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Serie 2: Text 12

Anonym_034 DG 12 Sonniges Lächeln überkommt dich, wenn die Schatten weichen und sich dir als Irrtümer erweisen. Im Inneren vollzieht sich eine Wandlung, die höher ist als unser irdisches Alltagskleid. Es ist ein Sonntagskleid der Seele. Nicht immer muss sich die Seele grämen, wenn Schatten sie umgeben wollen. Sie sind dazu da, das Gotteskind zu prüfen, ob es denn noch weiß, wo es eigentlich hingehört. Es ist die ewige Heimat. Sie ruft: "Komm zurück, komm zurück!" Schon lange erwarte ich dich mit offenen Armen. Öffne dein inneres Ohr, dein inneres Auge. Lasse aus deinem Mund nur Worte der Liebe hervortreten. Du bist es, der den jammernden, hilflos stammelnden Menschen einen Weg, den diese individuell gehen können, zeigst. Verbinde sie mit unserem Allvater. Sie sehen nur unscharf wie durch einen Nebel mit ihrem geistigen Sinn die Umrisse der allgewaltigen Schöpferseele. Lasse du Kind in dich täglich, ja stündlich, ja minütlich die Allmacht in dich eindringen; denn sie will sich durch dich darstellen im Sonnenglanz der unendlichen Liebe. Öffne dein geistiges Herz diesem Drängen und Bitten des Urvaters und lasse dich von IHM gebrauchen in der Art, wie sie in dir angelegt ist. Dein Vater

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