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Kundgabe dch. HH in Gailnau vom 05.05.02    Word 2000 Download
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HH_48:  Wo wollt ihr denn in Zukunft suchen, wenn nicht bei Mir?

    Unbeschreiblich ist das Glück und die Wonne, die die Seligen in Meinen Himmeln erleben dürfen. Ihr Kinder dieser Erde, wie traurig sind oft eure Tage, wie freudlos, wie mutlos geht ihr durch diese Welt. Blicket mehr auf zu MIR, schaut in Mein Reich. Dieses Reich ruft euch, euer Trachten und Sinnen zu den himmlischen Höhen zu erheben.

2 ICH hülle euch heute alle in MEINE LIEBE ein. ICH heiße euch willkommen in dieser Mitte, euch, die ihr MEINEN Ruf gefolgt seid. ICH will eurer Seele Nahrung schenken und eurem Menschen Heil. Blicket stets auf zu MIR, zu MIR, der ICH der HERR ALLES LEBENS bin, und auch euer Leben in Meinen Händen halte.

3 Verspürt die Geborgenheit, verspürt die Liebe, die euch von Mir zuströmt. Hüllt euch ganz in diese Liebe ein! So werden alle traurigen Gedanken schwinden. So werden ihr voll des Mu-tes werden für euch selbst, aber auch für Mich, für Meine Welt zu wirken.

4 Euch allen, die ihr hier seid, habe Ich beide Hände entgegengestreckt, und Ich rufe euch immer wieder zu: „Habt Ausdauer, habt Vertrauen, habt Glauben und Beharrlichkeit, so wer-det ihr nicht irren; denn wahrlich, Ich will Mich zu euch neigen und euch erfüllen mit der STÄRKE MEINES GEISTES. Aus euch schwachen, mutlosen Menschen, sollen star-ke Menschen werden, gefestigt in MEINEM GEIST.

5 Vieles werdet ihr überwinden, auch die Hindernisse, die sich euch immer wieder in den Weg stellen. Fragt euch aber, müssen Hindernisse nicht sein, damit ihr sie überwinden könnt, um dadurch weiterzukommen auf eurem geistigen Weg, um durch alles, was ge-schieht in eurem Leben, zu wachsen und zu reifen, um näher zu MIR zu kommen.

6 O fragt euch, wenn alle eure Wünsche erfüllt würden, die ihr oft an MICH richtet, was würde mit euch geschehen? Viele Wünsche kann Ich euch nicht erfüllen, MEINE Kinder, weil sie nicht eurem Seelenheil dienen.

7 Ihr seid auf der Erde, um zu wachsen und zu reifen. Ihr befindet euch in der Schu-le des Lebens. Ihr seid hier, um eure Lektionen zu lernen, um dadurch weiterzukommen.

8 Seht, es steht geschrieben in eurer Hlg.Schrift: „Das Himmelreich will Gewalt erleiden!“ (Matth.11,12), d.h. ihr müsst euch ganz dafür einsetzen, wenn ihr etwas begonnen habt, nämlich, das Gute zu tun und für MICH einzustehen. Nicht die Menschen kann ICH gebrauchen, die lau sind in ihrem Inneren, die heute oder morgen, hier-hin oder dorthin tendieren.
9 ICH brauche starke und mutvolle Herzen, die alles in die Waagschale hineinlegen und alles auf sich nehmen um Meinetwillen.

10 Seht, wenn der Wind bläst oder gar wenn der Sturm kommt, wenden sich viele ab, wa-rum? Weil es für sie zu beschwerlich ist, den Weg zu beschreiten. Doch die Stürme müssen kommen, sowohl in eurem Inneren als auch im Äußeren; denn nur dadurch werde ihr stark, werdet ihr gefestigt in eurem Glauben und in eurem ganzen Leben.

11 Bleibt nicht auf halbem Wege stehen, MEINE Kinder, ihr, die ihr den Weg begonnen habt, mit MIR ZU gehen, ihr, die ihr angefangen habt, MEIN REICH mit zu erbauen, d.h.
unter eurem ganzen Einsatz Mir in jeder Weise zu dienen.
Es muss nicht immer im Großen sein, aber im Kleinen. Ihr könnt es in eurer Familie, ihr könnt es in eurem Arbeitsfeld, ihr könnt es überall, wo ihr euch befindet, könnt und dürft ihr von Mir zeugen, von MEINER LIEBE, von MEINER GEGENWART, von MEINER KRAFT und von MEINER ALLMACHT.

12 Wie oft beschleicht noch die Schwachheit, die Unzulänglichkeit! Wie oft stürzt ihr am Wege über die Steine! Ihr könnt darüber schreiten, ihr könnt euch darüber erheben! O ICH bitte euch: „Richtet euch in eurem Inneren einzig und allein auf Mich aus; denn dann werdet ihr die starken Kräfte, die mit euch sind, verspüren, dann können sie in eurem Leben wirken, dann werdet ihr
das Wirken Meiner Engel wahrnehmen.

13 Ihr seid beschützt, ihr seid behütet, wenn ihr euch unter MEINEN GÖTTLICHEN SCHUTZ stellt, aber ihr werdet auch in eurem Inneren immer wieder berührt von MEINER HEILIGEN KRAFT, von MEINEM HEILIGEN WORT, welches euch weitergehen heißt und nicht auf dem Wege stehen zu bleiben.

14 Seht, die lichte Schar winkt euch, alle jene, die überwunden haben, die in das Reich des Friedens heimfinden durften. Wie viele stehen an eurer Seite. Sie berühren euch immer wie-der, sie sprechen zu euch, sie helfen euch. Sie möchten, dass ihr weiterkommt auf eurem Weg. Ihre Gebete der Liebe wollen eure Herzen erreichen.


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15 Sie sind so sehr mit euch verbunden und so sehr um euch besorgt, dass ihr ja nicht müde werdet in all dem äußeren Kampf, sondern dass ihr daraus siegreich hervorgeht, so wie auch ICH siegreich hervorgegangen bin durch all die Not, durch all das Elend, durch alles das, was man MIR auf MEINE SCHULTERN geladen hat in MEINEM ERDENLEBEN.

16 Wie unendlich schwer war diese Last, ihr könnt es nicht begreifen und auch nicht in eurem Inneren erfühlen; denn alles war so unendlich schwer, was man MIR ent-gegengebracht hat. Viele Menschen, die nur Hass für MICH übrig hatten.

16 O MEINE Kinder, wenn ICH euch tiefer hineinschauen lassen könnte in MEIN LEBEN, ihr würdet eure Augen niederschlagen, ihr würdet in eurem Inneren ausrufen: O JESUS, was hast DU für uns getragen, was hast DU für uns erlitten um unsertwillen, damit wir den Weg leichter finden.

17 DU bist uns vorangegangen, DU hast uns den WEG gezeigt, DU hast durch DEINE LIE-BE die MENSCHENHERZEN berührt und aller Hass musste dahinschmelzen vor dieser über-großen Liebe, die DU ausgestrahlt hast. ICH versuchte die Menschen durch Mein Leben zu überzeugen, durch Meine Hingabe an Gott, indem Ich ihnen die große Liebe, Seine verge-bende und verzeihende Liebe darbrachte und zeigte.

18 O seht, Meine lieben Freunde, wie oft habe ICH mit MEINEN JÜNGERN geredet, und wie viele Fragen haben MEINE JÜNGER damals an MICH gestellt. Nicht immer konnten sie MICH ver-stehen; denn ihre Herzen waren noch nicht aufgeschlossen für dass Große und Gewaltige, für das Allesüberstrahlende. Sie dachten noch in dem Geist ihrer Zeit. Sie waren in ihrem In-neren durch die Gesetze von Moses stagniert. Es bedurfte unendlich viel Liebe und Einfüh-lungsvermögen, um ihre Herzen zum Schmelzen zu bringen.

19 Auch heute sind die Menschen noch oft durch Dogmen gehalten oder durch das, was sie durch die Jahrhunderte überliefert bekamen in Glaubensdingen. Nicht immer war es die Wahrheit.

20 Lasst Mein Wort in euren Herzen wirken!
Erspürt selbst die Wahrheit in euch, in der Tiefe eures Seins!
Wenn ihr euch ganz auftut und öffnet für Mich und Meine Welt,
werdet ihr in vielen Dingen „klarer“ sehen.

21 Immer wieder habe ICH aus Meinen Himmeln die Kunde gebracht, habe Propheten und Seher erweckt, und so vieles durften die Menschen erfahren. Doch wie viele haben sich an „Mein Heiliges Wort“ gekehrt? Wie viele sind bedingungslos den Weg der Liebe gegangen, in der „Selbstüberwindung?“

22 Oft fehlt es daran, dass der Mensch sich selbst überwinden kann. O möchte doch der Mensch mehr in der Demut leben, die DEMUT IN SEINEM HERZEN finden, und erkennen, dass er aus sich selbst nichts ist, aber mit MIR alles; denn ICH gebe doch den Menschen alle Kraft.

23 Er könnte keinen Fuß vor den anderen setzen, wenn MEINE KRAFT ihn nicht durchfließen würde, er könnte kein Wort sprechen, wenn es nicht in MEINEM WILLEN läge. Doch ICH habe dem Menschen alle Ausdrucksmöglichkeiten gegeben und alles Leben ihm eingehaucht, da-mit er dieses Leben auch richtig ausleben kann, aber nicht in der Welt, sondern in Meinem Geist.

24 So sollte er es tun, und die Wege werden leichter für den Menschen, sie werden ge-ebnet. Es werden nicht mehr so viele Hindernisse auf eurem Weg sein, wenn ihr eu-ren Willen in den MEINEN legt
und euch ganz bewusst von MIR führen lasst.

25 O MEINE Kinder, darum bitte Ich euch! – Kehret immer wieder in euer Inneres, und sagt:
„Vater, führe Du mich!
Vater durchdringe Du mich so,
dass ich nur noch „LICHT“ bin,

und lass mich nicht Gedanken in mir haben, die mich hinunterziehen, sondern die mich zu Dir bringen!

26 Bittet die Wesen des Lichtes, dass sie euch „GEDANKEN DES LICHTES“ eingeben und die niedere Welt keinen Anteil mehr an euch hat. Ihr wisst es doch. Wie oft habe ICH es euch schon gesagt, dass die niedere Welt sich aufgemacht hat, um die Menschen zu verführen. Bedenkt aber auch, dass die „LICHTE WELT“ an eurer Seite steht, so ihr sie ruft, und so ihr euch mit allem Sinnen und Trachten in dieser reinen Welt bewegt.

27 Wer kann euch je Schaden zufügen? Wer kann euch je aus MEINER HAND reißen? Fest möchte ICH euch halten, ganz fest. Aber oft entzieht ihr eure Hände den MEINEN, und ICH muss euch euren Weg gehen lassen, obwohl es MICH unendlich schmerzt.

28 O Meine Kinder, nehmt MEINE HÄNDE ganz fest und entzieht sie MIR nicht; denn
unter Meinem göttlich ewigen Schutz,
in Meinen starken Vaterarmen seid ihr für immer geborgen.

28 Wo wollt ihr denn eure Zuflucht suchen,
wenn nicht bei MIR?

29 Bin ICH nicht eure Zuflucht in allen Nöten der Welt, bin ICH  nicht der starke Fels, der allem standhält? Wenn ihr euch an MICH klammert, dann kann ICH euch hindurchführen durch das tosende Meer dieser Zeit.


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30 Wahrlich, ICH sage euch:
„Die Wellen der Welt des Äußeren werden höher und höher schlagen, und viele, viele, viele verschlingen,
sowohl in jedes einzelnen Leben, in seinem Inneren, aber auch in der Materie, in der Welt.

31 Die großen Wasser werden wahrlich noch kommen und viele, viele, viele Menschen verschlingen.

ICH habe einst gesagt: „Die Welt wird gereinigt durch Feuer und Wasser!“ Diese Zeit kommt immer näher.

32 Seht hinaus und ihr erkennt, was jeden Tag geschieht, und so unendlich vieles, was euch gar nicht zur Kenntnis gebracht wird, da man es euch vorenthält. Betet, betet ohne Unterlass! Betet für alle, die der Hilfe bedürfen; für alle, die in großen Nöten sind; für alle Menschen, die den Hass in sich tragen und noch nicht die Liebe in sich wirken lassen.

33 Sind die Völker nicht ein Zeichen dafür, wie es in jedem Menschenherzen aussieht? Befin-det sich der Mensch nicht oft zwischen Liebe und Hass? Ist es nicht auch in den Völkern so? Schürt man nicht immer mehr Hass, und wird dadurch nicht wieder neuer Hass erzeugt? So viele unselige Gedankenformen werden freigesetzt, die wieder andere Menschen und Wesen ergreifen. So viele dunkle Mächte ballen sich da zusammen.

34 Wenn nur die Menschen erkennen könnten, was sie allein durch ihre Gedanken – die sie aussenden – anrichten! Wie vieles könnte verhindert werden auf dieser Erde, wenn nicht diese geballten dunklen Kräfte ins Leben gerufen würden, nicht von den geis-tigen Welten, sondern von den Menschen.

35 Die Menschen ziehen durch ihr Tun und Handeln diese dunkle Wesen und Geister an, die Dämonen, über die sie dann nicht mehr Herr werden. Sendet immer wieder und immer wieder Gedanken der Liebe und des Friedens in diese Welt.

36 Auch der Hass kann Feuer sein, welches zerstört! – Die Liebe aber baut auf! Die Liebe schenkt Segen und Frieden in den Menschenherzen.

37 Das letzte Mal habe ICH euch gesagt: „Sendet Frieden hinaus in die Welt! Sendet Frieden über diese Erde, aber bleibt auch selbst in diesem Frieden und lasst euch durch nichts, aber auch durch gar nichts - was auch geschieht – aus diesen Frieden bringen.

38 Befindet ihr euch in diesem wunderbaren Frieden, in dieser wunderbaren Liebe, wahrlich, dann wird eure ganze Umgebung durch diesen Frie-den und durch diese Liebe gestärkt, und die Menschen werden es ver-spüren.

39 Ihr habt ungeheure geistige Kräfte in euch,
derer ihr euch noch gar nicht bewusst seid.

40 Auch ihr könnt Schöpfer sein, sowohl im Positiven wie auch im Negativen. O Freunde, ICH rufe euch immer wieder zu: „Prüfet eure Gedanken! Prüfet euch immer wie-der selbst, ob ihr in der reinen Liebe seid!

41 Seht, es ist ein großes, weites Feld, welches sich vor euch ausbreitet. Ihr werdet in kom-mender Zeit viele Dinge schauen, die euch heute noch verborgen sind. Ihr werdet vieles erleben, doch ihr sollt gestärkt werden, vorbereitet auf diese Zeit, damit ihr in eurem Inneren gefestigt seid, damit euch die Welt draußen nichts anhaben und nicht aus eu-rer Ruhe bringen kann, damit ihr erkennt:

GOTT UNSER VATER IST MIT UNS
als Sohn in Jesus Christus.

42 Er führt uns SEINE WEGE, und diese Wege führen uns zum „Heiligen Ziel!“ Diese Wege füh-ren uns in die Glückseligkeit. ICH habe von den Seligen des Himmels gesprochen, von jenen, die überwunden haben. Müsst ihr euch nicht oft selbst überwinden. Nur der, der in die Überwindung hineingeht, der alles in die Waagschale wirft um MEINETWILLEN, wird siegreich hervorgehen.
43 O glaubt nicht, dass der Weg all derer, die die Seligkeit schon gefunden haben in MEINEN Himmeln, ein leichter Weg war! Wie hart waren ihre Kämpfe, die oft bis zur Hingabe ihres eigenen Lebens gegangen sind.

44 Denkt an alle die Märtyrer, die um MEINETWILLEN so unsäglich viel gelitten haben! Denkt an die ersten Christen! Ihre Treue, ihr Glaube war so groß und stark, dass sie selbst den Tod auf sich nahmen. ICH sage nicht, dass ihr dass tun müsst. ICH spreche nur davon, wie unendlich ihre Liebe war, dass sie alles getan haben, um die Seligkeit zu erringen, um MIR näher zu kommen.


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45 Für keinen, der MEINEN WEG BEWUSST GEHT, ist es ein leichter Weg; denn dieser Weg be-deutet Selbstaufgabe und Selbstüberwindung, und sich vollkommen Meinem Willen zu unterstellen.

46 Immer herrscht noch euer Wille vor. Der Mensch will und er will. Ist aber auch sein Wil-le mit dem MEINEN in Einklang zu bringen. Sprecht ihr nicht in dem heiligen Gebet: „Dein Wille geschehe!“ Es wäre wunderbar, wenn nur MEIN WILLE in eurem Leben geschehen könnte. Jeder kann diesen Willen in sich erfühlen. Wenn er in die Stille geht, wird er Meinen Willen erforschen, und es wird ganz klar in seinem Inneren das erstehen, was ICH in ihm hineinlege. So wird ihm die Erkenntnis werden und die Klarheit.

47 O seht, Meine Kinder, alle habe ICH euch gerufen.

Ihr alle befindet euch auf dem Weg nach Hause,
auf dem Weg in die Heimat.

Es muss nicht immer die jenseitige Welt sein, die ICH damit anspreche, sondern die Heimat in seinem tiefsten Inneren zu finden, die Geborgenheit und Mich, denn bin ICH euch nicht alles? Sagte ICH doch einst: „Alle Himmel werde ICH verlassen, um einer Seele willen, um sie zu retten, so wie der getreue Hirte, der Seinem Schäflein nacheilte. Um es zu retten, hat Er alle anderen Schafe verlassen, d.h. Er ist dem nachgeeilt, der der Hilfe bedurfte und der an der Felsenschlucht stand, wo die Tiefe ihn hinunterziehen wollte. So folge ICH jedem Men-schen nach und setze alles für ihn ein, um ihn zu retten, um ihn der Tiefe zu entreißen, um ihn an MEIN VATERHERZ zu ziehen.

48 Wie viele Zeiten habe ICH Meine Rufer (Propheten) ausgesandt, habe nach den Meinen unab-lässig gerufen. O wohl dem, der MEINE STIMME hört und sein Herz nicht verstockt, der in seinem Inneren bereit ist, den WEG DES LEBENS, aber nicht den „Weg des Todes“ zu gehen.

49 Je lebendiger ihr in eurem Inneren werdet, je mehr ihr Mir zugetan seid, je mehr ihr MEIN WORt, welches ICH euch gebe, in eurem Leben verwirklicht, desto näher könnt ihr zu MEINEM VATERHERZEN kommen.

50 Immer wieder rufe ICH euch zu: „Geht nicht eigene Wege, sondern geht MEINE WEGE, die Ich euch führen möchte!“ Segen und Heil ist eurem Herzen, und Hilfe für euren guten Wil-len, den ihr in euch tragt. Und mag der gute Wille immer in euch sein, nicht nur jetzt, wenn ihr Mein Wort vernehmt, sondern auch in den „kommenden Tagen, in der kommenden Zeit!“

51 So viel, was sich jetzt auf dieser Erde in Bewegung setzt, so viele Kräfte, die wirken. Betet, betet, betet, damit das verhindert wird, was in Kürze zur Auswirkung kom-men möchte. ICH gab euch das Gebet, ICH lehrte euch das Gebet. Das Gebet, wenn es aus ehrlichem Herzen kommt, wird die Kraft haben; denn wenn eure Gebete keine Wirkung hätten, weshalb würdet ihr dann beten?

52 Immer wieder habe ICH den Menschen das GEBET nahegelegt, DIE VERBINDUNG MIT MIR. Die Gebete, die aus selbstlosen, ehrlichen Herzen kommen und um das Wohl der Anderen willen, werden erhört werden.

53 Es sind heute auch wieder viele Unsichtbare in eurer Mitte, die diesen MEINEN Worten lau-schen. Viele, die durch MEINE ENGEL aus den Kriegs- und Katastrophengebieten hierher ge-führt wurden sind. Auch sie dürfen MEINE LIEBE erfahren, und an MEINEM WORT teilneh-men. Auch für diese Seelen, die sich oft noch in großer Dunkelheit befinden, dürft ihr beten, vor allem für die Unerlösten, die noch nicht den Frieden gefunden haben, die noch nicht MEINE GEGENWART wahrhaben möchten und ausrufen: „Wo ist Gott, wo ist Er?“ Auch sie dürfen Ihn in sich finden, wenn sie wahrhaft anfangen, zu suchen. Wenn sie Mich suchen, so werde sie MICH auch finden.

Des Herrn Ansprache an die Unsichtbaren aus den Kriegs- und Katastrophengebieten:
54 So rufe ICH euch allen - die ihr euch heute aus den unsichtbaren Bereichen in dieser Mitte befindet - zu: „Glaubet und vertrauet, Ich bin euer Vater in JESUS CHRISTUS! Ich liebe euch! Ihr alle seid MEINE Geschöpfe! Ihr alle seid MEINE Kinder! Ihr seid durch die Dun-kelheit der Welt gegangen. Ihr könnt nicht an die Macht der Liebe glauben, - noch nicht. Die Liebe aber wird stärker sein. Das Licht wird alle Finsternis bezwingen, das Licht und die Liebe. Sie sind stärker als alle Dunkelheit.

55 So öffnet eure Herzen! MEINE ENGEL reichen euch jetzt Brot, das sie aus den Körben nehmen. Jeder unter euch bekommt jetzt Brot. Es ist das Brot des Lebens. Esset davon. Ihr sollt gestärkt werden, ihr sollt Frieden finden! Ihr dürft den Hass in euren Her-zen überwinden.

56 Aber auch all das Leid, was man euch angetan hat, dürft ihr vergessen. Ich weiß es, die Erde war unendlich hart für euch. Und oft habt ihr ausgerufen: „Wo ist Gott?“ Doch ICH bin da, MEINE KINDER. ICH LEBE! Eure Augen waren verbunden. Euch war die Sicht verhindert. Ihr konntet nicht sehen in all der Dunkelheit dieser Welt.

57 Doch jetzt kommt das Licht auf euch zu. Ihr dürft dieses Licht aufnehmen, und eu-re Augen werden MICH erkennen. Und ihr werdet erkennen, dass großes Heil euch wider-fährt, dass Hilfe euch zuteil wird. Ihr dürft erfahren, dass ihr geliebt seid, dass alle Wun-den geheilt werden, die man euch zugefügt hat, dass auch ihr eure Lieben wiederfinden dürft, die ihr in all den Wirren dieser Welt verloren habt. Eure Lieben werden euch wie-derzugeführt. Ihr werdet wieder mit ihnen vereint.

58 O seht und glaubet an die MACHT MEINER UNSÄGLICHEN LIEBE! Hilfe will ICH euch zu-teil werden lassen. Eure Wunden will ICH heilen und all eure Gebrechen, die man euch zugefügt hat, eure Glieder, die ihr verloren habt, will Ich wieder wachsen lassen durch MEINE KRAFT, neue Hoffnung will ICH euch geben, Friede und Freude. Ihr dürft heil werden in dieser Stunde, so wie ICH auf Erde die Kranken geheilt habe, so jetzt noch im vermehrten Maß will ICH jetzt besondern diese armen Seelen heilen, die Wunden, die ihnen von der Welt geschlagen wurden.

59 O betet in euren Herzen und sendet MIR eure Gebete, und schenkt Mir euer ganzes Vertrauen; denn ihr Mir vertraut, werdet ihr nicht zuschanden!


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60 O seht, ihr Meine geliebten Seelen, die ihr euren Körper abgelegt habt: Jetzt reichen euch auch MEINE ENGEL den frischen Trunk, DAS FRISCHE WASSER MEINES LEBENS, Wasser aus „MEINEN EWIGEN QUELLEN.“ Dieses Wasser wird euch stärken. Ihr könnt euch aufrichten, ihr könnt gehen.

61 ICH sehe jetzt, wie sich viele unter euch in die Arme fallen, wie sie glücklich sind, wie sie sich einander mitteilen und die Freude, die jetzt ihre Herzen erfasst.

62 O wisst, auch euer Leid rührt Mich, und ICH als VATER, wie könnte ICH nicht mit euch fühlen, da ICH doch „EUER VATER“ bin und ihr MEINE KINDER. (Der Vater weint.)

63 So muss ICH MICH auch immer wieder in diese Welten begeben, wo sich all die gebun-denen Seelen noch befinden, die sich noch nicht aus dem Strahlungsfeld der Erde lösen können. Doch Ich will sie freimachen, und sie alle sollen geheilt sein, alle, die nach MIR rufen, und die diese Heilung in sich ersehnen.

64 O seht, ihr geliebten Seelen, jeder von euch bekommt jetzt einen Engel, der ihn weiter-führen wird. Er wird euch zu euren Lieben führen, die sich jetzt in anderen Sphären be-finden, aber Sphären, die der euren (der Erde) gleichen. Sie werden euch wieder zusam-menführen, die ihr euch verloren habt. Friede und Heil sei euren Herzen, und der zuver-sichtliche Glaube, dass alles gut wird. Seht, ihr habt die Erde überwunden. Ihr seid ein-gegangen in die jenseitigen Bereiche. Was kümmert euch noch euer Körper, den ihr zu-rückgelassen habt, er gehört der Erde. Ihr aber seid Geist und tragt das Leben in euch. Eure lebendige Seele wird weitergeführt.

65 Ihr bekommt neue, schönere, vollkommener Körper. So freut euch! Euer alter gebrechli-cher Leib – den man so viele Wunden geschlagen hat – gehört der Erde. Ihr aber dürft euch freuen; denn heute ist ein Tag der Erlösung für euch, und nicht umsonst habe ICH euch hierher geführt; denn euch widerfährt das Heil.   (Ende der Ansprache des Herrn an die Seelen.)

66 So kommen jetzt noch Tausende um Tausende. Es ist eine unendlich große Schar. Euch MEINE Kinder bitte ICH für diese Seelen zu beten, damit sie sich in ihrem Inneren Mir ganz erschließen.

67 Auch MUTTER MARIA tritt jetzt hinzu. Sie nimmt all die Kindlein an ihre Hand, die so früh die Erde verlassen mussten, und auch bei den Wirren der Kriege - die man auf Erden führt - umgekommen sind. Sie wird sie mitnehmen in das Kinderreich. Dort werden sie weiterge-schult. Sie werden betreut und auch alles Leid vergessen, was man ihnen zugefügt hat.

68 Ihr durftet heute wieder einmal einen kleinen Einblick nehmen in die Jenseitswelt. Ihr durf-tet erfahren, was dort geschieht, was sich dort vollzieht. Es ist nur ein ganz, ganz kleiner Ausschnitt aus dem großen Geschehen in den Erdsphären, da wimmelt nur so von Hinüber-gegangen, die sich noch nicht zurechtfinden. Die sich aber heute hier befinden, dürfen Be-freiung und Erlösung erfahren. Nun werden Meine Engel sie weitergeleiten.

69 Seht, ICH BIN DER AUFERSTANDENE UND DER SIEGENDE,
ICH BIN EUER HERR UND MEISTER JESUS CHRISTUS!

70 Wie oft habe ICH schon gesagt:

Die kommende Zeit wird nicht leicht werden.

71 Immer und immer wieder muss ICH sagen: „Bleibt im Gebet, bleibt in der Liebe, bleibt im Vertrauen und seid beharrlich! Eure Beharrlichkeit wird sich auszahlen. Bleibt an MEINER Sei-te, MEINE Kinder!

72 So will ICH auch alle einhüllen, all jene, die heute nicht in eurer Mitte sein können. ICH will allen Kranken MEIN Heil und MEINEN Trost spenden. ICH will sie alle einhüllen in MEINE Liebe.

ICH will euch erneut aufrufen zu einer getreuen Nachfolge!

73 BLEIBT BEI MIR, MEINE KINDER. BLEIBT BEI MIR!

74 Wahrlich, ICH sage euch: „Es will Abend werden, und ihr braucht jetzt diesen Schutz, wenn die Dunkelheit hereinbrechen wird.

75 Stellt euch stes unter MEINEN GÖTTLICHEN SCHUTZ, nicht nur heute, nicht nur morgen, sondern in der „kommenden Zeit.“ Ihr braucht Meinen Schutz; denn wer sollte euch schützen, wenn nicht ICH UND MEINE ENGELWESEN?

76 Die Dunkelheit, die negativen Mächte suchen zu verschlingen, was sie verschlingen kön-nen. Keiner sehe zu, dass er falle! Bleibt stark im Glauben und fest in eurer Überzeu-gung. Vor allem sage ICH auch jetzt wieder: „Habt Mut! Habt Mut, das Gute zu tun! Habt Mut, euch selbst zu überwinden, und habt Mut, für MICH Zeugnis zu geben!

77 MEIN HEILIGER VATERSEGEN – er ist mit euch in dieser Stunde – berührt jetzt euer Inne-res! MEIN VATERSEGEN ruft euch auf zur Bereitwilligkeit und zur vollkommenen Hingabe an Mich, der ICH DAS LEBEN EURES LEBENS bin!   Amen!

Geistige Schau: (A.W.): Ich sah viele Engel
Geistige Schau: (E.M.):      1. Als das Eingangsgebet gesprochen wurde, sah ich einen wunderschönen En-gel im weißen Kleid mit langem lockigem Haar in unserer Mitte stehen.
2. Die befreiten und erlösten Seelen richteten sich auf, als Jesus zu ihnen sprach, und fielen sich glücklich in die Arme. Der Engel, der die armen Seelen hergebracht , hatte, war während der ganzen Andachtsstunde anwesend.


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