ein Leben des Verstehens, Verzeihens und der Liebe ist, lenken zu wollen?
Sind wir dafür aufgeschlossen, von Ihm zu hören, wie Er in Seiner unfassbaren Liebe - wie Er sie vor 2000 Jahren auch auf Seinem Erdenweg gezeigt hat, vor der manche in zweifelndem Unverständnis stehen - sich ein friedliches prosperierendes Dasein in einer verstehenden Gemeinschaft aller vorstellt? Fangen jetzt endlich in unserer gegenwärtigen Zeit solche Fragen in uns zu brennen an?
So hat sich der Vater in Jesus Christus (beide sind eins) in Seiner Botschaft wiederum artikuliert. Sie nimmt Seine Gedanken auf, die Er uns schon vor 2000 Jahren angetragen hat, weil wir sie zum großen Teil vergessen haben. Und aus dieser Zeit kommt uns auch Seine Erklärung ins Gedächtnis, dass Er uns noch vieles zu sagen hat, wir dies aber noch nicht verstehen können. Und so gibt Er in Seiner Offenbarung noch manche Ergänzung. Im Johannes-Evangelium (16,25) heißt es hierzu: „Es kommt die Zeit, dass ICH nicht mehr in Sprichwörtern [Bildersprache, Gleichnisse] mit euch rede, sondern euch frei heraus verkünde von Meinem Vater.“
So offen und frei, nahezu wie in Prosa, spricht Er uns jetzt an und führt uns dabei immer wieder von den verschiedensten Lebensaspekten und Lebenssituationen zu den entscheidenden Fragen und Seiten in der Lebensführung unserer Zeit.
So arbeitet Er für uns, die Er über alles liebt, noch einmal alles Wesentliche heraus. Immer neue Hörer haben hier zu Ihm gefunden. Sein Wort floss über viele Jahre und Er ließ sie in den letzten Jahren auf Tonbänder aufnehmen und von einer Kommission in Buchform fassen. Ein Teil davon ist bereits ins Deutsche übersetzt - auch in andere Sprachen übrigens - den der Reichl-Verlag in St. Goar in sein Programm aufgenommen hat.


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Im Folgenden sind einige Leseproben angeführt:

Liebe, S. 43:

„O Männer und Frauen der Welt, die ihr in euren Wissenschaften das einzige vergessen habt, was euch weise und glücklich machen kann: ihr habt die Liebe vergessen, die alles inspiriert, die Liebe, die alles vermag und alles verwandelt! Ihr lebt inmitten des Schmerzes und der Finsternis; denn da ihr nicht die Liebe übt, die Ich euch lehrte, verursacht ihr euer körperliches oder seelisches Leiden.“
„Um Meine Botschaften zu entdecken und zu verstehen, müsst ihr zuerst von Herzen gütig und sanft sein, Tugenden, die in jedem Geiste vom Augenblick seiner Erschaffung an vorhanden sind; um jedoch die wahre, hohe Empfindung der Liebe fühlen zu können, müsst ihr euch vergeistigen, indem ihr eure guten Gefühle pflegt; doch alles habt ihr im Leben haben wollen, nur keine geistige Liebe.“


Liebe, S. 45:

„Jeder kann auf seinem Wege den Auftrag erfüllen, zu lieben. Wer Seelen führt, wer unterrichtet, der Wissenschaftler, der Regierende, der Familienvater, ihr alle könnt euren Nächsten dienen, wenn ihr euch an Meinem Höchstgebot inspiriert, das euch sagt: Liebet einander.“
„Sucht euch nicht diejenigen aus, die ihr lieben sollt, liebt alle ohne Unterschied. Die geistige Liebe darf keine Bevorzugung kennen.“
„Die Liebe, die Ich euch lehre, ist jenseits der Liebe zu euren Angehörigen, der Liebe zum Vaterland und zu euch selbst.“


Demut, S. 47:

„Wenn ihr Meine Offenbarungen und Kundgebungen dieser und der vergangenen Zeiten ergründet, werdet ihr erkennen, dass Ich immer in Demut gehüllt gekommen bin ... und wenn eure Mitmenschen, die auf anderen Wegen gehen, herbeikommen und euch sagen, dass der Herr nicht inmitten dieser Armut und Dürftigkeit, die ihr zeigt, sein kann, sollt ihr sie daran erinnern, dass Gott, offenbart im ‚Wort’, in Jesus armselig zur Welt kam und dass der Mensch doch an Ihn glaubte. Trotz der Jahrhunderte, die seit Seiner Geburt vergangen sind, hat man aus den Herzen der Menschen nicht die Demut tilgen können, mit der der Retter sich der Welt offenbarte.“


Demut, S. 48:

„Lernet dem zu vergeben, der euch verletzt hat. Ich sagte Petrus, wenn er siebzig mal sieben mal von seinem Bruder beleidigt würde, müsse er ihm ebenso viele Male vergeben, womit Ich ihm zu verstehen gab, dass er es immer tun müsse, sowohl bei den kleinen Beleidigungen, als auch bei den großen. Wie viele Wesen sind durch diese Welt gegangen [...] und [waren] nicht fähig, während ihres ganzen Lebens ein einziges Mal Verzeihung zu gewähren.“
 
Zum Totensonntag, S. 81:
„Seit der Morgendämmerung erheben sich an diesem Tage viele Menschenseelen im Gebet für das, was sie ihre ‚Toten’ nennen. Ich sage euch, dass es sehr gut ist, euch ihrer zu erinnern, dass ihr für sie einen Gedanken der Dankbarkeit, der Liebe, der Bewunderung habt. Aber es ist nicht gut, dass ihr sie beweint, als ob es Güter wären, die ihr verloren habt; auch nicht, dass ihr sie für tot haltet, denn wenn ihr sie in jenen Augenblicken sehen könntet, in denen eure Augen um sie Tränen vergießen und sich eurer Brust ein Seufzer für jene entringt, die hinweggingen, wäret ihr erstaunt, ob des Lichtes, das sie erleuchtet, und des Lebens, das sie erfüllt. Dann würdet ihr ausrufen: Wahrhaftig, sie sind die Lebenden, und wir sind die Toten.“


Alle Zitate aus:

Die
Göttlichen
Offenbarungen
von Mexico

Kurze Darstellung der Geisteslehre
mit Worten des Göttlichen Meisters
aus den 12 Bänden des
“Buch des Wahren Lebens“

Reichl Verlag, Auf dem Hähnchen 34, 56329 St. Goar, 1996.

GM


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