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Eli Ham spricht

  28. April 2004
  
Schaue zum Himmel und du wirst die Schönheit des Firmamentes erkennen; tausend mal tausend funkelnde Lichter.
Schaue zur Erde und du wirst die Vielfalt der Schöpfung erkennen und erkennen, wie in all dieser Vielfalt das Licht der Sterne sich eingeboren hat.
 
Auch du bist ein Sternenkind – ihr alle seid Sternenkinder – ihr alle seid Kinder des Universums.
 
Es ist an der Zeit, dass ihr Menschen über den Rand der Erde hinausblickt, hinaus in die Weite des Universums. Doch wie könnt ihr dies tun? Nun, indem ihr die Vielfalt der Schöpfung auf eurer Erde betrachtet, denn Oben spiegelt sich im Unten wider.
 
So höre denn, Mensch, was du hier auf der Erde nicht in die Ordnung stellst, ist im Himmel, in den du aufsteigen sollst ebenso nicht in der Ordnung. Solange du die Ordnung der Erde nicht akzeptierst, wie willst du dann die Ordnung der Himmel verstehen?
 
So lerne hier auf der Erde die Ordnung und du wirst die Himmel in dir erschließen – aufschließen.
 
Kennst du, Mensch, die göttliche Ordnung? Kennst du sie wirklich? Weißt du, dass der EWIGE UR Seinen Willen in diese Ordnung eingebunden hat, damit auch der Wille der Schöpfung eingebunden ist in eine Ordnung? Nun, ich will es dir in Erinnerung rufen.
 
Es sind die Gesetze des Herrn – dies ist Seine Ordnung!
 
Ihr wundert euch, dass derzeit auf dieser Erde die Kriege wieder ausbrechen, dass die Menschen sich Unheil und Schmerz zufügen. Haben wir, die Boten des Geistes, nicht immer wieder davor gewarnt? Haben wir euch nicht immer wieder, über Jahrhunderte, ja Jahrtausende hinweg aufgefordert die Ordnung einzuhalten? Warum wundert ihr euch dann?
 
Der Mensch dieser Erde weigert sich die Gesetze einzuhalten und ist dann erstaunt, wenn die Ordnung in Unordnung umschlägt. Hört: „Alles was derzeit geschieht ist deswegen so, weil so viele von euch die Ordnung des Universums nicht akzeptieren.“
 
Ihr alle führt die Worte des Herrn im Mund: „Was du säst – wirst du ernten!“ Ihr glaubt, dies würde nur so daher gesprochen, keine Wirkung haben. Doch, es hat eine Wirkung, da viele von euch es nicht nur sagen, sondern mit Emotionen und Gefühlen unterlegen.
 
Diese Emotionen und Gefühle kommen nun zum Ausbruch.
 
Da die „unfertigen, unreifen, ja zum Teil sogar hassvollen und gierig-geizigen Vorstellungen“ die Überhand gewonnen haben im Zusammenleben der Menschen, bricht das Ende[1] nun an.
 
So hört: „Jeder Terrorist >so sagt ihr doch< ist nur der Ausführer so vieler Gedanken und Gefühle, die nicht seine alleine sind. Er ist sozusagen ein Kanal für die angestaute Flut, die nun die Ufer überflutet.“
Alle Menschen dieser Erde sind beteiligt am „Umbruch der Werte“; die einen als Täter, so glaubt ihr, die anderen als Opfer. Doch wahrlich, Täter und Opfer sind sehr oft dieselbe Person. Ihr versteht nur noch nicht in der Gänze, was sich da abspielt.
 
Jeder ist beteiligt, keiner kann von sich sagen, dass er unbeteiligt wäre.
 
Diese Erde ist ein Gesamtorganismus, und so nur eine seiner Zellen mutiert, sind alle anderen Zellen (alle Menschen, Tiere, Pflanzen) davon betroffen. Jeder Einzelne von euch ist also betroffen, wenn ein Mensch verhungert, wenn ein Kind missbraucht wird, wenn ein Mensch betrogen wird, geschlagen, gefoltert, ermordet.
 
Jeder ist davon betroffen.
 
Weil ihr im Äußeren in Völker und Nationen aufgeteilt seid, glaubt ihr, diese Trennung würde auch im Zusammenspiel der Kräfte auf dieser Erde vorhanden sein. Der, der sich zum Herren aufschwingt, der unterwirft seinen Bruder, seine Schwester zum Bediensteten. Glaubst du wirklich, Bruder, Schwester, dies würde auf dieser Erde keine Auswirkung haben? Könntest du die „Wolken des Betruges“ erkennen, die diese Erde umwabern, du würdest starr sein vor Schreck über deren Ausmaß; und glaube mir, auch von dir sind Gedanken und Gefühle darin enthalten.
 
Es gibt nur sehr wenige Menschen auf dieser Erde, die nicht beteiligt sind an der Vermehrung dieser Wolken.
 
Hinzu kommen die Wolken des Hasses, des Geizes, der Gier, der übersteigerten Wolllust, des „kultivierten Ich-Wahnes“ eurer Generation. Sie sind die Ketten, die ihr alle um diese Erde gelegt habt.
 
Doch es gibt auch einzelne Wolkenlücken; Lücken dort, wo im Zusammenspiel mit reinen Mächten Menschen lichtvolle Gedankengebilde aufbauen. Dort wo Menschen sich der Liebe und dem Mitgefühl hingeben, entstehen die Wolkenlücken – es sind dann die lichten Momente, die euch heimsuchen auf dieser Erde.
 
Der Erdteil, in dem du >Schreiber< geboren bist und lebst, war bisher der Brennpunkt des Erdgeschehens und wahrlich, er wird es bleiben. Hier in der Mitte Europas wird ankommen, was von ihm ausgegangen ist.
 
Noch versteht ihr nicht, was über euch hereinbrechen wird. Es wird ein Meer an Licht sein und ihr werdet vor Scham euch verkriechen; es wird ein Meer voll Hass sein und ihr werdet euch vor dessen Auswirkungen ebenfalls verkriechen. Doch wahrlich, es wird ausgetragen werden müssen, was als Same in die Erdatmosphäre gelegt wurde. Es wird angesehen werden müssen, was nun geboren wird.
 
Seid ihr erschreckt über diese Worte? Nun, es sind Worte der Liebe, die ich – Eli Ham – euch übermitteln darf. Denn es ist die Liebe die euch immer wieder aufklärt und ermahnt.
 
 
 
 
Die Stimme des Untergangs eurer glanzvollen Ideen und Gedankengebilde versucht euch weiszumachen, dass sich nichts verändern wird. Doch wahrlich, der Herr kommt wie der Dieb in der Nacht und die, die die Lampen der Liebe entzündet haben, werden mit ihm sein – in Seinem Schutz und in Seiner Macht.
 
Doch wahrlich, nur die, die wirklich verwirklicht haben, was ER ihnen aufgetragen hat:
 
„Liebet Gott über alles und euren Nächsten wie euch selbst!“
 
Zu denen, die nur in der „Theorie der Liebe“ bewandert sind, zu denen wird er sagen: „Ich kenne euch nicht!“
 
Immer wieder sagte ich euch: „Werdet Liebetäter!“
Auch heute sage ich euch: „Werdet Liebetäter!“
 
Dann, ja dann, wird der Ewige Herr euch kennen als Seine Kinder und euch heimführen in Sein Reich.
 
Versteht ihr den Sinn dieser Worte? Versteht ihr wirklich? Ich fordere euch nochmals auf: „Werdet Liebetäter, ohne Vorurteile, ohne Dogmen!“ Seid ausschließlich „Missionare der tätigen Liebe!“ Amen, Amen, Amen.


[1] Das Ende der bisherigen „Wert-Vorstellungen“ 
MM
 

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