Der Weihnachtsstern:
          
Er bringt Licht ins Dunkel einer kalten Welt

[...] Sterne sind ein Bild der Sehnsucht. Zu Weihnachten haben gemalte, gebastelte, gebackene Sterne Hochkonjunktur. Warum finden es viele Menschen schön? Weil es zu Weihnachten einfach dazugehört? Oder drückt sich darin auch die Sehnsucht nach einer schöneren Welt aus, die Sehnsucht nach Geborgenheit und Gerechtigkeit? Unvorstellbar ist, dass Gottes Liebe als ein Kind, in Windeln gewickelt, zu den Menschen kommt. Scheinbar nur ein winziger Lichtblick, doch in Wirklichkeit geht auf die Sonne der Gerechtigkeit

 

BoN Impulskarte 232    

Dann fängt Weihnachten an ...

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht,
sondern du gehst so wie du bist
darauf zu: Dann, ja dann
fängt Weihnachten an.

Rolf Krenzer †
(Rektor einer Schule für geistig
behinderte Kinder in Dillenburg)

 

 

Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen unseren treuen Leserinnen und Lesern für das uns geschenkte Vertrauen, die uns zugedachten Spenden und die geschwisterlichen Kontakte während des letzten Jahres. Im fortwährenden Strömen der göttlichen Liebe zwischen uns allen kann diese Welt aufleuchten und ein bisschen heiler werden. Der Vater möge alles segnen.

    Wir wünschen euch ein frohes, erhebendes Weihnachtsfest im Zeichen der Liebe Gottes - „Das Licht kam auf die Erde und hat uns erlöst“ - O Seele, nimm es auf!

 

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