LLK_img0

MM_03906ff_12 Seiten

Word_6.0

Download

| 6.9.03 | 7.9.03 | 8.9.03 | 10.9.03 | Textende |

42 KB

disk_rot

 

Worte des HERRN durch Seinen Engel

Aufgefordert zu lesen, las ich und aufgefordert zu schreiben, schrieb ich diese Worte nieder.
6. September 2003, 23:00 Uhr
 
Apostelgeschichte: 4,23-31
Gebet der Urgemeinde um Furchtlosigkeit
Warum toben die Völker,
warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
Die Könige der Erde stehen auf,
und die Herrscher haben sich verbündet
gegen den Herrn und Seinen Gesalbten.
 
Siehe, so spricht GOTT der HERR, Der erschaffen hat die Himmel und die Erden. Es ist die Stimme des Herrn welche ihr hört, betet IHN an, den EWIG EINEN, den UNWANDELBAREN in Seiner Heiligkeit und Herrlichkeit.
 
Aufrichten will ICH die Bedrückten und um der Gerechten willen will ICH die Tage verkürzen, denn wahrlich, es ist der Tag des Gerichtes, dem ihr entgegen geht.
 
Aufrichten will ICH die Geknechteten und ihnen zurufen: "Hört, die Stunde ist da, wo eure Knechtschaft zu Ende geht und die Könige der Erde werden stürzen in dieser Stunde."
 
Aufrichten will ICH die Niedergedrückten, die Eingekerkerten und will frei machen den Weg zu Meinem Her-zen für alle die, die an Mich glauben.
 
Hört die Stimme des HERRN, der da ruft durch Seinen Engel.
 
Die Engel des HERRN gehen durch die Straßen um aufzuwecken die Schlafenden, um aufzurütteln die Zweifeln-den, um zu stärken die Bedrängten und Niedergedrückten. Die Engel des HERRN sind in eurer Mitte, damit die Stimme des HERRN an allen Orten gehört wird.
 
Glaubt der Stimme des Engels, denn durch ihn spricht der HERR.
 
So will ich nun künden die Worte, die der HERR in Mich gelegt hat und will sie in euch legen wie glühende Koh-len. In eure Seele will ich sie legen, damit der heilende Brand, das heilende Feuer eure Seelenschlacken ver-brennt.
 
Siehe es ist an der Zeit, da offenbar werden die Werke der Menschen und es wird sichtbar das Tagwerk des jetzigen Tages. Fall und Rückkehr sind in diesen Tag eingeschlossen, Aufbegehren und Demut, Wille und Widerstand gegen den Willen Gottes, all dies ist Tagwerk.
 
Jeder Einzelne von euch ist "Geistiges Gottesgut", jeder Einzelne von Euch gewogen und für gut befunden. Doch bei vielen müssen die Feuer der Reinigung die Schlacken verbrennen, damit das Licht der Seele auf-scheinen kann, welches Kindgut ist.
 
Siehe, die Engel sind entbunden von ihren Fesseln aus Liebe und Geduld. Sie sind frei, ihren Auftrag zu erfül-len.
 
An den vier Ecken werden Winde aufsteigen und sie werden diese Erde durchschütteln bis in ihre Grundfeste.
 
Wahrlich, die Worte des HEERN sind Wahrheit.
 
Jeder Einzelne von euch wird verwandelt, verwandelt aus Fleisch und Blut hin zum Geist, der ihr seid. Jeder Einzelne von euch wird diese "Wandlung" an sich erfahren und wahrlich, für viele wird es ein Feuer sein, wel-ches die Wandlung begleitet.
 
Doch so spricht GOTT der HERR, der, der Himmel und Erde erschaffen hat:
 
"In Mein Eigentum komme ICH als König, als Richter, als Herrscher. Denn Mein Eigentum habe ICH Mir zurück erworben durch Meine Liebe. Und hört, ihr seid Mein Eigentum!"
 
In die Tiefen eures Herzens geht beten, damit ihr alleine seid mit GOTT dem HERRN, damit kein Äußeres euch stört, damit die "heilige Stille" ihre heilende Wirkung verbreiten kann.
 
In die Tiefe eurer Seele lasst euch versetzen, dort wo ihr "geistmäßig" zu Hause seid. Dort, an diesem Ort, wartet die LIEBE GOTTES, wartet der VATER in JESUS auf euch, damit ER mit euch "Wandlung" feiern kann, damit ER mit euch "Kommunion" halten kann.
 
In die Tiefe eures Geistes lasst euch fallen; vertreibt die Gedanken eures Verstandes und die Empfindungen eurer Umwelt. Lasst zu, dass ER alleine in Euch sich widerspiegelt - ER, der in JESUS Sein Bild dieser Welt eingebrannt hat.
 
So spricht GOTT der HERR und die, die an IHN glauben, glauben Seiner Stimme.
 
Seht, so spricht sein Engel:
 
Tief verneige ich Mich vor der Heiligkeit Meines Gottes.
Tief verneige ich Mich vor der Herrlichkeit Meines Schöpfers.
Tief verneige ich Mich vor der Weisheit des Ewigen Priesters
und freudigen Herzens eile ich zur Heimstatt Meines Ewigen Vaters.
Amen, Amen, Amen.

                                                                                                                                                                       nach oben ^

Glaubt, vertraut und liebt, so wie der HERR euch geliebt hat und immer lieben wird.
 
7. September 2003, 23:00 Uhr
 
Brief des Jakobus, 4,1 - 10
Warnung vor Zwietracht und Weltsinn
Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten?
Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.
Ihr begehrt und erhaltet doch nichts.
Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.
Wer also ein Freund der Welt sein will,
der wird ein Feind Gottes.
Gott tritt dem Stolzen entgegen,
dem Demütigen aber schenkt er seine Gnade.
 
 
Siehe, so spricht GOTT der HERR durch Seinen Engel:
 
Feuer will ICH werfen auf diese Erde und brennen wird alles in diesem Feuer! Auf die stolzen Häupter der Weltoberen wird das Feuer geworfen und in diesem Feuer wird klar werden, was sie erdacht und vorberei-tet.
Auf die Häupter der Zweifler und der Niederträchtigen will ICH das Feuer werfen, damit ihre Niedertracht of-fenbar wird und die Zweifel verstummen.
 
Siehe, ICH BIN DER ICH BIN, GOTT der HERR von Ewigkeit.
 
In diesen Tagen wird das Feuer des "HEILIGEN GEISTES" diese Erde erleuchten und hell werden die Flam-men auflodern, denn in ihnen wird verbrannt der Unrat dieser Welt.
 
Diese Erde wird in ein Flammenmeer aus Geist getaucht, damit jeder erkennen kann, was in ihm und um ihn geboren wurde.
 
Jeder wird erkennen die "guten Taten" die er geboren hat; jeder wird jedoch auch erkennen die "schlechten Taten" die er ebenfalls geboren hat.
 
So oft habe ICH euch verkündet, dass der Geist das Lebenselixier ist. Und wie oft habt ihr Meinen Worten miss-traut und sie verworfen. Nun komme ICH im Geiste zu euch und fordere eure Taten ein. Wie ein Richter werde ICH erscheinen auf der Wolke Meines GEISTES und in diesem Geist werde ICH eure Taten bewerten.
 
So hört:
 
Die Liebe habe ICH als Richter bestimmt und die Verteidiger sind Meine Geduld und Meine Barmherzigkeit. Wer also vor Meinem Richterstuhl erscheint, der möge sich Meiner Geduld und Meiner Barmherzigkeit anvertrauen und er wird durch Meine Liebe gerecht beurteilt werden.
 
Mögen Meine Ordnung und Mein Wille auch als Kläger auftreten, mögen Meine Weisheit und Mein Ernst nach Sühne verlangen, der, der mit Meiner Geduld und Meiner Barmherzigkeit als Begleiter vor Meinem Rich-terstuhl erscheint, der wird geborgen sein in Meiner Liebe.
 
 
ICH, der ICH BIN DER ICH BIN, ICH der ICH die LIEBE SELBST bin, kann nur in Liebe urteilen.
 
Und Mein Urteil wird sein ein Zusammenfügen des Zerbrochenen, ein Auffüllen des Fehlenden, ein Bergen des Zerstreuten.
 
Und dieses Urteil Mein Kind, wird dich härter treffen als alle Rache, die du in deinem Herzen beheimatet hast. Denn diese Liebe wird dir offenbaren wie oft du gegen diese Liebe gelebt hast. Sie wird dir aufzeigen alle deine Taten, die du aus Liebe begangen hast und sie wird dir aufzeigen alle Taten, die du gegen die Liebe vollbracht hast.
 
Wahrlich, würde nicht Meine Barmherzigkeit die Waage der Ordnung ausgleichen, das Schwert des Willens müsste dich mit aller Härte treffen. Die Sichel der Weisheit müsste alle Gaben schneiden und der Kelter des Ernstes würde kein "gekelterter Geist" entströmen können.
 
Dies alles tue ICH, der EWIGE RICHTER, vor dem du, Mein Kind, solche Angst verspürst, dass du dich in den dunkelsten Winkel deiner Seele verkriechst.
 
Doch wahrlich, ICH rufe dich, so wie ICH Adam und Eva gerufen habe.
Was willst du Mir antworten?
Willst du Mir aufzählen, warum und weshalb du gegen die Liebe gelebt hast?
Willst du Mir alles aufzählen, was ICH längst weiß, da ICH alles weiß?
Glaubst du wirklich, ungläubiges Kind, dass es einen Winkel in deiner Seele gibt, den ICH nicht kenne, dass es eine noch so kleine Hölle gibt, die ICH nicht kenne?
 
Oder willst du mir antworten, jetzt: "Vater, siehe ich habe gesündigt, ich bin es nicht wert ein Kind Gottes zu heißen, doch Deine Barmherzigkeit gibt mir den Mut, Deine Liebe anzurufen und um Verzeihung zu bitten!"
 
Wenn du so bittest, dann werde ICH geben, um was du begehrst.
 
Siehe, so viele Gebete dieser Welt sind in den Wind gesprochen, denn es sind eitle Gedanken von eitlen Men-schen. Die, die ihren Vorteil suchten, diese haben Mich an das Kreuz genagelt. Die, die ihren Vorteil suchen, nageln Mich noch immer an das "Weltenkreuz".
 
Willst du dazu beitragen?
 
Wenn nicht, dann verbeuge dich in Demut vor der Heiligkeit deines SCHÖPFERS, vor der PRIESTERLICHEN ALLMACHT deines GOTTES und VATERS. Wirf ab den Stolz der dich daran hindert ein Kind der EWIGEN ALLMACHT zu werden.
 
Groß sind die in Meinem Reich, die in Demut durch das Tor der Ewigkeit heimkehren. Groß sind die in Meinem Reich, die den Platz einnehmen, den ICH ihnen zuteile und nicht sich auflehnen, wenn es ein Platz ist, der ihren Ansprüchen nicht entspricht.
 
Siehe, Mein Kind, ICH mache alles neu - auch dich!
 
So spricht GOTT der HERR durch seinen Engel. Amen, Amen, Amen.

                                                                                                                                                                       nach oben ^

8. September 2003, 23:00 Uhr
 
Brief des Jakobus, 4,11
Warnung vor Zwietracht und Weltsinn
Verleumdet einander nicht, Brüder!
Wer seinen Bruder verleumdet oder seinen Bruder verurteilt,
verleumdet das Gesetz und verurteilt das Gesetz;
wenn du aber das Gesetz verurteilst,
handelst du nicht nach dem Gesetz, sondern bist ein Richter.
Nur einer ist der Gesetzgeber und der Richter:
ER, der die Macht hat zu retten und zu verderben.
Wer aber bist du, dass du über deinen Nächsten richtest?
 
 
Siehe, so spricht GOTT der HERR durch Seinen Engel:
 
Ihr kennt der Worte Sinn nicht und doch beurteilt ihr die Worte. Niedergeschrieben wurde "Mein ist die Ra-che" und "Auge um Auge, Zahn um Zahn."
 
Ja, so wurde niedergeschrieben, doch was habt ihr aus diesen Worten gemacht?
Weil niedergeschrieben wurde von Rache, glaubt ihr, ihr dürftet sie ausüben und sie wäre gerecht.
Weil niedergeschrieben wurde von Auge um Auge, Zahn um Zahn glaubt ihr der Gerechtigkeit Genüge zu tun, wenn ihr Schlechtes mit Schlechtem vergeltet.
 
Ihr blindes und taubes Geschlecht, so sprach ICH als JAHWE zu Meinem Volk. Doch als JESUS sprach ICH vom Gebot der Gottes- und der Nächstenliebe.
 
Glaubt ihr wirklich, dies würde sich widersprechen?
Sagt Mir, ihr, die ihr so klug seid, wie erzählt ihr denn euren Kindern die Wahrheit?
So, wie ihr sie einem Erwachsenen erzählt oder so, dass das Kind es verstehen kann? Natürlich so, werdet ihr antworten.
Richtig, auch ICH erzähle dem Kind nach seinem Verständnis die Wahrheit.
 
So gieße ICH in den einen "Hohe Wahrheit" und in den anderen "Kleine Splitter der hohen Wahrheit".
 
Glaubt ihr, dass dies ungerecht ist? Glaubt ihr dies wirklich?
 
Verstehst du, Mensch, die Aussage von der Rache, die Aussage von Auge um Auge, Zahn um Zahn? Weißt du, warum ICH dies so sagen und niederschreiben ließ? Glaubst du wirklich, du wüsstest dies?
 
Wahrlich, ICH sage dir, du hast nicht einen Funken von der Wirklichkeit in diesen Worten begriffen. Hättest du dies, du würdest vor jedem Urteil fliehen, du würdest nicht mehr in der Lage sein zu urteilen - denn du wüss-test, dass jedes Urteil ein Teilen der Ganzheit ist.
 
Oh ihr Schriftgelehrten, ihr Pharisäer, noch immer glaubt ihr durch Auslegungen der Wahrheit den Weg zum Himmel zu erschließen. Doch wahrlich, dadurch verschließt ihr den Weg und lasst die, die diesen Weg gehen wollen, nicht ziehen.
 
Ihr verschließt die Tore zu Meinem Herzen und erläutert in "hochtrabenden Worten" die Wahrheit.
 
Niederreißen muss ICH die Pforten, die ihr aufgebaut habt, damit die Liebe hinter der Botschaft erkennbar wird.
ICH hinterließ euch eine "frohe Botschaft" und ihr habt daraus ein "Werk des Zwanges" gemacht.
 
Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: "ICH werde nach Außen kehren was ihr im Inneren verursacht habt und jeder wird zu sehen bekommen, wovor er Angst hat."
 
Würdet ihr mit den Augen von Kindern sehen, ihr würdet die Worte der Liebe verstehen. Doch euer Intellekt hat euch blind gemacht und so glaubt ihr den klugen Lehren mehr, als den einfachen Worten der Liebe.
 
> Mein ist die Rache < sagte ICH zu einem Volk, dass noch fest verwurzelt war in der äußeren Welt. Einem Volk, welches in Seinem Gott noch einen strafenden König vermutete. Doch auch diesem Volk erzählte ICH von der Liebe und Jesaja schrieb nieder, dass der "Liebekönig" kommen würde um sein Volk zu erretten.
 
> "Auge um Auge, Zahn um Zahn" <. So viele Irrlehren werden um diese Worte verbreitet. Doch es ist so einfach. Das Auge steht für die Erkenntnis, der Zahn steht für die Starrheit. Wer nicht bereit ist die zwei weltli-chen Augen zu schließen, um das geistige Auge zu öffnen, der wird sich verbeißen in der äußeren Welt, in An-erkennung, in die "Achtung der Weltlinge". Doch dieser wird seine Zähne verlieren müssen, zahnlos werden müssen, damit er erkennt, dass nicht die Starrheit erlöst, sondern die Liebe.
 
Verlacht werdet ihr, so sagte ICH in der Gestalt des Nazareners, wenn ihr den Lehren der Liebe folgt. Verlacht und verspottet werden die, die dem eitlen Tanz um Macht und Gewalt nicht folgen.
 
In der äußeren Welt braucht ihr das Urteil und so habt ihr über viele Zeiten gelernt zu urteilen. Doch diese äußere Welt ist nicht Meine Welt.
ICH lasse sie nur zu, damit sich Satan verausgabt, damit sich das Böse in der Starrheit festbeißt. Denn da-durch kann ICH es läutern, dadurch kann ICH in der Liebeordnung, im Liebewillen, in der Liebeweisheit und im Liebeernst Mein Kind nach und nach lösen. Es ist so, dass es für "Sie" gemacht ist - das Gesetz.
 
ICH bin das Gesetz, ICH brauche kein Gesetz. Hörst du, störrisches Geschlecht - ICH, Dein EWIGER SCHÖPFER bin das Gesetz.
 
Stein für Stein werde ICH abtragen, Stein für Stein wird fallen, Stein für Stein muss zu Staub werden, damit das Lichtkind frei wird.
 
Verstehst du dieses Wort?
 
Nun, Stein für Stein der erstarrten Seele Luzifers muss zu Staub werden, damit der "Wind des heiligen Geistes" ihn wegtragen kann, hin zum Ort, wo er in Humus verwandelt wird.
 
So löse ICH auf die äußere Gestalt des gefallenen Geistes und mit jedem Staubkorn wird auch ein Geistkind wirklich frei.
 
Einer trage des Anderen Last, so sagte ICH.
 
Bist du bereit mein Sohn, mein Tochter, deine Last zu tragen? Ja! Nun, dann urteile nicht mehr über deinen Bruder und deine Schwester sondern übergebe sie Mir.
 
ICH bin ihr Vater von alters her und ICH will für sie sorgen, so wie ICH für dich sorge.
 
ICH bin LIEBE - Rache ist Mir fern. Doch glaube nicht, dass ICH nicht strafe. Doch Meine Strafe ist Meine Liebe und glaube Mir, jedem widersetzlichen Geist ist sie wirklich Strafe, weil sie ihn schmerzt. Weil sie auf-deckt, was er verbergen will. Jener Widergeist ist ein Lügner von alters her, die Liebe jedoch ist die Wahrheit und wirklich.
 
ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, ICH BIN DER ICH BIN!!!
 
Hört die Worte des HERRN, die er durch seinen Engel sprach und glaubt und vertraut.
 

                                                                                                                                                                       nach oben ^

9. September 2003, 23:00 Uhr
 
Matthäus, 13,1 - 13,16
Das Gleichnis vom Sämann
An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.
Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn.
Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich;
die Leute aber standen am Ufer.
Und er sprach lange zu ihnen in von Form von Gleichnissen.
 
Er sagte: Ein Sämann ging auf das Feld, um zu säen Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und fraßen sie. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging so-fort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die Dornen wuchsen und erstick-ten die Saat. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre!
 
Sinn und Zweck der Gleichnisse
Da kamen die Jünger zu ihm und sagten:
Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreiches zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben. Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen. An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas:
 
Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen;
sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden,
und mit ihren Ohren hören sie nur schwer,
und ihre Augen halten sie geschlossen,
damit sie mit ihren Augen nicht sehen
und mit ihren Ohren nicht hören,
damit sie mit ihrem Herzen
nicht zur Einsicht kommen,
damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.
 
Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören. Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechten haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.
 
Sieh so spricht GOTT der HERR durch Seinen Engel:
 
ICH spreche zu den Blinden der Welt und den Sehenden der Himmel, zu den Stummen in der Welt und den Spre-chenden der Himmel.
ICH habe geöffnet die Augen derer, die wahrlich sehen wollen und geöffnet die Ohren derer, die wahrlich hö-ren wollen.
 
Doch es sind ihrer so wenig die hören und so Wenige die sehen. Denn siehe: "Die sehen zweifeln an ihrem Sehen und die hören zweifeln an ihrem Hören und in ihrem Zweifel ordnen sie das, was sie sehen und hören so, dass es keiner mehr versteht.
 
Goldschätze habe ICH ihnen gegeben und was haben sie angefangen damit?
 
Die einen haben sie vergraben und wie ihren Schatz bewacht. Doch mit der Zeit haben sie vergessen, wo der Schatz vergraben war und so irren sie von Lehrer zu Lehrer, von Medium zu Medium, damit ihnen ge-sagt wird, wo sie ihren Schatz vergraben haben.
Es sind die, die hörten und dies wieder verlernten, die sahen und wieder blind geworden sind. Es sind die - die nicht sehen und nicht hören, weil sie verlernt haben, was sie gelernt hatten.
 
Die anderen haben einen kleinen Blick erhascht und ein kleines Wort gehört und nun gehen sie wie die Weisen über die Erde und behaupten - sie würden sehen und hören.
Es sind die, die wie Dornen die Menschen stechen mit ihrer Besserwisserei, mit ihrem aufgesetztem Gehabe, mit dem geliehenem Wissen.
Siehe, sie sind blind, obwohl sie manchmal sahen und sie sind taub, obwohl sie manchmal hörten.
 
Weitere verwenden das, was sie gesehen haben und das, was sie gehört haben und schmücken sich da-mit, als wäre es ihr eigenes Werk.
Doch sie haben gehört und doch nicht gehört, sie haben gesehen und doch nicht gesehen! Denn sie haben mit den Augen gesehen und den Ohren gehört, doch ihr Herz ist blind und taub.
 
Einige jedoch haben wirklich gelernt zu sehen und gelernt zu hören.
Diese sind es, die ein weites Herz haben und freigiebig sind ihren Geschwistern gegenüber. Doch sie geben in Gleichnissen weiter, was ihr Herz ihnen eingibt, damit ihre Geschwister hören und sehen lernen können. Damit ihre Geschwister langsam wachsen können, damit sie langsam erfahren können - selbst zu hören und selbst zu sehen.
 
Höre, so spricht GOTT der HERR:
 
"Fliehe vor denen die behaupten, sie hätten die Wahrheit und gehe zu denen, die die Wahrheit bei Mir alleine suchen! Denn wahrlich, sie sind es, die hören und sehen!"
 
"Wo ordnest du dich ein, Mein Kind?" so spricht GOTT der HERR.
 
Wahrlich, ICH sage dir: "ICH habe deine Haare gezählt und ICH kenne deine Gedanken! Wahrlich, ICH habe dich in die Welt gestellt, damit du in der Welt die Weisheit erkennst, die im Hören und Sehen mit dem Herzen liegt. Wenn du lernst, auf die Stimme in deinem Herzen zu hören und dieser Stimme mehr vertraust als all` den äußeren Stimmen die so laut die Wahrheit verkünden, dann werde ICH auch zu dir nicht mehr in Gleichnis-sen sprechen. Dann wird Mein Wort nicht in Dornen fallen, dann wird nicht die Hitze deiner Leidenschaften Mein Wort verbrennen, noch wird die Dürre deines Herzens Mein Wort zu Sand werden lassen. Nein, dann wird Mein Wort auf fruchtbaren Boden fallen und es wird Wurzeln schlagen in dir und du wirst zu einem Baum wer-den - einem Wahrheitsbaum - und die Menschen werden Platz nehmen unter diesem Baum und werden dir zuhören."
 
Sie werden hören, was du ihnen sagst, weil du dann für Mich sprichst.
 
Höre Kind, solange du nur deine angelernten Worte sprichst, und mögen sie Worte des größten Propheten sein, wirst du deine Geschwister nicht heil werden lassen. Erst wenn du Worte sprichst, die ICH in dich gelegt habe, die in dir gewachsen sind, gereift sind, dann wird Heil geschehen können.
 
"AN IHREN FRÜCHTEN SOLLT IHR SIE ERKENNEN!"
 
Erinnerst du dich dieser Worte? Sprach ICH davon, dass man Meine Künder an ihren Worten erkennen soll?
 
Nein, ICH, der EWIGE GOTT sprach in Meiner Liebe von den "Früchten".
 
So schweige, wenn die Früchte noch nicht reif sind - reif in dir. Rede - wenn die Früchte reif sind. Also wähle aus zwischen den Früchten; wähle gut und achte darauf, dass nicht schlechte, unreife Früchte darunter sind.
 
Wahrlich, wahrlich: "Keiner kommt in das Himmelreich durch das Wort eines Propheten!"
 
ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN!
 
§ ICH BIN DER WEG - ICH, JESUS CHRISTUS, DIE LIEBE DES EWIGEN GOTTES
§ ICH BIN DIE WAHRHEIT - ICH, JESUS CHRISTUS, DIE LIEBE DES EWIGEN GOTTES
§ ICH BIN DAS LEBEN - ICH, JESUS CHRISTUS, DIE LIEBE DES EWIGEN GOTTES
 
DENN DER VATER UND ICH BIN EINS!!!
 
Wahrlich, so du Mich als deinen Weg, deine Wahrheit und den Bringer des Lebens akzeptierst, dann hörst du und siehst du, dann reihe ICH dich ein in die, denen ICH das Wort in der Reinheit des Herzens bringe und nicht mehr als Gleichnis.
 
So spricht GOTT, der HERR durch Seinen Engel. Gesegnet sind die, die die Worte als Wahrheit erkennen, denn wahrlich, bald werden sie sehen und hören.
 
 

                                                                                                                                                                       nach oben ^

10. September 2003, 23:00 Uhr
 
Das Buch Sacharja, 4,11
Der Hohepriester und der Davidsohn
Ich fragte ihn weiter:
Was bedeuten die zwei Ölbäume auf der rechten
und auf der linken Seite des Leuchters?
Und weiter fragte ich ihn:
Was bedeuten die zwei Büschel von Olivenzweigen
bei den goldenen Röhren, durch die das goldene Öl herabfließt?
Er sagte zu mir:
Weißt du nicht, was sie bedeuten?
Ich erwiderte: Nein HERR.
Er sagte:
Das sind die beiden Gesalbten,
die vor dem Herrn der ganzen Welt stehen.
 
So spricht der Engel des Herrn: "Wahrlich die Zeit ist da, wo die beiden Gesalbten des HERRN mit ihren Auftrag beginnen!"
 
Siehe so spricht GOTT der HERR durch Seinen Engel:
 
Mein Wille und Meine Ordnung gehen über diese Erde um auszumessen die Taten der Völker.
 
Wahrlich, die Waage steht bereit und das Schwert. Wohl dem, dessen Taten beide Waagschalen ins Gleichge-wicht bringen, ihn wird das Schwert nicht treffen.
Doch den, der die Ordnung nicht zufrieden stellt, den muss das Schwert des Willens treffen.
 
Doch es ist die LIEBE, die das Schwert führt in Meinem Willen.
 
So hört denn, ihr Menschen in allen Völkern dieser Erde. Hört und verstopft eure Ohren nicht mehr. Hört die Stimme des SCHÖPFERS: "Die Zeit ist da, wo die Schöpfung aus Mir neu gestaltet wird. Es wird aufgelöst, was nicht benötigt und neu gestaltet, was Meine Kinder brauchen zu weiteren Reifung.
Fürchtet euch nicht, denn seht, ICH die LIEBE bin es die euch ruft. ICH die LIEBE bin es, die euch führt und richtet - aufrichtet."
 
Gebannt sehen so viele Menschen auf das Weltengeschehen und teilen auf in Gut und Böse. Wahrlich, ihr verur-teilt euch selbst! Wer von euch - Menschenkinder - kann wirklich unterscheiden, was wahr ist und wo gelogen wird durch die Machthaber der Erde.
 
ICH sagte euch und wiederhole:
 
"LIEBT GOTT ÜBER ALLES UND EUREN NÄCHSTEN WIE EUCH SELBST!"
 
Seht, wo ein Mensch leidet, leidet die Menschheit; wo ein Mensch ein Urteil spricht, wird die Menschheit verur-teilt.
 
Ihr alle - Menschen die Erde und ihr, die ihr in den erdnahen Bereichen noch verhaftet seid, ihr alle seid die Blätter am Erdenbaum. So ihr also ein Blatt vernichtet, vernichtet ihr einen Teil eures eigenen Selbstes. Ver-steht doch endlich, dass ihr alle miteinander verbunden seid, verwoben im Schicksal des Falls und der durch Mich eingeleiteten Rückkehr auf GOLGATHA.
 
ES IST VOLLBRACHT - dies waren Meine Worte. Ja, das UR-OPFER war auch hier in dieser materiellen Welt vollbracht und niemand - hört ihr, niemand kann Meine Erlösertat wieder rückgängig ma-chen.
 
Ihr alle seid erlöst - ICH habe euch alle erlöst!
 
Versteht ihr diese Worte - ihr seid erlöst?
Versteht ihr wirklich?
Wovor fürchtet ihr euch dann?
Vor Meiner Rache?
Sagte ICH euch nicht, dass ICH ein liebender VATER und kein rächender GOTT bin? Habt ihr je Worte der Rache von mir gehört?
 
Nein, ICH habe gerichtet, damit die Waage der Ordnung im Gleichgewicht ist.
ICH habe auch gestraft, damit Einhalt geboten wurden bösen Wegen.
Doch nie habe ICH mich gerächt; noch habe ICH verdammt.
 
ICH BIN EIN LIEBENDER VATER und diese Liebe findet ihr in allen Eigenschaften des GÖTTLICHEN LEUCHTERS. Jeder dieser sieben EIGENSCHAFTEN Meines Geistes trägt in sich Meine LIEBE - trägt also somit MICH in sich!
 
Kein Geist kann ohne MICH sein und so bin ich ÜBERALL; bin VATER jeden Geistes, bin auch Innerer VATER jeder Wesenheit. Doch hört, die äußere Wesenheit ist ein Kind des gefallenen Geistes und von dieser Wesenheit Luzifer wird Mein erstes Schöpfungskind und somit jedes mitgefallene Kind befreit.
 
 
SEIT GOLGATHA ERFOLGT DIE LÖSE; Kinder, haltet sie nicht durch Zweifel auf.
 
So werden auch zu euch Meine Gesalbten kommen und euch fragen:
 
"BIST DU FÜR GOTT ODER GEGEN IHN?"
 
Dies wird die Frage sein und eure Taten werden die Antworten geben. Ja, eure Taten werden es sein, die euer Urteil sprechen und Meine Barmherzigkeit wird Verzeihung üben.
 
Also, warum fürchtet ihr euch vor allen Katastrophen dieser Welt. Hört, es sind die Verwandlungen im Äuße-ren, ihr jedoch seid Geist, nicht zerstörbar, da aus Mir. Also fürchtet euch nicht. Jeder von euch ist richtig an dem Ort, wo er ist.
 
Also zweifelt nicht mehr. Bereitet euch jeden Tag vor zu gehen, wohin ICH euch sende. Aber verzweifelt nicht, wenn der morgige Tag nicht dieser Tag ist.
 
ICH ALLEINE WEIß DEN TAG UND DIE STUNDE; ihr bereitet euch vor auf diesen Tag.
 
In Meiner LIEBE gehalten, kann euch nichts geschehen. Mein Geist, Mein heiliger GEIST wird euch stärken und Kraft geben und ihr werdet die Wege gehen, die für euch vorgesehen sind.
 
Seht, so spricht GOTT der HERR durch Seinen Engel.
 
Gebet des Engels:
 
Tief verneige ich mich vor Deiner Majestät - Mein ewiger VATER
Tief verneige ich mich vor Deiner Herrlichkeit - Mein ewiger VATER
Tief verneige ich mich vor Deiner Macht - Mein ewiger VATER
Tief verneige ich mich vor Deiner Kraft - Mein ewiger VATER
Tief verneige ich mich vor Deiner Gewalt - Mein ewiger VATER
 
ICH werfe Mich an Dein liebendes HERZ und juble und preise Dich, denn siehe, Du hast mich erwählt, die Worte zu bringen.
 
Du bist es, Der durch mich sprach, so bedarf es keiner weiteren Worte.
Du, EWIGER JESUS, EWIGE LIEBE BIST DER NAME.
Amen, Amen, Amen.

                                                                                                                                                                       nach oben ^