Uriel 04.09.02 [DG2] _ 2 Seiten | Word_6.0 | Download |
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Uriel
Überall sucht ihr den Frieden
und doch dort, wo er wirklich zu finden wäre, suchen die wenigsten
von euch, im eigenen Herzen. Wahrlich, die Zeit ist da, wo der Geist diese
Erde berührt wie ein Wasser, das in einen Brunnen fällt. Und
was geschieht? Die Schlacken des Brunnens werden aufgeweicht, werden durch-einander
gewirbelt, durchdringen das gesamte Wasser und was einst klar schien ist
nun trüb und durch-setzt von Fäulnisresten.
So sieht es derzeit auf dieser
Erde aus, denn alles das, was bisher im Verborgenen war, muss nun an die
Oberfläche kommen. Und wenn unser Bruder (M.K.) gerade bestimmte Punkte
dieser Erde ansprach, so stellt sie euch vor wie Kamine, wie Vulkane, wie
Kristallisationspunkte von vielen Strömungen, die an die-sen Punkten
nun zum Ausbruch kommen werden. Doch es ist nicht diese Region, die diesen
Hass und diesen Neid und diesen Geiz erzeugt. Es sind so viele der Herzen
auf dieser Erde, die unterirdisch - in eurer Sprache – nun ihre Energien
in dieses Gebiet leiten. Es ist ein Krieg zwischen Licht und Dunkelheit
am Kulminationspunkt der Menschheitsgeschichte.
So viele Jahre warnen die Seher
und Seherinnen die Menschen dieser Erde. Und immer geht der Blick des einzelnen
Menschen in seine materielle Umgebung. Er beweint den Verlust seines Hauses.
Er beweint seine Wohnstätte. Er beweint das Geld – „was das alles
kostet?!“ Manche von ihnen sind nun tief in ihrer Seele betroffen, weil
sie im Inneren verspüren, dass das, was im Äußeren wegbricht
nur wegbrechen kann, weil im Inneren vieles faul ist. Und es traf eine
Region bei euch in Deutschland, die so ein Punkt ist, der nun symbolhaft
steht für ganz Europa. Seht, die Flüsse schwellen an wie die
bösen Taten der Menschen. Sie überfluten gut und böse und
der, der überflutet wird, ist oft ein Guter, ein an der Entwicklung
nicht Schuldiger.
Und so urteilt nicht, dass dort,
wo Katastrophen stattfinden, die Bösen sind und dort, wo sie noch
nicht sind, etwas die Guten. Nein, nein, wahrlich, in eurem Herzen selbst
ist Hass, ist Neid, ist Geiz, ist Hab-sucht, ihr Ehrgeiz und all dies dringt
nach außen noch in der Natur, bald in Kriegen, bald in Bürgenkriegen
und Bruderkriegen, denn es muss zum Ausbruch kommen, was bisher unter einer
Decke verborgen gehal-ten wurde. Vieles von dem wurde durch euer Gebet
umgewandelt, wurde durch euer Gebet gemildert und trotzdem die Vulkane
werden ausbrechen, die Vulkane der geistigen Bösartigkeit.
Für eure Ohren mögen
diese Worte hart klingen, die ich nun spreche. Doch es sind Worte der Liebe,
denn sie sagen euch, was geschehen wird und ihr könnt euch darauf
einstellen. So viele Menschen gehen in einem Glauben über diese Erde
von ständigen Fortschritten, von ständigem Wohlstand, von einem
Gold-reich auf dieser Erde. Sie sind blind und sie sind taub. Ihr, die
ihr nicht mehr blind seid und nicht mehr taub seid, wendet euch den wirklichen
Werten zu, den Werten, die ihr für viel Geld nicht kaufen könnt,
“der Liebe, der Zärtlichkeit, der Zuneigung, der Barmherzigkeit, des
inneren Friedens“.
Alle diese Werte sind euch geschenkt
von unserem himmlischen Vater. Ihr müsst sie nur annehmen. Sie stehen
bereit, für euch, sie sind Geschenkgaben des Himmels für alle
Menschen dieser Erde, ja und für alle Geister, die diese Erde umgeben.
Denn wahrlich ich sage euch, dieser Krieg findet nicht nur im Äuße-ren
auf dieser Erde statt, sondern in allen Schichten dieser Erde herrscht
nun Krieg, Krieg zwischen Liebe und Hass, Krieg zwischen Freigebigkeit
und Geiz, Krieg zwischen Demut und Hochmut.
Es ist ein Krieg ausgebrochen in
den Menschenherzen und dieser Krieg wird sich nun im Äußeren
zeigen und wahrlich, es gibt in einem Krieg keinen Guten und keinen Bösen.
Es gibt im Krieg keinen Sieger, son-dern nur Verlierer. Diese Menschheit
wird in Feuer und Schmerz gereinigt, weil sie es so will. Es sind die Taten
der Menschen, die das Feuer herabrufen, das ihre Seelen ausbrennen wird
und viele ihrer Körper verbrennen. Erschreckt nicht ob der Worte,
erschreckt viel mehr ob der Hartherzigkeit so vieler Menschen.
Ihr seid die Hüter eurer Brüder
und Schwestern. Wenn ihr dies begreift, dann werdet ihr euren Nächsten
mit anderen Augen betrachten. Ihr alle seid beteiligt an der Tragödie
dieser Erde, am Drama dieser Menschheit.
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Und doch, so viel haben wir euch
erzählt über den Sinn und Zweck des Lebens. So viel haben wir
euch erzählt über die Zielrichtung eures Weges und wahrlich,
ich sage euch, ob jung, ob alt, diese Erde, sie ist nur vorübergehend
eure Heimat. Wahrlich, es ist nur der Stern eures Menschseins. Ihr selbst
seid zu Hau-se in geistigen Reichen, die unendlich schön sind, weit
die Schönheit dieser Erde übertreffen und doch, wenn ihr mit
offenen Augen über diesen Blauen Planeten geht, dann werdet ihr erkennen,
wie viel Schön-heit bereits in diesem materiellen Planeten liegt.
Doch er ist nur ein schwacher Abglanz der Heimat, aus der ihr kommt und
auf dem Weg dorthin seid ihr zurück. Es ist so schwer dieses Geschehen
in Worte zu fassen, weil Worte begrenzen, Worte eine Mauer bauen.
So lasst diese Worte wirken in
eurem Herzen. Lasst dort die Krusten aufbrechen, auch wenn es wehtut. Dankt
dem, der mit einem Meißel alles alte Mauerwerk aus eurem Herzen herausmeißelt.
Das, und mögen sie im Äußeren
auch Feinde sein, sind eure wahren Helfer. Sie zerschlagen eure Rüstung,
die ihr aufgebaut, habt und hinter der ihr euch versteckt.
Wahrlich, so viele Menschen lesen
diese Botschaft und zu allen spreche ich. Hört, ihr seid wie Knoten
in einem Fischernetz, Verbindungsglieder über dieses Land und ganz
speziell zu diesem Land spreche ich nun heute, zu diesem Land, welches
ihr Deutschland nennt. „Höre Deutschland, du bist zentraler Mittel-punkt
vieler Entwicklungen. Wehre dich, stehe auf, denn du hast aus deiner Geschichte
gelernt.“
Krieg führt grundsätzlich
in den Untergang des Gewinners und des Verlierers, denn im Krieg verlieren
alle. Hört ihr Menschen, beginnt in eurem Herzen den Frieden zu leben,
dann werden sich die Elemente beru-higen, die Meere werden friedvoll werden,
die Flüsse werden in ihre Betten zurückkehren, die Vulkane werden
nicht mehr ausbrechen, denn dann wird Friede sein auf dieser Erde.
Und wenn ihr betet, so zeichnet
das Zeichen des Kreuzes mit euren Händen und schließt einen
Kreis um dieses Kreuz. Dies sei das Zeichen des Friedens für diese
Erde. Ich grüße euch, Uriel, das Licht aus dem Lichte Gottes.
Meine Worte sind Wahrheit. Wer sie erkennt ist weise. Amen, Amen, Amen.
M.M.