Pers. Brief an die Geschwister
Der Friede des EWIGEN sei mit Euch
Der HERR sprach in Seiner letzten Botschaft davon, dass ER uns
einen Engel schickt und ER sagte weiterhin: „Fürchtet euch nicht!“
Als ich die Worte, die ich in den letzten Wochen niedergeschrieben hatte, las, da beschlich mich an der einen oder anderen Stelle ein leicht mulmiges Gefühl. Es war keine Angst, aber es war ein Gefühl „Was da wohl alles auf uns zukommt!?“ Einige der Rückmeldungen lassen mich vermuten, dass bei dem einen oder anderen von Euch ebenso dieses Gefühl aufkam. Und so habe ich das Bedürfnis euch mitzuteilen, was ich empfand, als ich die Worte niederschrieb: „Tiefen Frieden. Ich war eingebunden in eine Empfindung, für die ich keine Worte finde.“
Manche Geschwister haben mich gefragt, wie diese Wortübermittlung stattfindet. Nun, ich kann da nur meine Seite beschreiben. Ich erhalte durch eine Empfindung und durch eine sofort darauf folgende, sehr deutliche Körperreaktion den Hinweis, mich hinzusetzen und zu schreiben. Ich bitte dann JESUS, mich während dieser Niederschrift zu führen, setze mich an den Computer und fange an zu schreiben.
Während ich den ersten Satz schreibe, weiß ich die nächsten Sätze nicht. Sie kommen in einer dichten Abfolge, so dicht, dass ein Überlegen meinerseits nicht möglich ist. Es ist nicht so, dass ich eine Stimme höre, es ist eher so, als würde ein Wissen in mir aufsteigen, welches es gilt niederzuschreiben. Es ist nicht mein Wissen, damit hier keine Verwechslung entsteht – aber es ist ein Wissen. Während ich schreibe – weiß ich.
Anschließend, wenn ich dann Korrektur lese, bin ich oft
erstaunt, betroffen, überrascht, was ich da geschrieben habe. Es ist ein
intuitives Schreiben und nochmals, weil es für mich ganz wichtig ist: während
dieses Schreibens bin ich in einen tiefen Frieden eingebettet. Sollte ich einmal
gestört werden – kommt sehr, sehr selten vor – dann kann ich im Anschluss,
ohne den vorherigen Text zu lesen, weiter schreiben. Es ist fast so, als würde
ich in einem Hologramm sitzen und in den kleinsten Teilen erkennen, was ich
niederschreiben soll.
Die Hervorhebungen im Text mache ich nach der Niederschrift.
Ich weiß auch hier genau, wo der Text hervorzuheben ist. Und … wenn der
Name des Übermittlers im Anfang nicht gesagt wird, alleine an der Schwingungsintensität
erkenne ich ihn.
Manchmal wird der Name in der Botschaft nicht genannt – so wie
aus dem Hause Uraniel – aber ich bin mir dann sehr sicher, wer da „übermittelt“.
Übermittelt deswegen, da alle Worte, die den EWIGEN verherrlichen, durch
ihre Art dem EWIGEN WORT selbst entstammen, und dieses EWIGE WORT ist für
mich JESUS. Gelobt sei dieser Name.
Außerdem scheint mir wichtig darauf hinzuweisen, meine
geistigen Begleiter tun dies auch, dass die Zeit im Geiste eine andere ist als
die Weltenzeit. Uriel sagte einmal: „Deine Erdenlebensspanne ist in meiner Welt
ein Wimpernschlag!“ Ich schreibe dies deswegen, weil manche Menschen aus den
Botschaften genaue Zeitabläufe herauslesen wollen. Natürlich weiß
ich, wie sollte ich nicht, dass wir in der Endzeit leben – aber aus meiner Sicht
tun wir dies seit Golgatha. Ich weiß, dass der Herr über Jakob Lorber
vom „nahe an 2000 Jahren sprach“. Er sprach davon, als er wie alt war?
Ich bitte euch
daher, wenn ihr diese Worte lest, euer Augenmerk nicht auf die „Zeit“ zu legen,
sondern auf den geistigen Sinn und dieser fordert – zeitunabhängig – auf
zur Änderung, zur Veränderung. Und … Er fordert auf, die Erlösung,
die eine vollkommene wahr – wir müssen nicht mehr erlöst werden, wir
sind erlöst – anzunehmen. Immer wieder höre ich: „Kind, nimm Meine
Liebe an. In der Annahme Meiner Liebe nimmst du deine Erlösung an.“
Diese Sätze sind für mich die entscheidenden in allen
Botschaften. So bitte ich euch: „Nehmt Seine Liebe an. ER liebt uns alle mit
einer Intensität, die wir nie begreifen werden, aber wir dürfen uns
lieben lassen.“