Zusammenkunft
in Zirndorf Do 28.03.2002
Gründonnerstag
Gebet: Geliebter VATER,
wir danken Dir für unser Sein, für unseren Weg, für unsere
Aufgabe. In Deiner Liebe lässt Du uns erkennen, was Du für uns
gedacht hast. Immer mehr und mehr dürfen wir ein Stückchen von
der Wahrheit erkennen, für uns eigentlich unbegreifbar und trotzdem
aus Deiner Gnade fließend, verstehend. VATER, wir danken Dir, dass
Du Dich uns zuneigst in der Liebe unseres Bruders JESUS CHRISTUS, der liebevoll
und unermüdlich diesen Planeten und alles, was in seinen Bereich fällt,
versorgt, beschützt und führt. VATER, Dein Kind, unser Bruder,
hat in Liebe begonnen, das Schicksal Deiner Menschenkinder auf sich zu
nehmen und umzudrehen. VATER, gelobt bist Du in allen Zeiten, Dein Wille
geschehe hier und in allem Sein immer näher und näher. Dafür
danken wir Dir. AMEN.
Meine geliebten Kinder, Ich, euer VATER-UR
, rufe euch. Wisset, Ich bin immer bei euch. Die Strahlen Meines Seins
fließen unaufhörlich zu euch. Lichtengel stehen bereit, um diese
Strah-len weiterzugeben, denn Meine Kinder bestehen nicht nur aus Fleisch
und Blut, Meine Kinder sind von Anbeginn an Geistwesen. Die Strahlen Meiner
Liebe fließen in das Geistwesen und das Geistwesen durchdringt mit
seiner Strahlkraft den irdischen Körper.
Und so bitte Ich euch, Meine Kinder, traget
Sorge dafür, dass Mein Licht weitergeleitet wird zu allen Meinen geistigen
Kindern. Alles, was ihr sehen könnt mit euren irdischen Augen, ist
Leben und hat einen Geist, der unsterblich ist, nur erinnern sich viele
nicht daran. Es ist an der Zeit mitzuhelfen, dass dieser geistige Körper
erstrahlt in Meinem Lichte. Und so werden sich Veränderungen ergeben,
die ihr dann sehen könnt. Verzweifelt nicht! Es wird viel getan. Ich,
euer VATER und Schöpfer, bin immer, immer in euch und um euch. Ich
bin die Liebe in allem Sein. Gehet den Weg der Hoffnung und gehet den Weg
des Tuns im Geistigen, dem folgt das Tun im Menschlichen.
Meine lieben Kinder, wisset, ihr seid geborgen,
wisset, ihr seid an Meinem Herzen und Ich sage es euch wieder, der Tag
wird sein, da werden wir uns sehen, die Kinder den Vater, und es wird Freude
sein. Im gesamten Kosmos wird ein Jubel sein sondergleichen. Nun gehet
und erfüllet euren Auftrag. Ihr seid Lichtträger, ihr wisst,
dass die Lichtengel euch zur Seite ste-hen. Sendet hinaus Mein Licht, dass
alle Geistwesen diesen Strahl aufnehmen können. Dafür danke Ich
euch von ganzem Herzen.
Seid gesegnet und geliebt. Euer VATER.
Amen [Cr]
Ich, JESUS
CHRISTUS, grüße euch im Namen des
VATERS. O Meine geliebten Geschwister, so nehmet an Mein Wort, das Ich
euch gebe, auf dass diese Welt gesundet. So strömt vermehrt die Kraft
und die Freude in jeden Einzelnen, auf dass alles gesund werde. Denn Ich
bin die Kraft in euch, in allem Sein, und so ihr das annehmt, so werdet
ihr schauen, dass diese Kraft Wunder bewirkt. Wie Ich über diese Erde
ging, sind viele Wunder geschehen. Aber Ich habe mit Meinem irdischen Ableben
euch Kräfte über Kräfte übersandt, auf dass ihr es
Mir gleich-tut. Bündelt diese Kräfte und sagt: „O VATER,
in Deinem Namen segne ich dieses Land, in Deinem Namen segne ich alle Menschen
auf dieser Erde, auf dass sie die Kraft spüren, die ihnen gegeben
ist.“
So fürchtet euch nicht, sondern sagt:
„Ich möchte, dass diese Erde gesund wird.“ Die
Erde, der ihr so viel angetan habt, wird aufbrechen immer wieder, denn
sie wird gesunden. Und die-ser Ausbruch muss sein, denn diese Gärung,
die in dieser Erde ist, muss hinaus, auf dass das Geschehen, das vorhergesagt
ist, sich erfüllt. Sich erfüllt im Namen des VATERS, denn der
VATER möchte, dass diese Erde gesundet, auf dass sie angehoben wird.
Diese Anhebung steht an und für sich kurz bevor.
So rufe Ich in dieser Welt die Kraft der Gesundung,
die Kraft der Heilung in jedem Einzelnen. Und ihr, die ihr dafür ausgegangen
seid, um zu helfen, ruft hinaus und sagt: „Die Heilung möchte
immer weiter fortschreiten.“
So nehmt die Blume in die Hand und sprecht
mit ihr. Jeder Grashalm hat das Innere Wort. So beugt euch nieder und horcht
hinein. Horcht, was dieser Grashalm spricht. Hört, was die Knospen,
die jetzt aufbrechen, euch erzählen möchten, euch erzählen,
wie es ist, wenn sie sich entfalten, was sie für einen Duft ausgeben.
Riecht an der Knospe, an der Blüte, und ihr werdet die Heilkraft verspüren,
die diese Blüten für euch ausstrahlen. Überall ist Kraft
des Lebens.
So nutzt sie, diese Kraft, die in allem steckt,
jetzt, wo der Frühling beginnt, jetzt, wo sich alles erneuert, wo
alles aufbricht zu neuen Ufern. Freut euch, freut euch über all das
Leben, das um euch ist! Horcht, hört, spürt den Duft des Lebens.
Schaut in das klare Wasser, das das Leben ist. Horcht hinein, was es euch
sagen will, das Wasser. Ohne das Wasser könntet ihr nicht existieren.
So freut euch, dass ihr, die ihr hier lebt, Wasser habt, um zu trinken,
um euch zu laben. Denkt an die vielen Menschen, die dankbar wären
für einen Schluck klaren Wassers. Sagt: „O trinkt daraus,
labt euch, denn CHRISTUS, der VATER ist in allem Sein.“
So geht über diese Erde jetzt in dieser
Zeit mit offenen Augen, mit offenen Sinnen, auf dass ihr begreift, was
euch eure Geschwister zu sagen haben. Denn alles ist euer Sein, alles ist
in euch und ihr könnt kommunizieren mit allem was wächst, mit
der Mutter Erde. Nehmt die Erde in die Hand und ihr werdet spüren,
was euch diese Erde sagen will. Die Erde will euch sagen: Aus mir wird
neues Leben geboren. Alles ist Geist, er ist nur verdichtet.“
Und so sage Ich euch, euer CHRISTUS in euch:
„Hört auf die innere Stimme. Hört, lasst eure Gedanken
aus und hört, was euch jeder Einzelne sagen will.“ So könnt
ihr kommunizieren mit eurem Nächsten. Schaut ihm in die Augen und
seht den Christusfunken in ihm. Seht das Le-ben in ihm, dieses geistige
Leben, das euch geschenkt worden ist, und verspürt die Liebe in allem
Sein, den Frieden in allem Sein. Und so ihr diese Liebe aussendet und diesen
Frieden, bekommt ihr ihn zurück. Setzt euch nieder. Horcht hinein
in die Natur, jetzt wo alles erblüht, wo sich die Erde erwärmt
und alles sprießt und neues Leben entsteht.
So freut euch, freut euch auf diese Zeit,
die auch in den Herzen der Menschen erblüht zu neu-em Leben. Wenn
ihr heimgeht ins Reich der Liebe, so werdet ihr verspüren, was Ich
gemeint habe, denn alles steht bereit, um euch zu empfangen –
zu empfangen in Liebe.
So, Meine geliebten Geschwister, Meine lieben
Geistfreunde, freut euch, wenn wir uns wie-dersehen und die Erde zu neuen
Ufern emporsteigt. Friede sei mit euch im Herzen des ewigen Seins, des
ewigen VATERS, des ewigen, unendlichen Seins. So seid gegrüßt
von der geistigen Welt, die um euch ist. Alle Geschwister, die euch führen,
die euch leiten, neigen sich nieder, um euch zu umarmen, denn sie gehen
tagtäglich mit euch über diese Erde, ihr könnt euch mit
ihnen unterhalten, ihr könnt ihnen alles sagen, was euch bedrückt.
Und die Freude ist groß, denn sie warten nur darauf, dass ihr ihrer
in Liebe gedenkt.
So sei Friede mit euch in dieser Zeit, in
dieser Liebe-Welt, denn diese Liebe breitet sich im-mer mehr aus und der
Friede senkt sich hernieder, auf dass die Erde angehoben werden kann. So
denkt daran, wenn ihr die Zeiten seht, die da kommen und gehen, viele schwere
Zeiten, aber verzagt nicht, die Stunde ist nicht mehr fern, auf dass alles
in Liebe sich vereint.
So sei der Friede mit euch. Der Segen des
VATERS ist mit euch. Geliebte Geschwister, Ich grüße euch im
Namen des VATERS, euer JESUS CHRISTUS.
Amen [Ed]
Als die
Liebe-Kraft
des VATERS grüße Ich euch, umarme
euch, ihr Lieben, einen jeden Ein-zelnen und lasse ihn spüren den
Strom, der vom Herzen des VATERS kommt und der euch ins Leben gesandt hat.
An diesem Tag, an dem ihr euch erinnert an
Mein Sein auf eurer Erde, neigt sich der Himmel zu euch und ihr seid eingehüllt
in Meine Liebe-Schwingung. Um euch beginnt die Natur zu antworten auf die
Wärmestrahlen und auf das Licht eurer irdischen Sonne. Es ist ein
Erwa-chen im Gange - wenn ihr so wollt, könnt ihr es auch Erwecken
nennen. Und dies sei euch Symbol, denn ihr seid ausgesandt, gleich eurer
irdischen Sonne andere Seelen zu erwecken, zum Wachsen und Gedeihen anzuregen.
Über das Wort, über die Gedanken
und durch euer Tun legt ihr Zeugnis ab von dem, was in euch pocht, was
ihr euch aus dem Geiste habt zureichen lassen und was euch gefestigt hat
im Glauben und im Vertrauen an die urewige, heilige Liebe. So bin Ich in
euch und diese Kraft setzt euch instand, zu wirken auf eurer Ebene. Ihr
seid gleich einer Sonne, die Wärme und Licht ausstrahlt in die Herzen
der Nächsten. Ihr könnt ein Frühlingserwachen erzeugen,
ihr könnt Knospen zum Erblühen bringen, ihr könnt die Saft-
und Kraftströme anregen, damit Seelen wieder erstarken und sich hinwenden
zum ewigen Licht, zur ewigen Sonne.
Gelegentlich seid ihr fasziniert von dem Begriff
der Erweckung und ihr begebt euch hinein in das Streben nach Aufklärung,
nach Weitergabe von dem, was euer Herz erfüllt. Dies ist in Meinem
Gesetz, wenn es in Liebe geschieht, wenn es als Angebot formuliert ist
und den frei-en Willen eurer Geschwister achtet. Ihr kennt das Beispiel
des Sämanns aus dem Buch der Bücher, und gleich einem Sämann
geht ihr über das Feld - über den Gottesacker, wenn ihr so wollt
- und sät Samen aus. Ein Sämann jedoch bereitet den Acker vor.
Er verbindet sich geis-tig mit dem Boden, mit den Bedingungen, die in ihm
herrschen, und er weiß genau, wann der Zeitpunkt gekommen ist, ein
Samenkorn zu setzen.
Mit Hilfe der irdischen Kräfte, der Erde,
des Wassers und der Sonne, beginnen diese Samen ihr Wachstum und erfüllen
den Sinn ihres jeweiligen Daseins. Desgleichen sollt auch ihr wir-ken.
Geistige Pflänzchen sind es, die ihr weitergebt, die ihr einpflanzt
in vorbereitete Felder. Nun, wie bereitet ihr die Felder vor? Zunächst
ist es notwendig, dass ihr ganz eins werdet im Inneren mit dem, was als
Acker einmal vor euch liegen wird, was bereit ist, Samenkörner auf-zunehmen
und zur Reife zu bringen. D.h. ihr seid gefordert, euch mit dem Gegenüber,
mit euren Geschwistern, zu verbinden. Zunächst auf der ganz menschlichen
Ebene, aber getragen und angespornt von all der Güte, der Sorgsamkeit,
der Achtsamkeit, die Ich in euch bin.
So werdet ihr den rechten Zeitpunkt wissen,
wann ein gegebenes Wort auf einen vorbreiteten Acker fällt. Ihr werdet
spüren, wenn ihr um Regen oder um Sonne, um Wind und dergleichen zu
bitten habt, damit euer Samenkorn sprießen kann. Und daran denkt:
dieses Samenkorn ist in eure Hände gelegt worden durch göttliche
Kraft. Es ist nichts, was ihr aus euch selbst schafft, sondern es ist Kraft
aus der ewigen Kraft, so wie ihr Geschöpfe aus dem Ewigen seid. Dies
macht euch kleinmütig und ihr versteht das Wirken unseres Allvaters
sowohl in euch, in euren Geschwistern und in den geistigen Samenkörnern,
die ihr in Meinem Namen verteilt.
Sicher gibt es Umstände, die eine Keimung
verhindern. Auch Unwetter können später Ge-wächse beeinflussen,
Dürre kann eine Pflanze am Leben hindern, doch die meisten, der von
euch ausgeteilten Samenkörnern werden sich zu kräftigen Geistpflanzen
entwickeln, die wie-derum die Resonanz des Ewigen in sich spüren und
damit den Grundstein legen für die Wei-tergabe der Geistkörnchen,
der Lichtfunken, der Liebetröpfchen unseres himmlischen VATERS.
Erweckung hilft auch euch, denn zugleich mit
dem Einbringen der Ernte, die ihr im Frühjahr gesät habt, seid
ihr auch Schnitter, ihr seid Erntehelfer, wenn ihr so wollt, im Garten
Gottes, auf den geistigen Feldern und Fluren. Die Zeit jedoch bringt Frucht.
So wartet nicht von heute auf morgen auf Ergebnisse, sondern wappnet euch
mit Geduld. Und ab und zu, dies rate Ich euch, überlasst Mir und den
göttlichen Kräften die Beeinflussung der aufgehenden Saat und
die Reifung der Früchte. Auf euch wird der Dank in der nötigen
und göttlich gegebenen Art zurückkommen, denn was ihr austeilt,
hat Folgen.
Wenn ihr also ernten wollt, dann denkt daran,
die Saat auszubringen. Haltet euren Scheffel auf, damit Ich all die Geistkörner
hineintun kann und ihr sie mit vollen Händen ausstreuen könnt.
Ihr seid Meine Stellvertreter, ihr handelt in Meinem Geiste und so ist
euer Tun geseg-net. Erweckung ist ein wenig wie das Auftun neuen Lebens
in eurem Jahreszyklus. Auch ihr selbst könnt euch noch auftun. Manche
Fähigkeiten, manche Stärken an euch möchten noch erweckt
werden. Und keiner ist zu alt dafür, keiner ist zu schwach, als dass
er nicht in sich noch etwas findet, was er zur Entfaltung bringen könnte.
Doch denkt daran, dies stets im Einklang mit
dem Willen des VATERS zu tun. Horcht in euch, ob ihr den VATER sprechen
hört, wenn ihr Ihn direkt bittet, dass Er euch einen Gedanken, eine
Empfindung ins Herz legt, damit ihr wisst, ob ihr dieses oder jenes verstärken
dürft. Auch die geistige Welt, eure begleitenden Engel, sind auserwählt,
euch Zeichen und bedeutsame Signa-le zukommen zu lassen. Auch mit ihnen
könnt ihr euch über die Brücke der Liebe austau-schen. Sie
stehen euch bei in all euren Lebenslagen. Dies hat der VATER so eingerichtet
und ihr dürft aus diesem Kraftpotenzial alles abrufen, was ihr zur
Erledigung eurer Aufgaben be-nötigt. Alles könnt ihr empfangen,
wenn er Herz dafür geöffnet ist.
So nehme Ich euch geistig an der Hand, bitte
euch, schaut auf zum Licht, welches sich auftut über Golgatha am Ostermorgen.
Das Irdische ist besiegt, es konnte die göttliche Kraft nicht aufhalten.
Die Liebe hat alles Unreine hinweggenommen und das göttliche Licht
erfüllt euer ganzes Sein. Mit diesem Licht geht durch die Welt. Setzt
Schritt vor Schritt auf eurem persön-lichen Weg, aber in der Gewissheit,
verbunden zu sein mit der ewig-heiligen Kraft, die alles überwunden
hat, was euch auf Erden peinigen und zurückwerfen kann.
So hört Mein Rufen in euch, ihr Geliebten.
Es ist der Ruf der Lebenskraft, die sich symbolisch in eurer jetzigen Jahreszeit
widerspiegelt. Alles fügt sich zusammen zu einem großen Bild,
zu einem Geschehen des Werdens, des Reifens, aber auch des Vergehens und
dabei zugleich des Eingehens in eine höhere Ordnung, in eine neue
Stufe, in ein anders Sein.
Für euren Weg, den ihr euch selbst erwählt
habt, segne Ich euch, statte euch aus mit Meiner Licht-Kraft, die euch
führt und leitet. Folgt diesem Licht, das euch überstrahlt in
eurer Seele, das euch erquickt und das euch über die Schwelle sanft
hinwegführen wird, die ihr zu nehmen habt, wenn ihr ins Geistige hineintretet,
wenn ihr alles Irdische zurücklasst und Mich in eurem Herzen voll
und ganz empfinden werdet.
Im Namen eurer Geschwister, die ihr mit Liebe
und mit eurem guten Wort und eurer guten Tat bedenkt, danke Ich euch. Der
Himmel neigt sich euch zu und unser himmlischer VATER gießt aus Seine
Kraft, Sein Heil und Sein Erbarmen über euch und euren Planeten. Ihm
dankt, so bitte Ich. Kehrt ein in euer Inneres und seid ganz bewusst in
der Strahlkraft dieser Tage, ange-fangen vom Gründonnerstag über
den Karfreitag bis zur Glorie des Ostermorgens.
Als Meine Jünger bitte Ich euch: „Folget
Mir nach!“
Amen
[Lo]
Ich, euer
VATER-UR,
rufe euch zu: „All den Menschen, die auf dieser Erde leben, gebe
Ich Meine Kraft, Meine Heilskraft, auf dass alles gesundet.“
Ich rufe euch zu: „Stärkt euch, nehmt sie an, auf dass die
Heilkraft in euch erblühen möge, damit alles gesundet.“
So, Meine geliebten Kinder, wünsche Ich
Mir, dass ihr aufrecht über diese Erde geht und im-mer wieder diese
Heilkraft, die Ich euch gegeben habe und immer wieder gebe, in diese Erde
senkt, auf dass Meine Worte, die Ich euch gegeben habe, sich erfüllen
und diese Erde angeho-ben werden kann, so dass alles leichter werde, diese
Verdichtungen sich lösen und diese Geistkraft sich immer wieder neu
entwickelt, auf dass sie aufsteigen kann. Die Zeit der Reife ist angebrochen,
so wie diese Erde das aufbricht und das Blühen und Gedeihen gegeben
ist.
So wünsche Ich Mir, dass alles Verdichtete
wieder zu seiner Ordnung kommt und alles Geist werde, denn dafür seid
ihr ausgegangen, diese Geistkraft heimzubringen. So streut immer wieder
diese Geistkraft in jede Krume, in jeden Baum und in jedes Sein rein, auf
dass durch Mein Wort die geistige Kraft sich erneuert und alles heim findet.
So wünsche Ich Mir, dass die Kraft, der
Wille, sich wieder über diese Erde ausbreitet und das „Es
werde alles neu!“ sich erfüllt. Diese Heilkraft, die Ich
erneut in diese Erde hineinsenke, möge zur geistigen Blüte erwachen,
auf dass alles neu werde.
So seid gesegnet. So sei diese Kraft gesegnet,
auf dass alles neu werde. Höret Mein Flehen, höret das Sein,
das in euch ist und erblüht, auf dass alles neu werde. Ich segne euch
erneut, all die Geschöpfe, die auf dieser Erde leben, auf dass das
Geistige sich erhebt und emporsteigt.
So sehet diese geistige Flamme, die emporzüngelt,
auf dass es alles neu werde. Friede sei mit euch. Meine Kraft ist mit euch,
dass alles sich zum Guten wende. Die Zeit der Erneuerung ist da. Die ‚Zeit
der Liebe’ geht über diese Erde, auf dass das „Es
werde!“ sich erfüllt. Der Frie-de, die Liebe und die Kraft
Meines ewigen Seins möge emporsteigen, auf dass ihr alle heim-findet
zum Herzen des VATERS, des ewigen Seins, das schon lange auf euch wartet.
Friede und die Geistkraft möge emporsteigen.
So wie diese Erde gefallen ist und sich verdich-tet hat, so steigt jetzt
die Geistkraft empor und die Verdichtung wird sich auflösen. Friede,
immer wieder Friede ist die Voraussetzung für diese Geistkraft, dass
alle erkennen, dass nur die Geistkraft, die in allem ist, dieses Wunder
vollbringen kann.
Ich rufe euch zu: „Steigt empor,
o ihr geistigen Kräfte, auf dass Mein Wort sich erfüllt.“
Frie-de sei mit euch und die Geistkraft in euch möge zur Blüte
werden und emporsteigen wie der Hauch eures Atems, wie der Nebel, der oft
diese Erde bedeckt und emporsteigt, und die geis-tige Kraft möge fließen
in alles Sein.
Der Segen ist mit euch und mit allem Sein.
Amen [Ed]
Gott zum
Gruß, ihr lieben Geschwister! Ich bin
ein Samenkorn , das eingepflanzt ist in eure
Mutter Erde. Doch so wie ich empfinde, ergeht es auch den geistigen Samenkörnern,
die ihr austeilt in den bereiteten Acker in euren Geschwistern.
Ein Samenkorn trägt in sich alles Potenzial
zur Entfaltung, zum Wachstum, zur Reife, zur Hinwendung an das Licht und
gleichzeitig zum Schöpfen aus der Mutter Erde, zum Aufneh-men all
der Stoffe, die nötig sind, damit ich erstarke, damit ich das werden
kann, was angelegt ist in kleinsten Strukturen und was Frucht hervorbringen
soll zum Wohle der Menschen.
Auch ihr wart dereinst eingekapselt, klein
und im Gefühl der Abgeschiedenheit, der Getrennt-heit, der Einsamkeit.
Ihr seid herangewachsen im Leib eurer Mutter, habt vertraut auf die Kräfte,
die euch mit allem versorgen, was ihr benötigt, und seid ans Licht
der Welt gekom-men. Ein Teil in mir, im Samenkorn, strebt ebenfalls zum
Licht der Welt, doch zugleich ist ein anderer Teil auf der Suche nach der
Verankerung im Erdreich, im Irdischen, wenn ihr so wollt.
Auch ihr braucht die Verankerung im Irdischen.
Deswegen sind euch verschiedene Werkzeu-ge mitgegeben, damit ihr das bewältigen
könnt, was das Leben auf Erden euch abverlangt. Denkt nur einmal an
das Werkzeug des Verstandes, aber auch an die vielen instinkthaft ange-legten
Muster, die euer Leben bestimmen. So braucht ihr nicht ständig darüber
nachzudenken, wie ihr atmet, dass euer Herz schlägt, dass die Verdauung
vorangeht. Dies alles ist euch abge-nommen durch Mechanismen, die automatisch
ablaufen, die höchstens einmal von einem Fehlverhalten von euch gestört
werden können. Die Verankerung in der Erde ist aber nicht das Einzige
und Ausschließliche, so wie eure Verankerung im Irdischen auch nur
ein Teil eures Lebens sein sollte.
Irgendwann richtet sich ein Blatt, ein Halm,
nach oben. Desgleichen springt auch aus eurem Herzen ein geistiges Blatt
hervor, das Sehnsucht hat nach der ewigen Sonne, die es stärkt und
es drehen lässt, damit es das volle Sonnenlicht aufnehmen kann. Ihr
tragt wie alles Wesen ein geistiges Potenzial in euch. Und darauf schaut,
so bitte ich, lasst es nicht brachliegen, sondern fördert es, indem
ihr es mit geistiger Energie versorgt. Und diese Energie wird letztlich
auch euch stärken im Körperlichen, im Seelischen, denn der Idealzustand
ist, dass alles in Harmo-nie gelangt: Der Teil, der euch gegeben ist, um
auf Erden zu wirken im Leiblich-Menschlichen, jener Teil, an dem ihr an
all den Gefühlswelten teilnehmen könnt, die in und um euch sind,
und der Teil, der ins Geistige hineinragt.
Ihn, so bitte ich, achtet und gebt auch ihm,
was er an Sonnenlicht benötigt.
Ein Samenkorn enthält alles, was sich
einmal entfalten und darbieten wird. In kleinsten For-men, extrem verkleinert
ist alles vorhanden und dennoch braucht es Bedingungen, damit jedes einzelne
Teil, jede Fähigkeit, jede Anlage zur Entfaltung gelangt. Auch ihr
habt viele Anlagen in euch. Die meisten sind euch bekannt, doch vieles
ist noch unentdeckt und hin und wieder staunt ihr selbst über euch
und das, was in euch noch schlummert oder geschlummert hat, wenn es durch
bestimmte Anforderungen, durch bestimmte Umstände eures Lebens, hervor-brechen
darf.
Oft sind es Geschehnisse wie intensive Trauer
oder auch ein Unglück, wie ihr es nennt, wel-ches in euch schlummernde
Potenziale erweckt. Oft wachsen Menschen über sich selbst hin-aus,
wenn sie vom Leben extrem gefordert sind und erkennen erst in der Bewältigung
dieser besonderen Situation eine Gabe, eine Fähigkeit, die in ihnen
lag und von der sie nichts wuss-ten.
So seht, ein Samenkorn in seiner Entwicklung
verbindet das Erdhafte mit dem Luftigen, mit dem Leichten, mit dem Sonnenvollen.
In der gleichen Weise könnt auch ihr das Irdische mit dem Lichtvollen,
mit dem Geistigen in Einklang bringen und dadurch ein Wohlbefinden in euch
erzeugen, ein Hineinwachsen in höhere und größere Dimensionen,
welches euch erfüllt und was euch in Kontakt bringt mit den ewigen
Kräften, den göttlichen, wie ihr es nennt. Die-se Kräfte
können dann in euch einfließen und ihr könnt sie weiterleiten
auf eure Ebene, aber auch hineinlenken dahin, wo ihr verwurzelt seid, wo
euer Fundament ist, wo ihr verankert und verbunden seid mit dem Irdischen.
Wenn ich ausgetrieben habe, den Keimling über
den Erdboden erhoben habe, dann bin ich Stürmen ausgesetzt, dann kann
Ungeziefer an mir nagen, kann Dürre oder auch zuviel Wasser mir das
Leben schwer machen. Auch ihr geliebten Menschenkinder werdet auf solche
Art in eurem Leben geprüft. Doch all dieses ist dafür gedacht,
euch zu stärken und in euch Kräfte frei zu setzen, damit ihr
gleich einem Blitzableiter - bitte versteht diesen Vergleich - hohe geistige
Energie in geordneten Bahnen hinlenken könnt ins Irdische, damit kein
Schaden ent-steht durch Blitzschlag, sondern abgeleitet wird, was an Kraft
euch zukommt, und schadlos an euch vorübergeht.
Manchmal seid ihr im wahrsten Sinne des Wortes
„Blitzableiter“. Auch Bäume erfüllen diese
Funktion und lenken hohe Energieladungen unschädlich zu Boden. Mancher
von euch spürt, worauf ich anspiele. Denn wie das Leben von Pflanzen,
so ist auch euer Leben manchmal von Widrigkeiten, von Zank und Zwist begleitet.
In diesem Falle seid ihr - bitte erlaubt den Ver-gleich - eine Art von
Blitzableiter, denn ihr könnt aus den Gedankenwolken, die sich auftür-men
und Blitze oft negativer Art erzeugen, eine Klärung herbeiführen,
könnt die Energie schadlos ableiten, damit sich die Gewitterwolke
verziehen kann, auflösen kann.
Pflanzen sind in Harmonie mit ihrer Umwelt.
Sie liefern sich dem göttlichen Einstrom aus, der Sonne und all den
Einwirkungen hier auf Erden. Auch ihr könnt, wenn ihr innerlich gefes-tigt
seid, euch dem Leben aussetzen, den Wind spüren, den der Vater euch
schenkt und der euch mitnehmen möchte wie jenes Blatt, das sich im
Herbst auf den Boden senkt im Wissen, dass es gedient hat, dass es gelebt
hat, dass es aufgestiegen war in große Höhe und nun zu-rückkehrt
in den Kreislauf des Irdischen.
Im Aufkeimen liegt bereits die Notwendigkeit
des Vergehens. Wenn ihr dieses Bild auf euch wirken lasst, dann werdet
ihr nicht traurig sein, sondern ihr wisst, dass nach einem Zyklus ein neuer
folgt und ihr auf andere Weise wieder dienen könnt, indem ihr diese
Ebene verlasst und bereit seid, dem Ruf des Lebens zu folgen, die Stimme
des Allerhöchsten anzunehmen.
So seid wie das Samenkorn, das Frucht bringt
und Ertrag. Unser himmlischer Vater kennt die Früchte, die ihr einbringen
könnt und Er hat in euch, in einen jeden Einzelnen von euch, die Potenziale
hineingelegt, welche ihr nun zur Entfaltung bringen dürft.
Hierfür sei der Segen und die Liebekraft
unseres himmlischen Vaters mit euch. Die geistige Sonne bescheine euch
alle Zeit. Der geistige Regen möge euch düngen und das Irdische
möge euch halten, so lange ihr dessen bedürft. In der Verbindung
der Liebe grüße ich euch über die Seinsebenen hinweg und
bin doch mit allem, was der Vater geschaffen hat, in der Tiefe ver-bunden.
Dafür danke ich.
Euch, ihr lieben Geschwister, sei gedankt
für euer Gehör, dass ihr einem kleinen und un-scheinbaren Sämling
eure Aufmerksamkeit gewidmet habt. Der VATER möge euch alles ver-gelten.
Gott zum Gruß!
[Lo]
Oh ihr Menschen
Was müht ihr euch? Ihr sucht hin
und her. Geht in euch.
Dort findet ihr, was Ich euch sagen will.
Euer Geist ist in dem Meinen enthalten. Schaltet
ein euer Herz.
Es ist die Krone eures Wesens. Blüht
auf in Meiner Liebe. Ich gebe euch immer, was ihr benötigt. Eure Flucht
in die Außenwelt kann euch kurze Ablenkung von eurer leidenden Seele
geben. Kommt in die Ruhe. Dort findet ihr eine ungeheure Kraft. Das bin
nämlich Ich. Danach sucht ihr dauernd. Eure Leiden liegen in Mir.
Ich fülle sie genauso wie ihr, ja noch schmerzlicher. Es wird euch
immer Freude versprochen. Doch die Vorstufe davon ist das Leiden, das Geschehenlassen.
Ihr Menschenkinder steht jetzt in einer besonderen,
für euch unbegreiflichen Phase.
Es geschieht so viel, was ihr in euer bisheriges
Denken nicht einordnen könnt.
Die Katastrophen setzen euch zu. Es berührt
euch in der Seele; denn das Leiden der Betroffenen fließt weiter
in euer inneres Leben.
Die Not, den Aufschrei der geschlagenen Seelen
spüren alle Sensiblen.
Sie wissen es nur nicht. Ihr menschlichen
Wesen auf diesem Planeten seid ja alle eines. Somit betreffen jeden die
Geschehnisse aller.
Je höher, je feiner die Seele, desto
mehr leidet sie, wenn das Ganze, die Menschheit, angeschlagen ist. Ihr
müsst da hindurchgehen. Je schmerzhafter es ist, desto mehr reißt
vor euch das Band der Gewohnheit. Heißt das Neue willkommen.
Es ist bereits in euch. Das bereitet euch
Schwierigkeiten.
Doch wie durch einen Schock werdet ihr hochgerissen
und werdet in großer Klarheit mit den
Seelenaugen Hintergründe erkennen und
ihr steht fest im unwandelbaren Sein eurer selbst. Das kostet viel, bis
ihr das in euch erfahrt.
Darum geht geduldig und gehorsam die euch
bestimmten Wege der Seele.
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