Kommet her zu Mir, die ihr mühselig
und beladen seid, Ich will euch erquicken, Ich will euch stärken. Ich
will euch Freude und Frieden schenken.
2 Ihr seid heute wieder zusammengekommen,
um den Worten der Liebe und des Lebens zu lauschen. Eure Freude am HERRN
sei eure Stärke.
3 So dürft ihr auch heute wieder danken
dem Vater für Seine guten Gaben, der euren Tisch so reichlich gedeckt
hat, der euch alles schenkt, was immer ihr bedürft. Steht doch geschrieben:
„Bittet, so wird euch gegeben, klopfet an, so wird euch aufgetan!“
4 In allen Lebenslagen dürft ihr zu
ihm kommen, in der Freude und im Leid. Jeder Zeit wird Er der liebende Vater
in Mir durch Mich Jesus Christus Seine Hände ausstrecken, und euch
entgegeneilen. Wie oft habe Ich schon die Worte gesprochen: „Die Ernte ist
reif, doch der Schnitter sind wenige!“ Die Felder sind weiß geworden,
die Ernte ist gereift. O möchte sie heimgebracht werden in die Scheunen
Meines ewigen Friedens!
5 Ihr alle dürft Meine Handlanger,
Meine Mithelfer sein an dem großen Werk , das Ich auf der Erde begonnen
habe, und was Ich durch euch vollenden möchte. Jeder ist darin mit
einbezogen, und keiner unter euch fühle sich ausgegrenzt; denn jedem
unter euch habe Ich wunderbare Gaben geschenkt, Gaben, mit denen ihr wuchern
dürft, Gaben Meiner Liebe und Meines Lebens, Gaben der Freude. Werdet
euch all der geistigen Gaben bewusst!
6 Sind es nicht die Gaben des Heilens,
die Gabe, mit der ihr andere trösten könnt, die Gabe der Vorausschauung,
die Gaben Meines Wortes, die prophetischen Voraussagen, und alles das, was
aus Meinen Himmeln zu euch kommt.
7 O seht, diese Gaben, die ICH euch geschenkt
habe – und keiner ist davon ausgeschlossen, denn jeder hat Gaben – Ich betone
es noch einmal, diese Gaben sollt ihr nützen, um Mir Früchte zu
bringen für die Ewigkeit.
8 Ich gebe euch die Früchte Meines
Lebens, Früchte, die in der Ewigkeit ihren Bestand haben, Früchte,
die nie vergehen werden. Die Früchte der Erde dienen euch für
das Zeitliche. Sie sind für euren Leib. Der Leib braucht diese Nahrung,
damit er sich gesund erhalten kann, damit der Mensch Kräfte bekommt,
damit er die Substanzen der Natur in sich aufnehmen kann, und durch diese
Substanzen seinen Körper erhält.
9 Wie viel mehr aber ist Mein geistiges
Brot, das Ich euch aus Meinen Himmeln euch gebe, Mein Wort, welches ihr
in Fülle empfangen dürft. O denkt an dieses geistige Brot, wenn
ihr es esst, wahrlich, so werdet ihr nie mehr hungern.
10 Wenn ihr das kristallklare Wasser Meines
Lebens trinkt, werdet ihr nie mehr dürsten. Ihr trinkt aus irdischen
Quellen, es kann reines klares Quell- oder Bergwasser sein. Ihr werdet dadurch
gestärkt. Die Lebensgeister kehren in euren Körper. Aber das Wasser
Meines Lebens aus dem ewigen UR-Quell wird nicht nur euren Leib, sondern
auch eure Seele emporheben.
11 Kommt zu der ewigen Quelle, da, wo das
reine Wasser fließt! Ist euer irdisches Wasser nicht mit vielen Schadstoffen
durchsetzt? Wie viel Schadstoffe sind auch in eurem irdischen Brot?
12 O seht wie der Mensch die Natur verformt
hat, wie er alles das, was dem Menschen das Leben erhalten soll, umgewandelt
hat, so dass es dem Menschen schadet. O dass doch die Menschen wieder dahin
zurück kommen möchten, um Meine Natur wieder rein zu erhalten,
und die Gesetze der Natur zu achten.
13 Ihr habt heute in eurem Lied der Naturgeister
gedacht. O seht, und immer wieder muss Ich es euch sagen, wie eifrig diese
Naturgeister um die Menschen bemüht sind, um ihre Nahrung, um die Natur
rein zu erhalten, die die Menschen immer wieder willentlich schädigen.
Wie sehr bemühen sie sich, die Ordnung der Natur aufrecht zu erhalten.
14 Auch ihr sollt euch immer wieder bemühen,
die Ordnung in der Natur aufrecht zu erhalten, um nicht der Erde und dem
Erdgeist zu schaden.
15 Habe Ich euch nicht alles gegeben auf dieser Erde,
und könntet ihr nicht ein wunderbares Leben führen auf der Erde
für alle Menschen, wenn nicht das Besitzstreben, die Macht, das Geld
und alle negativen Dinge im Vordergrund stünden? Für alle Menschen
auf der Erde wäre gesorgt. Es wäre genug und reichlich Nahrung
für alle da, und sie könnten miteinander teilen, was der eine
oder andere nicht hat, sodass sich alle erfreuen könnten an Meinen
wundervollen Gaben.
16 Es ist alles für den Menschen da,
und in weiser Ordnung wurde alles gestaltet. Doch die Menschen greifen immer
wieder in die Gesetze der Natur ein, und zerstören dort, wo sie das
Leben erhalten sollten. Wie lange muss dieses noch geschehen? Tut das Eure
und tut alles, was ihr dazu beitragen könnt!
17 O seht, in jeder Frucht und in allem,
was wächst und gedeiht, sind wunderbare Lebenskeime, die ihr in euch
aufnehmen dürft, und die ihr zur Erhaltung eures irdischen Lebens notwendig
braucht.
18 Es wird die Zeit kommen, die schon lange
vorausgesagt wurde. Da wird sich der Mensch wieder von den reinen Früchten
des Feldes ernähren, und die Erde wird jauchzen, wenn ihr die Last
genommen wird, die sie bis zur Zerstörung brachte.
19 Vieles wird und muss zerstört werden,
damit sich Neues gestalten und aufbauen kann, damit die Menschen in Frieden
und in Gottnähe leben können. Alles wird dann von der Erde genommen,
was den Menschen hindert, zu Dem aufzublicken, der das Leben alles Lebens
ist.
20 Bisher leiden sie, diese kleinen Wesen
der Natur. Sie tragen so vieles auf ihren Schultern. Die Menschen hören
nicht ihr Rufen, sie hören nicht ihr Schreien, wenn sie sich gequält
fühlen. Die Menschen haben taube Ohren und blinde Augen, Ich möchte
sagen, nicht alle.
21 Aber die wenigen Menschen, die in Mein
Naturreich hineinschauen können, werden vieles erblicken.
22 O seht, es senkt sich heute ein goldener
Strahl in die Mitte eures Raumes, auf diesen Tisch, der vor euch steht,
beladen mit den Wundergaben der Natur, mit all diesen wunderbaren Früchten.
Doch denkt stets darüber nach, dass das irdische Brot sich in eurem
Leib verwandeln soll, und eure Gedanken sollten sich mehr mit dem himmlischen
Brot beschäftigen, welches aus Meinen Himmeln kommt, und nicht nur
euren Körper, sondern auch eure Seele heilt.
23 Wahrlich, alle Krankheiten werden einst
schwinden, sie werden von den Menschen und von der Erde genommen werden,
die diese Zeit überleben. Der Mensch wird im Einklang mit der Natur,
und vor allem im Einklang mit Mir leben. Betet und freuet euch, damit diese
Zeit bald anbricht. Wie viele Menschen sehnen sich in ihrem Herzen danach,
weil sie alles das, was jetzt auf eurer Erde geschieht, nicht mehr ertragen
können.
24 Die feinfühligen Menschen fühlen
es in ihrer Seele, fühlen es sogar körperlich, was sich auf der
Erde abspielt. Ich sage euch: „Es wird sich noch mehr abspielen!“ Auch eure
Körper werden noch vieles ertragen müssen.
25 Doch Meine Kinder, schaut auf zu Mir!
Ich werde euch durch diese Zeit des Umbruchs auf allen Ebenen beistehen.
Ich werde an eurer Seite sein. Wenn immer ihr Mich ruft, werdet ihr Meine
Gegenwart verspüren; denn so wie Ich gesagt habe: „Die Meinen werde
Ich nie verlassen!“ Ich werde sie hindurchgeleiten durch alle Fährnisse
des Lebens! Ich werde sie hindurchtragen durch Kummer, Leid und Schmerz!
26 Denkt aber an die Zeit, wo nur die Freude
und Glückseligkeit sich in eurem Inneren zeigt! Diese Freude und Glückseligkeit
kann euer ganzes Leben verändern.
27 Es ist eine große Schar, die auch
heute wieder gegenwärtig ist, und vor allem, die lieben Kleinen (Naturwesen),
die sich mit euch freuen, dass ihr ihrer gedenkt. Sie hüpfen und tanzen
in eurer Mitte und freuen sich, dass ihr für sie betet, sie, die für
euch alles tun. Heute dürfen sie einmal alle ihre Lasten ablegen und
fröhlich sein in eurem Kreis. Auch ihr Dank gilt immer und immer wieder
den Menschen, die an sie glauben und auch an sie denken.
28 Seht, es sind so lichte, reine Wesen,
die jetzt aus anderen Ebenen kommen, aus dem sog. Zwischenreich. Von diesem
Zwischenreich habt ihr noch wenig erfahren. Ich meine nicht das Zwischenreich,
wo sich die Seelen der Menschen befinden, die hinübergegangen sind,
sondern das Reich der Naturwesen.
29 Auch die Naturwesen haben Aufstiegsmöglichkeiten.
Sie können im Laufe ihrer langen Leben – denn ihre Leben sind sehr
lang auf der feinstofflichen Ebene – auch in ein sog. geistiges Reich eingehen,
so wie der Mensch in dieses geistige Reich eingeht nach dem Ableben seiner
körperlichen Hülle, so gehen auch die Naturgeistwesen in ein sog.
geistiges Reich, wo sie ihren feinstofflichen Körper ablegen und sich
nur noch in ihrem Geistleib – den sie auch besitzen – bewegen.
30 Es ist dort ein Ruheort für sie, ein Ort der inneren
Sammlung, ein Ort, wo sie sich befreit fühlen auch von den Lasten und
Mühsalen, die sie getragen haben, wo sie sich immer mehr aufwärts
bewegen dürfen, und letzten Endes haben auch viele den Wunsch, weiterzuschreiten,
ja etliche sogar sich als Menschen auf der Erde zu verkörpern. Aber
das geht nicht übergangslos, wie ihr es glaubt, dass ein Naturgeistwesen
sofort ein Mensch wird, nein, es ist noch ein langer Entwicklungsweg.
31 Es würde heute zu weit führen,
darüber zu sprechen. Aber ihr dürft immer mehr erkennen, dass
die Welt um euch, die Welt, in die die meisten Menschen nicht hineinsehen
können, auf verschiedenen Ebenen sehr bevölkert von vielen, vielen
Wesen ist.
32 Aber alle dienen dem großen Werk
Gottes, und alle gehören zur Schöpfung. Alle sind mit eingeschlossen
in das große Schöpfungswerk, und jeder hat seine Aufgabe. Jeder
hat die Aufgabe, anderen zu dienen. Nur durch das Dienen und durch ihre
innewohnende Liebe können sie sich auch weiter aufwärts entwickeln.
33 O seht, es sind heute einmal besonders
schöne Naturwesen hier im Raum. Sie haben wunderbare fließende
Gewänder, Rosenkränze um den Körper. Sie freuen sich mit
euch. Sie bringen euch Gaben der Liebe. Sie danken euch für die Freundlichkeit
und sie sagen euch, dass sie an eurer Seite stehen.
34 Es sind Naturgeistwesen, die sich schon
weiter aufwärts entwickelt haben, die schon in Menschengröße
erscheinen können, aber sehr liebliche Wesen, sie sind fast den Engeln
gleich. Wenn ihr sie sehen würdet, würdet ihr sicher glauben,
es seien Engel aus den feinstofflichen Welten.
35 O ihr Meine lieben Kinder, freuet euch!
Immer wieder sage Ich euch: „Freuet euch!“ Auch ihr dürft alle Lasten
von euch abwerfen. Wie viel schleppt ihr noch auf eurem Rücken? Warum
seid ihr so mit Plagen und Mühsal behaftet?
36 Ich sagte: „Kommt zu Mir ihr Mühseligen
und Beladenen!“ Legt eure Lasten ab! Denn wie Ich euch schon sooft gesagt
habe, Ich bin der Lastenträger! Will Ich nicht alles für euch
und um der Meinen willen tragen? Doch seht nicht immer auf euer menschliches
Ich, sondern seht auf Mich, auf Mich allein, denn von dort fließen
euch die Kräfte zu, die ihr zum Leben braucht.
37 Durch Meine Kräfte erhaltet ihr
Heilung und Gesundheit. Wenn ihr in euer Inneres hört, werdet ihr darauf
aufmerksam gemacht, was zu tun ist, und wo ihr noch gegen euch selbst verstoßt,
gegen eure Gesundheit, gegen euren Körper.
38 Ich habe euch in den geistigen Welten
einen wunderbaren Körper gegeben, voller Schönheit und voller
Kraft, voller Anmut und voller Harmonie. Dieser Körper hat euch befähigt,
die unendlichen Weiten Meiner Schöpfung zu durchstreifen, er hat euch
befähigt, die Schönheit Meiner Welten und Glückseligkeit
zu genießen, und Freude an all dem zu haben, was Ich geschaffen habe.
39 Doch da ihr hinabgetaucht seid in die
„Nacht der Erde“, ist das Vergessen über euch gekommen, ein Schleier
hat sich um eure Seele gelegt, sodass ihr euch nicht mehr eurer Herkunft
bewusst seid.
40 Die meisten der Menschen glauben, die
Erde sei ihre Heimat, die Welt, in der sie leben. Nein, - diese Welt ist
ihre Heimat nicht. Die Heimat der Seele ist drüben im Licht! So verliert
euch nicht, ihr Menschenkinder, im irdischen Sein, sondern schwingt euch
empor in die reinen Sphären Meines Lichtes! Dort werden eure Augen
wahrhaft sehend und euer Herz wahrhaft erkennend. So vieles wird sich dann
für euch offenbaren.
41 Geht nicht mit gesenktem Haupt durch
die Tage, sondern mit erhobenem Haupt; denn von Oben kommt das Licht. Dieses
Licht trägt in sich die Wärme und die Liebe, die alles Leben reifen
und gedeihen lässt. Betrachtet eure wunderbare Sonne, die Ich als ein
Licht, als ein Feuer an eurem Himmel aufgestellt habe.
42 So wie durch die irdische Sonne alles
Leben zum Sprießen und Gedeihen, zum Wachsen angeregt wird, so wird
auch durch Mein himmlisches Licht, durch Meine himmlische Sonne der Mensch
emporgehoben, und darf das geistige Leben und das geistige Wachstum in sich
erkennen. Je mehr sich ein Mensch nach dem Licht ausstreckt, desto mehr
wird das Licht ihn durchfluten.
43 Die irdische Sonne kann euren Körper
erwärmen, aber Meine himmlische Sonne kann euch reinigen. Meine himmlische
Sonne wird eure Seele, euren Ätherleib so durchstrahlen, damit er Licht
wird, damit er auch dieses Licht wieder ausstrahlen darf an alle, die um
ihn sind. Dann kann dieses Licht, dass seinen Seelenkörper, seinen
Geistleib durchdringt, auch letzten Endes seinen Körper durchstrahlen
und erheben.
44 Eure Körper sind doch noch sehr
schwer, Meine Kinder. Das habt ihr doch sicher schon festgestellt, und das
Gewicht zieht euch auf die Erde. Ihr klebt an der Erde fest. Noch könnt
ihr euch nicht erheben, noch könnt ihr nicht schweben, noch seid ihr
nicht so leicht. Es ist die Erdenschwere, die euch hinabzieht, die euch
festhält.
45 Je mehr aber euch Mein Licht durchdringt, und ihr euch
auch von diesem Licht durchdringen lasst, je mehr ihr euch dem wunderbaren
Leben aus Mir zuwendet und auch alle eure Handlungen von dieser Hingabe
und diesem Leben zeugen, desto mehr kann dann auch euer Körper leichter
werden, weil Mein geistiges Licht euch dann mehr durchdringt und euch erhebt.
Dann könnt ihr lichter und leichter werden.
46 Strebet danach, es wird die Zeit kommen,
und es wurde euch auch schon gesagt, dass selbst die schwere Erdenmaterie
verwandelt werden kann. Sie kann sich durch euch immer mehr und mehr vergeistigen,
d.h. lichter und leichter werden und wieder ihre feinstoffliche Form annehmen.
Dies geschieht aber nicht in kurzen Zeitabständen, sondern es wird
noch eine geraume Zeit darüber hinweggehen, bis der Mensch alles das
begreift, was Ich ihm sage, und bis selbst die gröbste Materie wieder
lichter und feinstofflicher werden kann.
47 Mögen auch noch – Ich will hier
gar keine Zeit nennen - lange, lange Zeitläufe vorbeigehen, dann wird
auch die ganze materielle Schöpfung wieder in ihren Urzustand zurückkehren,
von dem sie einst ausgegangen ist, in die reingeistigen Formen.
48 Wie ihr wisst, sollte die Materie nur
den Fall von dem großen Urgeist und ehemaligen Lichtträger aufhalten,
damit er nicht tiefer und tiefer fallen kann, sondern den Weg der Rückkehr
findet. Doch ihr dürft jetzt in diesem Leben das Eure dazu beitragen.
49 So rufe Ich euch immer wieder zu: „Seid
nicht müßig, seid nicht lau, seid voller Tatendrang!“ Es heißt
doch in eurer Schrift:
„Das Reich Gottes
will Gewalt erleiden!“,
d.h. wenn der Mensch lau ist, wird er nie
sein Ziel erreichen, wird er nie etwas verändern können. Ihr aber
könnt etwas verändern, wenn ihr aktiv seid, wenn der Wille in
euch ist, der starke Wille, alles das zu vollbringen, was ihr euch vorgenommen
habt, nämlich das Gute zu tun, und immerwährend in Meinem Geist,
in Meiner Liebe zu leben.
50 Seht, ist es nicht wunderbar und herrlich
zu wissen, dass ihr „Meine Kinder“ seid, Kinder Gottes, die Ich mit all
den köstlichen Gaben, die Ich zu vergeben hatte, ausgerüstet habe?
Warum verliert ihr euch wieder im menschlichen Sein? Warum haltet ihr euch
nicht an diese Gaben, an das wunderbare Leben?
51 Ich habe es schon oft gesagt: „Die Erde
ist wie ein Sog, der euch immer wieder hinunterzieht!“ Erwachet, erwachet
zum wunderbaren Leben, und lasst alles andere hinter euch! Jenen, die krank
sind und der Heilung bedürfen, Ich rufe ihnen zu: „Glaubet, glaubet,
glaubet ohne Unterlass!“
52 Ist euer Glaube noch so schwach, dass
ihr die Kraft Gottes nicht über eure eigene Kraft stellen könnt?
Meine Kraft ist allmächtig! Meine Kraft bewegt Himmel und Erde, und
diese Kraft ist auch in euch! Ihr müsst nur diese Kraft zur Auswirkung
bringen. Ihr müsst daran glauben, dass euer Glaube Berge versetzen
kann. Ihr wisst, dass es symbolisch gesprochen ist. Aber ihr könnt
wirklich Großes tun, wenn ihr reinen Herzens seid, und den reinen
Glauben in euch tragt.
53 So lasst das Licht auch heute in eurer
Mitte fließen. Geht in die Tage hinein, mit dem heiligen Verlangen,
Mir nahe zu sein, Mir zu dienen, euch ganz auf Mich auszurichten. Wahrlich,
dann wird alles viel, viel leichter werden für euch.
54 Schon einmal habe Ich die Worte gesprochen:
„Der Tod ist der Sünde Sold!“ Wenn der Mensch nicht mehr sündigt,
oder das, was er Sünde nennt, indem er gegen Meine göttlichen
Gebote verstößt, - Ich sage Gebote, Ich sagte nicht Gesetze –
Ich gab Gebote. Wenn ihr euch danach richtet, wird euer Leben leichter.
55 Vor allem ist es wichtig, euch selbst
zu erkennen in der Tiefe eures Seins. Der Mensch versucht immer wieder,
seinen Nächsten zu kritisieren. Er entdeckt so manches an den Menschen,
die um ihn sind. Aber es ist doch so sehr wichtig, selbst Liebe zu sein,
die Liebe zu leben, Vorbild zu sein, damit die anderen erkennen, dass Ich
in euch wohne, dass Ich das Leben eures Lebens bin.
56 Wenn ihr in die Tiefe des geistigen
Seins hineingeht, wenn ihr einmal in die Tiefe blickt, und euch mit dem
wahren Leben beschäftigt, dann wird es wie eine lebendige Quelle aus
euch hervorsprudeln. Dieses ist das Lebenswasser, es soll kristallklar sein.
Mit diesem Wasser dürft ihr auch bei anderen eurer Brüder oder
Schwestern den Durst stillen. Sie werden erkennen, dass die Liebe über
allem steht, und dass das Leben ein wunderbares sein kann.
56 Das Leben muss nicht aus Leiden und
Krankheiten bestehen, aus Zwietracht und Missgunst, und aus all dem Negativen,
was die Menschen oft hervorrufen, sondern aus Liebe und Frieden, aus Harmonie,
aus Sanftheit und all den göttlichen wunderbaren Eigenschaften. Sie
werden dann aus eurem Inneren hervorkommen, und ihr werdet alle, die um
euch sind, damit erfreuen.
57 Ihr Meine Kinder, gesegnet sei euer
Tag, gesegnet sei euer Hiersein, gesegnet seien in der künftigen Zeit
all eure Speisen und Getränke. Aber ihr solltet auch täglich darum
bitten, damit die negativen Schwingungen aus eurer Nahrung genommen werden.
Ihr solltet stets, wenn ihr etwas zu euch nehmt, ob es ein Getränk
oder eine Speise ist, ihr solltet sie segnen. Viele Menschen tun das nicht,
sie sagen: „Wozu sollen wir Gott darum bitten?“ Um euretwillen dürft
ihr es tun, damit eure Nahrung gesegnet wird, damit sie euren Leib die Gesundheit
erhält, damit alles aus der Nahrung genommen wird, was euch schadet.
Auch Meine Naturgeistwesen wirken da mit, wenn ihr betet und segnet. Sie
nehmen das Schädliche aus eurer Nahrung. Viele Menschen glauben das
zwar nicht, aber es ist so. Darum bitte Ich euch, dass ihr das Beten und
das Segnen nicht vergesst! Ihr sollt alles segnen, was lebt und was ist!
58 Tausendfältig wird euch dereinst
vergolten werden, was ihr für Mich tut. Nichts tut ihr umsonst. Bedenkt
auch, dass alles aufgezeichnet ist, der Mensch sagt im Buch des Lebens.
Ihr könnt es euch in eurem menschlichen Sein nicht vorstellen, wie
alles in Meinen Welten aufgezeichnet ist. Das Buch ist nur symbolisch.
59 In Meiner Unendlichkeit gibt es unzählige
Möglichkeiten, jedes Wort und jeden Gedanken, und jede Handlung von
euch zu registrieren, und all dieses wird für immer festgehalten
werden. Nichts geht je verloren. Deshalb muss Ich euch immer wieder zurufen:
„Wägt eure Gedanken, prüft eure Worte, die ihr aussprecht!“ Wie
oft quellen unendlich viele Worte über eure Lippen. Worte manifestieren
sich, Gedanken manifestieren sich. Sie nehmen in den geistigen Welten Formen
an, die bestehen bleiben.
60 Habt Gedanken der Liebe und Gedanken
der Freude! Verbreitet den Segen: Liebe und Wohlwollen, und all diese köstlichen
wunderbaren göttlichen Eigenschaften. Wie oft habe Ich schon gesagt:
„Was der Mensch sät, wird er ernten!“ Nicht nur im Materiellen, sondern
auch in den feinstofflichen Ebenen.
60 So freue Ich Mich, wenn ihr jetzt ein schönes
Lied singt, und auch die Naturgeistwesen, und alle die, die aus den jenseitigen
Welten gekommen sind, werden mit daran teilnehmen. Bleibt aber vorerst noch
ein Weilchen in der Stille, bevor ihr singt, und nach dem Singen dürft
ihr Mir eure Gebete darbringen. Ich segne euch, Mein Friede sei mit euch!
Amen.
Schau von E.M.: Viele Devas (Naturgeistwesen
in Menschengröße) ließen sich in unserer Andachtsstunde
sehen. Sie sahen wunderschön und zart aus. Auf ihren Häuptern
trugen sie Blumenkränze. Ich hatte den Eindruck, sie würden in
unsere Lieder mit einstimmen. Auf dem Erntedanktisch tanzten Zwerge und
regenbogenfarbene Elfen.