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Gegrüßt bist du - Schreiber des inneren Wortes - von Pura, der Reinen.

Gegrüßt bist du - Schreiber des inneren Wortes - von Pura, dem Engel der Barmherzigkeit.

Gegrüßt bist du - Schreiber des inneren Wortes - von Pura, die die Grüße und den Frieden von JESUS bringt.

 

JESUS, stehst du zu diesem Namen?

Ohne Einschränkung?

Ohne Beschränkung?

Ohne Diskussion über richtig und falsch? Stehst du zu IHM?

Nun, wenn du dies mit ja beantwortest, dann wisse, dass eine Himmelsmagd neben dir steht und dir helfen wird, sein Wort aufzunehmen und zu verkünden.

 

Höre, man wird dich fragen, wie dies geschieht mit dem Aufnehmen des Wortes. So will ich nun auch für dich einen Schleier lüften und dir kundtun, wie dies geschieht.

 

Wisse, alles was du je geschrieben hast ist im Geistfunken - der du bist - angelegt. Alles was du je schreiben wirst, alles was du je sagen wirst, alles was je durch dich an das Ohr deiner Geschwister dringt, es ist in dir angelegt, seit du als Geistfunken die Nacht Gottes verlassen hast.

 

Verstehst du, was die Nacht Gottes ist. Nun, es ist die Zeit zwischen zwei Tagen, die die Gottheit - UR - nur in sich alleine waltet und schaltet. In dieser Zeit geschieht es, dass Geistfunken aus UR, aus der UR-Quelle aufsteigen, um dann durch das Bild einer Geistwe-senheit in die Schöpfung hinauszutreten. Es ist ein hoher Moment der Bewusstwerdung - für das geschaffene oder besser ausgedrückt für das in die Schöpfung gehobene Geistkind.

 

In diesem Funken - der du bist und der ein Teil der Kraft von UR ist - ist alles angelegt in einer Vollkommenheit, die kein Bewohner der Himmel in seiner Gesamtheit bisher erkannt hat; denn nur wer in UR ist weiß alles und nur UR IST IN SICH - ER IST DER EWIGE EINE!

 

Nein, auch wir, die Ersten vor dem Thron wissen nicht die Gesamtheit, auch wir sind nur nach außen Gestellte. So weiß ich - PURA - um die Barmherzigkeit nur, was UR in mich gelegt hat. So weiß jeder Bewohner der Himmel nur das, was UR in ihn gelegt hat.

 

Du musst wissen, dass der Himmel ein Bild ist für euch, damit ihr die geistigen Bewusstseinsebe-nen zuordnen könnt. Der, der im Himmel ist, der ist im Geiste UR, jedoch ist er nicht in UR, wenngleich alles in UR ist.

Nicht in UR sein heißt: "Nicht UR sein!

Doch in UR sein heißt: "Teil aller Urkräfte zu sein!"

 

"Doch ER ALLEINE ist die Gesamtheit!"

 

So ist also dein gesamter Werdegang in Vollkommenheit angelegt und du kannst ihn, diesen Werdegang nun durchschreiten hin zur Vollendung. Unterscheide deutlich zwischen Vollkom-menheit und Vollendung. Alles was aus UR ist, es ist vollkommen. Doch das Geschöpf soll zum Kind werden und so geht es in der vollkommenen Anlage hin zur Vollendung. Angekom-men wird es einst sprechen: "Es ist vollbracht!"

 

 

So ist eine deiner Veranlagungen - Sprecher zu sein! Ja, dies ist so und so bist du auf mehreren Ebenen Sprecher. Dies ist nichts Geheimnisvolles, dies ist so! Sprecher sein bedeutet eine be-stimmte Klangfärbung des Geistes zum Ausdruck zu bringen. Du bist also ein Ton im Reigen der Geister die singen, ein Instrument im großen Orchester des Lebens.

 

Ein Ton, nicht mehr und nicht weniger. Und so gibt es viele Töne und viele Instrumente und jedes klingt alleine in seiner Art. Doch jetzt wird es Zeit, dass sich die Töne zur Harmonie finden - auf dieser Ebene und dass aus vielen Einzelinstrumenten ein Orchester wird - so wie in den Himmeln.

 

Warum ich dir dies erzähle? Nun, weil so viel über die einzelnen Töne und die einzelnen Instru-mente gesprochen wird in den so genannten "geistigen Kreisen".

Kinder, Kinder, habt ihr je JESUS von geistigen Kreisen sprechen hören, habt ihr je gehört, dass er Einen über den Anderen gestellt hätte.

Hat er je die Eigenschaften seiner Apostel ins Licht gerückt? Nein,

ER sprach nur vom ewigen VATER; von Dem, der in IHM in Seiner Gott-Fülle vorhanden war! Dies ist Wahrheit, alles andere ist Tand, ist Eitelkeit, ist Hochmut.

So hört ihr alle, die ihr "Sprecher" seid: "Seid euch eurer Kleinheit bewusst! Seid euch bewusst, dass der Ton nur rein klingt, wenn er durch ein Instrument erklingt, das bereit ist sich dem Gan-zen hinzugeben. Sprecher sein heißt nicht - Solist zu sein. Sprecher der Himmel zu sein heißt sich einzufügen in die Ganzheit - heißt dienen."

 

So viele von euch, die noch glauben, sie hätten keine Fähigkeiten um mit den Himmeln in Ver-bindung zu treten, stellen Sprecher auf ein Podest. Warum führt ihr sie so in Versuchung? Wa-rum? Glaubt ihr, dass der EWIGE EINE wirklich auf ein Podest gestellt werden will - und sei es nur in Form Seiner Wortübermittler. Nein, die geistigen Reden sind einfach, sie sind klar und es bedarf keines Kultes um das Wort und dessen Überbringer. Nehmt sie an, wie sie sind - Men-schen, die wie ihr in der Sonderung dieser materiellen Ebene leben, ausgestattet wie ihr mit Stär-ken und Schwächen und glaubt, dass bei manchem der Sprecher die Schwächen sehr groß sind - damit dieser besonders demütig bleibt.

 

Vielleicht seid ihr selbst so ein Sprecher und in eurer "Blendung" überseht ihr dies. Ihr überseht dies, weil ihr dem Bruder, die Schwester auf ein Podest stellt, ja manche von ihnen sogar als > etwas Besonderes < betrachtet.

 

Hört, ich will auch nicht, dass ihr mich Pura auf ein Podest stellt!

Solltet ihr dies tun, so sage ich euch: "Es ist euer Tun, nicht mein Wollen!"

Ich Pura bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach Seinem Willen.

 

Diesen will ich tun und so übermittle ich Worte. Doch ich muß sie von nirgends hertragen, sie sind im Geistfunken meines Bruder angesiedelt. Ich kann sie von dort entnehmen, über sein Herz seinem Gehirn zuführen und als "laute Gedanken" aufscheinen lassen.

Warum ich dies kann? Nun, weil alles, was er schreibt in ihm ist und weil ER die Erlaubnis gege-ben hat, dass dies so geschehen soll. Der Schreiber und ich gehorchen - aus freiem Willen und mit Lobpreis im Herzen.

Siehe, es ist an der Zeit, dass ihr erkennt, dass alles, was wir erkennen können, hören und sehen dürfen, bereits seit unserer Geburt - unserer Geburt als Geschöpf Gottes, welches sich auf dem Weg zum Gotteskind befindet, in uns liegt. Ja, auch bei mir, Pura, der Fürstin Göttlicher Barmherzigkeit ist dies so.

 

Es ist so - weil ER es so will; gepriesen sei der EWIGE GOTT in JESUS SEINER LIEBE. Amen, Amen, Amen.

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