MM_02519_Mirjam_7 Ebenen und 7 Stufen führen zur Fünf | Word 6.0 | Download |
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Mirjam 19. Mai 2002
Sieben Ebenen und sieben Stufen führen
zur Fünf. Diese Zahl ist im Zentrum des Werdens die Geduld. Sieben
mal sieben führt Euch zum Tor. Hindurchgehen müsst ihr selbst,
denn nur der, der den Schritt wagt, wird eingehen in das Heiligtum!
Höre und schreibe nieder, was Dir gesagt
wird, damit Du und Deine Geschwister wachsen können in dieser Zeit.
Verschiebe nichts in die Zukunft, handle jetzt, schreibe!
In jeder Entwicklung gibt es Anfang und Ende,
jedoch nie einen ganzen Anfang und nie ein ganzes Ende. Es gibt immer einen
Anfang, dem ein Ende vorausging und es wird immer ein Ende geben, dem ein
neuer An-fang folgt. Ihr erlebt diesen Rhythmus ständig in eurem Leben
und doch ist er euch nie so ganz bewusst. Ihr atmet ein und doch, ihr könntet
nicht einatmen, hätte ihr nicht ausgeatmet und ihr könntet nicht
ausatmen, wäre kein Atem in euch! Es wird Tag und der Tag folgt der
Nacht und die Nacht folgt dem Tag im Rhythmus der Zeiten.
Ein Schöpfungstag folgt dem anderen und
die Stunden vergehen, die Minuten werden manifestiert und die Sekunden
scheinen auf. Was in eurem Tagesgeschehen erfolgt, es erfolgt auch im Schöpfungsgeschehen.
Doch wahrlich, ein Schöpfungstag ist nicht erfassbar mit menschlichem
Gehirn, ja nicht einmal eine Schöp-fungssekunde könnt ihr erfassen.
Euer Leben auf dieser Erde besteht aus dem Bruchteil einer Sekunde - glaubt
ihr! Nun, es ist so! Wenn die Welt des Geistes sich offenbart und von „morgen“
spricht, dann könnt ihr davon ausgehen, dass die Zeitspanne nicht
mit euren Zeitspannen identisch ist. So starrt nicht auf die „Morgenstunde“
eurer Zeitrechnung, sondern erfasst die Botschaft für euch!
Immer wieder kamen Boten aus den geistigen
Reichen auf diese Erde. Sie mahnten, sie warnten und immer sprachen sie
von der Ankunft des Erlösers, von der Ankunft des Messias. Als ER
dann kam, in JESUS Mensch wurde, da wurde ER nicht erkannt. Ja nicht einmal
die, die um IHN waren, erkannten Sein Wesen. Sie warte-ten immer auf das
„Morgen“, welches mit Glanz und Gloria erscheinen sollte.
In allen Schöpfungsperioden dieser Erde
wurde auf IHN verwiesen, lange vor eurer Zeitrechnung, lange vor der „angenommenen“
Menschheitsgeschichte. Ja, lange vor eurer Zeit gab es Entwicklungen, die
ihr nicht kennt. Und da die Spuren in der Umwandlung der Erde ausgelöscht
wurden, finden eure „Wissenschaftler“ diese Spuren
nicht mehr.
Religionen entstanden und alle verwiesen auf
die Entwicklungswege. Sie mahnten, sie warnten, sie verkün-deten Erlösung.
Sie alle verwiesen darauf, dass im Herzen jedes Menschen die Lösung
bereitliegt, die zur Erlösung führt.
Als ER dann davon sprach > das Königreich
ist in euch < da verstanden IHN die Menschen nicht. Ja, sie verstanden
nicht die Tat von Golgatha, sie verstanden nicht die „Auferstehung“,
die Himmelfahrt und sie verstanden nicht „Pfingsten“,
das Fest der „Zungen“!
Nach IHM kamen immer wieder Boten, sie erläuterten
Seine Worte in der jeweiligen Zeitsprache, sie ver-wiesen auf den Weg,
den ER bereitet hat, und doch wurden auch sie nicht verstanden. Ja im Gegenteil,
man vertrieb sie mit dem Hinweis auf IHN. So wurde Sein Name durch viele
missbraucht, viele der Boten wurden in Seinem Namen missbraucht.
Warum wohl verstanden die Menschen nicht,
warum wohl verstehen die Menschen nicht? Sie suchen noch immer im Äußeren,
noch immer erwarten sie Glanz und Herrlichkeit, vertrauen einer Krone mehr
als einem Bettelgewand. Noch immer huldigen sie den Mächtigen und
misstrauen, ja lehnen ab die Ohnmächtigen. Es hat sich so viel verändert,
doch in den Menschenherzen ist noch immer Dunkelheit.
So viele Menschen verstehen es, die Stufen
des äußeren Erfolges aufzusteigen, hin zum Gipfel des weltli-chen
Erfolges, doch so wenige gehen diesen Weg zum Gipfel im Innern. Es ist
ein Weg ohne „Bedeutung“ im Äußeren, es
ist ein Weg ohne Glanz und Ruhm, es ist ein „Bettelweg“!
Wahrlich, nur der, der alles ablegt, der alles hinter sich lässt,
der ist leicht genug, um die „Höhenluft“ der geistigen
Gipfel zu atmen. Aller äußere Prunk, aller äußere
Pomp hindert ihn daran, denn er ist „gewichtig“ und
hinderlich.
Seht, die Feuerzungen waren über den
Männern und Frauen und sie redeten mit „feurigen Zungen!“
Ja, sie verkündeten ihre Überzeugung! Verkündet auch ihr
eure Überzeugung? Steht auch ihr zu dem, was ihr glaubt? Wahrlich,
nicht morgen, sondern heute müsst ihr dafür Rechenschaft ablegen!
Ihr habt den Weg beschritten, nun geht ihn auch!
Der erste Schritt auf dem Weg in die geistige
Heimat ist der Weg der Barmherzigkeit in Liebe, die Geduld im Ernst, die
Weisheit im Willen und dies alles im Feld der Ordnung. Nur der, der „Ordnung
hält im Geiste“, der hat begriffen, dass es an ihm liegt
zu gehen. Nicht zu führen, nein, zu gehen, denn Führer ist nur
ER. Nun habt ihr gehört, dass jeder von euch einen eigenen Führer
hat, manche von euch sogar viele. Und ihr glaubt nun, dies wäre ein
Widerspruch. Nein, denn jeder Führer ist in Seinem Auftrag Führer,
im eigenen Empfin-den Diener. Wahrlich, wahre Führer erkennt ihr an
ihrem Wesen, an ihrem Leben, nicht nur an ihren Worten.
ER allein ist heilig, ER allein ist der Herr, ER allein GOTT, ER allein der Vater, ER allein der Schöpfer und heilige Priester, Er allein ist der Gestalter, Verwalter! ER alleine ist Quell und Ziel; alles andere ist aus IHM entstanden, geschöpft, geschaffen. Begreift ihr, was dies bedeutet? Es bedeutet, dass ER der ERSTE ist und das ZIEL, dass ER der Erbauer der Wege ist und gleichzeitig unser aller Führer!
Wer also den Weg der Ordnung erkannt hat, der
gehe den Weg des Willens; nun ist es an der Zeit!
Wer den Weg des Willens beschreitet, der wird
ohnmächtig, denn sein Wille ist nicht mehr sinnvoll, der Wille eines
Größeren herrscht – SEIN WILLE! „Einst gingst
du hin, wo du wolltest, einmal wird dich ein ande-rer führen!“
Ja, nur wenn ihr bereit seid, euren Willen
Seinem Willen unterzuordnen, wenn ihr annehmen könnt, dass ihr gut
geführt seid, in Ernsthaftigkeit versucht, Seinen Willen in allen
Dingen anzuwenden, wenn ihr bereit seid, euch Seiner „Demut“
anzuschließen, dann geht ihr den Weg des Willens wahrlich! Ist dies
nicht eine große Aufgabe? Sucht ihr noch eine größere?
Nun, habt ihr der Weisheit Pfade schon erkundet,
kennt ihr die Facetten, die Bilder dieser Welten? Wahrlich, der, der diese
Facetten in sich erschlossen hat, der ist klein geworden im Äußeren,
ein „Kleiner“ im wahren Sinn. Doch gleichzeitig ist
seine Erkenntnis gewachsen, die Erkenntnis, dass er eingebunden ist in
wahres Leben, eingebunden in die Herrlichkeit der Himmel. Sein Bedürfnis
ist erfüllt, er ist heimgekehrt zu sich. Nun, ist dies nicht ein großes
Werk und wer wohl ist der Werkmeister? ER alleine, denn keines Seiner Ge-schöpfe
könnte groß werden ohne Seine Hilfe.
Im Ernst ist Wahrheit, im Ernst ist Prüfung,
im Ernst ist wahre Klarheit. Wer von euch hat diese? Nun, würde einer
sagen: „Ich habe sie“, er würde im Ernst geprüft.
So überlegt euch wohl, was ihr antwortet, wenn an euch diese Frage
gestellt wird. Leicht ist oft die Antwort und so schwer die Folge, die
daraus erwächst. Nun, vier Fundamente bilden die Basis für das
wahre Leben. Drei Gnadengaben ergänzen dies, denn Liebe und Erbarmen
ist Gnade, sonst wäre die Geduld nicht zu finden.
Sieben mal sieben Stufen, sieben mal sieben
Ebenen, sieben mal sieben Wege, sieben mal sieben Pfade führen ins
Zentrum. Nein, nicht die Geduld ist das Zentrum, das Zentrum ist Sein Thronraum.
Doch wer sich nicht in Geduld führen lässt, der wird ihn nur
schwerlich erreichen.
Wie junge stürmische Fohlen springt ihr
auf, wenn euch eine Nachricht erreicht und ihr eilt los, damit ihr ja zeitig
das anvisierte Ziel erreicht. Sehr oft überseht ihr dabei Wichtiges,
sodass ihr wieder umkehren müsst. Es ist nicht wichtig, der Erste
zu sein, es ist wichtig anzukommen.
Wahrlich, der ständig strebt, das, was
er erkennt, in seinem täglichen Innenleben und Außenleben veran-kert,
danach lebt, andere daran teilhaben lässt, der ist auf einem guten
Weg.
So öffnen sich im Herzen dem die Tore,
der bereit ist, die Schwelle zu überschreiten. Doch ihr solltet wis-sen,
dass es eine Schwelle ist, an der die „Errungenschaften“
der alten Stufe zurückbleiben müssen. Nur der, der „nackt“
diese Schwelle überschreitet, der kann mit neuen Kleidern eingekleidet
werden. Also sorgt euch nicht, was ihr morgen tragen werdet, noch was ihr
esst und trinkt. Der neue Tag bringt das Seine mit, der neue Tag ist ein
Tag im „großen Schöpfungstag“, ein gutes
Werk des ewigen Gottes – UR ist gut!
Amen, Amen, Amen.
Mirjam brachte die Worte, als Dienerin des
Herrn JESUS ist sie euch nahe. Schwester bin ich, Schwester euch allen,
die ihr diese Worte lest und wahrlich, wer mir Bruder ist und Schwester,
wird diese Worte lesen.
Doch wahrlich, es sind nicht meine Worte,
Botin bin ich, treue Botin. Amen, Amen, Amen.
M.M.