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MM_080730_ Te Deum (3) _ 4 S.
MM 2008
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30.07.08 |
MM_080730_ Te Deum (3) _ 4 S. |
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Die Liebe spricht 30. Juli 2008 Te Deum (3) Mir
wurde aufgetragen:
Mir war, als stünden die vier (beschriebenen) Engel bereit, die Winde loszulassen. Mir war, als warteten sie auf ein Zeichen. Dieses Empfinden hatte ich, als ich beauftragt wurde, die Stelle zu lesen. Als ich die Stelle las, war „leichte Unruhe“ in mir und doch, es breitete sich ein „Verstehen aus“, welches ich nicht „ausdrücken“ kann.
So höre denn, dein Gott spricht zu Dir: Die „Offenbarung des Johannes“ spannt den Bogen vom Anfang
bis zum Ende. Gedeutet wurde sie von vielen, doch gar viele haben den Bogen zu
kurz gespannt. Viele von denen, die glaubten zu wissen, haben vergessen, dass
Meine Schöpfung mehr umfasst als diese Erde, als dieses Sonnensystem, ja als
das ganze „materielle Universum“. Meinem „Seher“ zeigte sich der „Regenbogen“ der Schöpfung in allen
Farben und alle Farben versuchte er zu beschreiben. Doch kein Mensch kann
ermessen, was Mein Schöpfungsbogen ist und so konnten Alle die Worte nicht
fassen, was Mein Seher sah. Doch das, was er sah, ist
Wahrheit! So wisse,
dass alle Worte, alle Offenbarungen, ja dass sogar die reinsten Worte aus
Meinem Thronraum durch die Hülle des Wortes eine Einschränkung erfahren. Die Hüllen sind
vergleichbar mit dem „geschlossenen Blütenkelch“ einer Blume. Erst wenn die Sonne sie bescheint
[1] , dann öffnen sich die
Blätter und geben nach und nach die innere Kelchansicht frei. Viel ist dann zu
sehen, ein Wunderwerk. Doch das Sehen alleine ist nur ein Teilaspekt und wenn
nicht die anderen Aspekte des Riechens und Schmeckens hinzukommen, bleibt die
Erfahrung unvollständig. So ist es auch mit dem „Wort
aus dem Geist“; wer nur das äußere Wort sieht und daran hängen bleibt, dem
fehlt die Erfahrung des Eindringens. Doch nicht er (der Leser) soll in das Wort eindringen,
sondern er soll sich öffnen, damit das Wort in ihn eindringen kann. Er soll es
essen, damit er es schmeckt. In seinem Mund wird es süß sein, doch in seinem
Magen wird es bitter sein. Die Süße des Mundes ist die
erste Erfahrung des Wortes, welches noch unverfälscht ist. Die Bitterkeit im
Magen ist gegeben, da dieses Wort nun mit der „Säure“ des gelebten Lebens gemischt
wird. Da wird vielen Menschen das Leben bitter aufstoßen, da sie im „Erleben
des süßen Wortes“ erkennen, wie viel Mangel noch in ihnen ist. Jeder
„Prophet“ kennt diese Bitterkeit in sich, weil er die „Süße
des Gotteswortes“ erfährt
und doch erkennen muss, dass es anderen Menschen und manchmal auch ihm selbst
„bitter schmeckt“. Diese Bitterkeit erfährt der Prophet durch Ablehnung in seinem
Umfeld. Das Wort: „Der Prophet gilt nichts in seinem Land“, hat noch immer
Gültigkeit. So viele Menschen sprechen
von der Liebe und ihrer Süße. Doch die meisten davon verstehen darunter, dass
in ihrem Leben nur „Wohltaten“ ausgegossen werden – Wohltaten nach Menschenart.
Doch Meine Wohltat ist nicht für den Menschen gedacht, sondern für das „Geistwesen“.
Die Worte, die ICH den Menschen sage, sind manchmal bitter, denn es
sind „Heilworte“. Sie zeigen die „Säure der vermeintlichen
Süßigkeiten dieser Welt“ und sind für viele Menschen daher „ungenießbar.“ Ihr
Magen ist verdorben, da sie nur die Süßigkeiten der äußeren Welt kennen. Sie
glauben an diese Süßigkeiten und übersehen, dass es oft „pures Gift“ ist,
welches sie als Süßigkeiten ansehen. Und so habe ICH immer wieder
in die Zeit hinein Meine „Heilandsworte“ gesprochen und vielen stießen
diese „bitter“ auf. Worte, die Heil bringen, werden dann nicht geschätzt, „Künder dieser Worte“ werden
sehr oft als „Spielverderber“ betrachtet. Ja, sie verderben den Mächten des
„äußeren Lebens“ ihr Spiel. So viel wird von Liebe
gesprochen und so wenig danach gehandelt. Liebe ist zur Ware geworden und wird
an den Meistbietenden verkauft. Ja, es ist wie in einem großen Kaufhaus, in dem
vielerlei Spielarten der „sogenannten Liebe“ zu kaufen sind. Und sehr oft ist
es gerade im „Kaufhaus der Sinnsuche“ so, dass die unterschiedlichsten
Spielarten besonders „preiswert“ angeboten werden. Ja, die Verkäufer gehen
soweit, dass sie ihr „Produkt“ sogar unter Meinem Namen anpreisen. Und ist es
nicht Mein Name, dann ist es der Name eines Meiner Engel, Meiner Fürsten und
Fürstinnen. Sie selbst schmücken sich mit den „phantasievollsten Namen“ und
preisen sich selbst als „die Vermittler“ an. Für sie gilt das Wort, wie
für alle anderen auch: „An ihren
Früchten sollt ihr sie erkennen; nicht an ihren Namen, noch an ihrem Gehabe!“ Wenn die Winde losgelassen
werden, aus allen vier Himmelsrichtungen, dann werden diese Winde alle diese
Fassaden zerstören. Dann wird Heulen und Zähneknirschen sein in den Welten. Die Winde sind „Lebensströme aus Meinen vier Herzkammern“ und sie zeigen auf, wo das
Fundament Meine Ordnung ist und wo Mein Wille erfüllt wird. Sie zeigen
auf, wo die Weisheit der Himmel regiert und diese ernsthaft im Tun erbracht wird, oder wo die „Weisheit der Menschen Phantasiegebäude
bauen lässt, auf Sand und nicht auf gutem Boden“. Sie zeigen auf, wo Geduld und Liebe herrschen im Umgang mit aller Schöpfung und
wer bereit ist „Diener zu sein für seine
Geschwister und für Meine Schöpfung“. Und, die schwerste
Prüfung für alle und doch zugleich die „Heilsamste von allen“ ist es, zu
erfahren, wie weit die Menschen Meine Barmherzigkeit verstanden haben und
selbst leben. Denn wahrlich: „Für
Menschen ist dies die Eigenschaft, die am schwersten erlernbar ist!“. So viele Zeichen gab ICH
euch von Meiner Barmherzigkeit. Im Äußeren verzieh
ich denen, die Mich ans Kreuz schlugen, und in den inneren Reichen vergab ICH
Meinem größten Widersacher“. Diese Eigenschaft zu lernen,
habe ICH euch aufgegeben. „Liebt einander so, wie
ICH euch liebe!“ Versteht
ihr? ICH habe allen vergeben, die gegen Mich sündigen. Dies bedeutet: „Allen, die gegen Mich sind, die sich auflehnen und Meinen
Geboten zuwiderhandeln, vergebe ich!“ Könnt auch ihr Allen vergeben, die
euch Wunden schlugen und könnt ihr hoffen, dass euch selbst von euren
Geschwistern vergeben wird? Vergeben ohne „Hintergedanken“, vergeben ohne
„Bedingungen“, vergeben aus einer tiefen inneren Liebe heraus? Diese Eigenschaft sollt ihr
schulen an allen Tagen eures Erdenlebens. Aus diesem Grund
stehen die Engel seit den Änfängen des Menschengeschlechtes bis zu „Meinem
Tag“, bevor sie die Winde loslassen. Diese „Winde“ sind Mein „EWIGER LIEBEATEM“ und in ihm ist „kein
Falsch“ mehr möglich. Würde dieser Atem in seiner vollen Stärke euch nun erreichen, wer von
euch könnte bestehen? So habe ICH es eingerichtet, dass euch immer nur ein
„leichter Wind“ erreicht. In jedem Meiner
„Prophetenworte“, in jedem sogenannten „inneren Wort“ ist so ein Atemhauch
eingeschlossen. Jeder, der diese Worte in sich aufnimmt, also isst, wird
innerlich entfacht durch diesen Atemhauch. Dies ist für viele eine Bitternis
und doch, es ist das „Heil“, welches ICH euch versprach. So wie die „Worte“ in
„abgedeckter Form“ euch erreichen, so treten euch Meine Boten in einem „Kleid“
gegenüber, welches euch Menschen nicht blendet. Würden Meine Engel euch in
ihrer wahren Strahlkraft entgegentreten, ihr würdet auf der Stelle erblinden.
Ja, diese Einkleidung ist für euch vonnöten und für Meine Boten ist es das „Opfer“,
welches sie für euch, ihre kleinen „Brüdern und Schwestern“ erbringen. Denn
jede „Einkleidung in einen dichten Körper“ ist für „lichtvolle Wesen“ ein
Opfer. Bedenkt, es ist ein Opfer,
welches sie für euch bringen. Es ist ein Opfer, welches sie Mir darbringen,
damit alle Meine Kinder mit dem „Zeichen der Barmliebe“ gezeichnet werden können,
bevor der Atem Meiner Göttlichkeit euch in voller Stärke erreicht. Wer
diese Worte versteht, der fragt nicht mehr nach Zeit; der fragt nicht mehr nach
dem Ende der Welt!
Wer diese Worte gegessen hat, von ihnen ergriffen wurde, der weiß, dass die
„Zeit der Ewigkeit“ immer ist. Mein Seher schrieb vom Anfang bis zum Ende; vom
Anfang der Schöpfung bis zur Heimkehr aller Kinder in Mein Reich. ICH BIN ALLGEGENWÄRTIG, ohne ANFANG und ohne ENDE. Anfang und Ende
sind aus Mir hervorgegangen und sagt Mir, wer von euch Menschenkindern, wer von euch Geistwesen will
begreifen, was außerhalb von Anfang und Ende einer Schöpfungsperiode ist? ICH bin der ALLGEGENWÄRTIGE, also suche Mich nicht, sondern erkenne
Mich. In
jedem Meiner Worte gebe ICH Mich dir zur Speise. So du die Liebe hast, bin ICH
dir süß; so du diese Liebe noch nicht hast, bin ICH dir bitter. Daran kannst Du erkennen, wo
es noch an Liebe mangelt. Verzage nicht, denn ICH bin auch Meine Barmherzigkeit und diese wird dich schützen vor dem hell brennenden Liebefeuer. Sie wird dich solange in ihren Mantel einhüllen, bis du das Feuer der Liebe aushältst, weil du selbst zu dieser Liebe geworden bist. Dann wirst du eingereiht
sein in die Scharen Meines Reiches und wirst im Thronraum stehen und mit einstimmen
in das große Te Deum. Bis dahin, übe dich in der
Liebe und im Erbarmen mit aller Schöpfung. So du dies tust, werde ICH als JESUS
mit dir gehen auf allen Wegen deines Lebens; in dieser Welt und in allen Welten
der materiellen Schöpfung. An der Grenze zum Lichtreich
werde ICH dir dann als liebender VATER entgegentreten und sagen: „Mein Kind ist
heimgekehrt, wir wollen ein Fest feiern.“ Und wahrlich: „Alle Engel werden
eingeladen sein zum Heimkehrfest Meines Kindes.“ Amen, Amen, Amen. für die göttliche Liebe stand. MM |
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