Mir wurde bedeutet, diese Textstellen anzuführen
und so habe ich dies getan.
Mt: 6,19 – 34 Von der falschen und der rechten Sorge
Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo
Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen,
sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie
zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.
Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag
wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
Brief an die Galater (Aufruf an die Galater): 3,1 – 5
Ihr unvernünftigen Galater, wer hat euch verblendet?
Ist euch Jesus Christus nicht deutlich als der Gekreuzigte vor Augen gestellt
worden? Dies eine möchte ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist
durch die Werke des Gesetzes oder durch die Botschaft des Glaubens erfahren?
Seid ihr so unvernünftig? Am Anfang habt ihr auf den Geist vertraut,
und jetzt erwartet ihr vom Fleisch die Vollendung? Habt ihr denn so Großes
vergeblich erfahren? Sollte es wirklich vergeblich gewesen sein? Warum gibt
euch denn Gott Geist und bewirkt Wundertaten unter euch? Weil ihr das Gesetzt
befolgt oder weil ihr die Botschaft des Glaubens angenommen habt?
Wo ist euer Herz, sagt es Mir, wo ist
euer Herz.
Ist es im Geist zu Hause oder hängt es an den vergänglichen
Dingen dieser Welt?
Sagte ICH euch nicht, dass die Welt vergehen wird? Dies sagte
ICH euch und dies sage ICH immer wieder: „Diese Welt ist im Vergehen begriffen
und wer sie festhält, der versucht das Wasser in seiner Hand zu halten.“
Versteht ihr? Ihr versucht etwas festzuhalten, was euch durch
die Finger fließen wird – Zeit. ICH alleine weiß die Zeit die
euch noch gegeben ist, damit ihr verstehen könnt – vertraut ihr Mir?
Kind vertraust du Mir? Wenn du Mir vertraust, was kümmert
dich dann die Zeit?
Wenn ICH heute bei dir bin – und ICH sagte dir, dass ICH
alle Tage deines Lebens bei dir bin – warum sorgst du dich dann, ob ICH
auch morgen bei dir bin und gestern bei dir war? Warum sorgst du dich dann?
Siehe, so viele Menschen wollen Mich in ihrem Herzen tragen.
Doch du, willst du dich nicht in Meinem Herzen geborgen fühlen?
Der, der Mich im Herzen spürt, der ist auf dem Weg –
der, der sich in Meinem Herzen weiß, der ist zu Hause. Wo bist du,
Mein Kind?
So viele Gedanken machst du dir, so viele Gedanken über
das Gestern, das Heute und das Morgen. Du zählst die Stunden, die Minuten,
die Sekunden; ja du zählst sogar, wie lange und wie oft du mit Mir
gesprochen hast – im Gebet.
Höre: „Kind, nie zähle ICH, sondern ICH bin da
für dich, wenn du Mich brauchst!“
ICH bin immer da – bin ICH doch der ALLGEGENWÄRTIGE
GOTT, doch für dich bin ICH besonders da, wenn deine Aufmerksamkeit
sich mit Meiner Liebe trifft.
Verstehst du diese Worte? Bin ICH der Mittelpunkt deines
Strebens, bin ICH dir immer gegenwärtig; bist du der Mittelpunkt deines
Strebens, dann rücke ICH an den Rand – aus deiner Sicht heraus.
Wenn du also anfängst Mich in den Mittelpunkt deines
Lebens zu rücken, wenn du zulässt, dass ICH der Mittelpunkt deines
Lebens bin, dann vergeht das, was du Zeit nennst. In Mir gibt es keine Zeit
– sie ist nur für die Schöpfung gegeben – ICH BIN EIN EWIGER GOTT.
Kind, Kind, Kind, immer wieder rufe ICH dich und du, wo bist
du?
Kind, Kind, Kind, immer wieder rufe ICH dich und du, wo bist
du?
Kind, Kind, Kind, immer wieder rufe ICH dich und du, wo bist
du?
Bist du in Meinem Herzen? Bist du in der Welt? Dort wo du
bist, dort bist du! Verstehst du? Wenn du den Dingen der Welt Vorrang einräumst,
dann werden die Dinge der Welt dich beschäftigen.
Höre: „Wenn du ein Problem zu lösen hast, gehst
du dann zum Herrn oder zum Knecht?“
Viele von euch gehen zum Knecht, zum Verstand und erwarten
von ihm Lösungen für ihre „Probleme“. Doch der Knecht weiß
nur das, was seine Erfahrung ist und so kann er für viele eurer „Probleme“
keine Lösung anbieten. Würdet ihr jedoch zum Herrn gehen, dann
wären eure Probleme schnell gelöst.
Höre: „Zu wem hast du Mensch mehr Vertrauen; zum Herrn
oder zum Knecht?“
Zum Herrn sagst du! Warum gehst du dann zum Knecht?
Der Herr fordert deinen Glauben und er verweist dich auf
das Wirken des Geistes.
Der Knecht fordert das Gesetz und verweist dich auf dessen
Buchstaben.
So du also Dinge des Geistes erfahren willst, dann gehe nicht
zum Knecht sondern zum Herrn.
So viele Dinge willst du erforschen – Menschenkind – nur
eines nicht: „Deinen Glauben!“
So viele Dinge willst du erfahren – Menschenkind – nur eines
nicht: „Verzicht!“
So viele Dinge willst du gelöst haben – Menschenkind
– nur nach deinem Willen.
Glaubst du wirklich, ein wirklicher Herr läßt
sich vom Knecht bestimmen.
Nein, denn er ist der Herr!
So sage ICH dir und schreibe es in dein Herz: „Die Dinge
des Geistes kannst du nur von Mir erfahren und von denen, die die Dinge
des Geistes verstehen. Nie wird der Verstand dir erzählen können,
wie es im Himmelreich aussieht, denn dorthin wird der Verstand nie gelangen.“
So fange an, nicht mit dem Verstand zu erforschen, sondern
mit dem Herzen. Mein Apostel schrieb über Glaube, Hoffnung und Liebe.
Am Anfang steht der Glaube, dann die Hoffnung und am Ende siegt die Liebe.
Wisse: „Die LIEBE hat gesiegt. Golgatha war der SIEG. Singe
und freue dich und glaube, denn auch du bist erlöst durch diese LIEBE.