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MM_080818_ Der Gute Hirte _ 5 S.
MM 2008
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18.08.08 |
MM_080818_ Der Gute Hirte _ 5 S. |
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Die Liebe spricht 18. August 2008 Es war wie eine weiße
Leinwand und auf dieser Es
war eine Landschaft zu sehen, die einer Berglandschaft glich. Im Hintergrund Hügel,
dann große Berge, mit weißen Kuppen und dahinter eine strahlend blauer Himmel. Die Mitte des Bildes war wie ein Hochplateau und auf diesem saß auf einem großen Stein ein Mann. Sein Gesicht war abgewandt, so dass ich es nicht erkennen konnte. Sein Kleid war weiß wie Schnee und eingesäumt mit Goldborten. Das ganze Kleid war über und über mit goldenen Ornamenten versehen. Plötzlich
drehte sich das Bild und ich sah, dass aus vielen Richtungen Menschen sich auf
dieses Hochplateau zu bewegten. Ich
konnte in viele Täler hinab sehen und ich sah, dass von dort immer mehr Menschen
sich zu diesem Hochplateau aufmachten. Die einen gingen schnellen Schrittes, sicher auf schmalen Pfaden und Forstwegen nach oben. Die anderen waren gebeugt, so als würden sie eine schwere Last tragen. Manche Menschen wussten zwar, dass es dieses Hochplateau gab, aber sie kannten den Weg nicht und so schlossen sie sich einem an, der den Weg kannte. Viele
gingen nebeneinander her und es schien, als würden sie sich nicht sehen. Mancher
war so tief in sich versunken, dass er nicht einmal auf eine Ansprache reagierte. In
der Mitte des Hochplateaus saß dieser Mann und sah den Menschen zu, die auf
manchmal sehr steilen Pfaden in Richtung dieses Hochplateaus wanderten. Es
schien, als würde sie eine starke Macht geradezu anziehen. Ich
erkannte, dass diese Kraft und diese Macht von diesem Mann ausgingen und plötzlich
erkannte ich, dass die Ornamente auf dem Kleid dieses Mannes „Worte in allen
Sprachen der Erde“ waren. Diese Worte bedeuteten: „Alle, die mühselig und
beladen ihren Weg gehen, will ICH erquicken“; und die Bedeutung eines weiteren
Wortes wurde mir offenbar: „Alle Wege führen zu Mir, denn nur durch Mich ist
der Weg in das himmlische Reich offen“. Die
Menschen, die auf dem Hochplateau ankamen sahen den Mann und als er ihnen
zuwinkte, gingen sie zu ihm und ließen sich in einem Kreis vor ihm nieder. Mir
wurde bedeutet, dass ich mich ein paar Meter seitlich dieses Mannes
niederlassen sollte und aufschreiben sollte, was dieser Mann den Menschen sagen
wollte. Ich tat wie mir geheißen. Viele
Augenblicke saß ich hinter diesem Mann, eingehüllt von einer
„unendlichen, liebevollen Kraft“, denn unendlich schien der Strom der Menschen,
die auf dieses Hochplateau strömten. Plötzlich
drehte sich die Gestalt um und die „Liebe“ sah
mich an. Ich war zutiefst getroffen von dieser Liebe und obwohl ich es vermutet
hatte, war die „körperliche Nähe meines „Herrn“
fast wie ein Schock. „Schreibe auf, was ICH sage
und teile es Deinen Geschwistern mit, denn sie werden vergessen haben, was ICH
ihnen jetzt sagen werde. Sie alle sind hier, doch wenn sie in ihrem Tagesbewusstsein
erwachen, wird nur noch ein Ahnen in ihnen sein; eine Sehnsucht nach der Liebe,
die sie noch nicht verstehen“; dies sagte mein Ewiger Herr und wandte sich
den „Seelen“ zu: ICH bin der gute Hirte und die Herden der Welt hören Meine Stimme! Ja, ICH bin der gute Hirte
für alle Herden, wenngleich nur Meine Schafe Meine Stimme hören. Die anderen hören noch
nicht. Sie hören noch auf „vermeintliche Schäfer“, auf vermeintliche „Meister“.
Doch in ihrem Innersten kennen auch sie die Stimme des „Lebensschäfers“, der ICH bin. Alle rufe ICH, zu einer
Herde zu werden, zu Meiner Herde. Doch es gehen „Wölfe“ über die Weiten der materiellen
Schöpfung und versuchen, die Herde zu zerstreuen. Es kommen „Verführer“, die Meinen Schafen eine bessere Weide versprechen; sie versprechen
ihnen eine Weide im Hochland – und er zeigte auf die Berge – obwohl Meine
Schafe die Speise dieser Berge noch nicht vertragen. Erst wenn ICH überzeugt bin, dass Meine Schafe für die Hochebenen
ausreichend Ausdauer haben und dort, in zum Teil steilem Gelände, stehen
können, führe ICH sie dort hinauf. Viele derer, die sich
„Meister“ heißen, versuchen die Seelen längst bevor sie reif dafür sind, auf
die Wiesen der Weisheit zu führen. Doch wahrlich: „Wer nicht die Liebe in sich trägt, als Wegzehrung und Stärke, dem
ist die Weisheit eine untaugliche Speise“. So hört, Kinder der
Ewigkeit, was ICH, euer „guter Hirte“, euer „Ewiger Vater“, euch sage und
bedenkt es wohl mit eurem Verstand. Doch
wahrlich, nur wer diese Worte auch mit dem Herzen erfassen kann, der ist
erfasst von „der Liebe“, die notwendig ist, um „die Anstrengungen“ des
geistigen Hochgebirges zu ertragen. In den Worten, die die
Menschen als die „Bergpredigt“ bezeichnen, habe ICH erzählt, was es heißt, ein „Liebender“ zu sein. Immer wieder verwies ICH die Menschen auf die Liebe zu Gott
und zu ihren Nächsten und ICH erzählte ihnen von der Feindesliebe. ICH sagte
ihnen, dass sie nur wahrlich Liebende sind, wenn sie mit dem Bruder den Weg
gehen, wenngleich es für sie ein Umweg ist, und der Schwester zu trinken geben,
wenn sie dürstet. Mit Meinem ganzen Erdenleben zeigte ICH auf, was Liebe ist! Und ICH sagte allen: „Wer Mir nachfolgen will, nehme sein Kreuz auf sich und folge Mir!“ Keinem habe ICH je von magischen Zeichen
erzählt; keinem von „Abkürzungen auf dem Weg zur Seligkeit“; keinem von
„heilbringenden Ritualen“. Keinen habe ICH auf „Gottesdienste im Äußeren
verwiesen“, sondern ICH habe den Menschen das „innere Gebet“ gelehrt. „Wenn Du beten willst, dann schließe deine Kammer und dann reinige
dein Herz. Wenn du dies vollbracht hast, dann danke deinem himmlischen Vater
für Alles, was du hast. Denn, wenn schon ein Vater auf dieser Erde seinem Kind
keinen Stein gibt, wenn es um Brot bittet, so wird euch euer himmlischer Vater
nur geben, was eurem Leben dient.“ So ihr euch also hier
versammelt habt, um Meinen Worten zu lauschen, so wisst, dass es dieselben
Worte sind, die ICH zu Meiner Erdenzeit sprach. So ihr diese Worte nicht
versteht, die innere Botschaft dieser Worte, wie wollt ihr dann Meine
„Weisheitsworte“ verstehen? Wahrlich: „Der, der die
Worte der Liebe nicht versteht, der versteht die Worte der Weisheit nimmermehr“.
Die Worte der Liebe verstehen heißt: „Diese
Worte täglich zu leben!“ Sagte ICH euch nicht: „Wer
mehr hat, als er zum Leben braucht, der teile es mit seinen Geschwistern. Der,
der zwei Röcke hat und der andere keinen, der gebe ihm einen Rock.“ So einer hungert und dürstet, speist ihn. Und erst dann, wenn er
seinem Leib gegeben hat, was dieser verlangte, erzählt ihm vom ewigen Mahl. Glaubt ihr, er würde euch
zuhören, wenn sein Körper ihn mit Hunger und Durst quält? Doch nicht zu viel gebt dem Körper, sondern nur so viel, wie er für das
„irdische Leben“ benötigt. Nicht in „Völlerei und Sauferei“ sollt ihr
verfallen, sondern ihr sollt diesem „Körper nur so viel geben“, wie er braucht,
damit er seine Aufgabe auf dieser Erde erfüllen kann. Solange ihr vom „Hunger und Durst nach der äußeren Welt“
gequält werdet und ihren „Verführungen“
nachjagt, seid ihr nicht bereit „Meine Worte“
zu hören. So spreche ICH viele der Menschen an, wenn ihr Körper schläft. Dann
rufe ICH ihre Seelen! Das, was du sahst und siehst
- ER wandte sich mir zu - sind „Seelen“, die sich auf den Weg zu ihrem Hirten
machen, wenn ihr „Körper“ im Schlaf versunken sich erholt. Und zu den Seelen sprach ER
weiter. Dieses Erdental ist eure Heimstatt für eine geraume Zeit. Es bietet euch die
Möglichkeit „euch zu stärken“ für die weitere Reise zu den Höhen des Geistes. Keiner von euch wird über seine Zeit hinaus in diesem Erdental
verweilen. Jeder von euch wird es zur vorgegebenen Zeit verlassen. Doch durch euer Tun auf
Erden entscheidet ihr selbst, ob dann euer Weg auf dieses „Seelenplateau“ ein
lichter, heller Weg ist, oder ob ihr in der „Dunkelheit
seelischer Nacht“ auf
diese Ebene wandern müsst. Würdet
ihr alle die sehen, die verirrt in den Wäldern herumirren, die in Höhlen
hausen, weil sie den rechten Weg nicht mehr erkennen, ihr würdet zu Tode
erschrecken. Ihr
würdet in einen Schock verfallen, würdet ihr sehen, wie sich das Aussehen
dieser Verirrten den Orten angepasst hat, welche sie „zeitbedingt“ bewohnen.
Sie sind in ihren Seelen wieder zum „Tierischen“ zurückgekehrt und so sehen sie
aus. Doch
auch sie sind nicht verloren. Ja nicht einmal die, die in den hintersten
Schluchten versteckt hausen; die, die versuchen, andere Wanderer in ihre Gewalt
zu bekommen, nicht einmal die. Denn von Zeit zu Zeit gehen
„meine Boten“ in diese Gegenden, ausgestattet mit „Meiner Liebemacht“, und belehren
sie über ihren Zustand und weisen ihnen den Weg für ein Entkommen aus diesem. Ja,
diese Boten gehen sogar zu denen, die in ihrer Gier nach Materie, sich Tunnelsysteme
gebaut haben, in denen sie leben. Im Inneren sehen diese Tunnelsysteme prachtvoll
aus, doch sobald eines der Wesen im „geistig Äußeren“ einen Blick darauf werfen
kann, erschrickt es in seiner Seele, da diese Gebilde wie „Abfallhaufen,
durchdrungen von Gewürm“, aussehen. Noch
viele Orte könnte ICH euch aufzählen, die so schrecklich sind in ihrem Aussehen,
dass ihr sie nur ertragen könntet, wäre ICH oder einer Meiner „Geliebten“ bei
euch und würde euch stärken. Euch jedoch, die ihr hier
vor mir sitzt und Mir zuhört, sage ICH: „Jeder,
der seinem Bruder den zweiten Rock verweigert; jeder, der seiner Schwester das
Wasser verweigert, welches ihren Durst löscht, baut mit an diesem
„Tunnelsystem“. Achtet gut darauf, dass ihr nicht weiter mit daran baut! So viele, die vor Mir
standen, sagten: „Herr, davon haben wir nichts gewusst!“ Und ICH habe ihnen geantwortet:
„ICH war hungrig und ihr habt Mir nichts zu
Essen gegeben; ICH war durstig und ihr habt mich von eurem Grund gejagt; ICH
stand in Lumpen vor euch und ihr habt Mich nicht gekleidet!“ Sie sagten: „Herr, nie warst
Du in dererlei Gestalt vor uns!“ Ihr Alle kennt die Antwort, die ICH denen gab. So achtet darauf, dass ICH
euch dereinst eine andere Antwort gebe. Dass ICH euch sagen kann: „Nie wurde ICH von eurer Tür gewiesen, immer gabt ihr Mir zu Essen
und zu Trinken!“ Die Sprache der Liebe ist klar und deutlich. Sie ist nicht süßelnd,
noch ist sie kitschig. Sie verspricht keine Wunder, noch verspricht sie
„Heilung auf Bestellung“. Die Sprache der Liebe zeigt auf die Wunde und
verweist auf den Heiler: „Mich, den EWIGEN GOTT!“ Alles Verstellte, alles Falsche,
alles Blendende ist der Liebe fremd und sie flieht von den Orten, wo dieses geschieht.
Die Liebe durchschaut jede
Glitzerwelt und sie durchschaut des Menschen Absicht, der seinen Geschwistern
ein Leben ohne Sorgen und Nöte verspricht. Sie erkennt, dass es vielen dieser
Menschen nur um ihren eigenen Vorteil geht und sehr selten um die „Bedürfnisse
ihrer Geschwister“. Ja, die Liebe heilt! Doch
sie heilt mit den Gaben der Liebe und diese sind: „Erbarmen, Verzeihen, Vergeben!“ Die Gaben
der Liebe sind „Ewige Heilgaben“ aus Mir und diese sind nicht gedacht für
„Zauberkunststücke“. So jemand behauptet, die
Liebe würde sich für „schnöden Mammon“ verkaufen, so hat er die Liebe noch
nicht erlebt; er hat die Liebe noch nicht im Herzen verspürt, ja, er kennt die
Liebe nicht, denn sonst würde er so nicht reden. Jeder, der um seines
Vorteils willen einem Anderen hilft, dessen Hilfe ist wie Sand, der durch die
Hand rinnt. So jemandem einem anderen etwas leiht um daraus Gewinn zu erzielen,
der bindet sich einen „Stein“ um seine Seele, der ihn zu Boden ziehen wird. Wenn Einer mit einem Anderen
ein Stück des Weges geht und sich dafür bezahlen lässt, der hat seinen Lohn
erhalten; der wird von Mir keinen Lohn mehr erhalten, er ist bereits entlohnt. Kinder Gottes geben ihr „Tagwerk“ Mir, damit ICH die Güter gerecht
verteile. Sie sagen: „Vater, reich ist die Ernte,
die Du mir geschenkt hast, ich will sie mit meinen Geschwistern teilen.“ Wahrlich, dies sind Meine
wahren Kinder, dies sind Schafe Meiner Herde. So wie ICH hier bei euch auf
dieser „Wiese“ bin, so bin ICH auf allen „Wiesen“ in Meiner Schöpfung. Auf
allen Ebenen spreche ICH zu Meinen Kindern und Meine Kinder hören Meine Stimme.
Je mehr Liebe sie in sich tragen, desto deutlicher hören sie den
Ruf und sie lassen alles liegen und stehen und eilen Mir entgegen, wenn der Ruf
an sie ergeht. Ja, sie lassen sogar das materielle Leben und eilen Mir
entgegen, weil sie wissen, dass „alles Ding“ nur ein Geschenk auf Zeit ist. Zeit ist euer Begriff; in
Meinem Reich gibt es „Raum für Entfaltung“, denn eingefaltet ist Alles
in euch, was zur „Entfaltung“ drängt. Es drängt zur Entfaltung, da in euch die
Kraft ist, die ihr Liebe nennt. Doch die Entfaltung bedarf der Ordnung Meiner Gesetze; sie bedarf der Führung Meines
Willens und Meiner Weisheit. Sie bedarf der „Einreihung in die Wege des
Ernstes“. So dann wird sie Meine Geduld von Zeit zu Zeit rufen, eine neue
„Falte“ aufzublättern und Mein Liebelicht wird die zarte Pflanze mit dem Wasser
des Lebens bewässern und wahrlich, Meine Barmherzigkeit wird eine Hege um sie
bauen, damit sie geschützt wachsen kann. So ihr also „Meine Gesetze“
nicht versteht, wie wollt ihr dann behaupten, ihr würdet Meine Liebe kennen? Denn diese Meine Liebe drückt sich durch Meine Gesetze aus. So lest
Meine Gesetze, Meine Gebote; lasst euch von ihnen leiten durch eure Tage und
der Weg zu Mir wird hell erleuchtet sein von Meiner Liebe. Geht nun zurück in das Haus
eures Körpers und wenn dieser zum „neuen Tagwerk“ erwacht, fühlt euch gestärkt
durch Meine Liebe. Geht in Frieden und fürchtet euch nicht, denn ICH bin bei euch alle
Tage eures Lebens. Wisst, dass ICH euer
Begleiter bin, euer guter Hirte, bis ihr heimgekehrt seid in das Reich des
„Himmlischen Friedens“. Dieses Reich gibt es nur in Mir, nie wird ein Reich
dieser Erde, noch die Menschen in diesen Reichen, euch wahrlich Frieden
schenken können. Verlasst die „Illusion des
weltlichen Friedens“ und lasst euch umfangen von Meinem Frieden. Dann seid ihr
„geschützt und behütet auf allen Wegen“. Gesegnet seid ihr, da ihr gekommen seid; geht in Frieden hinaus in
den Weinberg und bringt euer Tagwerk ein. Amen, dies sage ICH euch, euer guter Hirte, euer EWIGER GOTT. Amen,
Amen. Und
zu mir gewandt sagte ER: „Gib weiter, was du aufgeschrieben und lebe nach den Worten, die ICH
dir gegeben habe.“ Mir war, als würde ich aus einem Traum
erwachen, doch ich wusste, dass dieser „Traum“ das wahre Leben ist. MM |
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