Die Liebe spricht
Die Glocke im „Heiligen Hain“ hat zum elften Male geschlagen
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Prolog
Weltenstunde um Weltenstunde fließt dahin und so erfüllt
sich die Zeit.
Weltenstunde um Weltenstunde fließt dahin und ausgefüllt
wird der Raum.
Weltenstunde um Weltenstunde fließt dahin und eine Stunde
versinkt in Raum und Zeit.
Weltenstunde um Weltenstunde fließt dahin und eine neue
Stunde rückt ins Bewusstsein.
Weltenstunde, ein für Menschen unfassbarer Begriff.
Weltenstunde, ein für Menschen nicht begreifbarer Begriff,
da er das menschliche Tagesbewusstsein bei weitem übersteigt.
Weltenstunde, unendlich weit und doch, für die Geistwelt
nur ein „kleiner Zeitbegriff“.
So zeigt die Glocke im Heiligen Hain mit dem elften Schlag an,
dass eine Weltenstunde sich dem Ende zuneigt und gleichzeitig eine neue Weltenstunde
aufscheint. Was dies bedeutet, wird zu erläutern sein.
Die Glocke im „Heiligen Hain“ schlägt, doch wer ist es,
der die Glocke zum Schlagen bringt?
Es ist ER selbst, der die Glocke geschaffen.
ER, der die Zeit und den Raum geschaffen für Seine Geschöpfe,
damit sie durch Raum und Zeit hindurch einer Reife entgegen wandern.
Doch hört, mit diesem Raum und dieser Zeit, ist der Raum
der Geistschöpfung und die Zeit für ihre Entwicklung beschrieben.
Die Weltenzeit ist nur ein „Kleines“ aus dieser für Menschenhirne unfassbaren
Zeit. So ist mit einer Weltenzeit die Geistzeit nicht zu fassen, denn die Zeit
einer Weltenstunde ist kleiner als Minutenzeit im Geist.
Und was, so ist die Frage aufzuwerfen, ist der Heilige Hain?
Es ist das Gehege der geistigen Kindschöpfung, indem an diesem Tag die
Liebe dominant ist. In diesem Heiligen Hain tritt jeder Kindseele, so sie mit
offenen Augen die geistige Reife durchschreitet die Göttliche LIEBE in
IHRER GESTALT entgegen.
Es ist der Raum, in dem die tätig sind, die diese Hege für
alle die vorbereiten, die aus ihrer Materiezeit wieder in das Heiligtum eintreten
dürfen. In diesem „Heiligen Hain“ werden sie zur „Letzten Zeit“ geleitet.
Im Heiligtum selbst bedarf es keiner Zeit und keines Raumes – denn dort, wo
ER in Seiner URGEWALT waltet, ist EWIGKEIT.
In diesem „Heiligen Hain“ ist die Glocke, die die Zeiten der
Schöpfung anzeigt. Die große Zeit der Geistschöpfung und die
kleine Zeit der Welten. Und wahrlich, für diese Erdenweltenzeit schlägt
die Glocke ihren elften Schlag. Schlägt sie zum zwölften Male, wird
diese Welt vergangen sein.
Der elfte Glockenschlag gilt dieser Welt – als „Sonderzeit“ seit
Golgatha - nicht dem Gesamtwerk. So ordnet diese Zeit gedanklich nicht der Schöpfungszeit
ein, sondern der Entwicklungszeit der Erkenntnis in dieser Welt seit Golgatha.
Und Erkenntnis ist nun geboten für jedes Geschöpf, damit es als Kind
die Heimreise antreten kann.
Eingebettet in die Schöpfungsuhr – die Sonnenzeiten; eingebettet
in die Sonnenzeiten die Weltenzeiten. Eingebettet in die Weltenzeiten die „Halbe
Zeit“. Eine halbe Zeit, da der EWIGE die Tage verkürzt hat seit Golgatha.
GOLGATHA
Golgatha – Siegel der Erlösung.
Golgatha – Siegel der Erlösung vom Fall.
Golgatha – Aufbruch zur Heimkehr.
Golgatha – Rettungsanker für die Gefallenen.
Golgatha – Reifepunkt für die Heimkehrer.
Golgatha – Demutsplatz für die Annahme der Erlösung.
Golgatha – Rückkehr – Aufbruch zur Geistigkeit aus der Fallwelt.
Die Glocke schlägt und … wird sie gehört von dieser
Weltenmenschheit?
Die Glocke schlägt und … wird sie gehört von allen
Fallwesen?
Hört die Glocke, sie zeigt euch die Stunde eurer Heimkehr
an; denn wahrlich, wenn die zwölfte Stunde schlägt wird es diese Ebene
nicht mehr geben.
Die Glocke schlägt und ihr Ton sagt: „JESUS“.
Die Glocke schlägt und ihr Ton sagt: „JESUS“.
Die Glocke schlägt und ihr Ton ruft euch zur Annahme der
Erlösung durch JESUS, indem der VATER in Seiner GOTTFÜLLE das Testament
erfüllte, welches ER selbst für eine VOLLKOMMENE ERLÖSUNG festgeschrieben
hatte.
Die Glocke schlägt nun zum elften Male und für alle
die sie hören ist sie die Glocke, die zur Heimkehr ruft. Für alle,
die den Klang nur erahnen, da ihnen die Reife fehlt, für sie ist es die
Glocke die zur Umkehr mahnt. Für alle, die den Klang nicht einmal erahnen,
die den Zeichen der Zeit keine Bedeutung beimessen ist es die Glocke, die die
Zerstörung ihrer Welt ankündigt.
Siehe, die Welt ist vielschichtig – doch vielschichtiger als
alle Welten zusammen ist der Geist. Mag Menschenhirn noch viel mehr an Wissenschaft
erzeugen, die Wissenschaft des Geistes wird dadurch nie erreicht. Die Wissenschaft
des Geistes ist „HERZENSGEFÜHL“.
Hört, der Geist GOTTES liegt über dieser Welt. Es ist
so wie geschrieben steht am Anfang der Zeit. Der Geist schwebte über dem
Wasser. So ist es, der Geist schwebt über den Gefilden der Seele und senkt
sich in diese. Damit wird die Seele erinnert an ihre Aufgabe – Tempel dieses
Geistes zu sein und sie selbst wird dadurch belebt.
Wahrlich, so ist es und weil es so ist – werdet ihr es spüren.
Erkennt ihr die Unruhe in den Menschen, erkennt ihr es? So vieles
erscheint den Menschen als wichtig und doch werde ICH ihnen diese Wichtigkeit
in einem Moment nehmen. Dies wird zu ihrem Heil geschehen. Dies wird geschehen,
damit diese Weltwichtigkeiten sie nicht mehr fesseln und binden können.
ICH werde die Fesseln durchtrennen in Meiner Art.
Ihr kennt Meine Art, denn ICH habe sie euch vorgelebt, lest die
Worte der Schrift und erkennt ihren Sinn. In allen Dingen des Lebens habe ICH
euch als der Nazarener Beispiel gegeben. ICH sagte Meinen Jüngern: „Wer
Mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir nach!“
Ja, ICH trug das Kreuz bis zum Ende des Lebensweges auf dieser
Erde. Doch ICH habe dieses Kreuz längst vorher geschultert. Das Kreuz ist
Zeichen des Geistes, ist LIEBEZEICHEN. Hört: „Dieses LIEBEZEICHEN – dieses
KREUZ – ist Teil der UR-Schöpfung; ist Teil der Kindschöpfung. Weil
die LIEBE abgelehnt wurde, durch den Fall gekreuzigt wurde, mußte dieses
Kreuz wieder aufgerichtet werden. ICH selbst habe dieses Kreuz wieder aufgerichtet;
ICH selbst habe es auf den Berg getragen, von dem es Sadhana als Luzifer herab
gerissen hatte. Sie wollte die LIEBE stürzen und durch die EIGENLIEBE ersetzen.
ICH will sein wie DU! Dies war der Fall, denn nie kann ein Geschöpf
sich zum Schöpfer erheben!
Dies gilt nun auch für diese Zeit. Der Mensch greift ein
in das Schöpfungsgeschehen, ohne die Macht zu erkennen, die er da entfesselt.
Er ist so geblendet von seinem „Wissen“, dass er in seiner Machtgier übersieht:
„Er versucht eine Ordnung zu zerstören.“
Dies ist das Zeichen, von dem ICH sprach. Erinnerst du dich,
Kind: „Einst weinte ICH über Jerusalem!“
Dieses Jerusalem steht für die gefallene Welt. Denn dieses
Jerusalem ist Beispiel für alle „großen Städte“ dieser Welt.
Sie sind wie Babel, hochmütig, grausam, hasserfüllt. Sie sind ein
Sündenbabel. Doch die Stadt, die am meisten sündigt ist „Jerusalem“.
Verstehst du dies, der du dies liest? Nun „Jerusalem“[1] heißt jede Stadt in der die LIEBE
gekreuzigt wird. Jerusalem heißt jede Stadt, die die Künder der Liebe
verfolgt, die die verfolgt, die Heil und Segen bringen wollen. Wahrlich, viele
dieser Städte gibt es auf dieser Welt die „Erde“ heißt. Es ist zur
Tat geworden, was ICH euch verkündete.
Seht die Zeichen der Zeit und hört die Glocke schlagen.
Es ist fünf vor zwölf!
Die elfte Stunde ist vorüber
So Vieles ist geschehen in dieser elften Stunde. Eine ganze Epoche
voll von Umwälzungen habt ihr erlebt. Eine ganze Epoche von Umwälzungen,
die wahrlich Freiheit aufzeigten und doch Tyrannei und Gewaltverherrlichung
brachten.
Es ist die Zeit, in der die Menschen sich gegenseitig so stark
versklavt haben wie selten vorher und doch schreien sie: „Freiheit“. Sie führen
dieses Wort ständig im Munde und doch halten sie sich nicht daran. Der
Reiche ist auf seinen Besitz bedacht und missachtet das Recht des Schwächeren
– er verweigert ihm Hilfe. Der Arme missgönnt dem Reicheren seinen Besitz
und trachtet danach, ihm diesen Besitz zu nehmen. Sagt Mir, wo ist da der Unterschied?
Beide sind geprägt vom Sinn einer gefallenen Welt. Beide handeln nach den
„Machtprinzipien“ dieser Welt.
Habt ihr Mich je so handeln sehen, habt ihr davon gelesen?
Nein, ICH gab sogar Meinen Peinigern noch Meine LIEBE und bat
um die Vergebung.
Der äußere Mensch JESUS tat
dies, damit nicht einer von euch sagen kann, dass er dies nicht könne.
Der äußere Mensch tat dies, damit keiner an diesem Beispiel vorbeigehen
kann.
Es war nicht
Meine GOTTHEIT die um VERGEBUNG bat – wen hätte ICH, der EWIGE GOTT bitten
sollen, außer Mich selbst – es war der äußere Mensch JESUS.
Diese elfte Stunde war geprägt von der Erniedrigung des
Menschen durch den Menschen. Es mußte sein, dass der Mensch wieder zum
Mörder seines Bruders wird, so wie in der ersten Zeit. Es mußte sein,
weil ihr selbst dies so wolltet. ICH ließ es zu, damit frei wird, was
so lang in euch verschüttet war – Erkenntnis der Schuld und Barmherzigkeit
mit dem Opfer. Dies ist der erste Schritt. Der zweite der zu folgen hat, damit
ihr frei werdet, ist Barmherzigkeit mit dem Täter.
Die elfte Stunde war geprägt von hohem Sinn der Helfer;
ja Mitopferträger gingen in großer Zahl in dieser Zeit über
die Erde. Die „Heiligen“ dieser Tage blieben euch verborgen; nur einige Wenige
sollten ihren Glanz verbreiten, damit diese Welt erkennen konnte, dass es EINEN
GOTT gibt. So wenige haben erkannt, so wenige haben ergriffen die Gelegenheit,
diesen GOTT als einen liebenden GOTT zu erkennen.
So viele haben ausgerufen: „Es gibt keinen GOTT“, weil sie nicht
verstehen konnten, manche nicht wollten, dass Freiheit ein Fundament braucht.
Dieses Fundament ist nicht nur die Liebe, dieses Fundament sind alle Göttlichen
Eigenschaften.
Kennst Du sie Mensch? Du kennst sie und doch … fällt Dir
die Einordnung des Willens in Meine Ordnung schwer. Noch immer glaubst du, dass
du deinen Willen gebrauchen musst, damit die Welt vollendet wird. Doch wahrlich,
ICH sage dir: „Diese Welt wird in anderer Art vollendet werden, als du in deinen
Plänen dies dir vorstellst. Diese Welt ist dann vollendet, wenn sie wieder
eingefügt ist in die „Sonne“ des Kindes.
Schau zurück, Mensch und sage mir, wo du Werke ohne deinen
GOTT geschaffen hast, die Bestand haben. Schau zurück und zeige mir die
Völker, die geblieben sind, nachdem ihre Zeit des Schaffens abgelaufen
war. Was du siehst sind Zeugnisse ihres Wirkens. Doch wo sind sie?
Ihr Menschen begreift Vergänglichkeit als eine Bedrohung;
ICH, der EWIGE weiß um die Vergänglichkeit der Welten. Doch Meine
Vergänglichkeit ist keine Vernichtung, sondern das Geistig-Substantielle
wird verwandt, um eine neue Welt zu bauen. So erwächst aus jeder Schöpfungsstunde
eine neue und aus jeder Sonnenstunde eine weitere und aus jeder Weltenzeit eine
neue Weltenzeit.
Doch wahrlich, nie gleichen sich die Stunden, denn sie sind einer
Treppe gleich. Immer ist die nächst- höhere Stufe die erstrebenswerte;
immer ist die nächste Weltenstunde die erstrebenswerte.
Die zwölfte Stunde
Ihr alle kennt die Prophezeiung der zwölften Stunde. Ihr
alle kennt sie und doch sind viele von euch nicht bereit diese in der JETZTZEIT
zu sehen.
Hörst du wie die Menschen sagen: „Was sprichst du von Kriegen,
Katastrophen, Unglücksfällen. Was sprichst du von Gräueltaten,
wenn du von den Zeichen der zwölften Stunde sprichst. Dies gab es schon
immer und immer wird es dies geben, solange Menschen leben.“
So sehr haben sich Menschen an ihr Dasein in dieser Welt gewohnt,
dass sie nicht glauben wollen, dass dies nur eine „kurze Zeit“ ist. Eine Zeit,
die im Geiste wie ein Wimpernschlag aufscheint. Diese Welt ist eine Welt der
„Zurichtung“; eine Zurichtung zum Gericht. Ja, zugerichtet wird der Mensch,
hin auf das Gericht, welches ICH halten werde.
Manche der Menschen ahnen dieses Gericht, doch welche Deutung
geben sie ihm? Sie sprechen von Strafe. Sie haben noch immer nicht verstanden,
dass ICH ein liebender GOTT bin, der Seine Kinder aufrichtet.
Wahrlich, ICH scheide die Schafe von den Böcken; doch nie
habe ICH gesagt, dass die Böcke einer Vernichtung anheim fallen. Wahrlich,
so wie ICH euch bisher immer näher zur Liebe geführt habe, werde ICH
aus diesen Böcken durch die Liebe – Schafe machen.
Sagte ICH euch nicht im Beispiel vom GUTEN HIRTEN, dass keines
Meiner Schafe verloren gehen wird? Wahrlich, dies sagte ICH!
Da keines Meiner Schafe verloren gehen wird, gibt es keine Verdammnis.
Glaubt doch endlich, dass eine Verdammnis in Meiner SCHÖPFUNG keinen Platz
hat. Keines Meiner Kind geht Mir je verloren. Keines Meiner Kinder. Auch Luzifer
wird heimkehren; jedoch nicht als Luzifer, sondern als das Wesen, als welches
es geboren wurde.
Noch immer verdammen die Menschen; noch immer halten sie Gericht
über die, die nicht ihre Regeln beachten. Sage Mir, habe ICH nicht als
der Schöpfer aller Welten das RECHT Meine Gerechtigkeit walten zu lassen?
Doch Meine Gerechtigkeit ist ein Aufrichten in LIEBE; Meine Gerechtigkeit
bedarf der Rache nicht. So rufe ICH euch zu: „Hört auf Rache zu üben.
Hört auf im Namen der Gerechtigkeit Rache zu üben. Hört auf unter
Berufung auf Meine Lehre Rache zu üben.“
Sagte ICH nicht, dass der, der Meine Kinder bedroht, von Mir
zur Rechenschaft gezogen werden wird? Ihr alle seid Meine Kinder; ihr alle.
Und so werde ICH jeden von euch zur Rechenschaft ziehen, der einem Meiner Kinder
ein Leid zufügt. So vieles Meiner Lehre wurde nur nach dem menschlichen
Verstand ausgelegt – nicht nach dem geistigen Inhalt. ICH nahm zwar „Menschenkinder“
in Meinen Schutz und sagte: „Wehret ihnen nicht zu Mir zu kommen, denn nur der,
der wird wie sie, kommt in Mein Reich“. Doch damit sprach ICH alle Meine Kinder
an, denn im geistigen Reich – Meinem Reich – seid ihr alle Meine Kinder.
So wird diese zwölfte Stunde nun die „Gotteskindschaft“
aufzeigen müssen. In dieser Stunde werden alle Mächtigen erkennen
müssen, dass ein „Größerer“ über Allem steht. Sie werden
anerkennen müssen, dass die göttliche Ordnung weit über der Ordnung
steht, die sie so stark erhalten wollen. Sie werden Meine Macht und Meine Gewalt
anerkennen müssen. Sie werden die Güte erst ganz zum Schluss erfassen
können, die Meine Macht und Meine Gewalt bedeuten. Doch wahrlich, bevor
diese Welt vergeht, werden sie dies erkennen.
So wird diese zwölfte Stunde, die die Glocke nun eingeläutet
hat, die Stunde der Entscheidung bringen. Der Ort der Entscheidung liegt fest:
„Golgatha!“ Doch nicht das weltliche Golgatha ist gemeint, sondern das Golgatha,
welches jeder Seele eingepflanzt ist.
Ja, das „Weltopfer auf Golgatha“ war Ausdruck Meines UROPFERS.
Lange bevor du warst, Geschöpf, Geist, Seele, Kind, war
dieses OPFER vollendet. Denn siehe, ICH gab Meinen Teil, damit daraus LEBEN
wurde, LEBEN einer ganzen TATSCHÖPFUNG.
Nie wirst du „das Opfer“ erfassen können, doch erahnen wirst
du es in deinem Opfer - Entscheidung. Ja, die Menschen selbst werden sich ent-scheiden.
Sie selbst werden am Kreuz vorbeigehen; die Einen es freudig umarmend, weil
sie ihre Erlösung erkennen – die Schafe – die anderen gebeugt, niedergedrückt,
weil sie das Gericht erwartet – die Böcke. Doch auch Meine Böcke werden
zu Schafen; dann wenn die Stunde schlägt.
Epilog
Gesprochen wurden die Worte, damit ihr erkennt der GOTTHEIT WALTEN
auch in eurer Zeit. Gesprochen wurden die Worte, damit ihr erkennt der GOTTHEIT
LIEBE zu allen Welten.
Gesprochen wurden die Worte, damit ihr erkennt der GOTTHEIT BARMHERZIGKEIT mit allem Leben. Wahr wurde gesprochen, denn ICH selbst gab die Worte; ICH, JESUS, die URLIEBE. Amen, Amen, Amen.
Dort wo die URLIEBE ist, ist der URWILLE und die URWEISHEIT;
dort ist UR in Seiner Fülle. Amen, Amen, Amen.
So ist jedes dieser Worte, gegeben durch MICH; kennt ihr die,
die die Wahrheit verbreiten.
Ihr seid es, auf allen Ebenen des Seins tätig und so erreicht
Meine Wahrheit die „tiefste Welt“.
Amen, Amen, Amen.
[1] Damit nicht das israelitische Jerusalem gemeint, noch hat es etwas mit dem israelitischen Volk zu tun. Vielmehr ist die Heimstatt aller Wesenheiten, die Stadt URs das himmlische Yerusalem. Das weltliche Gegenstück, bedingt durch den Fall, ist Jerusalem der Gesinnung nach.