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Kundgabe dch. HH in Gailnau vom 06.10.2002_7 Seiten

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HH_51_2: Erntedankfest 2002

Kommet her zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken, Ich will euch stärken. Ich will euch Freude und Frieden schenken.
 
2 Ihr seid heute wieder zusammengekommen, um den Worten der Liebe und des Lebens zu lauschen. Eure Freude am HERRN sei eure Stärke.
 
3 So dürft ihr auch heute wieder danken dem Vater für Seine guten Gaben, der euren Tisch so reichlich gedeckt hat, der euch alles schenkt, was immer ihr bedürft. Steht doch geschrieben: „Bittet, so wird euch gegeben, klopfet an, so wird euch aufgetan!“
 
4 In allen Lebenslagen dürft ihr zu ihm kommen, in der Freude und im Leid. Jeder Zeit wird Er der liebende Vater in Mir durch Mich Jesus Christus Seine Hände ausstrecken, und euch entgegeneilen. Wie oft habe Ich schon die Worte gesprochen: „Die Ernte ist reif, doch der Schnitter sind wenige!“ Die Felder sind weiß geworden, die Ernte ist gereift. O möchte sie heimgebracht werden in die Scheunen Meines ewigen Friedens!
 
5 Ihr alle dürft Meine Handlanger, Meine Mithelfer sein an dem großen Werk , das Ich auf der Erde begonnen habe, und was Ich durch euch vollenden möchte. Jeder ist darin mit einbezogen, und keiner unter euch fühle sich ausgegrenzt; denn jedem unter euch habe Ich wunderbare Gaben geschenkt, Gaben, mit denen ihr wuchern dürft, Gaben Meiner Liebe und Meines Lebens, Gaben der Freude. Werdet euch all der geistigen Gaben bewusst!
 
6 Sind es nicht die Gaben des Heilens, die Gabe, mit der ihr andere trösten könnt, die Gabe der Vorausschauung, die Gaben Meines Wortes, die prophetischen Voraussagen, und alles das, was aus Meinen Himmeln zu euch kommt.
 
7 O seht, diese Gaben, die ICH euch geschenkt habe – und keiner ist davon ausgeschlossen, denn jeder hat Gaben – Ich betone es noch einmal, diese Gaben sollt ihr nützen, um Mir Früchte zu bringen für die Ewigkeit.
 
8 Ich gebe euch die Früchte Meines Lebens, Früchte, die in der Ewigkeit ihren Bestand haben, Früchte, die nie vergehen werden. Die Früchte der Erde dienen euch für das Zeitliche. Sie sind für euren Leib. Der Leib braucht diese Nahrung, damit er sich gesund erhalten kann, damit der Mensch Kräfte bekommt, damit er die Substanzen der Natur in sich aufnehmen kann, und durch diese Substanzen seinen Körper erhält.
 
9 Wie viel mehr aber ist Mein geistiges Brot, das Ich euch aus Meinen Himmeln euch gebe, Mein Wort, welches ihr in Fülle empfangen dürft. O denkt an dieses geistige Brot, wenn ihr es esst, wahrlich, so werdet ihr nie mehr hungern.
10 Wenn ihr das kristallklare Wasser Meines Lebens trinkt, werdet ihr nie mehr dürsten. Ihr trinkt aus irdischen Quellen, es kann reines klares Quell- oder Bergwasser sein. Ihr werdet dadurch gestärkt. Die Lebensgeister kehren in euren Körper. Aber das Wasser Meines Lebens aus dem ewigen UR-Quell wird nicht nur euren Leib, sondern auch eure Seele emporheben.
 
11 Kommt zu der ewigen Quelle, da, wo das reine Wasser fließt! Ist euer irdisches Wasser nicht mit vielen Schadstoffen durchsetzt? Wie viel Schadstoffe sind auch in eurem irdischen Brot?
 
12 O seht wie der Mensch die Natur verformt hat, wie er alles das, was dem Menschen das Leben erhalten soll, umgewandelt hat, so dass es dem Menschen schadet. O dass doch die Menschen wieder dahin zurück kommen möchten, um Meine Natur wieder rein zu erhalten, und die Gesetze der Natur zu achten.
 
13 Ihr habt heute in eurem Lied der Naturgeister gedacht. O seht, und immer wieder muss Ich es euch sagen, wie eifrig diese Naturgeister um die Menschen bemüht sind, um ihre Nahrung, um die Natur rein zu erhalten, die die Menschen immer wieder willentlich schädigen. Wie sehr bemühen sie sich, die Ordnung der Natur aufrecht zu erhalten.
 
14 Auch ihr sollt euch immer wieder bemühen, die Ordnung in der Natur aufrecht zu erhalten, um nicht der Erde und dem Erdgeist zu schaden.
 


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15 Habe Ich euch nicht alles gegeben auf dieser Erde, und könntet ihr nicht ein wunderbares Leben führen auf der Erde für alle Menschen, wenn nicht das Besitzstreben, die Macht, das Geld und alle negativen Dinge im Vordergrund stünden? Für alle Menschen auf der Erde wäre gesorgt. Es wäre genug und reichlich Nahrung für alle da, und sie könnten miteinander teilen, was der eine oder andere nicht hat, sodass sich alle erfreuen könnten an Meinen wundervollen Gaben.
 
16 Es ist alles für den Menschen da, und in weiser Ordnung wurde alles gestaltet. Doch die Menschen greifen immer wieder in die Gesetze der Natur ein, und zerstören dort, wo sie das Leben erhalten sollten. Wie lange muss dieses noch geschehen? Tut das Eure und tut alles, was ihr dazu beitragen könnt!
 
17 O seht, in jeder Frucht und in allem, was wächst und gedeiht, sind wunderbare Lebenskeime, die ihr in euch aufnehmen dürft, und die ihr zur Erhaltung eures irdischen Lebens notwendig braucht.
 
18 Es wird die Zeit kommen, die schon lange vorausgesagt wurde. Da wird sich der Mensch wieder von den reinen Früchten des Feldes ernähren, und die Erde wird jauchzen, wenn ihr die Last genommen wird, die sie bis zur Zerstörung brachte.
 
19 Vieles wird und muss zerstört werden, damit sich Neues gestalten und aufbauen kann, damit die Menschen in Frieden und in Gottnähe leben können. Alles wird dann von der Erde genommen, was den Menschen hindert, zu Dem aufzublicken, der das Leben alles Lebens ist.
 
20 Bisher leiden sie, diese kleinen Wesen der Natur. Sie tragen so vieles auf ihren Schultern. Die Menschen hören nicht ihr Rufen, sie hören nicht ihr Schreien, wenn sie sich gequält fühlen. Die Menschen haben taube Ohren und blinde Augen, Ich möchte sagen, nicht alle.
21 Aber die wenigen Menschen, die in Mein Naturreich hineinschauen können, werden vieles erblicken.
 
22 O seht, es senkt sich heute ein goldener Strahl in die Mitte eures Raumes, auf diesen Tisch, der vor euch steht, beladen mit den Wundergaben der Natur, mit all diesen wunderbaren Früchten. Doch denkt stets darüber nach, dass das irdische Brot sich in eurem Leib verwandeln soll, und eure Gedanken sollten sich mehr mit dem himmlischen Brot beschäftigen, welches aus Meinen Himmeln kommt, und nicht nur euren Körper, sondern auch eure Seele heilt.
 
23 Wahrlich, alle Krankheiten werden einst schwinden, sie werden von den Menschen und von der Erde genommen werden, die diese Zeit überleben. Der Mensch wird im Einklang mit der Natur, und vor allem im Einklang mit Mir leben. Betet und freuet euch, damit diese Zeit bald anbricht. Wie viele Menschen sehnen sich in ihrem Herzen danach, weil sie alles das, was jetzt auf eurer Erde geschieht, nicht mehr ertragen können.
 
24 Die feinfühligen Menschen fühlen es in ihrer Seele, fühlen es sogar körperlich, was sich auf der Erde abspielt. Ich sage euch: „Es wird sich noch mehr abspielen!“ Auch eure Körper werden noch vieles ertragen müssen.
 
25 Doch Meine Kinder, schaut auf zu Mir! Ich werde euch durch diese Zeit des Umbruchs auf allen Ebenen beistehen. Ich werde an eurer Seite sein. Wenn immer ihr Mich ruft, werdet ihr Meine Gegenwart verspüren; denn so wie Ich gesagt habe: „Die Meinen werde Ich nie verlassen!“ Ich werde sie hindurchgeleiten durch alle Fährnisse des Lebens! Ich werde sie hindurchtragen durch Kummer, Leid und Schmerz!
 
26 Denkt aber an die Zeit, wo nur die Freude und Glückseligkeit sich in eurem Inneren zeigt! Diese Freude und Glückseligkeit kann euer ganzes Leben verändern.
 
27 Es ist eine große Schar, die auch heute wieder gegenwärtig ist, und vor allem, die lieben Kleinen (Naturwesen), die sich mit euch freuen, dass ihr ihrer gedenkt. Sie hüpfen und tanzen in eurer Mitte und freuen sich, dass ihr für sie betet, sie, die für euch alles tun. Heute dürfen sie einmal alle ihre Lasten ablegen und fröhlich sein in eurem Kreis. Auch ihr Dank gilt immer und immer wieder den Menschen, die an sie glauben und auch an sie denken.
 
28 Seht, es sind so lichte, reine Wesen, die jetzt aus anderen Ebenen kommen, aus dem sog. Zwischenreich. Von diesem Zwischenreich habt ihr noch wenig erfahren. Ich meine nicht das Zwischenreich, wo sich die Seelen der Menschen befinden, die hinübergegangen sind, sondern das Reich der Naturwesen.
 
29 Auch die Naturwesen haben Aufstiegsmöglichkeiten. Sie können im Laufe ihrer langen Leben – denn ihre Leben sind sehr lang auf der feinstofflichen Ebene – auch in ein sog. geistiges Reich eingehen, so wie der Mensch in dieses geistige Reich eingeht nach dem Ableben seiner körperlichen Hülle, so gehen auch die Naturgeistwesen in ein sog. geistiges Reich, wo sie ihren feinstofflichen Körper ablegen und sich nur noch in ihrem Geistleib – den sie auch besitzen – bewegen.
 


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30 Es ist dort ein Ruheort für sie, ein Ort der inneren Sammlung, ein Ort, wo sie sich befreit fühlen auch von den Lasten und Mühsalen, die sie getragen haben, wo sie sich immer mehr aufwärts bewegen dürfen, und letzten Endes haben auch viele den Wunsch, weiterzuschreiten, ja etliche sogar sich als Menschen auf der Erde zu verkörpern. Aber das geht nicht übergangslos, wie ihr es glaubt, dass ein Naturgeistwesen sofort ein Mensch wird, nein, es ist noch ein langer Entwicklungsweg.
 
31 Es würde heute zu weit führen, darüber zu sprechen. Aber ihr dürft immer mehr erkennen, dass die Welt um euch, die Welt, in die die meisten Menschen nicht hineinsehen können, auf verschiedenen Ebenen sehr bevölkert von vielen, vielen Wesen ist.
 
32 Aber alle dienen dem großen Werk Gottes, und alle gehören zur Schöpfung. Alle sind mit eingeschlossen in das große Schöpfungswerk, und jeder hat seine Aufgabe. Jeder hat die Aufgabe, anderen zu dienen. Nur durch das Dienen und durch ihre innewohnende Liebe können sie sich auch weiter aufwärts entwickeln.
 
33 O seht, es sind heute einmal besonders schöne Naturwesen hier im Raum. Sie haben wunderbare fließende Gewänder, Rosenkränze um den Körper. Sie freuen sich mit euch. Sie bringen euch Gaben der Liebe. Sie danken euch für die Freundlichkeit und sie sagen euch, dass sie an eurer Seite stehen.
 
34 Es sind Naturgeistwesen, die sich schon weiter aufwärts entwickelt haben, die schon in Menschengröße erscheinen können, aber sehr liebliche Wesen, sie sind fast den Engeln gleich. Wenn ihr sie sehen würdet, würdet ihr sicher glauben, es seien Engel aus den feinstofflichen Welten.
 
35 O ihr Meine lieben Kinder, freuet euch! Immer wieder sage Ich euch: „Freuet euch!“ Auch ihr dürft alle Lasten von euch abwerfen. Wie viel schleppt ihr noch auf eurem Rücken? Warum seid ihr so mit Plagen und Mühsal behaftet?
 
36 Ich sagte: „Kommt zu Mir ihr Mühseligen und Beladenen!“ Legt eure Lasten ab! Denn wie Ich euch schon sooft gesagt habe, Ich bin der Lastenträger! Will Ich nicht alles für euch und um der Meinen willen tragen? Doch seht nicht immer auf euer menschliches Ich, sondern seht auf Mich, auf Mich allein, denn von dort fließen euch die Kräfte zu, die ihr zum Leben braucht.
 
37 Durch Meine Kräfte erhaltet ihr Heilung und Gesundheit. Wenn ihr in euer Inneres hört, werdet ihr darauf aufmerksam gemacht, was zu tun ist, und wo ihr noch gegen euch selbst verstoßt, gegen eure Gesundheit, gegen euren Körper.
 
38 Ich habe euch in den geistigen Welten einen wunderbaren Körper gegeben, voller Schönheit und voller Kraft, voller Anmut und voller Harmonie. Dieser Körper hat euch befähigt, die unendlichen Weiten Meiner Schöpfung zu durchstreifen, er hat euch befähigt, die Schönheit Meiner Welten und Glückseligkeit zu genießen, und Freude an all dem zu haben, was Ich geschaffen habe.
 
39 Doch da ihr hinabgetaucht seid in die „Nacht der Erde“, ist das Vergessen über euch gekommen, ein Schleier hat sich um eure Seele gelegt, sodass ihr euch nicht mehr eurer Herkunft bewusst seid.
 
40 Die meisten der Menschen glauben, die Erde sei ihre Heimat, die Welt, in der sie leben. Nein, - diese Welt ist ihre Heimat nicht. Die Heimat der Seele ist drüben im Licht! So verliert euch nicht, ihr Menschenkinder, im irdischen Sein, sondern schwingt euch empor in die reinen Sphären Meines Lichtes! Dort werden eure Augen wahrhaft sehend und euer Herz wahrhaft erkennend. So vieles wird sich dann für euch offenbaren.
 
41 Geht nicht mit gesenktem Haupt durch die Tage, sondern mit erhobenem Haupt; denn von Oben kommt das Licht. Dieses Licht trägt in sich die Wärme und die Liebe, die alles Leben reifen und gedeihen lässt. Betrachtet eure wunderbare Sonne, die Ich als ein Licht, als ein Feuer an eurem Himmel aufgestellt habe.
 
42 So wie durch die irdische Sonne alles Leben zum Sprießen und Gedeihen, zum Wachsen angeregt wird, so wird auch durch Mein himmlisches Licht, durch Meine himmlische Sonne der Mensch emporgehoben, und darf das geistige Leben und das geistige Wachstum in sich erkennen. Je mehr sich ein Mensch nach dem Licht ausstreckt, desto mehr wird das Licht ihn durchfluten.
 
43 Die irdische Sonne kann euren Körper erwärmen, aber Meine himmlische Sonne kann euch reinigen. Meine himmlische Sonne wird eure Seele, euren Ätherleib so durchstrahlen, damit er Licht wird, damit er auch dieses Licht wieder ausstrahlen darf an alle, die um ihn sind. Dann kann dieses Licht, dass seinen Seelenkörper, seinen Geistleib durchdringt, auch letzten Endes seinen Körper durchstrahlen und erheben.
 
44 Eure Körper sind doch noch sehr schwer, Meine Kinder. Das habt ihr doch sicher schon festgestellt, und das Gewicht zieht euch auf die Erde. Ihr klebt an der Erde fest. Noch könnt ihr euch nicht erheben, noch könnt ihr nicht schweben, noch seid ihr nicht so leicht. Es ist die Erdenschwere, die euch hinabzieht, die euch festhält.
 


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45 Je mehr aber euch Mein Licht durchdringt, und ihr euch auch von diesem Licht durchdringen lasst, je mehr ihr euch dem wunderbaren Leben aus Mir zuwendet und auch alle eure Handlungen von dieser Hingabe und diesem Leben zeugen, desto mehr kann dann auch euer Körper leichter werden, weil Mein geistiges Licht euch dann mehr durchdringt und euch erhebt. Dann könnt ihr lichter und leichter werden.
 
46 Strebet danach, es wird die Zeit kommen, und es wurde euch auch schon gesagt, dass selbst die schwere Erdenmaterie verwandelt werden kann. Sie kann sich durch euch immer mehr und mehr vergeistigen, d.h. lichter und leichter werden und wieder ihre feinstoffliche Form annehmen. Dies geschieht aber nicht in kurzen Zeitabständen, sondern es wird noch eine geraume Zeit darüber hinweggehen, bis der Mensch alles das begreift, was Ich ihm sage, und bis selbst die gröbste Materie wieder lichter und feinstofflicher werden kann.
 
47 Mögen auch noch – Ich will hier gar keine Zeit nennen - lange, lange Zeitläufe vorbeigehen, dann wird auch die ganze materielle Schöpfung wieder in ihren Urzustand zurückkehren, von dem sie einst ausgegangen ist, in die reingeistigen Formen.
48 Wie ihr wisst, sollte die Materie nur den Fall von dem großen Urgeist und ehemaligen Lichtträger aufhalten, damit er nicht tiefer und tiefer fallen kann, sondern den Weg der Rückkehr findet. Doch ihr dürft jetzt in diesem Leben das Eure dazu beitragen.
 
49 So rufe Ich euch immer wieder zu: „Seid nicht müßig, seid nicht lau, seid voller Tatendrang!“ Es heißt doch in eurer Schrift:
 
„Das Reich Gottes will Gewalt erleiden!“,
 
d.h. wenn der Mensch lau ist, wird er nie sein Ziel erreichen, wird er nie etwas verändern können. Ihr aber könnt etwas verändern, wenn ihr aktiv seid, wenn der Wille in euch ist, der starke Wille, alles das zu vollbringen, was ihr euch vorgenommen habt, nämlich das Gute zu tun, und immerwährend in Meinem Geist, in Meiner Liebe zu leben.
 
50 Seht, ist es nicht wunderbar und herrlich zu wissen, dass ihr „Meine Kinder“ seid, Kinder Gottes, die Ich mit all den köstlichen Gaben, die Ich zu vergeben hatte, ausgerüstet habe? Warum verliert ihr euch wieder im menschlichen Sein? Warum haltet ihr euch nicht an diese Gaben, an das wunderbare Leben?
 
51 Ich habe es schon oft gesagt: „Die Erde ist wie ein Sog, der euch immer wieder hinunterzieht!“ Erwachet, erwachet zum wunderbaren Leben, und lasst alles andere hinter euch! Jenen, die krank sind und der Heilung bedürfen, Ich rufe ihnen zu: „Glaubet, glaubet, glaubet ohne Unterlass!“
 
52 Ist euer Glaube noch so schwach, dass ihr die Kraft Gottes nicht über eure eigene Kraft stellen könnt? Meine Kraft ist allmächtig! Meine Kraft bewegt Himmel und Erde, und diese Kraft ist auch in euch! Ihr müsst nur diese Kraft zur Auswirkung bringen. Ihr müsst daran glauben, dass euer Glaube Berge versetzen kann. Ihr wisst, dass es symbolisch gesprochen ist. Aber ihr könnt wirklich Großes tun, wenn ihr reinen Herzens seid, und den reinen Glauben in euch tragt.
 
53 So lasst das Licht auch heute in eurer Mitte fließen. Geht in die Tage hinein, mit dem heiligen Verlangen, Mir nahe zu sein, Mir zu dienen, euch ganz auf Mich auszurichten. Wahrlich, dann wird alles viel, viel leichter werden für euch.
 
54 Schon einmal habe Ich die Worte gesprochen: „Der Tod ist der Sünde Sold!“ Wenn der Mensch nicht mehr sündigt, oder das, was er Sünde nennt, indem er gegen Meine göttlichen Gebote verstößt, - Ich sage Gebote, Ich sagte nicht Gesetze – Ich gab Gebote. Wenn ihr euch danach richtet, wird euer Leben leichter.
 
55 Vor allem ist es wichtig, euch selbst zu erkennen in der Tiefe eures Seins. Der Mensch versucht immer wieder, seinen Nächsten zu kritisieren. Er entdeckt so manches an den Menschen, die um ihn sind. Aber es ist doch so sehr wichtig, selbst Liebe zu sein, die Liebe zu leben, Vorbild zu sein, damit die anderen erkennen, dass Ich in euch wohne, dass Ich das Leben eures Lebens bin.
 
56 Wenn ihr in die Tiefe des geistigen Seins hineingeht, wenn ihr einmal in die Tiefe blickt, und euch mit dem wahren Leben beschäftigt, dann wird es wie eine lebendige Quelle aus euch hervorsprudeln. Dieses ist das Lebenswasser, es soll kristallklar sein. Mit diesem Wasser dürft ihr auch bei anderen eurer Brüder oder Schwestern den Durst stillen. Sie werden erkennen, dass die Liebe über allem steht, und dass das Leben ein wunderbares sein kann.
 
56 Das Leben muss nicht aus Leiden und Krankheiten bestehen, aus Zwietracht und Missgunst, und aus all dem Negativen, was die Menschen oft hervorrufen, sondern aus Liebe und Frieden, aus Harmonie, aus Sanftheit und all den göttlichen wunderbaren Eigenschaften. Sie werden dann aus eurem Inneren hervorkommen, und ihr werdet alle, die um euch sind, damit erfreuen.
 
57 Ihr Meine Kinder, gesegnet sei euer Tag, gesegnet sei euer Hiersein, gesegnet seien in der künftigen Zeit all eure Speisen und Getränke. Aber ihr solltet auch täglich darum bitten, damit die negativen Schwingungen aus eurer Nahrung genommen werden. Ihr solltet stets, wenn ihr etwas zu euch nehmt, ob es ein Getränk oder eine Speise ist, ihr solltet sie segnen. Viele Menschen tun das nicht, sie sagen: „Wozu sollen wir Gott darum bitten?“ Um euretwillen dürft ihr es tun, damit eure Nahrung gesegnet wird, damit sie euren Leib die Gesundheit erhält, damit alles aus der Nahrung genommen wird, was euch schadet. Auch Meine Naturgeistwesen wirken da mit, wenn ihr betet und segnet. Sie nehmen das Schädliche aus eurer Nahrung. Viele Menschen glauben das zwar nicht, aber es ist so. Darum bitte Ich euch, dass ihr das Beten und das Segnen nicht vergesst! Ihr sollt alles segnen, was lebt und was ist!
 
58 Tausendfältig wird euch dereinst vergolten werden, was ihr für Mich tut. Nichts tut ihr umsonst. Bedenkt auch, dass alles aufgezeichnet ist, der Mensch sagt im Buch des Lebens. Ihr könnt es euch in eurem menschlichen Sein nicht vorstellen, wie alles in Meinen Welten aufgezeichnet ist. Das Buch ist nur symbolisch.
 
59 In Meiner Unendlichkeit gibt es unzählige Möglichkeiten, jedes Wort und jeden Gedanken, und jede Handlung von euch zu registrieren, und all dieses wird  für immer festgehalten werden. Nichts geht je verloren. Deshalb muss Ich euch immer wieder zurufen: „Wägt eure Gedanken, prüft eure Worte, die ihr aussprecht!“ Wie oft quellen unendlich viele Worte über eure Lippen. Worte manifestieren sich, Gedanken manifestieren sich. Sie nehmen in den geistigen Welten Formen an, die bestehen bleiben.
 
60 Habt Gedanken der Liebe und Gedanken der Freude! Verbreitet den Segen: Liebe und Wohlwollen, und all diese köstlichen wunderbaren göttlichen Eigenschaften. Wie oft habe Ich schon gesagt: „Was der Mensch sät, wird er ernten!“ Nicht nur im Materiellen, sondern auch in den feinstofflichen Ebenen.
 
60 So freue Ich Mich, wenn ihr jetzt ein schönes Lied singt, und auch die Naturgeistwesen, und alle die, die aus den jenseitigen Welten gekommen sind, werden mit daran teilnehmen. Bleibt aber vorerst noch ein Weilchen in der Stille, bevor ihr singt, und nach dem Singen dürft ihr Mir eure Gebete darbringen. Ich segne euch, Mein Friede sei mit euch! Amen.
 
Schau von E.M.: Viele Devas (Naturgeistwesen in Menschengröße) ließen sich in unserer Andachtsstunde sehen. Sie sahen wunderschön und zart aus. Auf ihren Häuptern trugen sie Blumenkränze. Ich hatte den Eindruck, sie würden in unsere Lieder mit einstimmen. Auf dem Erntedanktisch tanzten Zwerge und regenbogenfarbene Elfen.


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