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HH_071202_108_ Weihnachtsbotschaft _ 12 S.

HH  2007

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02.12.07

HH_071202_108_ Weihnachtsbotschaft _ 12 S.

:: Hilde Hanselmann

HH0712

Nr. 108

Der Liebe kann keine Macht der Welt widerstehen

wenn es wahre Liebe ist aus Mir, aus Meinem Geist

Werdet stille, ganz stille im Herzen und in der Seele, damit Mein Geist unter euch wirken kann!

2 O seht Meine Kinder, Ich bin euch nahe, und wo immer eure Herzen sich in wahrer Liebe befinden, da bin Ich gegenwärtig. Ein wundersames Licht aus Meinen ewigen Himmeln strömt jetzt in eure Mitte. Tut eure Herzen ganz weit auf, damit dieses Licht eure Herzen erleuchtet, euren ganzen Körper, damit ihr Licht werdet, so wie Ich Licht bin!

3 Seht, Ich habe euch alles gegeben, wessen ihr immer bedürft. Ich will euch jederzeit zur Seite stehen, euch sicher führen und leiten durch die „kommende Zeit!“

4 Ihr habt heute dieses Lied gesungen, „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit!“ Mit Meiner ganzen Herrlichkeit möchte Ich unter euch wohnen, möchte eure Herzen bis zum Rand erfüllen, damit ihr überfließend werdet, damit ihr diesen wunderbaren heiligen Strom verspürt.

5 Seht, Ich brauche eine geheiligte Schar. Ich brauche eine Beterschar. Ich brauche eine Schar von Menschen, die sich ganz auf Mich einstellt, die Meine Werke tut, die in der wahren Liebe lebt und diese Liebe verwirklicht, damit die Welt draußen – die im Argen liegt – von dieser heiligen Liebe zehren kann, weil Ich alle, alle Schäflein an Mein Herz führen will, und keines soll je ausgeschlossen sein, das die Sehnsucht in seinem Herzen nach Mir trägt. So will Ich es an Mein Herz ziehen.

6 So will Ich euch noch mehr erfüllen mit heiliger Kraft, mit heiliger Gewissheit, damit ihr bewusst in Meine Fußstapfen treten könnt, damit ihr bewusst Meine Werke tut.

7 Verliert euch nicht in der Welt, Meine Kinder, werdet nicht lau in eurem Inneren! Seid stark und mutig und tretet für Mich ein, dort wo es not ist, Zeugnis von Mir zu geben! Nützet die Zeit, nützet sie, um für Mein Reich zu wirken, um alles zu tun, was in euren  menschlichen Kräften steht! So eure Kraft nicht ausreicht, so will Ich Meine Kraft in euch hineinfließen lassen. Ihr werdet erfüllt mit Meiner Kraft. Ihr werdet erfüllt mit heiligem Glauben, aber auch mit heiliger Zuversicht. Es heißt doch in dem Wort: „Es sind alle Dinge möglich dem, der da glaubt. So muss Ich euch auch oft zurufen: Zweifelt nicht, sondern glaubt!“ Ihr werdet große Dinge tun, wenn Ich mit euch bin! Lebt stets mit Meiner Führung, seid euch stets Meiner Gegenwart bewusst, dann kann sich noch vieles in eurem Leben ändern!

8 Ihr dürft dann schauen, was ihr glaubt. Ihr dürft zu den heiligen Wassern gehen. Ihr dürft dieses köstliche Nass in euch aufnehmen. Dieses köstliche Nass wird weiterfließen, welches ihr aus Meinen ewigen Quellen empfangt.

9 O seht, es wird zuerst ein Rinnsal sein. Dieses Rinnsal wird sich aber vergrößern. Es wird ein Bächlein daraus werden, aus dem Bach ein Fluss, und aus dem Fluss ein großer Strom. Dieser Strom ist mächtig und stark Dieser Strom wird das Land nähren, er wird die dürren Wüsten bewässern, er wird die Erde fruchtbar machen.

10 Werdet zu lebendigen Strömen Meines Geistes und Meiner Liebe! Lasst diese Ströme fließen! Sie werden letzten Endes in dem großen und gewaltigen Meer enden, in diesem Meer, das die Erde umschließt in einem Meer bedingungsloser Liebe und Hingabe.

11 Ich bin mitten unter euch, oft zweifelt ihr daran, doch wenn ihr in eurem Inneren euch so sehr mit Mir verbindet, wenn wir zu einer Einheit verschmelzen, dann kann euch nichts mehr von Mir trennen.

12 Immer wieder rufe Ich euch zu: „Geht noch vielmehr hinein in die Stille und ins Gebet!“ Nicht nur ihr selbst braucht das Gebet, sondern auch die Welt draußen braucht das Gebet mehr denn je. Lasst euch nicht über den Ernst der Zeit hinwegtäuschen!

13 Seht, es schreitet alles so rasant vorwärts. Wenn ihr Augen habt zu sehen, so seht! Wenn ihr Ohren habt, so hört! Verschließt vor allem eure Herzen nicht, denn ihr wisst, wie groß die Not auf der Erde ist, die vielen Menschen, die innerlich zerbrochen sind, die ziel- und planlos auf dieser Welt umherirren und die vielen, die unsägliche Not leiden. Streckt eure helfenden Hände aus und spendet ihnen Trost! Tut euch in eurem Inneren dafür auf für ihre Nöte und Sorgen! Begebt euch auch zu den Kranken, zu allen, die eurer Hilfe bedürfen. Seht, es sind alles Meine Kinder. Sie sehnen sich nach Liebe, sie sehnen sich nach Trost und vor allem nach Hilfe in ihren seelischen Nöten.

14 Wie viele Menschen gibt es auf dieser Erde, die sich in großen seelischen Nöten befinden. Ein liebes Wort, der Druck eurer Hände, ein Lächeln und ein Strahlen aus euren Augen! Vergesst sie nicht!

    

15 Ihr seid noch viel zu sehr mit euch selbst beschäftigt, Meine Kinder, mit euren Angelegenheiten, mit allem, was um euch ist. Wenn ihr eure Augen öffnet und ein „empfindendes Herz“ habt, dann werdet ihr erkennen, wo eure Hilfe benötigt wird.

16 Geht in die Stille und lasst euch führen von Mir! Ich will es in eure Herzen hineinlegen, das, was zu tun ist. Ich gebe euch Mut, Ich gebe euch Kraft, Ich gebe euch Stärke! Wie oft habe Ich schon betont: „Ich brauche Arbeiter in Meinem Weinberg, die willig sind, die ihre Herzen und Seelen öffnen!“

17 Seht, auch Ich habe Mich zu den Ärmsten niedergebeugt, zu den Verlassenen, zu den Verlorenen, zu allen, die der Hilfe bedurften. So sollt auch ihr „Meine wahren Nachfolger und Meine Jünger“ sein!

18 Seht, dieses ist auch die Weihnachtsbotschaft, Liebe zu geben, Licht auszustrahlen an alle, die sorgen- und mühevoll durch ihr Leben gehen, ihnen eure Hilfe zuteil werden zu lassen.

19 Viele haben sich aufgemacht, viele sind die Wege gegangen, die Ich ihnen gezeigt habe. Viele sind auch wieder umgekehrt, um ihre eigenen Wege zu gehen. O bleibt bei Mir, Meine Kinder und schaut nicht zurück, wenn auch manchmal eure Wege beschwerlich gewesen sind.

20 Ich möchte eure Wege leichter machen. Ich möchte, dass ihr frohe Herzen habt, dass ihr glückliche Kinder seid, Kinder, die aus Meiner Liebe leben, denen Ich alles schenken möchte, was immer sie auch erbitten werden, wenn es in Meinem heiligen Namen ist und wenn es den anderen dient.

21 Viel zu oft bittet der Mensch für sich selber. Er hat so unzählige Wünsche. Alle diese Wünsche soll Ich erfüllen. Steht ein für alle Menschen auf dieser Erde, damit sie dorthin finden, wo Ich bin, damit sie Mich erkennen dürfen als einen liebenden, barmherzigen und allgütigen Vater!

22 O seht, jetzt in dieser Zeit wirken Meine Engel besonders auf dieser Erde. Auch Meine Engel wollen die Menschenherzen berühren, wollen sie öffnen für diese heiligen Wahrheiten, damit Mein heiliges wunderbares Licht in ihre Herzen hineinkommen kann.

23 Einst hat der Stern von Bethlehem so hell gestrahlt. Er hat den Hirten und den Königen den Weg zu Meiner Krippe gewiesen. Sie haben in ihrem Herzen die Aufforderung erhalten, diesem Stern zu folgen; denn sie wussten und durften erkennen: „Das Heil ist zu den Menschen gekommen!“

24 Dieses große Heil war schon lange im voraus verkündet durch Meine Seher und Propheten. Ich durfte einen Menschenleib annehmen in diesem Kindlein. Seht, Ich wurde in die Armut hineingeboren, in ein Volk, welches in der Dunkelheit lebte zu der damaligen Zeit.

25 Ich brachte ihnen die Hoffnung, Ich brachte ihnen das Leben, Ich durfte ihnen den Himmel auftun. Ich durfte viele hineinschauen lassen in Meine Welt, nicht nur Meine Jünger, aber auch Meine Nachfolger, die später mit Mir die Wege wandelten, die an Meiner Seite standen. Allen durfte Ich die Herrlichkeit offenbaren.

26 Immer will Ich euch zurückführen zu der Krippe, dorthin, wo Mutter Maria Mich empfangen durfte. Es war eine so wundersame Nacht, als alle Engel am Himmel einstimmten in diesen großen Lobgesang. Schon so lange wurde Ich erwartet. Auf vielen Sternen - die von Meiner Niederkunft Kunde erhalten hatten - brach eine große Freude aus, dass Ich der Heiland und Erlöser auf die Erde gekommen bin, um Mein Volk, Meine Kinder zu erlösen und letztendlich heimzubringen an Mein ewiges Vaterherz.

27 War das nicht Meine große Mission, allen Menschen diese frohe Botschaft zu schenken, ihre Herzen zu öffnen, von Meiner unendlichen Liebe zu zeugen und sie hineinzuführen in die Wahrheit und in das Leben?

28 Viele bekamen den Impuls, Mich aufzusuchen, das Kindlein. Es waren nicht nur die Hirten und die Weisen, sondern es kam auch viel Volk- welches Kunde erhalten hatte von Meiner Darniederkunft – an die Krippe, um Mich anzubeten.

29 Große Hoffnung habe Ich allen gebracht, Hoffnung auf Erlösung, Hoffnung auf Befreiung, Hoffnung auf ein zukünftiges Leben. Wie wenige Menschen waren es damals, die diese frohe Hoffnung in sich trugen. Die meisten waren in den alten überlieferten Lehren gefangen und konnten sich schlecht daraus lösen.

    

30 Ich aber durfte ihnen die Lehre der Liebe bringen, dieser allbarmherzigen und gütigen Liebe. Ich durfte sie in ihrem Inneren die Wahrheit erkennen lassen. Ich durfte sie weiterführen auf ihrem Erdenweg, damit sie Gott in sich wahrhaft erkennen durften, damit sie die Wege der Liebe und des Lichtes wandeln. In vielen Herzen durfte Ich Mein Licht entzünden, ein wundersames Licht.

31 So dürft auch ihr, Meine Kinder, in den Herzen der Menschen dieses wunderbare Licht der Hoffung entzünden. So dürft ihr euren Glauben ihnen vorleben; denn Worte nützen nichts, Meine Kinder, ohne den tätigen Glauben.

32 Ihr habt es dieses Jahr schon sooft erfahren dürfen. Werdet tätig und wirkt in Meinem Geiste!“ Ich brauche Opferseelen, Meine Kinder. Ich brauche Überwinderseelen. Ich brauche euch, damit ihr vollkommen in Meine Fußstapfen eintretet! Haltet nicht Rückschau und verliert euch nicht in der Vergangenheit! Das tun so viele von euch. Schaut in die Zukunft und lebt im „heiligen, im geweihten Jetzt!“

33 Wie wenige Menschen erkennen dieses in der Tiefe ihrer Seele, damit sie mit Mir in der Freude leben dürfen, damit Angst, Schrecken und all die negativen Dinge aus ihrem Leben weichen. Sind nicht die Menschen so von Negativität umgeben? Ich wünsche, dass sie frei werden, frei in sich, frei in ihrer Seele, damit sie ausrufen können: „Ja Vater, du bist uns alles in allem. In Dir ist die Freude, in Dir ist das Licht, Du bist die Barmherzigkeit, Du bist die grenzenlose Liebe.

34 Immer wieder muss Ich diese göttlichen Eigenschaften betonen, denn auch viele wenden sich von Mir ab - wie Ich schon sagte – um wieder ihre eigenen Wege zu gehen. Wohl aber dem, der an Meiner Seite bleibt, Ich will ihn mit reichen Segen überschütten, Ich will die Pforten Meines Himmels auftun, damit all dieses Köstliche zu ihnen fließen kann, wessen sie bedürfen.

35 Ich will euch Lebenswasser geben, ewiges Wasser, damit ihr nie mehr dürstet. So reiche Ich euch auch immer wieder Mein heiliges Brot, welches Mein heiliges Wort bedeutet, damit es euch in den Stunden des Hungers nähren kann, sowohl des geistigen wie auch des materiellen Hungers.

36 Seht, Ich habe es euch schon gesagt, dass die Not größer und noch um vieles größer auf dieser Erde wird, und wohl dem, der dann von Meinem geistigen Brot, welches Ich ihm gebe und ihm zuteil werden lasse, er sich davon nähren kann. Nehmt heute ganz bewusst das Licht in euch auf, das aus Meinen Himmeln zu euch strömt!

37 O seht, auch viele Meiner Engelwesen haben sich wieder eingefunden. Sie sind in eurer Mitte. Sie möchten später mit euch danken, sie möchten mit euch loben, sie möchten Mich preisen, sie möchten an eurer Seite stehen. Immer wieder rufe Ich euch zu: „Lasst sie noch näher in euer Leben kommen! Ihr dürft sie rufen, ihr dürft sie bitten, sie werden euch zur Seite stehen und mit euch die Straßen eures Lebens gehen. Freut euch, und noch einmal sage Ich euch: „Freuet euch!“

38 Seht Meine Botschaft, die Ich euch zu allen Zeiten gebracht habe! Es ist eine frohe Botschaft, eine Botschaft, die eure Herzen erquicken soll, aber euch auch ganz freimachen in eurem Inneren für Mich und für Meine Welt.

39 Lasst nichts, aber auch gar nichts zwischen Mir und euch stehen! Die Verbindung zwischen Mir und euch soll noch viel, viel, viel inniger werden. Ihr möchtet immer, dass die Menschen euch lieben, dass sie euch mit ihrer Liebe umgeben. Schenkt Liebe, schenkt Liebe und teilt aus von den köstlichen Gaben, die ihr empfangen dürft von Mir und Meiner Welt, mit diesen Gaben Ich euch stets beglücke.

40 Wenn ihr im Herzen so mit Mir verbunden seid, dürft ihr noch vielmehr Meine Gottesgaben in eurem Leben empfangen. Wie oft habe Ich euch schon gesagt, dass eure Gedanken eine große Kraft haben. Visualisiert das Gute, visualisiert alles, was euch wichtig erscheint und tragt dazu bei, dass es das Gute für alle, nicht nur für euch, in sich birgt.

41 Wünscht das Gute für alle Menschen, wünscht es für eure Brüder, wünscht es für eure Schwestern, wünscht es auch für alle, die ihr nicht kennt! Sendet stets, wie ihr es ja schon vernommen habt, immer wieder den Frieden über diese Erde, aber auch die Liebe! In vielen Herzen soll noch die Liebe einkehren, die wahre Liebe, die Gottesliebe, die Liebe, die alles Leben verbindet.

42 So viel könnt ihr tun jetzt in dieser Vorweihnachtszeit. Ihr könnt es nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern alle Tage eures Lebens. Jetzt aber, da ihr euch in diese Vorbereitungszeit begebt, will Ich es euch besonders an eure Herzen legen, und nochmals das Gebet für die Erde, für alle Menschen auf dieser Erde und besonders für die Menschen in den Katastrophengebieten; denn ihr wisst, es sind nicht die ersten, aber auch nicht die letzten Katastrophen. Wie oft habe Ich euch schon darum gebeten, Meine Kinder.

43 Seid treu in eurem Herzen, seid aber auch treu im Gebet! Nehmt euch eine stille Stunde des Tages, um euch mit Mir zu verbinden, aber auch für die große Not, in der die Menschen sich befinden; denn Licht soll es werden, Licht und wieder Licht auf dieser ganzen Erde. Mein Licht will alles überstrahlen. Mein Licht will die ganze Erde einhüllen in dieses Licht, aber auch die Menschen in die Vervollkommnung bringen, dass sie nicht die Straßen gehen, die sie in die Tiefe führen, sondern dass sie die Straßen nehmen, die sie ins Licht führen, in Meine Herrlichkeit.

44 Vielen Menschen auf der Erde möchte Ich jetzt zurufen: „Wisst ihr, wie lange ihr noch hier seid, wie lange ihr noch wirken könnt?“ Wie Ich schon sooft betonte, für manche Menschen, wenn sie hinüberkommen in die jenseitige Welt, wird es ein böses Erwachen geben.

    

45 Wo sind die Früchte, die sie in ihrem Leben gezeitigt haben? Stehen sie dann nicht mit leeren Händen vor Mir in der geistigen Welt? Früchte dürft ihr bringen, Früchte für Meine Welt. Denkt stets daran und Ich werde euch immer daran erinnern: Wo sind eure Früchte?“

46 Es gibt aber auch soviel Unterlassungssünden, Meine Kinder, wie Ich es nennen möchte, wenn ihr das nicht tut, was ihr tun sollt, nämlich, wenn ihr in eurem Inneren dazu aufgefordert werdet. Der Mensch ist oft träge. Er flüchtet sich in seine eigene Welt hinein.

47 Wie oft habe Ich schon eure Herzen berührt, euch aufgefordert, dieses oder jenes zu tun. Hört noch mehr auf eure innere Stimme! Lasst euch durch diese Stimme führen! In jedem Herzen bin Ich zuhause! In jedem Herzen wirke Ich, ob ihr es erkennt oder nicht. Dort ist Mein Platz, dort ist Mein Königreich! Kehrt ein in das innere Königreich!

48 So braucht ihr nicht draußen in der Welt zu suchen. Dort habe Ich Meine Stätte aufgeschlagen, in euch und durch euch möchte Ich wirken. Ich möchte euch so durchdringen, dass jeder nur Mich in euch und durch euch sieht.

49 Wieder sage Ich: „Werdet Meine wahren Handlanger, Meine wahren Nachfolger, Meine wahren Jünger!“ Tut die Werke, die Ich getan habe! Auch dieses muss Ich immer wiederholen. Ihr könnt noch größere Dinge tun, als Ich getan habe zu den Zeiten Meines irdischen Lebens.

50 Wenig Zeit habt ihr oft, um in die Stille zu gehen, in die Hinwendung an Mich. Die Welt draußen ist hektisch, sie fordert vieles von euch. Dieses und jenes müsst ihr noch vollbringen, dieses und jenes noch tun. Die wenigsten Menschen nehmen sich Zeit zur Selbstbesinnung und zur inneren Einkehr. Gerade diese innere Einkehr, dieses innere Stillesein, das verbindet euch mit Mir; denn dort werdet ihr Meine Weisungen empfangen, Meine Liebeströme werdet ihr empfinden.

51 Es kann sich in eurem Leben so Wunderbares gestalten, wenn ihr euch Mir ganz übergebt. Ihr wisst es, Ich wünsche und will nicht eure halben Herzen, sondern eure ganze Herzen, d.h. diese Herzen ungeteilt!   Fragt euch, wen schenkt ihr euer Herz, bringt ihr es Mir dar, Mir, der Ich es in euch hineingelegt habe? Wenn ihr Meine Liebe teilt, wenn ihr durch eure Herzen diese große Liebe schenkt, derer ihr fähig seid, dann bin Ich es und durch euch, vergesst es nicht!

52 Mögen die Stunden und die Tage, die vor euch liegen, geheiligt sein erfüllt von der inneren Zuversicht, aber auch von der inneren Kraft! Viele Kräfte werde Ich euch zufließen lassen, so ihr in Meinem Namen wirkt, so ihr bewusst Meine Wege geht.

53 Heute bekommt wieder jeder eine Kerze von Meinen Engeln geschenkt, eine brennende Kerze. Haltet sie fest in euren Händen und seht, dass die Menschen auch ihre Kerzen – was symbolisch gesprochen ist – sie an eurem Licht entzünden können. So dürfen diese es dann auch wieder weitergeben. Es ist verbunden mit eurer Herzensliebe, mit eurer Liebe, die weiter ihr Licht verbreitet, was noch viele, viele Menschenherzen erfassen möchte.

 

54 Der Liebe kann keine Macht der Welt widerstehen, wenn es wahre Liebe ist aus Mir, aus Meinem Geist!

 

55 Nun will Ich euch noch einmal zurückführen zu Meiner Krippe, in diesen ärmlichen Stall, der fast gleich einer Höhle war. Mutter Maria durfte eine so unendliche Freude in sich erfahren, dass sie fast gar nicht fähig war, dieser Freude Ausdruck zu geben. Es war für sie eine Welt aufgetan, eine Welt, die sie wohl in ihrem Inneren schon geistig erschauen durfte, aber in diesen Momenten hat sich der Himmel für sie aufgetan. Sie durfte hineinschauen in Meine Herrlichkeit. Sie durfte Mich, das Kindlein unsäglich lieben.

56 So auch mein Pflegevater Josef, als er dazukam; denn dieses Kindlein – Mich – durfte sie im Stillen gebären, und Meine Engelwesen waren Helfer bei ihrer Geburt. Mein Nährvater Josef hat ihr beigestanden, als die Geburt vorüber war, - denn die Geburt vollzog sich nur mit ihr, mit Mir, dem Himmel und Meinen heiligen Engeln – gleich danach kam Josef, mein Pflege- oder Nährvater, zu dem er wurde, um auch Mich in die Arme zu nehmen und Mir seine Liebe darzubringen.

57 Es war für Mutter Maria eine wundersame und heilige Geburt, die sie ihr ganzes Leben begleitet hat. Wohl wusste sie schon ganz tief in ihrem Inneren von Meinem Leidensweg, den Ich dereinst zu gehen hatte, aber die gütige himmlische Liebe hat es wieder in ihr verdrängt bis zu einem späteren Zeitpunkt, sodass sie sich dann Mir ganz widmen konnte.

58 Für die ganze Erde war es ein großes Ereignis. In der damaligen Zeit konnte sich wohl diese Kunde von Meiner Darniederkunft nicht so schnell verbreiten, so wie es heute geschehen würde, aber doch wurde diese „Frohe Botschaft“, dass der Erlöser der Welt gekommen ist, auf dieser Erde verbreitet.

59 Die Hoffnung, die viele Menschen auf Mich gesetzt hatten, diese Hoffnung wurde erfüllt. In den Schriften war ja vorausgesagt, dass der Erlöser auf die Welt kommen werde, der Erlöser, der aus dem Geschlecht David geboren wird.

    

60 Es wurden damals schon Tore für die Menschen geöffnet, Tore aufgetan in die geistigen Bereiche, wo die Menschen erahnen konnten, welch große Barmherzigkeit durch Gottes Liebe sich der Erde geschenkt hat.

61 Ein Ahnen war in vielen Menschenherzen aufgebrochen. Die Menschen wussten und es durften viele unter ihnen erkennen, dass jetzt die Erlösung kommt, die Erlösung aus dem schweren Joch, welches Jahrtausende auf ihnen gelastet hat. Sie wussten, die Befreiung ist nahe, die Hoffnung auf ein glücklicheres Leben, auf ein Leben im Glauben, auf die Nähe Gottes, die durch Mich unter den Menschen weilte, der ihnen alles geben konnte, wessen immer sie bedurften.

62 Ich muss immer die Vergleiche ziehen zwischen Meiner Darniederkunft und der späteren Zeit. Es heißt: „Das Licht kam in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht aufgenommen!“ Viele der damaligen Menschen waren noch nicht offen. Sie waren in ihrem Inneren noch so verhärtet, dass sie ihre Seelen verschlossen haben. Diejenigen aber, die sich in ihrem Inneren aufgetan haben, ihnen durfte Ich in späteren Zeiten die Erlösung bringen.

63 Ihr wisst es und es wurde euch schon geoffenbart, dass die Erde zu dieser Stunde Meiner Geburt in ein unendlich himmlisches Licht eingehüllt ward. Die Bewohner ferner Planeten, die von Meiner göttlichen Darniederkunft auf der Erde wussten, bangten bis zu diesem Tag. Dann, als die Geburt vollzogen war, erfasste auch sie eine unendliche Freude. Die Botschaft verbreitete sich über viele Planeten und Galaxien.

64 Ihr wisst es, auch dort sind Meine Kinder, Meine Geschöpfe, die in dieses große Geschehen miteinbezogen wurden; denn letztlich geht es nicht alleine nur um diese Erde, wie euch schon gesagt wurde, sondern es geht um die Rückführung des Lebens in all den stofflichen Welten.

65 Wohl werden noch Zeiten über Zeiten vergehen, bis alle diese Geistwesen – die sich einst vom Vaterhaus entfernten – wieder zurückkehren können für immer. Doch die Schritte sind getan, der Weg wurde aufgezeigt, der dereinst wieder in die vollkommene Herrlichkeit führen wird, in die Rückführung all derer, die gefallen sind, in die Rückführung all derer, die dem verlorenen Sohne gleich wieder zurückkehren zum Vaterhaus.

66 Freunde, Brüder und Schwestern, seid in diesen Stunden gesegnet mit Meinem heiligen Vatersegen! Wieder sage Ich: „Habt Freude in eurem Herzen, Lob und Dank!“ Einen Segen auch für alle eure Lieben, Dahingegangenen in die jenseitige Welt. Es befinden sich viele heute in eurer Mitte. Sie freuen sich mit euch. Auch sie sollen gesegnet sein. Sie rufen euch zu: „Bleibt nicht stehen auf eurem Weg, sondern schreitet vorwärts in der Kraft und im heiligen Glauben; denn es lohnt sich!“

67 Es lohnt sich den Weg mit Jesus Christus zu gehen und Ihn als den HERRN eures Lebens ganz aufzunehmen. Weichet keinen Fingerbreit von Seinen Wegen ab!“ Dies rufen sie euch zu. Auch sie werden euch stützen und begleiten in der „kommenden Zeit.“  Eure lieben Dahingegangenen werden an eurer Seite stehen.

68 Seht die Menschen, sie haben eine Mauer gezogen, einen Zaun, über den ihr nicht hinüberschauen solltet, doch Meine Welt ist offen. Meine Welt ist für alle zugänglich, die reinen Herzens sind. Mit diesen reinen Seelen dürft ihr die Verbindung haben; denn sie sind euch in Liebe zugetan und alle, die Meine Wege gehen, die Wege der Wahrheit, sie sind Meine geliebten Kinder.

69 Euch, die Ich euch gerufen und erwählt habe, lasst euch durch nichts, aber auch durch garnichts – was auch geschehen mag – von dem Weg des Lichtes abbringen! Dieses rufe Ich euch zu als euer liebender Vater, als der Vater, der das Allerbeste für Seine Kinder, für Seine Geschöpfe möchte.

70 Es ist jetzt eine Schwester (Marta)  in eurer Mitte, die sagt: „Wo ist solch ein Herr zu finden; der was Jesus tut, mir tut, mich erkauft von Tod und Sünden, mit dem heil’gen teuren Blut?“ Sie sagt: „Meine lieben Geschwister, so viel habe ich in meinem Leben erfahren, so viel durchmachen müssen, aber der Glaube an Jesus Christus hat mich ein ganzes Leben lang wunderbar erhalten, und ich danke Gott heute für diese wunderbare Führung. Ich danke Ihm für alles, für alles, für alles. Es kann nichts Schöneres geben, als an Jesus Seite zu bleiben!“

71 Seht, dies ist eine Schwester, die lange in eurer Mitte war, aber auch alle anderen. Esra wird sie dann noch beim Namen nennen.

72 So seid eingehüllt und gesegnet und immer wieder eingehüllt in Meine Gnade, in Meine Barmherzigkeit! Ich liebe euch Meine Kinder und Meine Liebe wird immer mit euch sein.

Amen.


Ich grüße euch, ich bin Esra! (Ein weibliches Engelwesen) Eure lieben Freunde, die sonst in eurem Kreis anwesend waren, haben heute alle ein wunderbares weißes Gewand erhalten. Ich darf jetzt ihre Namen sagen, damit ihr euch besonders an sie erinnert. Sie wollen mit euch feiern, sie wollen mit euch fröhlich sein, sie wollen mit euch danken, sie wollen mit euch loben, sie wollen mit euch preisen.

Die vielen Engelwesen, die hier sind, haben wie immer um diese Zeit – um die Weihnachtszeit – ihre Musikinstrumente mitgebracht, um euch  wunderbare herrliche Melodien zu Gehör zu bringen. Wenn ihr eure Herzen ganz öffnet, werdet ihr die Schwingungen verspüren und in euch aufnehmen können.

Es sind jetzt eure liebe Schwester Marta, die sich schon gemeldet hat, eure liebe Schwester Anni, die liebe Schwester Gisela, eure liebe Schwester Maria, eine Schwester, die vor kurzem noch in eurem Kreis war. Wir haben sie in unsere Welt hinübernehmen müssen, ich sage müssen, auch sie lässt euch grüßen, euer lieber Bruder Fritz, eure liebe Schwester, die immer dort auf der Bank gesessen hat (Helga) und noch so einige, Gertrud, und die in früheren Jahren in eurem Kreis hier waren, auch eure liebe Schwester Hedi, soll ich sagen. Ihr dürft heute aller ihrer gedenken.

Die liebe Schwester Hedi braucht noch Trost und Zuspruch, auch die liebe Schwester, die so plötzlich hinübergegangen ist.

Lasst eure Liebe zu ihnen strömen und in herzlicher Verbundenheit dürft ihr ihrer gedenken!

So wie es üblich ist, bekommt ihr auch heute an diesem Tag ein Geschenk aus den himmlischen Welten, jeder unter euch. Ich kann jetzt die einzelnen Geschenke nicht aufzählen, aber die Engel, die himmlischen Boten verteilen sie jetzt.

Lasst eure Liebe strömen, tut euch ganz auf für dieses heilige göttliche Licht, welches eure Herzen jetzt so ganz erfassen möchte, damit sie überfließend werden, und fühlt euch alle miteinander in herzlicher Liebe verbunden. Wir freuen uns, die Engel, wenn wir euch helfen, dienen und zur Seite stehen dürfen.

Auch eure liebe Mutter Maria lässt euch grüßen, die Holdselige, wie wir sie nennen. Für uns ist sie die Holdselige. Auch sie will an allen Tagen eures Lebens an eurer Seite stehen. Auch sie hat den Wunsch, euch noch tiefer und tiefer in diese geistigen Wahrheiten, in diese geistigen Erkenntnisse hineinzuführen. Sie hat – so wie ich sie sehe – ihre Arme ausgebreitet und hüllt die ganze Erde ein in ihren weiten Mantel. Sie wünscht sich so sehr, dass ihre Kinder in Frieden leben. Sie wünscht sich so sehr, dass sie Jesus Christus ungeteilt ihr ganzes Herz schenken, so wie es heute geheißen hat.

Spürt dieses flutende göttliche Licht und hüllt euch ganz darin ein! So darf jeder auch noch zusätzlich zu dem Geschenk, das er erhalten hat, zu der brennenden Kerze, einen fluidalen Lichtmantel erhalten, der soll euch schützen vor allem Ungemach in der „kommenden Zeit!“

Immer, wenn ihr unsicher seid, wenn ihr Furcht oder Sorge habt, denkt ganz bewusst an diesen Lichtmantel, der euch dann einhüllt.

Ja mein Kind Brigitte, auch deine Mutter ist heute hier. Freue dich darüber! Ich muss wieder sagen, noch viele, viele, die jetzt auch ungenannt sind, sind mit euch in Verbindung. Seid ihr nicht alle Lichtgeschwister? So dürft ihr euch mit den Lichtgeschwistern auf der anderen Ebene – in den geistigen Welten – verbinden.

Es ist wunderbar und wunderbar wird es werden, wenn auch etlichen unter euch die Augen aufgetan werden, damit sie in diese Jenseitswelten hineinschauen können. Die göttliche Welt wird sich euch schenken.

Lasst eure Herzen öffnen, verschließt sie nicht, öffnet sie ganz, ganz weit. Es ist so viel Segen unter euch. Es tut uns nur sehr weh, wenn so viele verhindert sind, wenn so viele dem geistigen Ruf – den sie doch in ihrem Herzen tragen – nicht Folge leisten wollen. Die Verbindung mit Jesus Christus, ist sie nicht das Höchste, die Verbindung mit eurem Heiland und Erlöser, wie Er Sich immer nennt? Ist Er euch nicht alles in allem?

Was sucht ihr noch, was sucht der Mensch noch draußen? Wo sucht er noch? In sich, in seinem Herzen da ist Er zu finden, aber auch in der Gemeinschaft unter Seinem Wort. Auch die Gemeinschaft, meine Kinder, meine Freunde, ist so wichtig.

Ich sage zu euch auch: meine Kinder, weil ihr mir manchmal wie Kinder vorkommt, doch ich wirke schon lange auf dieser Erde, besonders unter jenen, die sich in göttlicher Liebe zusammengefunden haben, wo Jesus Christus alles sein darf, das Höchste im Leben jedes Einzelnen.

Heißt es nicht auch: „Himmel und Erde werden vergehen, aber Sein Wort und Seine Liebe wird ewig bestehen!“ Auch ich als eure himmlische Engelschwester darf euch zurufen: „Glaubet, glaubet, glaubet und lasst euren Glauben nicht sinken!“ Auch ich darf zu euch sagen: „Hoffnung und Zuversicht soll in eurem Herzen sein!“

Nun dürft ihr den himmlischen Vater loben und preisen in euren Gebeten oder Worten, die ihr empfangt. Ihr dürft mit allen Gemeinschaft haben.

Wenn ihr die Tage, meine Freunde, meine lieben Geschwister, die Tage des stillen Gedenkens, den Heiligen Abend verbringt, seid mit allem verbunden. Es wird eine Brücke vom Himmel herniedergelassen und sie wird euch mit der himmlischen Welt verbinden, d.h. diese Brücke wird sich herabsenken und ihr dürft dann ganz mit Seiner heiligen Liebe verbunden sein, mit der Menschwerdung von Jesus Christus, mit Ihm, der das Leben alles Lebens ist, und so auch euer Leben. Gott zum Gruß!

 

Schau dch. E.M.: Es standen viele kleine Engel mit ihren Instrumenten im Halbkreis um uns. Der Engel Esra stand strahlend neben unserer Hilde. Auch waren zu sehen Gertrud, Helga, Hedi, Fritz, Gisela u.a.

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