LLK_oberste_Leiste
Kundgabe dch. HH in Gailnau vom 03.03.02
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HH_46: Lasst euer Leben in Freude und Hingabe erblühen

Werdet stille in eurem Herzen, in eurer Seele, damit die geistigen Kräfte wirken können! Lasst die Liebesfeuer brennen, lasst sie lodern weit hinaus, damit noch viele Menschen fin-den ihren Weg ins Vaterhaus! (ist aus einem Lied)

2 Die Liebe ist unendlich, die Liebe, die euch ruft, die Liebe, die euch weitergehen heißt auf eurem Weg. Steht niemals stille, sondern freut euch; denn ICH, das LICHT EURES LEBENS, die SONNE ALLER SONNEN, der MEISTER ALLER MEISTER, bin mit euch! ICH werde eure Schritte leiten zu den Höhen alles Lebens.

3 Die Zeit ist gekommen, wo ihr die dunklen Täler verlassen sollt, um aufzusteigen in jene Höhen, wo das Licht, Freude und Herrlichkeit ist. Ihr Schläfer, erwacht, das Leben ruft euch, das Leben heißt euch niemals stille stehen, das Leben drängt euch, das Leben will sich in und durch euch in all seinen Facetten erfüllen.

4 Habt ihr schon einmal über euer wunderbares Leben, das GOTT euch geschenkt hat, nach-gedacht? Ihr Kinder der Erde, Ich nenne euch aber auch „KINDER DES LICHTS“, werdet euch eurer Berufung immer mehr bewusst. Vertrödelt nicht die Tage im nichtigen Tun; denn der neue Morgen bricht bald an. Der NEUE MORGEN zeigt sich schon.

5 So rufe ICH euch wieder zu: „Ihr Schläfer, erwacht!“ Nehmt dieses wunderbare Leben mit jeder Faser eures Seins in euch auf! Genießt dieses Leben, welches GOTT euch geschenkt hat in dem Sinn, dass ihr euch ganz für IHN öffnet. Geht SEINE Wege, die ER euch zeigt und ver-liert euch nie mehr in der äußeren Welt; denn immer wieder verliert ihr euch, aber immer wieder heiße ICH euch aufstehen, um bewusst die Wege zu gehen, bewusst den Weg in MEI-NER LIEBE und aus MEINER KRAFT zu nehmen, bewusst eure Tage im Einklang mit MIR zu ge-stalten; denn was bedeutet euch euer Leben, wenn ihr nicht in MIR ruht, wenn ihr nicht be-wusst EUER LEBEN AUS MIR lebt, der ICH doch  DAS LEBEN ALLES LEBENS  bin.

6 Erkennt immer mehr, MEINE Kinder, woher kommt eure Kraft, woher eure Stärke? Aus euch selbst seid ihr nichts, das wisst ihr doch, ABER MIT MIR ALLES. Mit MIR könnt ihr die Berge bezwingen, mit MIR könnt ihr die Höhen erklimmen, mit MIR könnt ihr Großes tun.

7 Wo sind eure Werke, die ihr versprochen habt, MIR darzubringen? Wo ist euer Tun in MEI-NEM GEIST, in MEINER LIEBE? Fragt euch jeden Tag: „Was tue ich für JESUS CHRISTUS, lebe ich SEIN LEBEN oder lebe ich nur das meine?

8 Lebe ich nur aus mir oder will ich IN IHM UND AUS IHM LEBEN und alle meine Werke aus IHM gestalten, d.h. dass ich IHN in mir walten lasse und jeden Tag aufs neue die Bitte an IHN richte: „Vater führe DU mich und leite DU mich nach DEINEM GÖTTLICHEN WILLEN, lass DEIN LICHT UND DEINE LIEBE durch mich strahlen; denn DU hast mich in diese Welt ge-sandt, von DIR Zeugnis zu geben, von DIR, der DU der HÖCHSTE bist, der alle Welten ins Da-sein gerufen und alle Geschöpfe geschaffen hat, und so auch mir das Leben gab. Jetzt bin ich der Ausdruck einer erscheinlichen Form auf dieser Erde, aber meine wahre Heimat ist jenseits all der irdischen Dinge. Meine Heimat ist im Licht.

9 Lasst euch dieses immer mehr bewusst werden, dass ihr aus dem Licht gekommen seid, um zu zeugen von dem Licht.
 

10  Lasst euer Leben in der Freude und Hingabe erblühen,
 

in der Hingabe an Mich, der Ich das Leben bin! Alle eure Schritte will Ich lenken, alle Pfade mit euch gehen. So fühlt euch nie verlassen; denn Ich habe es euch versprochen, dass Ich die Meinen nie verlassen werde, sondern alle Tage mit ihnen bin, alle Tage ihres Lebens.

11 Wovor habt ihr Furcht? Woher kommt die Furcht, die euch oft beschleicht? Woher kommt die Wankelmütigkeit? Woher kommen eure Zweifel? Woher kommt auch oft euer Unglaube? Alle diese Eigenschaften kommen dadurch, dass ihr nicht mit Mir so verbunden seid, wie es eigentlich sein sollte; denn wer ganz in Mir lebt und aus Mir lebt, den werden keine Furcht, keine Zweifel, kein Unglaube beschleichen, sondern er wird sich wohlgeborgen in Mir wissen, in Meinem Leben, das ihn umgibt, welches ihn einhüllt. Dieses Leben ist wunder-bar.

12 Dieses wunderbare Leben dürft ihr noch mehr erfahren. Ihr seht auf die Welt, ihr seht ihr Treiben. Ihr seht auf das, was in der Welt geschieht. Ihr haltet euch darüber auf, und all euer Sinnen und Trachten ist auf das Äußere gerichtet. Lasst die Welt Welt sein und kehrt euch in die „INNERE WELT“, in das „LEBENDIGE LEBEN“, dorthin, wo die STRÖME MEINES LEBENDI-GEN GEISTES fließen, wo sie euch Türe und Tore öffnen, wo ihr in  MEINE HERRLICHKEIT  hi-neinsehen dürft. In diese Welt haltet Einkehr, in das „INNERE KÖNIGREICH“ welches in euch selbst ist, wie ICH es euch schon so oft gesagt habe.

13 Wendet eure Augen und Ohren ab von dem unseligen Treiben, welches die Welt beherrscht und kehrt euch nach innen! Tretet an MEINEN Altar! Kniet nieder vor dem heiligen Altar, und die Kräfte des Lichtes werden euch durchfließen; denn die Kräfte des Lichtes werden eure Körper reinigen, werden eure Seelen erheben, und ihr werdet dann im Glauben gestärkt, an euren Platz zurückkehren, an dem ihr gestellt seid.

14 Ihr könnt hier schon auf dieser Erde den Himmel, Freude und Seligkeit in euch erleben. Weshalb blicken eure Augen immer nur auf das, was euch hinabziehen möchte? Schaut allein auf MICH, schaut auf zu dem, der alles für euch zubereitet hat und glaubt an die Kraft des Le-bendigen!


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     15 Euer Glaube ist oft noch so schwach, MEINE Kinder, wenn Not und Elend, Krankheit euch be-schleichen und euren Körper in Anspruch nehmen. O seht, dann seht ihr auf euren Körper, dann seht ihr auf eure Leiden.

16 Unmögliches könnt ihr möglich machen.

Immer wieder identifiziert ihr euch mit eurem Körper. Ihr seid Geist aus Meinem ewigen Geist.
 

17 EUER KÖRPER IST NUR EINE UMMANTELUNG.
Euer Körper ist nur ein Kleid,
welches ihr für eine Zeit lang auf dieser Erde tragt.
 

18 Werdet wach in eurem Inneren und erhebt euch über euer sterbliches Selbst; denn dieses sterbliche Selbst in euch möchte euch immer wieder hinabziehen. Ich aber will euch hinaufzie-hen zu Mir.

19 Ich möchte, dass ihr diese Kräfte des Lichtes in Anspruch nehmt, wie Ich sie euch immer wieder verheiße. Warum nehmt ihr sie nicht in Anspruch? Wie viel könntet ihr tun und tut es nicht. Warum fühlt ihr euch schwach und elend, niedergedrückt, von Kummer und Sorgen gequält? Es sind eure menschlichen Sinne, euer menschliches Tun und Trachten. Erhebt euch darüber und lasst das Göttliche in euch walten!

20 O ihr Kinder, werdet frei und noch freier als ihr es bis jetzt seid; denn nur dann, wenn ihr euch lösen könnt von all dem, was euch bindet, dann werdet ihr von den Schwingen des Geis-tes höher und höher getragen.

21 Eure Seele sehnt sich nach Licht, nach Frieden und Geborgenheit. Alles das könnt ihr haben. Erhebt euch aus dem Schlamm des Irdischen! Erhebt eure Flügel gleich dem Phönix und fliegt immer höher und höher. Dem Geist sind keine Grenzen gesetzt, nur dem sterblichen Körper. Wie oft wurde euch dieses schon gesagt.

22 Wenn ihr euch aber immer wieder mit eurem sterblichen Körper identifiziert, werdet ihr nie über euch selbst hinauswachsen können.

23 Ihr steht jetzt in einem Zeitalter, wo die alten Anschauungen sich auflösen müssen, wo der Mensch den unwandelbaren Geist und die geistigen Kräfte in sich bejahen soll. Er ist nicht kraftlos.
Er hat die Kräfte in seinem Inneren,

wenn er sie in Anspruch nimmt, aber auch sich zugleich sich Mir ganz ergibt, um sein Leben mit Mir und aus Mir lebt. So wie Ich sagte, der Mensch aus sich hat keine Kraft, aber die Kraft, die er bekommt und auch bekommen kann, ist aus Mir.

24 In der Schrift steht: „IHR SEID GÖTTER“, d.h. ihr habt all das auf eurem Erdenweg mit-bekommen, dessen ihr bedürft. Ihr sollt euch an euer göttliches Erbe erinnern.
 

IHR SEID KINDER DES EWIGEN GOTTES,
KINDER DER EWIGEN LIEBE.

25 Deshalb dürft ihr alles dieses in Anspruch nehmen. Ihr dürft über euch selbst hinauswach-sen. Ihr könnt große Dinge tun, nicht nur der eine oder der andere, sondern jeder, der MEINE WERKE tut und in MEINER LIEBE lebt und sich unablässig bemüht, das Wort, welches Ich ihm gebe, in seinem Leben zu verwirklichen.

26 Wie oft habe Ich euch schon gesagt: Auf die Verwirklichung kommt es an, nicht nur, dass ihr die Worte immer, immer und immer wieder vernehmt, sondern dass ihr das, was ihr von Mir empfangen habt, auch auslebt und verwirklicht. Nur dann wird Mein Geist mäch-tig in euch wirken.

27 Immer wieder ergreift euch die Lauheit, die Müßigkeit. Lasst endlich in eurem Leben Meine Kräfte strömen und macht kehrt, wenn ihr auf dem falschen Weg seid, wenn man euch ein-reden möchte, dass ihr schwach und kraftlos seid, dass ihr ja nur Menschen seid und nicht solche Dinge vollbringen könnt, die Ich als JESUS CHRISTUS vollbracht habe.

28 ICH habe gesagt, als ICH noch auf Erden war: „Ihr könnt noch größere Dinge tun, als Ich getan habe. Die Zeit ist gekommen, die Zeit der Wandlung. Ihr steht mitten drin. Wann wollt ihr das endlich begreifen. Wann wollt ihr allen Mut und alle Kraft zusammennehmen und auch den Kampf wider euch selbst beginnen. Wieviel unterlasst ihr noch, was ihr tun solltet, was Ich in euer Inneres hineinlege!

29 Wie wenig wollt ihr MEINE WERKE tun, weil es euch Mühe kostet, weil es euch herausreißt aus eurer Eintönigkeit, weil Ich auch über die „STIMME EURES GEWISSENS“ zu euch spre-che. Hört mehr auf euer Gewissen, versucht es! Ihr werdet MICH vernehmen. Lauscht weniger auf die Welt, sondern lauscht und kehrt euch nach innen. Dieses ist jetzt gerade in dieser Zeit unendlich wichtig.


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     30 Wie viele Jahre habe ICH euch schon gesagt, was alles auf die Menschheit zukommen wird. Die Dinge spitzen sich immer mehr zu. Woher bekommt ihr dann euren Halt, woher bekommt ihr dann eure Kraft,

wenn es drunter- und drübergeht,
wenn die Naturgewalten sich immer mehr Bahn schaffen,
wenn die Erde ins Wanken gerät,
wenn die Kräfte der Finsternis sich dem Menschen zeigen,
so dass diese auch schau- und sichtbar werden?

31 MEIN Widersacher wütet und er hat wenig Zeit, und in dieser Zeit versucht er alles noch zu stürzen, was nicht feststeht. Menschen, die keinen Halt haben, werden in den Strudel mit hi-neingerissen. Deshalb ist es wichtig, sich jeden Tag ins Gebet zu versenken und jeden Tag die VERBINDUNG MIT MIR aufzunehmen und jeden Tag so zu leben, als wenn es euer letzter wäre.

32 Wer weiß, was morgen ist? Kann nicht morgen, MEINE Freunde, schon alles ganz anders sein? Erwacht aus eurer Lethargie, aber auch manche Menschen befinden sich in einem Stumpfsinn, in einer Teilnahmslosigkeit, sie lassen sich von den dunklen Kräften hinabziehen, bis sie nicht mehr Herr über sich selbst und ihr Leben sind. Die Menschen werden zum Spiel-ball der negativen Kräfte, sie lassen sich manipulieren. Wie Ich schon sagte, die Menschen lassen sich mitreißen von dem Sog dessen, der sie gerne mit hineinziehen möchte.

33 In der Schrift steht: „WACHET UND BETET!“ Dieses will Ich euch heute in dieser Zeit ganz besonders zurufen: „Wachet und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallt!“ Die Zeit ist kurz. Ihr kennt das Sprichwort: „Es kann vor Nacht ganz anders werden, als es am frühen Morgen war.“

34 Wieder sage ICH euch: „Vertrödelt und vertändelt nicht eure Zeit mit Dingen, die euch nichts nützen, die euch nicht das Heil eurer Seele bringen können. Wieviel Zeit könntet ihr doch verwenden, um für MICH zu wirken, für Meine Welt. Helft Mir MEINE KINDER, helft Mir, Seelen zu retten, damit sie den WEG INS VATERHAUS, in ihre WAHRE HEIMAT finden, in das Licht.

35 Wieder muss Ich sagen, wie viele MEINER PROPHETEN, - die Ich hineingesandt habe in die Welt, die MEIN WORT verkünden – werden gehört? Wer glaubt ihren Worten? Werden sie nicht verspottet, verhöhnt?

36 BARMHERZIGKEIT habe Ich immer wieder gezeigt, BARMHERZIGKEIT gegenüber allen Menschen.
ICH HABE AUFSCHUB GEGEBEN,

weil viele MEINER KINDER MICH darum gebeten haben und unablässig MEINE BARMHERZIGKEIT anrufen. Immer wieder habe ICH Einsicht, doch wie lange noch?

37 Was nutzt all MEIN Rufen, MEIN Bitten, MEIN Flehen? Die Menschen vernehmen MEINE WOR-TE, doch dann wenden sie sich um und leben ihr Leben so weiter wie bisher.

38 An vielen Orten dieser Erde, in vielen LICHTKREISEN habe ICH Mein Wort gegeben und habe das Kommende, und auch das, was sich jetzt auf der Erde abspielt, angekündigt. Doch die Masse der Menschen drehen sich um und gehen ihre eigenen Wege. Sie wollen nicht hören, sie wollen nicht sehen und aber auch nicht verstehen.

39 Aber euch rufe ICH auf, die ihr MEIN WORT vernehmt und es schon jahrelang vernommen habt:
 

„Lebt euer Leben bewusst mit Mir, Meine Kinder!“
 

Dann kann ICH euch auch sicher durch die „Kommende Zeit“ hindurchführen.

40 Wer hat MEINE Tränen gesehen, die Ich über die MEINEN geweint habe und auch jetzt noch weine? O wenn ihr wüsstet, wie es eurem himmlischen Vater ums Herz ist. Nie könnt ihr dies erfassen und begreifen!

41 Kinder, denen ICH das Leben gegeben habe, die verbunden mit Mir ihr Leben auf dieser Erde leben sollten, wie viele wenden sich ab von Mir? Wie viele gehen wieder ihre eigenen Wege?

Ich muss vieles zulassen, damit die Menschen zur Einsicht kommen,

damit sie ihre Knie vor Mir beugen; denn noch sind sie selbstherrlich und glauben, sie sind der Schöpfer all dessen, was um sie lebt. Sie glauben in ihrem Machtwahn, alles besitzen zu können. Sie glauben, dass ihnen die Erde untertan ist.

42 Es kommt die Zeit, wo sie sich täuschen, wo

die Kräfte der Himmel so sehr in Bewegung geraten,

dass sie zitternd auf die Erde fallen werden, dass sie rufen werden: „Ihr Hügel fallt über uns, ihr Berge, begrabt uns.“ Sie werden wünschen, nie geboren worden zu sein. Die Zeit wird kommen.
ICH MUSS ES ZULASSEN !!! ---
 

43 Wie Ich das letzte Mal euch kundtat, sie träumen den „TRAUM DES TODES!“ Aufrütteln will Ich die Menschen, aufrütteln und immer wieder aufrütteln, damit sie ein Herz bekommen, das empfindet, damit sie Augen bekommen, die sehen, Ohren, die hören, damit sie wissen, was um sie vorgeht, damit sie den Ernst der Zeit erkennen. Sie erkennen nicht den Ernst der Stunde, sie träu-men weiter und weiter, solange, bis der Sog sie in die unendliche Tiefe reißen wird.
 

44 Ich muss solche Worte sprechen, weil die Menschen ihre Ohren verstopfen, weil sie sich abwenden von Mir. Aber ihr, die ihr MEINE STIMME vernehmt, die ihr MEIN WORT hört, euch rufe ICH flehentlich zu, verwirklicht es in eurem Leben, aber nicht mit halbem Herzen, Ich brauche eure ungeteilten Herzen, eure ungeteilte Aufmerksamkeit. 


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 45 Übergebt Mir euer ganzes Leben, ihr werdet es nie bereuen. Sprecht in eurem Inneren:

„VATER, nimm DU mich hin! VATER, DEIN will ich für ewig sein, mein GOTT, mein VATER, tue mit mir, was DU willst! Ich will für DICH ein TREUES WERK-ZEUG sein, ein Kind, das DICH o VATER über alles liebt, so wie DU mich liebst. Ich weiß, DU liebst mich noch unendlich viel mehr, als ich DICH je lieben kann. DEINE VATERLIEBE ist so groß, dass ich sie nie erfassen kann. Meinen Teil aber will ich dazu beitragen Alles, was ich kann und vermag, will ich für DICH und in DEINEM NAMEN tun. DU o VATER führe und leite DU mich, denn DU allein weißt, was für mich gut ist, DU weißt allein den Weg, und DU allein sei mein Ziel.

46 Was habt ihr noch für Ziele, MEINE KINDER? ICH möchte euer Ziel sein. ICH möchte euch al-lein in allem sein. Gebt mir euer Leben zurück, das ICH euch gegeben habe, d.h. wendet euch MIR ganz zu und sprecht:

„VATER, tue mit meinem Leben, was DIR gefällt! Ich bin DEIN KIND, DU bist mein VATER! DU wirst mich niemals in die Irre führen, sondern DU wirst mich leiten zu dem  BRUNNQUELL ALLES LEBENS!“

47 Lasst die Sonne in euer Leben eindringen; denn ICH bin die Sonne, die alles belebt, die al-les erhellt.

48 Wie oft muss ICH euch noch zurufen, dass ihr ohne MICH nichts seid, aber mit MIR alles. So habt einen FESTEN UND STARKEN WILLEN, DAS GUTE ZU TUN! HABT EINEN GUTEN, FESTEN UND STARKEN WILLEN, EUCH SELBST ZU ÜBERWINDEN. Haltet euch nicht an den Fehlern eurer Mitmenschen auf, MEINE Kinder, das steht euch in keiner Weise zu!

49 Seid Beispiel und werdet selbst zum leuchtenden Beispiel Meiner Liebe, Meiner Vergebung! Werdet Licht; denn wenn ihr LICHT seid, werdet ihr euch nicht mehr mit der Dunkelheit aufhalten. Friede sei eurem Herzen und Heil eurer Seele.

50.Manchmal möchte ICH euch an eurer Schulter fassen, möchte euch schütteln, und sagen: „Kind, dein Vater steht an deiner Seite. Warum bist du noch so kleingläubig und zweifelnd, warum lässt du dich immer wieder hinabziehen, wo Ich doch mit dir bin? Himmel und Erde bewegt sich auf Mein Geheiß. Alle Universen werden von Mir erhalten, diese für eure Begriffe nicht mehr begreif- und fassbare Welt, die sich in die Unendlichkeit ausdehnt.

51 Alles halte Ich in MEINEN HÄNDEN, ALLES BEATME ICH, alles lebt aus MIR und ist MEIN LEBEN. Du kleiner Erdenmensch, wie oft willst du dich gegen deinen Gott und Herrn erheben, indem du glaubst, du seiest größer als ER. Wie vermessen sind doch die Menschen dieser Erde. Sie greifen in Meine Naturgesetze ein. Sie stempeln sich selbst zu Göttern, aber nicht zu Göttern des Lichtes, sondern zu Göttern der Finsternis. Sie zerstören, indem sie in Mein Leben eingreifen, indem sie mit den Kräften der Natur spielen, indem sie Formen er-zeugen, die nicht in Meinem Sinn sind.

52 Viele Wissenschaftler dieser Erde halten sich nicht mehr an Meine Geset-ze. Sie greifen in die göttliche Natur ein. Aber wehe, wenn die Zeit kommt, dann wer-den sie, von dem, was sie geschaffen haben, überfallen werden, dann wird es heißen: „Die Geister, die ich rief!“ Dann werden sie übermannt werden von all dem, den sie keinen Einhalt mehr gebieten können, weil dann MEINE HAND dazwischen greift, weil dann MEINE HAND Einhalt gebietet.

53 Der Frevel der Menschen ist unendlich, und diesen Frevel muss ICH Einhalt gebieten. Wenn ich MEINE Kinder züchtigen muss, dann ist es nur Liebe. Welcher rechte Vater möchte nicht, dass seine Kinder zu wahren Menschen heranreifen. Aber oftmals geht es nicht ohne eine Züchtigung.

54 ICH habe euch und den Menschen alles gegeben, was ICH je geben konnte, aber es wird auch die Zeit kommen, wo ICH das wieder zurückfordern werde, was ICH ihnen gegeben ha-be. ICH werde sie fragen: „Habt ihr mit den Pfunden gewuchert, die ICH euch gegeben habe, habt ihr sie MIR tausendfältig zurückgebracht oder war euer Leben umsonst, indem ihr MIR keine Früchte brachtet?

55 Was habt ihr mit eurem Leben angefangen, was habt ihr getan, aber auch, was hättet ihr tun können? Vieles was der Mensch tun kann, aber  nicht tut, weil er phlegmatisch ist, weil er träge ist, weil er sich nicht aufraffen kann, für sich selbst zu stehen und auch zu MIR, weil er sich von dem Geschehen der Welt überrollen lässt, weil er nicht bereit ist, sich pausenlos zu bemühen. Man muss sich immer wieder die Frage stellen: „Was habe ICH alles für euch getan und was tut ihr für MICH?“ Lasst diese Frage über euerem Leben stehen, und beant-wortet sie:
„Was habe Ich für euch getan und was tut ihr für Mich?

56 Weil die Zeit drängt, deshalb muss Ich ernste Worte reden, nicht nur mit euch, sondern auch mit allen, die Mein Wort lesen, die Mein Wort vernehmen.

57 Es gibt so viele LICHTKANÄLE, die Mein Wort den Menschen überbringen.
Menschheit, wache auf, wache auf, wache auf !!!

58 Tod und Leben liegen in euren Händen. Erkennt es! Wollt ihr die „Straße des Lebens“ gehen oder die Straße des Todes.

59 Was in eurer heiligen Schrift als der „schmale Weg des Lebens“ und der breite Weg dargestellt wird. Wollt ihr die breiten Straßen laufen und euch von der breiten Masse mitrei-ßen lassen, oder wollt ihr den schmalen, entsagungsvollen und aufopferungsvollen Weg mit Mir gehen, MEINE Kinder?


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60 Ihr habt ein menschliches Sprichwort, welches heißt: „OHNE FLEIß KEIN PREIS!“ So sollt ihr euch jetzt in eurem Leben bemühen, unablässig das Gute zu tun, MEINE WORTE in eu-rem Inneren zu bewegen, um nicht mehr in die alten Gewohnheiten, die Mich von euch trennen und sich im Negativen bewegen, zu fallen,

61 ICH muss sagen: „Nehmt euch selbst am Schopf und zieht euch aus dem Schlamm heraus, damit ihr nicht ganz darin versinkt.“

62 Es ruft euch MEINE WELT, aber ICH sehe mit MEINEN Augen, wohin die Menschen tendieren. Weil ICH sie retten möchte, weil ICH sie zu MIR führen möchte, deshalb rufe und rufe ICH und appelliere an eure Herzen.

63 Es werden Tage und Stunden kommen, wo die Furcht euch beschleichen wird, wenn sich alles zeigt, was schon lange vorhergesagt wurde. Für manche Menschen wird es sein, wie wenn man sie mit einen schwarzen Sack überstülpt. Dann werden sie nicht mehr hören, nicht mehr sehen und nicht begreifen können, was um sie und mit ihnen ge-schieht. Doch ihr sollt wach sein, HELLWACH. Dann werden euch die künftigen Geschehen nicht überraschen, sondern ihr werdet tief in eurem Inneren wissen, dass ihr in MIR gebor-gen seid, dass euch keine Macht der Welt aus Meinen Händen reißen kann.

64 Ihr werdet den stillen Frieden in eurem Inneren verspüren. Ihr werdet MEINE ENGEL erle-ben dürfen, wie sie um euch sind, wie sie euch führen und leiten, wie MEINE WEISUNGEN IN EURE HERZEN einfließen, wo ihr getrost eure Hände in die MEINEN legen könnt, und wisst:

„Ja VATER, ich bin DEIN Kind. Ich weiß, dass DU mich si-cher durch alles hindurchführen wirst, dass DEINE STARKE VATERHAND mir die Kraft gibt und die Sicherheit!“

65 So denkt gut nach über die Worte, die ICH euch heute gegeben habe. ICH möchte sie hin-ausrufen in die Welt, damit alle Menschen MICH hören, aber es kommt die Zeit, wo sie ihre Augen nicht mehr verschließen können.

66 So verbleibt im Frieden, verbleibt in der Liebe und geht stets segnend über diese Erde und hüllt alles Leben ein. Vor allem lasst euch – jeder einzelne unter euch – verwandeln, durchleuchten, erleuchten, BIS IHR SELBST LICHT SEID, so wie Ich Licht bin.   Amen.


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Nachwort von Urerzengel Raphael:

67 Ihr befindet euch jetzt in der Passionszeit, meine lieben Freunde. Versucht in dieser Zeit zu fasten und zu beten, und der Leiden eures HERRN UND MEISTERS JESU CHRISTI zu geden-ken. Wenn ihr nur einen oder zwei Tage in der Woche fasten würdet, und an diesen ganz besonders euch ins Gebet zu begeben, das wäre sehr begrüßenswert.

68 ICH BIN EIN ENGEL DES HERRN, der mich beauftragt hat, heute darüber zu sprechen. Wie schon sooft, bitte ich euch auch wieder. Ihr dürft Opfer bringen für JESUS CHRISTUS, sei es in dieser oder jener Weise. Lasst euch in eurem Inneren berühren und führen, und euch wird es eingegeben werden.

69 Wenn ihr mal auf etwas verzichtet um JESU CHRISTI willen, was ihr gerne haben möchtet, es gibt so vieles, dem ihr entsagen könnt, versucht es, nicht um euretwillen, sondern um Seinetwillen; denn wahrlich, Er hat alles für euch getan.

70 Es ist eine Zeit, in der ihr euch zu Ihm bewusst hinwenden solltet, um SEINER LEIDEN zu gedenken, die ER für eine ganze Menschheit auf SICH genommen hat. Wie unsäglich waren SEINE SCHMERZEN UND SEINE QUALEN, nicht mit Menschenworten zu beschreiben.

71 Wie unendlich war und ist die Liebe eures HERRN UND MEISTERS JESUS CHRISTUS. ER, der euch die Wege geebnet hat, ER, der euch herausführte aus Nacht und Sünde, hinein in SEIN LICHT.

72 Auch ihr werdet einst die Auferstehung erleben dürfen, die WAHRE AUFERSTEHUNG IN SEI-NER WAHRHEIT UND IN SEINEM GEIST. Doch niemals werdet ihr - ohne über Golgatha zu ge-hen - den Weg nehmen können.

Golgatha bedeutet die Kreuzigung des eigenen Ichs,

alles auf sich zu nehmen um der Liebe willen und bewusst den Weg zu gehen, den Er euch gezeigt hat. Wenn ihr euch mit Ihm verbindet in einer stillen Stunde, wenn ihr euch ganz hinein versenkt in Seine Passion, dann werdet ihr in eurem Inneren vieles empfinden, und vieles wird wach werden in euch, ihr werdet vieles erkennen, was euch bisher noch verbor-gen war.

73 Den Menschen, die nur der Welt wegen leben, ist so vieles verborgen. Euch aber, die ihr euch bewusst mit Ihm verbindet, werden viele Geheimnisse offenbar. Diese Ge-heimnisse aber können nur den liebenden und sich hingebungsvollen Herzen offen-bar werden.

74 Eine ganze Schöpfung hatte auf den Augenblick gewartet, wo der Erlösungsruf, der Halle-luja-Ruf durch die ganze Schöpfung ertönte; denn es war der Weg der Rückkehr für alle See-len geöffnet, durch die Niederkunft Gottes im Fleisch, die Einswerdung Jesu mit Seinem ewi-gen Geist.

Sie war von ungeheurer tragender Weite für eine ganze Schöpfung, nicht nur für diese Erde.

75 Noch heute können es die Menschen nicht erfassen und begreifen, was sich in den unend-lichen Welten dadurch abgespielt hat. Es wurden die Tore zur Herrlichkeit geöffnet, die bis zu diesem Zeitpunkt verschlossen waren.

76 Es ist schon öfter darauf eingegangen worden. So will ich es heute nicht mehr tun, aber mein Anliegen ist es, dass ihr jetzt diese Passionszeit dazu benutzt. Ich will euch noch nicht den Schleier wegziehen, aber ihr sollt wissen, dass vieles geschehen wird, und euch zurufen:

77 „Geht nicht angstvoll in die „kommende Zeit“, sondern mit vorbereitetem Herzen, an der Hand Jesu Christi!“  Euer Bruder
Raphael.

 

Schauung von E.M:
Ich sah gestern, als ich betete, den HERRN ganz ernst und traurig, und als er heute gesagt hat: „WER MEINE TRÄNEN GESEHEN HAT, DIE ICH ÜBER DIE MEINEN GEWEINT HABE“, stand ER hier im Raum, und SEINE HAND lag auf SEINEM HERZEN, und Tränen liefen über Sein Antlitz. Auch MUTTER MARIA sah ich wieder und ERZENGEL RAPHAEL.


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