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15.11.14	GBuUP_141115_ Advent + Stille _4 S.
:: GPuUP :: November 2014 :: Advent _2s Stille _2s November 2014 Advent Wiederum kommt die besinnliche Zeit auf euch zu: Advent. Was werdet ihr daraus machen? Wem gebt ihr eure Zeit, eure Gedanken, eure Sehnsucht? Wem gilt euer Streben? Nur wenige Meiner Kinder werden sich Mir zuwenden. Der größte Teil der Menschheit lässt sich treiben im Konsum, in Geschäftigkeit, Trägheit, Hoffnungslosigkeit. Und doch wird euch Mein Licht leuchten, und seine Wirksamkeit wird so stark wie nie zuvor sein. Ihr braucht nur mit all euren geistigen Sinnen zu hören, zu sehen, zu empfinden, und ihr werdet auf die geistige Art Mein Liebelicht empfangen Hört Mein Rufen! Macht euch bereit, denn der Advent ist herangekommen. Was könnt ihr Mir eine größere Freude machen, als diese stille Zeit der Erwartung, die vor dem Sturm kommt, mit Mir zu durchleben? Nochmals rufe Ich alle, die voll des guten Willens sind: Erwachet, denn Mein Liebewille wird geschehen! Advent! Vorbereitung! Wird es beim Vornehmen bleiben, oder werdet ihr euch in diesen Tagen bewusst dem geistigen Aufbau zuwenden? Sollen eure Vorstellungen endlich Wirklichkeit werden? Wacht auf! Ich rufe euch! Hört ihr Mich? Tröstet euch nicht mit den Selbstberäucherungsworten: „Es wird schon nicht so schlimm werden. Außerdem ist so lange nichts passiert, und es wird bestimmt noch lange nichts geschehen“. Wer solches denkt, der hat die Lage nicht begriffen. Der hört auf sein Ego, das noch weiter in dieser zusammenbrechenden Scheinwelt schwelgen will. Solche Mutmaßungen zeichnen auch die ‚törichten Jungfrauen’ aus, deren Lampen dann einstmals nicht brennen werden, weil das Öl des Glaubens nicht vorhanden ist. Ich bitte euch, dass ihr die vier Kerzen am Adventskranz vermehrt, die oftmals nur der Schönheit und Stimmung wegen angezündet werden; dass ihr viel, viel mehr Kerzen anzünden möget in diesem Advent. Alle, ihr Seelen und auch ihr Geschwister, die ihr woanders auf der Erde wohnt, aber jetzt den Weg hierher gefunden habt, weil ihr euch ja im Schlafen befindet, alle ihr Geliebten, die ihr dieses jetzt hört, merkt es in eurem Inneren. Sprecht diese Worte: Es werde Licht! Seht, noch mangelt es überall so sehr an Licht. Nehmt euch vor, jeden Tag in den nächsten Wochen mehrmals geistige Lichter anzuzünden. Zündet dort, wo ihr seid, Lichter an. Ihr braucht sie nicht zu kaufen, und sie gehen nicht über eure Stromrechnung. Zündet sie im Geist an! Glaubt Mir, sie werden sich vermehren, weil eure Geschwister auch darum beten und bitten, dass sie solche anzünden dürfen. Und so kann es wie in einem Schneeballsystem immerzu neue Lichtpartikelchen geben. Und wenn eure Sonne bald nicht mehr so sehr die Kraft haben wird, euch Licht zu sein, dann denkt an diese geistigen Lichter, die ihr anzünden könnt und die viele, viele Geschwister auch anzünden werden, weil ihr es ihnen sagt. Advent! Habt ihr euch heute schon auf Mein Kommen vorbereitet? Erwartet ihr Mich überhaupt? Auf diese Frage werdet ihr einmal antworten müssen! S. 2 Eure irdische Adventszeit ist vorangeschritten. Wir Himmlischen feiern sie mit euch. Wir haben eure Herzen bereitet, diesen Weg der Ankunft ganz innerlich zu feiern. Ihr spürt, wie ihr geschult worden seid in den abgelaufenen Jahren, dass ihr immer intensiver diesen Weg mit Mir gehen könnt. Ja, es ist Adventszeit. Und Meine größte Freude ist, dass ihr in den noch verbleibenden Tagen - bis zum Weihnachtsfest - innig mit Mir verbunden bleibt. Ich frage euch: Wäret ihr gerade in diesem Moment vorbereitet, in die geistige Heimat einzutreten? - Wäret ihr gar beglückt, Mir, eurem Bräutigam, zu begegnen? - Würdet ihr Mir mit reinem Seelengewand liebend entgegenlaufen, oder müsstet ihr beschämt an euch und eurem verunreinigten Seelenkleid hinabschauen und euch recht unwohl in Meinem Licht vorkommen? Aber wenn es auch nicht immer sauber ist, so bin Ich doch da, Ich, euer Geliebter, und Ich reinige euch immer wieder, auf dass ihr das, das ihr für Mich tun sollt, in möglichst großer Reinheit geschehen lassen mögt. Bleibet in Mir und gebt, was auch Ich euch gegeben habe. Ja, ihr habt eure Wohnung und eure Herzen wieder geöffnet für Unser Ankommen. Demnächst verteilt ihr kleine Geschenkchen im Äußeren. Aber es sagt euch nicht mehr viel. Wenn ihr aber im Inneren kleine Geschenkchen verteilt - wie wunderbar ist dann doch diese Gabe, wenn ihr schenkt, was ihr empfindet weitergeben zu sollen. Und Ich sage euch, diese Geschenke werden umso wertvoller sein, je tiefer sie in euch verwurzelt sind. Ein geistiges Geschenk ist so ungemein wertvoll. Es wird euch später noch mehr zum Bewusstsein kommen, was ihr geschenkt habt. Und ihr werdet euch dann auch wieder daran erfreuen. Betet weiter für die Seelen all überall, da und dort. Das ist ein großes Weihnachtsgeschenk für die Zukunft, für die Zeit, wenn sich der Advent - der noch nicht zu Ende ist - dem Ende zuneigt, wenn das große Weihnachtsgeschehen anbricht mit der Heimkehr in die geistige Welt. Noch steht ihr in der Gnade der Adventszeit! Darum macht euch bereit. Noch ist Meine Türe weit offen. Erwartet geduldig und sehnsüchtig Mein Kommen, auch wenn sich die Adventszeit noch hinauszögert. Noch brennt Mein Licht und wärmt die Seelen, die sich ihm nähern und sich ihm anschließen. Seid auch ihr bereit? Und Ich sage noch einmal: „Der Advent neigt sich dem Ende entgegen.“ Die Kerzen werden erlöschen, und es wird eine Weile dunkel sein. Es wird dauern, bis die Kerzen Meines Lebensbaumes wieder sichtbar vor euren Augen brennen werden! Es ist das Gebot der Stunde, dass ihr einander liebt, wie Ich euch geliebt habe. Diese Liebe lässt euch euren Adventsweg gehen. Wollt ihr Mich in der Krippe finden, dann geht den Weg der Liebe und der sehnsüchtigen Erwartung auf die bevorstehende Vereinigung mit Mir. Stille Ihr habt euch Gedanken über die ‚Innere Stille‘ gemacht, um die Ich gebeten habe. Ich bat darum, dass ihr sie mehr und mehr anstreben sollt! Eure Ohren - sowohl die geistigen, als auch die irdischen Ohren - können Mich noch nicht verstehen. Ich werde mit euch zusammen an eurer Vervollkommnung arbeiten. Was wäre unser Kontakt wert, wenn ihr Mich nicht mit euren Ohren hören würdet und wenn Ich euch keine Anweisungen geben könnte. Ihr wäret den Wirrnissen der Welt restlos ausgeliefert, wenn ihr Meine Worte nicht in euer Leben umsetzen könntet. Wenn ihr Meine Worte nicht ganz in euch aufnehmt, wie wollt ihr Mich dann hören, wenn um euch nur noch Wehklagen ist? Hört immer tiefer in euch hinein, damit ihr möglichst alles recht handhaben könnt. Erwartet nichts, auch keine Worte, dann wird euch das ‚In-die-Stille-gehen‘ leichter. Seid einfach da. Erst dann kann euch gegeben werden, was für euch bereitet ist. Redet nicht mehr so viel, bringt auch eure Gedanken zum Schweigen. Werdet ganz still. Ihr habt bemerkt, wie schwer es ist, die Gedanken unter Kontrolle zu bringen. Nehmt euch genügend Zeit. Verbindet euch am besten schon morgens früh mit Mir, auf dass ihr den Tag in Fülle beginnen könnt und von dieser Fülle tagsüber zehrt. Was heißt Stille? Es wird nie ganz still sein! Wenn euch die Welt nicht mehr so lockt, werden es geistige Geschwister sein, die euch mit ihren Worten und Gedanken umgeben. Ich möchte, dass ihr die nötige Ruhe aufbringt, um Mich in euch zu hören. So öffnet euch, denn Mein Ruf ‚Ephphetha’ gilt auch für euch. Öffnet euch mit allen Sinnen, auf dass Ich wirken kann. Setzt euch Mir zu Füßen, so wie Maria Mir zu Füßen gesessen hat. Und sie hat zugehört und Meine Worte haben sie gefunden. Ich locke euch immer wieder in die Stille. Ihr spürt, wenn sich eure Gedanken an Geistiges angekoppelt haben. Ihr sollt möglichst oft und bewusst im Geistigen verharren. Eure Gedanken sind noch häufig in der Welt, bei euren Geschwistern oder bei irgendwelchen Problemen. So kommt ihr nur mühsam voran. Ich kann euch doch nur geben, wenn ihr euch Zeit für Mich nehmt, wenn euch Liebe, Sehnsucht und großes Verlangen nach Mir ergreift. Ihr wisst, dass Ich eine Zeit in der Wüste, in der Stille war. Ihr braucht viel länger, um in dieser Stille aufgebaut zu werden. Dieses In-euch-Hineingehen ist eine Grundvoraussetzung, die ihr intensiv anstreben sollt, bis ihr sie beherrscht. Diese Stille findet ihr, wenn ihr euch hinsetzt und euch nur mit Mir verbindet. Ihr werdet zwar die irdischen Gedanken, die immer wieder auf euch zukommen, bemerken. Aber dann lasst sie auch wieder los. Haltet sie nicht fest. Nur dadurch könnt ihr Meine leisen Worte hören, und sie werden immer leise sein. Ihr befindet euch gerade in einer Periode, die ihr als Wüste erlebt. Das Brot der Erde ist euch schal geworden. Ihr lebt nicht mehr ausschließlich weltlich, aber auch noch längst nicht in erleuchteten Gefilden. Es ist eine Dürre um euch, die euch hungern und dürsten lässt nach dem wahren Sein, nach Erkenntnissen, ja letztlich nach Mir. Ihr seid zwar irdisch nicht mehr so festgefahren, seid aber auch noch lange nicht in der Grenzenlosigkeit angekommen. Ihr fühlt euch so, als würdet ihr im Niemandsland umherirren. Steht diese stille Zeit mit Mir durch! Kehrt in euch ein; kehrt euch Mir zu, und ihr werdet der irdischen Schwere entgehen. S. 4 Meine Worte sind von euch zu Beginn eures geistigen Hörens zuerst nur leise und fein zu hören. Erst nach längerer Übung im Lauschen werdet ihr sie lauter vernehmen dürfen. Wer Mich also erwartet, der muss das Stille, das Feine hören können, der muss sein Ich abgeschaltet haben, um in sich das Du zu verstehen. Wisst, das ist noch euer Problem! Ihr habt das Gefühl, dass ihr oft und lange zu Mir beten sollt und mit Mir reden wollt. Aber ihr könnt dann schlecht aufhören, um Mich sprechen zu lassen! Solches ist ein einseitiger Dialog. Ihr versteht Mich einfach noch nicht und meint, ihr müsstet immer noch etwas sagen. Ihr seid noch nicht so gereift, dass ihr sagt: „Und jetzt höre ich hin. Willst Du nicht auch einmal etwas zu mir sagen, Vater - und wenn es auch nur ein Wort ist?“ Ihr müsst Mir die Gelegenheit geben, dass Ich sprechen kann! Das ist - von Mir aus gesehen - Stille, aber eine beredte Stille, eine Stille, in der Ich mit euch bin und ihr mit Mir seid. So wird es einmal geschehen. Stille ist der Zustand, in dem ihr mit Mir redet - aber in dem ihr auch Mich reden lasst! Nehmt Mein Geben immer wieder in euch auf. Lasst alles im Stillen weiterwirken. Meine Worte sind euch in Liebe gegeben. Ihr hört die Worte auch in euch, in eurem Gewissen. Diese Innere Stimme gibt euch die Möglichkeit, Mich zu hören. Sie ist eine Form Meiner Ansprache, die schon viele Geschwister hier auf der Erde erfahren. Verkrampft euch nicht, wenn ihr in die Stille geht. Meine Worte werden euch finden. Je mehr ihr übt, ganz nahe bei Mir zu sein, desto eher wird euch das gelingen! Bedenkt: Wie lange habt ihr gebraucht, Meine Worte aussprechen zu können und um Meine Liebe, die Ich euch immerzu gebe, zu begreifen. So braucht auch das Lernen, die Innere Stimme zu hören, Zeit. Geht euren Weg in Liebe und Demut in die Stille! Stille ist nicht, dass man überhaupt nichts mehr hört und nichts mehr sieht, in der man wie bewusstlos ist. Das ist nicht unbedingt der Sinn der Sache, dass ihr wie ausgeschaltet seid. Ich bitte euch, dass ihr gerade dann, wenn der Kriegslärm all überall bei euch auf der Erde und in den Universen zunimmt, noch intensiver in die Stille geht. Ja, dann wird dieses In-die-Stille-gehen noch viel wichtiger. Immer wieder versucht ihr, den Urgrund, diesen göttlichen Funken in euch, selber zu erspüren. Und es gelingt mehr und mehr, den Funken zu entdecken und euch in Stille mit der Liebe zu verbinden. Wisst, euer Weg ist jederzeit recht, wenn ihr Freude, Liebe, Zufriedenheit, Ruhe und die Stille in euch habt. Ich gebe Meinen Schöpfungen immer wieder Gelegenheiten zur Stille - zum Sich-Regenerieren und zum Sich-Verändern, damit sie sich noch intensiver zu durchlichteten Erkenntnissen durchringen können. Wenn die Zeit da ist, dass ihr Mich wirklich mit euren äußeren oder inneren Ohren hören werdet, dann wird es schon wieder weitergehen. Wann etwas erreicht werden wird, lässt sich im Geistigen nie genau bestimmen. Lauscht in die Stille, in euch, hinein, und ihr werdet statt der Stille eine Unmenge von Lauten hören, fühlen und erahnen! Geistige Bilder, ganze Filme, ja ganze Ewigkeiten werden sich vor euch abspulen. Nehmt mit aufnahmebereitem Herzen alles in euch auf, das auf diese Weise in euer Bewusstsein dringt. Tretet ein in das Heiligtum der Stille in euch, denn dort erwarte Ich euch. GBuUP
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15.11.14

GBuUP_141115_ Advent + Stille _4 S.

          :: GPuUP :: November 2014 ::
     Advent _2s
     Stille _2s

November 2014

Advent

Wiederum kommt die besinnliche Zeit auf euch zu: Advent. Was werdet ihr daraus machen? Wem gebt ihr eure Zeit, eure Gedanken, eure Sehnsucht? Wem gilt euer Streben? Nur wenige Meiner Kinder werden sich Mir zuwenden. Der größte Teil der Menschheit lässt sich treiben im Konsum, in Geschäftigkeit, Trägheit, Hoffnungslosigkeit. Und doch wird euch Mein Licht leuchten, und seine Wirksamkeit wird so stark wie nie zuvor sein. Ihr braucht nur mit all euren geistigen Sinnen zu hören, zu sehen, zu empfinden, und ihr werdet auf die geistige Art Mein Liebelicht empfangen

Hört Mein Rufen! Macht euch bereit, denn der Advent ist herangekommen. Was könnt ihr Mir eine größere Freude machen, als diese stille Zeit der Erwartung, die vor dem Sturm kommt, mit Mir zu durchleben? Nochmals rufe Ich alle, die voll des guten Willens sind: Erwachet, denn Mein Liebewille wird geschehen!

Advent! Vorbereitung! Wird es beim Vornehmen bleiben, oder werdet ihr euch in diesen Tagen bewusst dem geistigen Aufbau zuwenden? Sollen eure Vorstellungen endlich Wirklichkeit werden? Wacht auf! Ich rufe euch! Hört ihr Mich?

Tröstet euch nicht mit den Selbstberäucherungsworten: „Es wird schon nicht so schlimm werden. Außerdem ist so lange nichts passiert, und es wird bestimmt noch lange nichts geschehen“. Wer solches denkt, der hat die Lage nicht begriffen. Der hört auf sein Ego, das noch weiter in dieser zusammenbrechenden Scheinwelt schwelgen will. Solche Mutmaßungen zeichnen auch die ‚törichten Jungfrauen’ aus, deren Lampen dann einstmals nicht brennen werden, weil das Öl des Glaubens nicht vorhanden ist.

Ich bitte euch, dass ihr die vier Kerzen am Adventskranz vermehrt, die oftmals nur der Schönheit und Stimmung wegen angezündet werden; dass ihr viel, viel mehr Kerzen anzünden möget in diesem Advent. Alle, ihr Seelen und auch ihr Geschwister, die ihr woanders auf der Erde wohnt, aber jetzt den Weg hierher gefunden habt, weil ihr euch ja im Schlafen befindet, alle ihr Geliebten, die ihr dieses jetzt hört, merkt es in eurem Inneren. Sprecht diese Worte: Es werde Licht! Seht, noch mangelt es überall so sehr an Licht. Nehmt euch vor, jeden Tag in den nächsten Wochen mehrmals geistige Lichter anzuzünden. Zündet dort, wo ihr seid, Lichter an. Ihr braucht sie nicht zu kaufen, und sie gehen nicht über eure Stromrechnung. Zündet sie im Geist an! Glaubt Mir, sie werden sich vermehren, weil eure Geschwister auch darum beten und bitten, dass sie solche anzünden dürfen. Und so kann es wie in einem Schneeballsystem immerzu neue Lichtpartikelchen geben. Und wenn eure Sonne bald nicht mehr so sehr die Kraft haben wird, euch Licht zu sein, dann denkt an diese geistigen Lichter, die ihr anzünden könnt und die viele, viele Geschwister auch anzünden werden, weil ihr es ihnen sagt.

Advent! Habt ihr euch heute schon auf Mein Kommen vorbereitet? Erwartet ihr Mich überhaupt? Auf diese Frage werdet ihr einmal antworten müssen!

S. 2

Eure irdische Adventszeit ist vorangeschritten. Wir Himmlischen feiern sie mit euch. Wir haben eure Herzen bereitet, diesen Weg der Ankunft ganz innerlich zu feiern. Ihr spürt, wie ihr geschult worden seid in den abgelaufenen Jahren, dass ihr immer intensiver diesen Weg mit Mir gehen könnt. Ja, es ist Adventszeit. Und Meine größte Freude ist, dass ihr in den noch verbleibenden Tagen - bis zum Weihnachtsfest - innig mit Mir verbunden bleibt.

Ich frage euch: Wäret ihr gerade in diesem Moment vorbereitet, in die geistige Heimat einzutreten? - Wäret ihr gar beglückt, Mir, eurem Bräutigam, zu begegnen? - Würdet ihr Mir mit reinem Seelengewand liebend entgegenlaufen, oder müsstet ihr beschämt an euch und eurem verunreinigten Seelenkleid hinabschauen und euch recht unwohl in Meinem Licht vorkommen? Aber wenn es auch nicht immer sauber ist, so bin Ich doch da, Ich, euer Geliebter, und Ich reinige euch immer wieder, auf dass ihr das, das ihr für Mich tun sollt, in möglichst großer Reinheit geschehen lassen mögt. Bleibet in Mir und gebt, was auch Ich euch gegeben habe. Ja, ihr habt eure Wohnung und eure Herzen wieder geöffnet für Unser Ankommen.

Demnächst verteilt ihr kleine Geschenkchen im Äußeren. Aber es sagt euch nicht mehr viel. Wenn ihr aber im Inneren kleine Geschenkchen verteilt - wie wunderbar ist dann doch diese Gabe, wenn ihr schenkt, was ihr empfindet weitergeben zu sollen. Und Ich sage euch, diese Geschenke werden umso wertvoller sein, je tiefer sie in euch verwurzelt sind. Ein geistiges Geschenk ist so ungemein wertvoll. Es wird euch später noch mehr zum Bewusstsein kommen, was ihr geschenkt habt. Und ihr werdet euch dann auch wieder daran erfreuen.

Betet weiter für die Seelen all überall, da und dort. Das ist ein großes Weihnachtsgeschenk für die Zukunft, für die Zeit, wenn sich der Advent - der noch nicht zu Ende ist - dem Ende zuneigt, wenn das große Weihnachtsgeschehen anbricht mit der Heimkehr in die geistige Welt.

Noch steht ihr in der Gnade der Adventszeit! Darum macht euch bereit. Noch ist Meine Türe weit offen. Erwartet geduldig und sehnsüchtig Mein Kommen, auch wenn sich die Adventszeit noch hinauszögert. Noch brennt Mein Licht und wärmt die Seelen, die sich ihm nähern und sich ihm anschließen.

Seid auch ihr bereit? Und Ich sage noch einmal: „Der Advent neigt sich dem Ende entgegen.“ Die Kerzen werden erlöschen, und es wird eine Weile dunkel sein. Es wird dauern, bis die Kerzen Meines Lebensbaumes wieder sichtbar vor euren Augen brennen werden!

Es ist das Gebot der Stunde, dass ihr einander liebt, wie Ich euch geliebt habe. Diese Liebe lässt euch euren Adventsweg gehen. Wollt ihr Mich in der Krippe finden, dann geht den Weg der Liebe und der sehnsüchtigen Erwartung auf die bevorstehende Vereinigung mit Mir.

Stille

Ihr habt euch Gedanken über die ‚Innere Stille‘ gemacht, um die Ich gebeten habe. Ich bat darum, dass ihr sie mehr und mehr anstreben sollt! Eure Ohren - sowohl die geistigen, als auch die irdischen Ohren - können Mich noch nicht verstehen. Ich werde mit euch zusammen an eurer Vervollkommnung arbeiten. Was wäre unser Kontakt wert, wenn ihr Mich nicht mit euren Ohren hören würdet und wenn Ich euch keine Anweisungen geben könnte. Ihr wäret den Wirrnissen der Welt restlos ausgeliefert, wenn ihr Meine Worte nicht in euer Leben umsetzen könntet. Wenn ihr Meine Worte nicht ganz in euch aufnehmt, wie wollt ihr Mich dann hören, wenn um euch nur noch Wehklagen ist?

Hört immer tiefer in euch hinein, damit ihr möglichst alles recht handhaben könnt. Erwartet nichts, auch keine Worte, dann wird euch das ‚In-die-Stille-gehen‘ leichter. Seid einfach da. Erst dann kann euch gegeben werden, was für euch bereitet ist. Redet nicht mehr so viel, bringt auch eure Gedanken zum Schweigen. Werdet ganz still. Ihr habt bemerkt, wie schwer es ist, die Gedanken unter Kontrolle zu bringen. Nehmt euch genügend Zeit. Verbindet euch am besten schon morgens früh mit Mir, auf dass ihr den Tag in Fülle beginnen könnt und von dieser Fülle tagsüber zehrt.

Was heißt Stille? Es wird nie ganz still sein! Wenn euch die Welt nicht mehr so lockt, werden es geistige Geschwister sein, die euch mit ihren Worten und Gedanken umgeben. Ich möchte, dass ihr die nötige Ruhe aufbringt, um Mich in euch zu hören. So öffnet euch, denn Mein Ruf ‚Ephphetha’ gilt auch für euch. Öffnet euch mit allen Sinnen, auf dass Ich wirken kann.

Setzt euch Mir zu Füßen, so wie Maria Mir zu Füßen gesessen hat. Und sie hat zugehört und Meine Worte haben sie gefunden. Ich locke euch immer wieder in die Stille. Ihr spürt, wenn sich eure Gedanken an Geistiges angekoppelt haben. Ihr sollt möglichst oft und bewusst im Geistigen verharren. Eure Gedanken sind noch häufig in der Welt, bei euren Geschwistern oder bei irgendwelchen Problemen. So kommt ihr nur mühsam voran. Ich kann euch doch nur geben, wenn ihr euch Zeit für Mich nehmt, wenn euch Liebe, Sehnsucht und großes Verlangen nach Mir ergreift.

Ihr wisst, dass Ich eine Zeit in der Wüste, in der Stille war. Ihr braucht viel länger, um in dieser Stille aufgebaut zu werden. Dieses In-euch-Hineingehen ist eine Grundvoraussetzung, die ihr intensiv anstreben sollt, bis ihr sie beherrscht. Diese Stille findet ihr, wenn ihr euch hinsetzt und euch nur mit Mir verbindet. Ihr werdet zwar die irdischen Gedanken, die immer wieder auf euch zukommen, bemerken. Aber dann lasst sie auch wieder los. Haltet sie nicht fest. Nur dadurch könnt ihr Meine leisen Worte hören, und sie werden immer leise sein.

Ihr befindet euch gerade in einer Periode, die ihr als Wüste erlebt. Das Brot der Erde ist euch schal geworden. Ihr lebt nicht mehr ausschließlich weltlich, aber auch noch längst nicht in erleuchteten Gefilden. Es ist eine Dürre um euch, die euch hungern und dürsten lässt nach dem wahren Sein, nach Erkenntnissen, ja letztlich nach Mir. Ihr seid zwar irdisch nicht mehr so festgefahren, seid aber auch noch lange nicht in der Grenzenlosigkeit angekommen. Ihr fühlt euch so, als würdet ihr im Niemandsland umherirren. Steht diese stille Zeit mit Mir durch! Kehrt in euch ein; kehrt euch Mir zu, und ihr werdet der irdischen Schwere entgehen.

S. 4

Meine Worte sind von euch zu Beginn eures geistigen Hörens zuerst nur leise und fein zu hören. Erst nach längerer Übung im Lauschen werdet ihr sie lauter vernehmen dürfen. Wer Mich also erwartet, der muss das Stille, das Feine hören können, der muss sein Ich abgeschaltet haben, um in sich das Du zu verstehen.

Wisst, das ist noch euer Problem! Ihr habt das Gefühl, dass ihr oft und lange zu Mir beten sollt und mit Mir reden wollt. Aber ihr könnt dann schlecht aufhören, um Mich sprechen zu lassen! Solches ist ein einseitiger Dialog. Ihr versteht Mich einfach noch nicht und meint, ihr müsstet immer noch etwas sagen. Ihr seid noch nicht so gereift, dass ihr sagt: „Und jetzt höre ich hin. Willst Du nicht auch einmal etwas zu mir sagen, Vater - und wenn es auch nur ein Wort ist?“ Ihr müsst Mir die Gelegenheit geben, dass Ich sprechen kann! Das ist - von Mir aus gesehen - Stille, aber eine beredte Stille, eine Stille, in der Ich mit euch bin und ihr mit Mir seid. So wird es einmal geschehen.

Stille ist der Zustand, in dem ihr mit Mir redet - aber in dem ihr auch Mich reden lasst!

Nehmt Mein Geben immer wieder in euch auf. Lasst alles im Stillen weiterwirken. Meine Worte sind euch in Liebe gegeben. Ihr hört die Worte auch in euch, in eurem Gewissen. Diese Innere Stimme gibt euch die Möglichkeit, Mich zu hören. Sie ist eine Form Meiner Ansprache, die schon viele Geschwister hier auf der Erde erfahren. Verkrampft euch nicht, wenn ihr in die Stille geht. Meine Worte werden euch finden.

Je mehr ihr übt, ganz nahe bei Mir zu sein, desto eher wird euch das gelingen! Bedenkt: Wie lange habt ihr gebraucht, Meine Worte aussprechen zu können und um Meine Liebe, die Ich euch immerzu gebe, zu begreifen. So braucht auch das Lernen, die Innere Stimme zu hören, Zeit. Geht euren Weg in Liebe und Demut in die Stille! Stille ist nicht, dass man überhaupt nichts mehr hört und nichts mehr sieht, in der man wie bewusstlos ist. Das ist nicht unbedingt der Sinn der Sache, dass ihr wie ausgeschaltet seid.

Ich bitte euch, dass ihr gerade dann, wenn der Kriegslärm all überall bei euch auf der Erde und in den Universen zunimmt, noch intensiver in die Stille geht. Ja, dann wird dieses In-die-Stille-gehen noch viel wichtiger.

Immer wieder versucht ihr, den Urgrund, diesen göttlichen Funken in euch, selber zu erspüren. Und es gelingt mehr und mehr, den Funken zu entdecken und euch in Stille mit der Liebe zu verbinden. Wisst, euer Weg ist jederzeit recht, wenn ihr Freude, Liebe, Zufriedenheit, Ruhe und die Stille in euch habt. Ich gebe Meinen Schöpfungen immer wieder Gelegenheiten zur Stille - zum Sich-Regenerieren und zum Sich-Verändern, damit sie sich noch intensiver zu durchlichteten Erkenntnissen durchringen können.

Wenn die Zeit da ist, dass ihr Mich wirklich mit euren äußeren oder inneren Ohren hören werdet, dann wird es schon wieder weitergehen. Wann etwas erreicht werden wird, lässt sich im Geistigen nie genau bestimmen. Lauscht in die Stille, in euch, hinein, und ihr werdet statt der Stille eine Unmenge von Lauten hören, fühlen und erahnen! Geistige Bilder, ganze Filme, ja ganze Ewigkeiten werden sich vor euch abspulen. Nehmt mit aufnahmebereitem Herzen alles in euch auf, das auf diese Weise in euer Bewusstsein dringt.

Tretet ein in das Heiligtum der Stille in euch, denn dort erwarte Ich euch.

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