Liebe Leserin, lieber Leser,
seit Oktober 1995 war das uns geschenkte Motto für unseren Kreis "Ihr seid das Blatt im Wind Gottes". Viele Jahre sind nun vergangen und es scheint an der Zeit, den impliziten Schwerpunkt von der Hingabe an den Willen Gottes mehr auf die Eigenverantwortung des Gotteskindes zu verlagern. Dem wollen wir Rechnung tragen.
Damit Sie unsere Entscheidung nachvollziehen können, entbieten wir Ihnen untenstehend die ausschlaggebenden Gründe. Unsere Empfehlung:: Bitte lesen Sie zunächst die Gottesworte vom 9. Oktober 1995, danach unsere Beweggründe für die Änderung unseres Mottos und dann die Ansprache unseres Vaters bezüglich dieser Angelegenheit aus dem Jahr 2017.
Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung. [ Klick ]
O Herr, als das Werkzeug in Deiner
Hand gebe ich mich hin, das auszusprechen, was ich im Inneren empfinde. Dein
Segen hülle alles ein.
Ihr seid das Blatt im Wind Gottes. Wie das Blatt am Baum gedient, so seid auch ihr im Dienste an einem größeren Gemeinwesen in Meiner Dienerschaft, welche zurückführt an den Ursprung allen Seins.
Die Blätter der Bäume eurer Erde schenken euch die
Möglichkeit zum Atmen, aber auch sie brauchen euch. Seht, dies ist ein Kreislauf,
dies ist Geben und Nehmen. So sollt auch ihr in euren Gemeinschaften einander
dienen, damit ein großer Organismus am Leben bleibt und damit auch allen
anderen Wesen geholfen wird.
Ein Blatt im
Herbst blickt zurück auf ein erfülltes Dasein: aus einer zarten Knospe ist es
hervorgegangen, hat sich im Sonnenlicht entfaltet, hat gedient, gemeinsam mit
vielen anderen; hat gegeben, aufgenommen und gereinigt. Nun zieht es ein buntes
Kleid an, um sich auf ein Fest vorzubereiten.
Wo der Wind Gottes weht, lassen
sich die Diener des Herrn von Ihm tragen. Sie wissen sich eingehüllt in Seine
Liebe. Die Angst beim Loslassen fängt der Herr, unser Vater, mit Seinen Händen auf und trägt euch - so wie das
Blatt - sanft zur Erde. Nach einem erfüllten Leben dient ihr noch im Hinscheiden
den anderen Geschwistern.
Ihr seid der Humus, auf dem neues Leben
keimt. Gebt euch hin, seid das Blatt im Wind Gottes! Lasst geschehen, was
geschehen soll. Habt Vertrauen! Er weiß, wessen ihr bedürft.
So schließt sich ein Kreis und
gleichzeitig beginnt etwas Neues. Stirb und Werde: ihr kennt das, und dennoch
möchte Ich es erneut in euer Bewusstsein heben.
Wenn die Tage
länger und düsterer werden, so sollen eure Gedanken sich auf euer Tun und Leben
ausdehnen. Prüft euren Standpunkt! Seid ihr voll Vertrauen? Könnt ihr euch
hingeben, Ihm - der euch geschaffen hat?
Ja, schaut auch auf die Früchte. Auch sie bringt der Herbst hervor. Samen fallen auf die Erde und sind schon wieder der Keim für den nächsten Zyklus. Gebt euch hin an die Gedanken des Vergehens, aber seht auch immer den Entwicklungsschritt, der dadurch ermöglicht wird.
Wenn die Tage dunkler werden, so
schaut nach innen. Dort ist das Licht, das ihr gesammelt habt. Dieses wärmt und
leuchtet euch auch in der tiefsten Finsternis. Ich Bin es, Der in euch dieses
Licht hervorbringt! Folget diesem Licht und damit Mir, auf dass ihr frei
werdet. Dann wird euch auch der größte Sturm im Äußeren nichts anhaben können,
denn ihr lasst euch tragen von dem, was ihr im Inneren aufgebaut und empfangen
habt, und Der Vater gibt Seinen
Segen dazu.
Bietet dem Sturm
keinen Widerstand. Seid das Blatt im Wind!
Ihr seid getragen. Ihr seid umfangen und geschützt. Gebt euch hin.
Gesegnet
seid ihr als Meine Kinder! Ich stehe euch bei! Lasst Mich ein in eure Herzen
und der Wind, der bis zum Sturm sich aufbäumt, wird schadlos an euch
vorübergehen.
Es
ist Herbst. Tut ihr das Eure, der Herr tut das Seine.
___Wenn Sie sich auf unserer Webseite umgesehen und mit den Gottesbotschaften der verschiedensten Art vertraut gemacht haben, werden Sie bemerken, dass von Ihnen als Glaubendem mehr als bisher verlangt wird. Und zwar ist es der wesentliche Schritt in die Selbstverantwortung, losgelöst von manchen religiösen "Sicherheiten" (oder Abhängigkeiten?), welche bisher von einer Kirche oder Organisation angeboten wurden. Anders formuliert:: Zwischen Ihnen und Ihrem/unserem Schöpfer steht notwendigerweise keinerlei Priestertum oder kirchliche Hierarchie mehr, stehen auch keine Dogmen oder anderen Glaubensvorschriften - Sie sind der direkten Konfrontation zwischen Gotteskind und Gottvater ausgesetzt.
Dies braucht Sie jedoch in keinster Weise erschrecken oder verunsichern. Es ist eher so, dass Sie auf dem Weg der Erweiterung Ihrer Selbstverantwortung sind, welche ja letztlich (irgendwann) darin kulminiert, dass unsere Seele nach unserem Erdendasein Rechenschaft über unsere Liebetaten ablegt. Jegliches "Versteckspiel" hat spätestens dann ein Ende.
Wie gut ist es dann, wenn unsere Seele vieles vorzuweisen hat, was aus einem Leben der Hingabe und der Selbstverantwortung erwachsen ist. Dabei zählt alles, was in Gedanken, im Fühlen, in Worten und Werken aus dem Impuls der Liebe getan wurde und zum Wohle der Einheit aller Kinder Gottes gedient hat.
Anfänglich hilft beim Weg ins Licht sehr wohl das Aufgeben so mancher althergebrachter Denkungsarten und religiös eingefärbter Traditionen. Sehr dienlich ist hierbei das Streben nach Hingabe z. B. in den Willen Gottes. Nach der Befreiung aus dem Früheren lädt sich das Seelenbewusstsein nach und nach mit Licht und Liebe auf, Weitsicht und Klarblick über umfassende Ebenen und Gesetzmäßigkeiten des Daseins kommen hinzu, das Herz wird weit und umschließt am Ende alles Sein, einschließlich der Bereiche bzw. Wesen, die einem früher als befremdlich, weil vielleicht dunkel und drohend, erschienen.
Eine derart geweitete Seele ist nun bereit, die volle Verantwortung für sich und "ihren Menschen" zu übernehmen, bis in die letzte Konsequenz. In diesen Zustand hinein spricht nun unser liebender Vater die folgenden Worte::
Zitat:: S. 6 [...] "Solange in euch das Gefühl vorherrscht, dass ihr wie Blätter im Wind von einem unerklärlichen Schicksal hin- und hergeweht werdet, oder dass gar Ich es Bin, der euer und aller Leben bestimmt oder gestaltet und dabei Meine Gaben der Liebe ungleich verteile, so lange könnt ihr keine Beziehung voller Vertrauen zu Mir aufbauen. Und so lange werdet ihr nicht akzeptieren können, dass ihr selbst der Schmied eures Glückes seid." [...]
Die ganze Offenbarung (8 Seiten) mit
dem Titel
"Ohne Wenn und Aber: Du selbst bist deines Glückes Schmied"
können Sie [ hier ] nachlesen
___So dürfen Sie sich nun selbst gratulieren, dass Sie (wieder einmal) einen großen Schritt himmelwärts geschritten sind. Möge der heilige Segen unseres himmlischen Vaters Sie weiterhin einhüllen, begleiten und stärken in der Verantwortung eines reifen und entschiedenen Kindes der Liebe. Die Liebe ist der Schlüssel zu allem. Seien Sie Ihres Glückes Schmied! Gerne dürfen Sie dabei - in Hingabe - Ihren Arm als Schmied führen lassen im Vertrauen auf die Weisheit und die Liebe unseres Schöpfers.