:: CH 2008

23. April 2008    21 Uhr

Geliebtes Kind,

du fragst mich mit großen Augen, wie du dein Leben meistern sollst.

Es gibt immer zwei Möglichkeiten - auch für dich.

Die Tragödie bei Meinen Kindern ist immer, dass sie sich in ihren eigenen Vorstellungen verstricken und den Weg aus diesen nicht herausfinden.

Es geht nicht darum, dass sich dieses oder jenes anders darstellt oder verhält, sondern es geht um das Erkennen eurer Möglichkeiten und Fähigkeiten.

Das zu entdecken, was euch dient und im Seelischen weiterbringt, um zu wachsen.

Erinnert euch an das Gleichnis: Auf dem See Genezareth, als der Sturm aufzog und das Boot zum Kentern bringen wollte, war ich der Einzige, der schlief.

Das konnten meine Jünger damals nicht verstehen, dass mein Vertrauen in jeder Situation lebendig war.

Genau das ist der Punkt, um den es geht. Erst wenn das Vertrauen gut verwurzelt ist, dann steht auf und sagt:

„ STURM, HALTE EIN!“     und     „ SO - SEI – ES“

Jedes Meiner Kinder trägt diese Fähigkeit in sich, sie ist lediglich an absolutes Vertrauen gekoppelt.

Jedes meiner Kinder kann den Lebensstürmen befehlen, sich zu beruhigen. Nicht der Mensch ist das Objekt, das verändert werden soll, sondern der Sturm braucht den Befehl, sich zu legen.

Habe Vertrauen und lehne dich symbolisch zurück mit der Affirmation

Sturm, schweige du jetzt.

Ich, Jesus Christus, Sohn des Vaters, der erfahrenste Mensch unter den Menschen, sage diese Worte.

Amen

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