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| Schmerzen loslassen |
| Vertrauen, Wunder |
| der nahe Gott, das innere Wort |
| Dialog: Bruder/Schwester - innere Stimme |
| Dulderseele |
| PURA |
| Textende |
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23. November 2002, Hopfen

Durch K.G.:        Schmerzen loslassen

So schließt euch zusammen als eine Kraft, als die Einheit, die ihr seid von Anbeginn allen Seins. So strömt diese Kraft von einem zum anderen, verstärkt sich und wirkt wie eine Flamme. Diese Flamme – so der Bruder möchte - die Flamme der Liebe und des Heils, laßt zu ihm strömen. So du bereit bist und dich ganz und gar diesem Strom der Liebe, der Heilung hingibst, wird sie zu dir strömen. Sie durchdringt jede Zelle deines Körpers. Jede Zelle deines Körpers trägt dieses Bewußtsein der Vollkommenheit in sich.

Vollkommenheit bedeutet Heilsein, bedeutet Einssein, bedeutet Gesundheit. So lasse dieses Bewußtsein in jeder deiner Zellen wieder aufleben. Fühle hin, daß jede Zelle sich öffnen kann und den Urstrom der Vollkommenheit wieder empfindet. Sieh das Bild, daß du heil bist. Alle Gedanken, Empfindungen, alles was dir Schmerz bereitet hat, kann, so du bereit bist, deinen Körper verlassen. Stärke jeden Augenblick neu dieses Bewußtsein, das Bewußtsein von Gesundheit, von Kraft und Stärke, von Heilsein an Körper und Seele. Lasse geschehen, daß Heil dir zuteil wird.

So geschieht Heilung in jedem Augenblick neu, so ihr es zulassen könnt. Ist der Schmerz in eurem Körper doch nur der Ausdruck einer Blockade. An was möchte euch der Schmerz erinnern, was möchte er euch sagen? Fühlt hin und dann laßt diese geistige Kraft in diesen Bereich fließen und entlaßt den Schmerz, laßt ihn los. Laßt ihn gehen. Denn es sind oftmals Energien aus der Vergangenheit, die euch noch umgeben, die ihr noch mit euch wie ein Gepäck mitschleppt. Verletzungen, oftmals aus anderen Inkarnationen, machen sich bemerkbar als Schmerz, der nun entlassen werden möchte.

So dankt dem Schmerz, der Erinnerung, daß noch Energien da sind, die ihr jedoch jetzt nicht mehr benötigt, die ihr loslassen dürft, ja entlassen dürft. Und dann – laßt sie gehen. Dankt auch diesen Energien, daß sie euch gedient haben und entlaßt sie in Liebe und seht, wie die Heilenergien, die aufbauenden Energien euren Körper erneut stärken, so ihr wieder mehr und mehr in das Bewußtsein eurer Herkunft, eures wahren Wesens geht.

So ihr euch bewußt seid, daß ihr reine Wesen seid, aus dem ewigen Sein einst ausgegangen, so hat die Krankheit, der Schmerz keine Macht mehr. Denn dieses Bewußtsein, so ihr wahrlich daran glaubt, daß ihr diese Wesen seid, hat eine andere Schwingung und steht weit über dem Schmerz. So wird, so ihr immer mehr in dieses Bewußtsein eintretet, wie ich euch schon oft sagte, sich alles neu regenerieren, der ganze Körper, jede Zelle wird durch diese Kraft gestärkt und ihr werdet, gesund und dynamisch von innen heraus erneuert, eine neue Struktur durch diese geistige Kraft in euren Körper bringen.

Die Zeit schreitet fort und es wird sich die Schwingung verändern, an jedem Tag etwas mehr, hin in die Feinstofflichkeit. Und wie ich euch schon oft sagte, wie ich immer wieder sage, mein Bruder, meine Schwester, was bedeutet das?  Seid ihr dann weniger als ich, wenn du doch mein Bruder bist? Wenn du meine Schwester bist? Trägst nicht auch du dann diese Kraft in dir, so wie auch ich sie in mir trug, als ich über die Erde ging?

Vieles habt ihr gehört, vieles habt ihr erlebt, doch nun, meine Freunde, geht es darum, daß ihr es als Wahrheit in euch empfindet und glaubt. So ihr wahrlich glaubt, Wesen des Lichtes zu sein, werden euch mehr und mehr diese Kräfte des Geistes zur Verfügung stehen. Wohin ihr denkt, dorthin lenkt ihr die Energien. Lenkt ihr sie in dieses Bewußtsein eurer wahren Herkunft, so werdet ihr diese Kräfte in euch fühlen, verankern und erleben.

So stärkt nicht mehr das, was ihr eigentlich gar nicht haben wollt, sondern laßt es los, immer wieder aufs Neue, und wißt, es geschieht nach eurem Glauben. Dies ist die Liebe des Vaters, die euch dient in jedem Augenblick. Dies ist das Gebot der Liebe für euch selbst und für eure Nächsten. Laßt es in euch wirken, lebt, fühlt und arbeitet mit diesen Kräften, damit sie euch zum Heil werden, damit ihr dieses geistige Bewußtsein mehr und mehr in dieser Materie anwenden könnt.

Dies ist meine Bitte an euch. Lebt und handelt als Wesen des Geistes, als mein Bruder, meine Schwester.
Amen.

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Durch J.G.:                                                                 Vertrauen, Wunder

Meine Freunde, meine Geschwister, ihr habt heute schon gesprochen über das Vertrauen und ich möchte dieses Thema jetzt noch einmal vertiefen; denn es ist sehr sehr wichtig für euch.

Ihr könnt feststellen, daß ihr sehr viel Wissen habt, und man könnte annehmen, daß es euch alles erschließt.  Und doch stellt ihr fest, daß ihr mit diesem Wissen an Grenzen, an Mauern stoßt, die Mauern eures Nächsten, die Mauern der Ungläubigkeit, des mangelnden Vertrauens. Aber es sind nicht nur seine Mauern, sondern auch eure. Wenn ihr nach dem Gesetz der Entsprechung diesen Vorgang betrachtet, dann stoßt ihr bei eurem Nächsten mit eurem Wissen auf eure eigene Ungläubigkeit, auf den Mangel eures eigenen Vertrauens.

So ist dieses Wissen eben nicht der Schlüssel. Der Schlüssel ist das Glauben und das Vertrauen. Und so ist es wichtig, daß ihr zu diesem Vertrauen kommt. Ist es nicht immer wieder so, daß ihr dort, wo ihr an die Grenze eures Vertrauens kommt, Wunder von mir erwartet – ein ganz spezielles Wunder für euch, das ihr doch selbst tun könntet! Immer wieder sage ich euch, ihr seid Schöpfer! Seid ihr nicht Teilhaber der Himmel, der Macht und Kraft des All-Einen – aber wo bleibt der Glaube?

So bitte ich euch, daß ihr euch stärkt gegenseitig mit den Erfahrungen, die ihr macht, die euer Vertrauen bestätigen und euren Glauben. Das Wissen wird euch nicht weiterbringen. Es wird euch möglicherweise von einander trennen. Denn ihr geht euch damit – wie der Mensch sagt – mitunter "auf die Nerven". Ihr spürt, daß das Wissen bei eurem Nächsten nicht angewachsen ist. Daß er es selbst wohl weiß - aber nicht umsetzen kann, nicht glauben kann. So wie es euch auch selbst geht.

Stärkt euch in den kleinen Dingen! Ihr habt erfahren, daß alles möglich ist. In meinem Reich ist wirklich alles möglich! Was sind denn "Wunder"? – "Wunder" ist nichts anderes, als das Verlassen eurer Denkmuster, das Verlassen dessen, was ihr für möglich haltet. Warum schränkt ihr euch ein – durch das, was sein kann und sein darf, was möglich ist? Wenn eine Gliedmaße nachwächst bei einem Tier, so ist es nach eurer Erfahrung logisch, normal und folgerichtig. Wenn es bei einem Menschen geschieht, dann sprecht ihr von einem "Wunder", weil es eurer Erfahrung nicht entspricht.

So bitte ich euch, legt ab die begrenzten Möglichkeiten, die ihr euch einräumt! Öffnet die Scheuklappen. Haltet für möglich, was möglich ist - und ich sage euch, alles ist möglich! Ihr selbst seid es, die ihr euch begrenzt in dem, was möglich ist, was ihr für möglich haltet.

Bestärkt euch in dem, was ihr erfahrt, und als Erfahrung spreche ich alles an, was euch in eurem Inneren anspricht. Erfahrung ist nicht nur das, was ihr selbst erlebt, sondern was ihr an anderen seht, was euch in eurem Inneren entspricht, euch anspricht, berührt. Nehmt die Wunder, die ihr als Wunder erlebt. Sie müssen nicht so sein, daß die ganze Welt darauf aufmerksam wird. Es reicht, wenn ihr spürt: das ist es! Das ist die Kraft des Glaubens, das ist die Kraft des Allmächtigen, die in und durch mich wirkt und bei meinem Nächsten wirkt.

Erzählt euch die Dinge, die euch aufbauen, die wundersamen Veränderungen, die ihr nicht für möglich gehalten habt in eurem Leben oder bei eurem Nächsten. Es ist das Weiten des Gesichtsfeldes. Es ist das Weiten der Möglichkeiten; denn alles – ja wirklich alles – habe ich in eure Hände, in euer Herz gelegt. Und so gebt dem Verstand und dem Wissen seinen Platz, aber laßt ihn nicht der Herrscher sein, sondern wisset: in eurem Inneren, in dem was ihr als richtig empfindet und fühlt, seid ihr der großen Kraft am nächsten, und nicht mit dem, was ihr wißt.

Ich möchte euch ermutigen, jeden einzelnen, aber auch euch alle gemeinsam, daß ihr euch bestärkt im Umsetzen des Wissens in das praktische Leben. Und es soll euch helfen, euch befreien von Schmerzen, von falschen Vorstellungen, und wenn es nur eurem Lernprozeß diente, daß ihr Dinge für möglich haltet, die ihr vorher nicht für möglich gehalten habt. Auch dann waren die Schmerzen bereits hilfreich. Seid dankbar dafür. Denn sie sollten euch lehren, mit den Kräften der Himmel umzugehen, an sie zu glauben und mit ihnen zu praktizieren.

So seid mutige Umsetzer; denn jeder von euch wird etwas finden, was ihm verändernswert erscheint, und so übt euch daran. Ich werde euch begleiten. Mein Segen ist mit euch.

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Durch L.H.:                                                  der nahe Gott, das innere Wort

Wenn MEIN Segen und MEINE Liebe in eurem Herzen ruhen – wo bin ICH dann? Bin ICH außerhalb von Euch der "ferne Gott", der euch hie und da berührt nach seinem Gusto, euch die Brosamen der Ewigkeit überläßt, auf daß ihr ab und zu genährt seid und bettelnd vor den Thron treten müßt, um von der Liebe einen Teil abzubekommen? Ist das euer Gottesbild? Ist es so, daß ihr MICH irgenwo hin verbannt habt in eurem Herzen und ihr MICH holt, wenn die Not groß ist und ihr glaubt, es gehe nichts mehr, was ihr durch euren Menschen vermögt?

Sagte ICH nicht, ICH bin der Lauscher in eurem Herzen, der nahe Gott in eurer Seele? Sagte ICH nicht, daß ICH euch näher bin als Arme und Beine? Wo also bin ICH, der Geist des Lebens? Trennt euch von der Vorstellung, ICH sei außerhalb von euch. Trennt euch von dem Gottesbild, das ihr vielleicht Jahrhunderte verankert habt durch ein Wissen, das euch von außen gebracht wurde durch Menschen, die euch manipulieren und steuern wollten, weil sie sagten, Gesandte Gottes zu sein. Sie waren es nicht. Sie haben die Macht mißbraucht, um den Menschen ein Gottesbild vorzugaukeln, das es nicht ist.

Es ist die Zeit gekommen, die wahren, echten, gottesfürchtigen Menschen in das Licht zu heben. Und das Licht wirksam werden zu lassen in jedem Einzelnen von Euch. ICH BIN der, der euch tagtäglich in eurem Herzen berührt und euch das Licht gibt in jeder einzelnen Zelle eures Bewußtseins. ICH BIN der Strom des Lebens, der euch erhält. ICH BIN die Liebe, die euch berührt und führt und lenkt hin zu dem, was ihr wirklich seid.

Ihr seid Söhne und Töchter des Ewigen. Ihr habt ein Recht, ein Geburtsrecht, das ihr wahrnehmen dürft und müßt. Ihr seid nicht die, zu denen ihr euch gemacht habt, oh nein! Ihr seid die Sendboten Gottes! Und ICH habe euch die Liebe in euer Herz gelegt als das Reinste und Klarste, was ICH euch schenken konnte. Ihr seid Teile MEINES Bewußtseins. Wie kann sich das Bewußtsein trennen, das in euch ewig verankert ist und bleiben wird, ein urewiger Strom des Lebens, der euch nicht verlassen wird, durch welche Inkarnationen ihr auch gehen werdet und wie sich der Mensch auch gebärden möge.

Die Liebe wird euch nicht verlassen. Und sie ist eingebettet in jede Zelle, in jeden Teil eures Bewußtseins. ICH wirke durch die kleinste Zelle und durch jeden Zellverbund. ICH wirke im Inneren und im Äußeren. Das Äußere ist mit dem Inneren verbunden. Die Innenwelt ist die Außenwelt und die Außenwelt ist eure Innenwelt. Betrachtet ihr mit den Augen der Begrenzung diese Welt, so werdet ihr nur Begrenzung sehen. Seht ihr aber mit den Augen der Liebe, die keine Grenzen kennt, so seht ihr euer wahres Wesen und ihr seht alles in dem Lichte der Ganzheit und Einheit.

So seht auch euren Nächsten nicht in der Begrenzung des menschlichen Fühlens und Denkens, das euch hie und da anhaftet. Seht euren Nächsten wie ICH ihn sehe: in der Vollkommenheit und in der Einheit. Wenn jeder seinen Nächsten in dieser Vollkommenheit sieht, dann ist wahrlich Frieden und Einheit auf dieser Welt. Das Gesetz der Liebe ist in jedem verankert und wirksam. So, meine Freunde, seht euch als die Sendboten des Geistes, ausgestattet mit dem Lebenswasser der Liebe. Ihr könnt dieses Wasser jedem reichen, wenn ihr bereit seid, von diesem Lebenswasser wegzugeben.

Jeder besitzt Fähigkeiten und Möglichkeiten, aus dem Inneren zu schöpfen und die Kraft der Liebe zu senden. ICH BIN diese Liebe, die durch euch wirkt, durch euer Fühlen, durch euer Denken, durch euer Handeln, durch die Befolgung der Gesetze des Ewigen. Die Gesetze sind in euch verankert. Befolgt sie! Lebt sie! Nehmt MICH beim Wort, daß ICH euch nahe bin und daß ICH durch euch handle.

So wird es euch keine Mühe sein, diese Gesetze zu leben, wenn ihr MICH, den Ewigen, bemüht, daß ICH durch euch handle. Dies bedeutet, daß der Mensch zurücktreten soll, damit Gott durch ihn handeln kann.

Wenn ihr euren menschlichen Willen in den Willen Gottes legt und das von Herzen tut, so werde ICH wirken in der Tiefe eurer Seele und in der Tiefe eures Menschen. Kann der Mensch zurücktreten? Kann er wahrlich den Willen Gottes tun, wenn er Vorstellungen und Meinungen hat, die ihn prägen? Könnt ihr das Lebensprogramm eures Nächsten erkennen? Könnt ihr wahrlich sagen, wohin die Seele mit ihrem Auftrag gehen wird in diesem und evtl. in den nächsten Leben? Könnt ihr wahrlich fühlen, was für euren Nächsten gut ist und was er erdulden und erleiden muß auf seinem Weg, um dem Lichte Raum zu geben und der Liebe Einlaß zu gewähren? - Könnt ihr das wirklich?

So ihr aber MEINE Hand nehmt und die Hand des Bruders, werde ICH euch gemeinsam den Weg führen, der beiden gerecht wird. Der, der seinen Bruder bei der Hand nimmt, begleitet ihn auf dem Weg zum Licht mit seinem Herzen und er wird ihm Diener sein. Mit der letzten Faser seines Herzens wird er begreifen, was seinem Nächsten gut tut. Denn ICH bin es, der sein Bewußtsein schärft und ihm die Begrenzung des Äußeren nimmt, auf daß er seinen Bruder wahrnehmen kann und weiß und fühlt, was der nächste Schritt ist. Diesen Schritt tut mit MIR, dem Christus. Und es ist ein wohlgetaner Schritt.

Ihr glaubt, ihr müßtet alles vor euch sehen. Ihr glaubt, ihr müßtet wissen, wohin der Weg geht. ICH aber sage euch: ICH lenke in Freiheit und Liebe und in Weisheit und in Güte euren Weg und den Weg eures Nächsten. Überlaßt euch der göttlichen Kraft in euch und werdet “Horcher des Inneren Wortes“. Erhorcht das Wort des Lebens in euch; denn ICH spreche zu jedem von euch – jeden Tag, zu jedem Augenblick. Hört hinein in euer Bewußtsein; denn ICH antworte euch durch viele Münder. ICH antworte euch durch die Liebe, die die Worte in euch formuliert. Und die euch die Sicherheit gibt, daß ICH es bin, der zu euch spricht. Denn mein Wort ist das Wort eures Herzens. Und wer mit dem Herzen fühlt, kann nicht fehlgehen; denn ICH bin ihm ganz nahe.

Ich möchte, daß ihr alle Werkzeuge des Geistes werdet, die aussprechen können, was in ihnen ist und was in ihnen lebt. ICH möchte, dass ihr reinen Herzens dem Nächsten beistehen könnt im gesprochenen Wort, das lebendig der Welt gegeben werden muß, damit sie sich festhalten können so lange, bis sie selbst das Wort des Lebens in sich wahrnehmen und wieder zum Träger des Wortes werden.

Ihr seid alle eingeladen, euer inneres Ohr zu schärfen und wahrlich die Melodie eures Herzens und der inneren Liebe wahrzunehmen. Nicht einer ist ausgeschlossen – nicht einer! Denn ihr seid in der Gleichheit geboren und ihr seid in der Gleichheit eins. So kann keiner bevorzugt  und keiner hintangesetzt sein. So kann MEINE Liebe nur durch jeden wirken, der es möchte. Sagt mit eurem Herzen: “ja“ - daß ihr den Strom des Lebens aufnehmen  und MICH, den Christus, in euch wahrnehmen möchtet.

MEINE Sprache ist einfach, sie ist klar und sie ist eindeutig. Sie ist und bleibt die Sprache der Liebe und des Herzens. Auch wenn ICH mahnende und klare Worte zu euch spreche, sind sie aus der Liebe gesprochen. Denn ihr sollt euch zuerst reinigen und auf dem Weg Erfahrungen sammeln. Das Licht wird euch die Schatten eures menschlichen Bewußtseins zeigen – aber nur, damit ihr euch erkennen könnt. Damit ihr das Wahre von dem Unwahren unterscheiden könnt. Das Wahre BIN ICH, die Liebe. Das Unwahre muß sich von euch trennen, so ihr das Licht in eurer Seele zur Wirkung bringt.

Deshalb richtet euch stündlich und minütlich auf das Leben aus, das wahre Leben in euch. Ihr seid Gerufene, ihr seid Berufene, die das Wort in sich tragen. Sprecht es aus. Hört, welch wunderbare Melodie in eurem Herzen schwingt, wenn ihr euch MIR, dem Geiste, öffnet. Ihr werdet wissen, ihr werdet es fühlen, daß es nicht ihr seid, die ihr sprecht, sondern daß ICH, die Liebe, durch euch spreche. Ihr seid geschützt und gesegnet auf dem Weg, so ihr nichts aus euch wollt, als gute Werkzeuge zu werden, die sich an der Hand des Geistes führen lassen, auf daß sie für andere zum Segen werden.

Ihr seid beschützt. Ihr seid behütet. Und Wesen des Lichtes beschützen euren Kanal, so ihr in der Liebe lebt und den Pfad der Liebe nicht eigensüchtig verlaßt. Gebt Gott, eurem Vater, in allem, was ihr denkt, fühlt und handelt, die Ehre, so wird euer Weg ein segensreicher Weg sein und die Schatten, die noch in euch sind, werden sich sehr schnell trennen.

ICH bin der, der euch segnet, und ICH bin euch nahe und ICH bleibe euch nahe, verbunden mit dem Herzen, das euch stets berührt, auch in diesem Augenblick. So ihr möchtet, sprecht aus, was ihr fühlt. Achtet nicht auf den Menschen. Nehmt meine Hand, nehmt die lichtvolle Hand, die den Kanal des Inneren öffnet und eurem Wort die Lichtsprache einhaucht, die aus eurer Seele kommt.

Es bedarf immer eines ersten Wortes. Ihr werdet sehen, es folgen viele, viele Worte, die aus MEINEM Herzen fließen zu eurem, und in eurem Bewußtsein verankert sind. Sprecht es aus, und sei es nur ein Satz. Habt Mut, es spricht der Christus durch euch.

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(Ein Bruder spricht leise.)

Durch L.H.:

... bedeutet, daß du Bettler bist und nichts hast, sondern daß dir gegeben werden soll. ...(Bandseitenwechsel)... hört jede Zelle meines Bewußtseins, und Gott spricht durch mich. Ich bejahe die Nähe des Christus. Die Seele weiß; nur der Mensch zweifelt. Wenn die Seele also, mit jeder Faser ihres Inneren, mit MIR verbunden ist, dem Reinen, wer führt dann die Trennung herbei? Ist nicht der göttliche Strom in jeder Zelle? Bin ICH nicht das Licht in jeder Gehirnzelle? Wenn du nun sagst "Herr, du bist der Strom des Lebens, und vermehre den Strom in mir, denn ich glaube an dich", so wird der innere Strom fließen und das Göttliche wird aus dir sprechen. Versuche es noch einmal.

Traue dem Strom des Lebens; denn er pocht an deine Seele. Sprich aus. Sprich es aus. - (Bruder sagt einige Wörter.) - Laß es fließen. Vertraue MIR. Ich beginne nun einen Satz: "ICH BIN das Leben - " – Nun setze ihn fort.

Bruder:

Wir alle sind das Leben aus dir und deiner Kraft –
                                                                                      Sprich weiter.
– und wir müssen uns zur Selbständigkeit entwickeln,
aber immer in der Verbindung mit dir.
                                                                 Ja, laß deine Seele sprechen.
                                                                                      Was sagt sie?
Ich empfinde das, was wir heute gehört haben,
als Aufgabe für uns alle, die wir in der engen
Verbindung mit dir erfüllen können.
                                                            Was willst du in deinem Herzen?
Anpacken.
                                                        Sprich die Dankbarkeit einmal aus.
Wir müssen .. dankbar sein für all die
Erkenntnisse, die uns hier – und auf welchen
Wegen auch immer – zufließen, die uns das
vermitteln, was wir brauchen, um unsere
Aufgaben, die uns gestellt sind, die wir zu
erfüllen haben für unsere Mitmenschen,
zu erkennen und auszufüllen.
                                                          Weißt du, was deine Seele sagt? :

"Lobpreis dem ewigen Schöpfer, der mein Inneres berührt und die Reinheit meines ewigen Erbes sieht. Danke der Schöpferkraft, die in mir lebt und die Liebe durch mich hinausbringen möchte in die Welt   und dem Ewigen zu dienen. Ich bin ein Teil des urewigen Seins und danke dieser göttlichen Kraft in mir. Liebe ward das, was ich in meinen Händen hielt. Liebe wird es sein, das ich auf deinem Weg geben werde. Und mit Liebe und Dankbarkeit werde ich zurückkehren. Denn du gabst alles – und auch ich werde alles geben."

Dies spricht deine Seele. Und sie ist voller Dankbarkeit und neigt sich vor dem Strom des Lebens. Nimm es mit; denn du hast dein Inneres vernommen. Das Innere prägt dich. Nun laß das Innere durch den Menschen hindurchfließen. Laß jede Zelle erfüllt sein von dieser wunderbaren Dankbarkeit, die von dir – deinem Inneren – ausgeht. Kleide sie in Worte, kleide sie in Empfindungen. Kleide sie in deine Gedanken. Und ICH wirke durch alles, was du tust, so du im Gesetz des Lebens handelst.

Nun, meine Freunde?
Ich habe viele Herzen berührt und tue es in diesem Augenblick erneut. Ich will Zwiesprache mit euch halten und euch ermutigen, den Strom des Lebens freizulegen. Kommt! Nehmt einfach die Hand und laßt euch führen im Wort.

Eine Schwester:

... Strom des Lebens und des Lichtes und der Liebe
... auch unseren Verstand, der sich immer hartnäckig
vor die Quelle stellt und alles vereiteln möchte,
daß wir den Verstand auch durchlichten können:
darum bitte ich dich! Amen.
                                                           Erkennst du dich in deinem Gebet?
Ja.
                                                            Wie wäre es, wenn du sagen würdest:
Die ewige Quelle des Lebens berührt mich und sie wird zum Fließen kommen. Und jeder Tropfen, der spürbar ist und der sich im Wort formt, ist ein Teil Gottes. Jeder Tropfen, den ich aus meinem inneren Bewußtsein schöpfe, ist ein Licht-Tropfen. Ich schöpfe aus der Liebe Gottes einen Tropfen – und siehe da, Vater, er wird die Dürre benetzen. Er wird Frucht bringen bei mir und bei meinem Nächsten. Ich habe das Leben in mir! Ich bin das Leben!

...danke ... Freude, die ich schon immer hatte, .....

Der Strom des Lebens ist noch nicht abgerissen. Kommt! Es ist eine geheiligte Stunde. Seht nicht die Menschen, die hier sitzen. Seht euch als die Wesen des Lichtes, die die Lichtsprache in Worte umsetzen, was sie im Inneren fühlen. Sprecht es aus! Ihr seid mir ganz nahe.

Schwester:

Vater, ich danke dir noch für die kleinen Wunder, die du mir in letzter Zeit erwiesen hast! Ich habe nur ein wenig Mut gehabt, und schon hast du mir so viel gegeben!

Bruder:

Ja, Vater, der Verstand, der vorher angesprochen wurde; hilf uns, ihn zu durchleuchten! Daß er vom Weltlichen sich mehr und mehr ab... und ... zum Geistig-Seelischen, zu dir, weiter aus... Der Verstand ist das Werkzeug für die Aufgaben, die wir in dieser Welt tagtäglich zu bewältigen haben. Und er soll und kann uns nicht daran hindern, die Verbindung zu dir immer mehr zu entwickeln. Damit wir zunehmend im Strom aus dir, aus deiner Liebe, aus deinem ..... können. Uns ist klar, das geht nur mit deiner Hilfe. Und die müssen wir, so oft es geht, erbitten, in Anspruch nehmen, mit dir in uns bewußt Verbindung aufnehmen, und dann kann uns daran auch nichts mehr hindern.

Durch L.H.:

Ich erhöhe noch einmal die Schwingung in diesem Raum und berühre eure Gehirnzellen, berühre zutiefst eure inneren Empfindungen, die der Seele ganz nahe sind, eurem reinen Erbe. So geht der Strom des Lebens aus dem reinen Teil eurer Seele über die Empfindung hin zu den Gedanken. Und die Gedanken werden euch bewußt. Sie kommen in euer Bewußtsein, auf daß ihr es aussprechen und erleben könnt. Was sagt euch eure Seele?

Eine Schwester:

... Liebe, Licht und Heilung ... in uns und durch uns, oh Vater, und nimm unseren Verstand, den wir immer wieder gebrauchen und es einfach nicht zulassen können, es fließen zu lassen, deinen Strom, die Liebe, laß ihn durch uns fließen und öffne uns .. deinen Worten.

Bruder:

Wir haben heute gehört, daß es im Grunde eine Krankheit des Körpers nicht geben dürfte, wenn wir mit dir verbunden sind. Gibt es aber nicht Leiden der Menschen, die diese bewußt auf sich nehmen, vielleicht nicht mit der Erkenntnis des Verstandes, aber der der Seele? Und wie können wir unterscheiden, was durch unser eigenes Unvermögen zu erdulden, zu ertragen, zu erleiden ist – und was wir vielleicht vor diesem Leben durch unseren Auftrag übernommen haben? Und wie wir jetzt körperliche Leiden zu erdulden haben. Ich wäre sehr dankbar für ein klärendes Wort. 

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Durch L.H.:                                                                              Dulderseele

ICH möchte es allgemein formulieren.
Es gibt Seelen, die sich vorgenommen haben, für andere etwas abzutragen, und die vermehrt Seelenbelastungen auf sich genommen haben. Sie sind aber begleitet  von dem Licht und spüren, daß das Licht Sieger ist, auch wenn sie  die Belastung tragen – in Demut und in Hingabe.Sie wissen, daß das Christuslicht in ihnen Sieger sein wird. Sie nehmen dankbar diese Belastung hin und die körperliche Einschränkung, die ihnen gegeben wird auf dieser Erde, um möglicherweise für andere Seelen etwas abzutragen.

Dies, mein Sohn, ist nicht die Regel! Es ist die Ausnahme! Und nur du selbst kannst wahrnehmen, ob dies für dich zutrifft. Der Geist sieht den Körper vollkommen; somit sieht er jede Zelle als vollkommen. Die Belastungen, die aus diesem Leben oder aus einem früheren Leben mitgenommen werden, werden sichtbar im Äußeren im Körper, damit der Mensch sich erkennen kann. Damit er abtragen kann. Doch das ist nicht MEIN Wille.

Es kann nicht der Wille Gottes sein, daß ihr eingeschränkt und unvollkommen über diese Erde geht. So wird ein Teil des ewigen Lebens auf die Materie projiziert und durch den Willen des Menschen eingeschränkt. Er hat die Begrenzung selbst verursacht, nicht der Geist in ihm. Dies ist in der Regel der Fall, daß der Mensch in die Wirkungen seiner Ursachen tritt aus diesem oder früheren Leben. Es ist eine falsche Betrachtungsweise, die hier zur Wirkung kommt.

ICH, der Geist des Lebens, sehe euch vollkommen. Und das Licht in jeder Zelle eures Körpers ist vollkommen. Deshalb entscheidest auch du, mein Sohn, in diesem Augenblick, ob du das Licht zur Wirkung bringen möchtest. Denn ich möchte dich nicht eingeschränkt sehen. Du entscheidest in Freiheit, ob du diese Begrenzung sehen möchtest. MEIN Wille ist, daß du strahlend über diese Erde gehst. MEIN Wille ist es, daß du vom Licht in jeder Zelle durchdrungen bist. Bejahe dieses Licht, und du wirst spüren, ob die Seele sich von diesem Licht trennen möchte.

Willst du diesen Weg weiter fortsetzen? Gehe mit Mir in die innere Verbindung und ICH werde dir sagen, was es ist, was du gewählt hast. Du hast in jedem Augenblick die Entscheidung, diesen Weg fortzusetzen oder einen anderen zu wählen. Wähle weise; denn deine Seele ist offen für das Licht des Lebens.

Bruder:

Es ist wohl für uns alle klar, daß wir den Weg mit dir, den Weg des Lichtes, wählen, was unserem Willen entspricht. Aber wir spüren halt auch immer wieder, daß auch andere Kräfte am Werke sind, und daß wir nur mit deiner Hilfe den Weg, der deinem Willen entspricht, zu gehen imstande sind. Drum können wir dich nur immer wieder bitten um die Führung, die Kraft, die Gnade, damit wir dank dir erkennen und auch die Stärke dazu haben, das zu erfüllen, was wir im Grunde unseres Herzens ja alle wollen.

Durch L.H.:

Wenn du ahnst, daß Kräfte am Werke sind – können positive Kräfte dich in das Leid bringen? In die Eingrenzung und Ausgrenzung deines Menschen? Können dies aufbauende Kräfte sein? Oder wollen sie dich in der Begrenzung halten? Diese Frage kannst nur du beantworten. Wenn du also keine Dulderseele bist, dann wirst du Wirkungen tragen, deren Ursache du selbst gesetzt hast. Du könntest sagen: es ist genug. Nur du allein kannst den Weg der Freiheit wählen – für dich, und dem Licht, das immer wieder angesprochen wurde, dem Licht in dir die Tore öffnen, auf daß wieder jede Zelle erfüllt ist. Selbst eine Dulderseele wird das Licht in sich spüren und sie wird ihren Weg im Lichte vollenden.

Es kann doch nicht Gott gefallen, daß ein Mensch eingeschränkt ist und für ewig duldet. Du wirst selbstverständlich, falls du eine Dulderseele bist, das Licht für andere Seelen sein, das du ihnen leihst, damit sie zur höheren Erkenntnis kommen. Doch nicht für ewig. Jeder Weg geht einmal zu Ende, auch der der freiwilligen Einschränkung.

Du kannst entscheiden und fühlen, welchen Weg du gehen möchtest. In der Begrenzung wirst du auf dieser Erde weniger helfen als durch deine offene und geöffnete Seele, die das Licht durch sich hindurchfließen läßt, auf daß die Äcker eurer Nächsten bewässert werden durch das lebendige Wasser, das durch dich fließen kann. Entscheide für dich! Denn ich kann es nicht.

Bruder:

Ich glaube, daß wir alle nicht die Begrenzung suchen und an die Grenzenlosigkeit in unserem Wirken, in unserem Leben auf dieser Welt, soweit wir die Kraft dazu haben, d.h., diese Kraft uns vermittelt wird. Ich weiß, es hängt von uns vor allem ab, aber es scheint uns gar nicht leicht zu sein, uns von der Begrenzung zu lösen, und da brauchen wir immer wieder die Führung und die Hilfe aus dir.

Durch L.H.:

Ja, ihr bedürft der Hilfe. Ihr bedürft des Stroms des Lebens, der euch erhält, der euren Weg erhellt. Nur ihr besitzt die Freiheit, die Willensfreiheit, jeden möglichen Weg zu wählen. Jeden! Und so liegt es auch an dir, jeden möglichen Weg, den du dir vorstellen kannst, zu wählen. Jeden. ICH kann ihn nicht für dich wählen. Denn du besitzt die absolute Freiheit, deinen Willen oder den göttlichen Willen zu leben. ICH gab dir die Freiheit und gebe dir erneut die Freiheit.

Du bist nicht Marionette des ewigen Geistes, der dich lenkt, um dann (den Plan) auszuführen. Nein, du führst gemäß des inneren Lichtes das aus, was du dir vorgenommen hast oder was der Mensch nicht loslassen will. Du bist der Schöpfer dieses Lebens und du legst in dein Leben das hinein, was du möchtest, Licht oder Dunkelheit, Freiheit oder Begrenzung, Weisheit oder Unwissenheit – mit all den Zwischenbereichen - doch du bist und bleibst Schöpfer.

Diese Freiheit habe ich in jeder Seele verankert. Deshalb seid euch bewußt: ihr schöpft zu jedem Augenblick. Aus welchem Brunnen schöpft ihr?

Bruder:

Wenn ich das recht verstanden habe, dann ist eigentlich jeder Mensch unabhängig, hat die göttliche Kraft in sich und könnte aus dieser Kraft heraus unbegrenzt wirken. Aber ist es nicht so, daß wir doch alle von der ewigen Schöpferkraft, von der Kraft, die auch uns geschaffen hat, ständig Kraft beziehen müssen, weil wir aus uns heraus .. diese Kraft nicht haben? Oder sehen wir das nicht richtig?

Durch L.H.:

Du hast zu jedem Augenblick den Strom des Lebens in dir, die Lichtkraft. Alle göttlichen Kräfte sind in jeder Zelle deines Bewußtseins verankert. Die Tore hin zum Licht, die geschlossen sind, sind das Menschliche, das vor jeder Zelle liegt. Werden die Zellen durchleuchtet und wird auch das Bewußtsein durchleuchtet, so wird die Lichtkraft in Fluß gehalten. Und sie kann das freisetzen, was in euch liegt: die schöpferische Gestaltungskraft. Ihr seid nicht Bettler dieser Kraft, sondern ihr besitzt sie.

Es ist eine falsche Betrachtungsweise, daß ihr ständig mit offenen Händen um jeden Lichtstrahl bitten müßt. Seht euch – umgekehrt – als die, die das Licht besitzen und nun das Licht ausströmen lassen. Alles wird sich in Positives wandeln, zu dem ihr das Licht  in Liebe sendet, so auch eure Zellen.

Ihr seid nicht Bettler, sondern Erben der Vollkommenheit. Also muß dieses Licht und das Göttliche bereits in euch verankert sein! Und sagte ICH nicht: ICH diene euch! Denn die Liebe begrenzt nichts und sie dient jedem. Jedem! Und zu jedem Augenblick. An jedem Ort, wo immer ihr sein werdet, im Materiellen oder im Nichtmateriellen: das Licht wird euch dienen!

Das Göttliche steht euch auf eurem Weg bei. Es ist die Lebenskraft, die ewig schöpferische Kraft in eurem Christusfunken, den ihr nicht zum Erlöschen bringen könnt. Somit fließt diese Lebenskraft unaufhörlich, in welchem Seinszustand ihr auch immer sein werdet.

ICH bin euch nahe und ich wirke durch euch. Somit seid ihr nicht Bettler, die durch  Niederknien diese Kraft erbetteln müssen. Nein! Nehmt euch als diejenigen an, die ihr wahrlich seid: Erben der Unendlichkeit. Und seid euch bewußt, daß ihr reine Wesen in eurem Inneren seid - aus der Reinheit kamt und zur Reinheit zurückkehren werdet.

Ihr blickt nur mit euren materiellen Augen auf eure Hülle und schließt aus eurem Bewußtsein des Hier und Jetzt auf euer Göttliches. Eure Blickrichtung ist falsch. Blickt aus dem hehren Geistwesen mit den geistigen Augen auf euren Körper und all das, was ihr glaubt zu sein – und ihr werdet sehen, daß ihr das nicht seid. Es ist ein Körper - ein Gefährt - und ein Bewußtsein, das euch geliehen ist. Ihr seid mehr: ihr seid das Leben. Und ihr seid Teil meines Bewußtseins. Und ihr seid Erben dieses Bewußtseins. Somit seid ihr Teilhaber des Himmels, denen die schöpferischen Kräfte verliehen sind. Nun nützt sie! Nützt sie zum Heil und Segen eurer selbst und eures Nächsten. Denn ich möchte durch euch wirken – in Liebe und in Weisheit und in Güte. Alles ist in euch verankert.

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PURA durch C.D.:

Wahrlich, wahrlich, wahrlich  -  es ist die Stunde der Wahrheit. Es ist die Stunde der Liebe.
Und ich darf einstimmen in das Gespräch der Liebe.
Ich verneige mich vor der Liebe.
Ich verneige mich vor euch. Denn auch ihr seid Liebe.
Ich spreche zu euch als Mutter oder als Schwester, ganz wie ihr es aufnehmen könnt.
Denn ich soll euch Beispiel geben, Beispiel an eurem Zweifel.
Wahrlich, auch ich war auf dem Erdenkreis als Mensch, mit Zellen, mit Körper.
Und nur allzu gut verstehe ich euch, und auch mein Sohn, auch Er.
Er lehrt, Er spricht zu euch.
Und wir alle sind Teile, Teile und Wesen aus dem Schöpfer UR, aus dem Vater allen Seins.

Und so sage ich euch,
jeder einzelne von Euch - wahrlich jeder einzelne von euch - muss es lernen,
sich nicht als Anhängsel zu sehen, als Bettler oder Bittsteller.
Nein, ihr seid wahre Erben des Schöpfers allen Seins.
In euch hat ER seinen Funken gelegt, so wie auch in mich.
Und glaubt daran, glaubt, dass es ewige Wahrheit ist.
Vergleicht nicht mit anderen, so wie ihr vorher spracht: ja, der Heilige, dieser oder jener.
Nein. Auch ihr seid Heilige.
Das, worum es geht, das ist Vertrauen, das ist Glauben!
Vertrauen in euch – denn ihr vertraut euch nicht!
Und ihr glaubt nicht daran, dass der Funke des Vaters in euch tief lodert und flammt.
Seht euch nicht klein!
Nein, ihr seid groß, Lichtwesen wie ich, Wesenheit des Schöpfers.

Und so möchte ich euch aufrufen:
Sprecht auch nicht für andere. Sprecht immer nur für euch.
Denn der Bruder, die Schwester, empfindet anders als du, Bruder, als du, Schwester.
Er kann nur von sich ausgehen, und sein Empfinden ist gefärbt aus ihm.
Das müsst ihr wissen.

Und so verneige ich mich
vor dir, Bruder, ich verneige mich vor dir, Schwester, denn du bist mir ebenbürtig.
Du bist Licht, Licht wie ich, Licht aus Seinem Lichte.
Und ich bitte euch:
Glaubt an euch, vertraut euch und geht den nächsten Schritt.
Hört auf eure innere Stimme, auf euer Herz! Die vernehmt ihr nicht im Außen.
Der Bruder, die Schwester ist euch nur Werkzeug, so wie auch ich.
Doch ihr hört selbst die Stimme des Vaters, die Stimme der ewigen Gottheit.
.....(Cassettenwechsel) .........und ich danke euch, dass eure Herzen geöffnet sind.

Nehmt diese Stunde mit in eurem Herzen.
Es ist eine Stunde der Gnade. Es ist eine Stunde der Barmherzigkeit.
Die Liebe ist in euch und die Liebe wird nie vergehen.
Und ihr, ihr seid es, die ihr eure Vorstellungen ändern müsst.
Das ist es, was euch hält und gefangen nimmt!
Nur das Licht wird euch anheben und weiterführen,
und das ist es, was ihr nie vergessen dürft.
Sendet eure Gedanken aus auf das Licht! Nehmt es auf!

Und ich darf euch ein Bild geben, das euch vielleicht hilfreich ist.
Im Sommer, wenn die Sonne strahlt und Partikel durch die Luft flimmern...
Jeder einzelne Partikel ist ein Sonnenlichtstrahl, und diese Partikel, – nehmt sie,
fasst sie zusammen zu einem Netz, zu einem Lichtnetz, einem Wabennetz.
Und so ist alles zusammengebunden, hier könnt ihr es sehen, verbunden.
Licht- an Lichtpunkt.
Und so ist alles, jede Zelle, alles was geschaffen, nur aus Licht...

Richtet eure Gedanken auf das Licht an diesem Tag.
Nehmt es auf in eurem Herzen.
So danke ich euch, dass ihr euer Herz geöffnet habt für die Stimme des Lichtes.
Und ich verneige mich vor euch, denn ihr seid Licht-Brüder, Licht-Schwestern,
und ich gehe mit euch Schritte, Schritte zum Licht.

Gelobt und gepriesen sei der Vater, sei der Schöpfer allen Seins, sei unser aller Vater.
Gelobt und gepriesen sei ER!

Amen – Amen – Amen.

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