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Die Sprache des Herzens 2
Dreifach
verwunden ist die Wurzel der Liebe – Gedanke, Wort und Tat. Dreifach
verwunden ist die Wurzel der Liebe – Vater, Mutter, Kind. Dreifach
verwunden ist die Wurzel der Liebe – Geist, Seele, Körper.
Dreifach verwunden zur einem starken Seil.
Der
Ewige GOTT hat in uns gelegt die Dreiheit, die sich in der Schöpfung
widerspiegelt. Gelobt sei der Herr!
Gelobt
sei mein Herr, der Schöpfer aller Gedanken,
das
Ewige Wort,
durch
das Kind der Schöpfung.
Gelobt
sei mein Herr,
durch
alle meine Lieder,
die
ich singe aus der Freude meines Herzens heraus,
weil
ich die Wurzel der Liebe in mir gefunden habe.
Aus
der Tiefe steige empor das Wesen der Liebe, welches in uns gelegt, den
Menschen dieser Welt, damit das Licht der Ewigkeit durchscheint in den
äußeren Tag.
Jeden
Tag unsers Lebens hat uns der Herr die Liebe als Begleiterin gegeben, als
Weggefährtin durch die Dunkelheit, als wärmender Mantel für
die kalten Tage des Lebens. Jeden Tag unseres Lebens erinnert uns diese
Liebe an IHN, der die LIEBE ist. In JESUS wurde diese Liebe Mensch, im
Menschen JESUS war SIE in IHRER ganzen Fülle.
Wann
erkennt die Welt, dass ihr Schöpfer in den Sandalen des Nazareners
über diese Erde ging? Wann erkennt sie die „unvorstellbare
Tat“ der Erlösung, die längst vor Golgatha begann?
Lange bevor es die Materie gab, war die Erlösung beschlossen, lange
bevor es die Erde gab, war die Erlösung beschlossen. Sie war beschlossen,
bevor der Fall begann.
Nun,
die Welt erkennt dies Alles, wenn die Kinder des VATERS anfangen, das zu
leben, was sie in ihrem Herzen als Erkenntnis tragen; ja, dann erkennt
die Welt.
In
kleinen Dingen lass mich Großes ahnen
In
kleinen Dingen Gutes tun
In
kleinen Dingen Erfüllung finden
In
kleinen Dingen Vollendung sehen
In
einer Blume lass mich erahnen, das Wunderwerk der göttlichen Idee,
lass mich erkennen Dein gutes Walten und Dich loben
und preisen wie ich es verstehe.
Es
ist die Tat, die zur Folge weist und es ist die Folge, die Erfüllung
bringt. Was wir auch tun, es zeigt eine Folge und wenn wir Gutes tun, dann
wird Gutes die Folge sein. Jede Wirkung hat eine Ursache und jede Ursache
zeigt eine Wirkung. Wenn wir erkennen, dann werden wir erkannt. Wenn wir
erkennen, dass wir Kinder des Ewigen VATERS sind, dann werden wir auch
als Kinder des Ewi-gen VATERS erkannt werden. Wir dürfen im Kleinen
beginnen, wir müssen nicht Großes vollbringen, denn Großes
vollbringt ER.
ER
kam auf diese Erde, damit in der tiefsten Dunkelheit das Licht Einzug hielt.
ER kam hierher an den Ort, an dem ER Seine gefallenen Kinder wusste. ER
ging zu Ihnen, ER ging in ihre Tiefe, in ihre Not, in ihre Einsamkeit.
Er war der, der kam, der gab. ER erwartete nicht, dass die Kinder gaben,
ER gab. Denn ist ER nicht der Ewige Geber und sind wir nicht alle die Nehmer?
ER wünscht sich nur, dass wir nehmen, annehmen.
Welches
Geschöpf hat sich je selbst erschaffen, welches Geschöpf sich
zuerst geliebt, welches Ge-schöpf sich denn selbst erlöst? ER
ist der EWIGE, der Anfang und die Vollendung; in IHM ist Alles geborgen.
Sind wir bereit, dies anzunehmen, so wie es gut ist für uns? Sind
wir dazu bereit?
Lass
mich aufstehen und deinen Spuren folgen, Herr,
Deiner
Stimmer, die in meinem Herzen ertönt,
und
mit Dir die Wege gehen, die Du gehst,
Dich
begleiten auf den Straßen durch die Welt.
Mache
DU mich stark, dass ich die Dunkelheit nicht fürchte.
Mache
Du mich geduldig, dass ich den Mut nicht verliere.
Höchster, allmächtiger, guter Herr, Dein ist Lobpreis und Ruhm.
Einordnen
will ich mich in die Familie des Herrn, ein Bruder sein, eine Schwester,
Kind;
unterordnen
Seinem Willen, dem Führer durch Raum und Zeit.
IHM
will ich dienen und meinen Geschwistern auf allen Straßen dieser
Erde.
Menschen
will ich lieben lernen, nicht Bilder. Diese hungern nicht und dürsten
nicht, diese sind nicht einsam, noch frieren sie in der Dunkelheit der
Nacht.
Menschen
will ich lieben lernen, Menschen und Tiere und die ganze Schöpfung.
Im
Kleinen will ich beginnen, jeden Tag neu, jeden Tag mit Dir, oh mein guter
Herr, an Deiner Sei-te. Jeden Tag mit einem Lächeln, wenn ich Geschwistern
begegne, ja dies will ich versuchen.
Stark
will ich sein, in Deinem Segen, für meine Geschwister, ihnen Hilfe
sein auf ihrem Weg, nicht Hindernis. Ich will nicht rechthaben, sondern
lieben!
Könnten
dies Deine Worte sein, Schwester, Bruder?
Der
Friede des Herrn in Dir sei Dir bewusst - halte fest, denn er ist dein!
Manfred