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HH_101003_ 135_ Erntedankfest 2010_ 11 S.

HH  2010

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03.10.10

HH_101003_ 135_ Erntedankfest 2010_ 11 S.

:: Hilde Hanselmann

HH1010

Nr. 135

Ich kann Mich in milliardenfacher Weise vervielfachen

Durch die Liebe habe Ich alles ins Dasein gerufen

 

Segen und Frieden sei mit euch! Lasset die Welt schweigen und kehrt ein in euren innersten Tempel, in das geheiligte Sein! Seht, dort bin Ich gegenwärtig mit aller Fülle, mit aller Kraft.

01 O erhebt eure Herzen, erhebt eure Häupter in jene Höhen, dort, wo euch die Hilfe zuteil wird! O seht, Meine Kinder, stets bin Ich gegenwärtig, stets verweile Ich unter euch. Wo immer Herzen sich im Gebet zusammenschließen, da bin Ich nahe mit Meiner großen Liebe!

02 Erkennt Mich als den, der Ich bin, der Ich war und der Ich immer sein werde! Erkennt das geheiligte Leben, welches auch in eurem innersten Herzen – in eurem Geistherzen – ruht!

03 O erkennt euren Weg, den Ich euch gehen heiße! Erkennt aber auch die Zeichen der Zeit; denn diese sind gewaltig!

04 So soll sich immer mehr in euch der Wunsch verkörpern, noch viel mehr für Mich zu tun, für Meine Welt, für eure Brüder und Schwestern, die Ich an eure Seite gestellt habe und für alles Leben, wie es auch ist.

05 Schützt das Leben, segnet das Leben, in welcher Form es sich euch auch immer zeigt! Denn wahrlich, Ich sage auch heute wieder: „Alles ist aus Mir hervorgegangen. Alles trägt Mein Signum!“

06 Wie ihr heute schon in dem Gebet erfahren habt, ihr seid Kinder des Lichtes. Seht, ihr seid Kinder Meiner Welt. Ihr seid aber nicht mehr Kinder der euch schaubaren materiellen Welt; denn Ich habe euch an Mein Herz gezogen. Ich habe euch befreit! Ich habe euch im Glauben gestärkt.

07 Noch müsst ihr mit eurem irdischen Körper auf dieser Erde sein. Aber ihr wisst, euer Geist ist frei und kann sich aufschwingen in jene Höhen der Glückseligkeit.

08 Wie oft sehe Ich Trauer in eurem Inneren, Schmerz, der euch manchmal zu zerreißen droht. Wie oft sehe Ich eure traurigen Gedanken. Ich sehe alles, doch Ich möchte, dass ihr in eurem Inneren die Freude aufnehmt, die heilige Freude und das Erkennen, dass ihr Mein seid! Denn Ich habe euch alle berufen und euch alle erwählt. Ist es nicht wunderbar zu wissen, dass man ein

„Kind des Höchsten, ein Kind des Ewigen“ ist?

09 Wo wollt ihr Mich suchen in der Welt? Bin Ich dort zu finden? Nein! In eurem innersten Sein, wenn ihr euch Mir ganz zuwendet, wenn ihr in die Stille geht, wenn ihr Zwiesprache mit Mir haltet. O wie Wunderbares kann sich dann euch offenbaren. Ihr werdet eins mit Mir werden im Geist und in der Wahrheit.

10 Versäumt diese stillen Stunden nicht, darum bitte Ich euch! Denn diese Stunden sind kostbar, wo wir uns in heiliger Verbindung befinden. Ich werde euch dann viele Dinge in eure Herzen, in euren Sinn legen und ihr werdet wahrhaft erkennen, dass Ich es bin, euer Jesus Christus in euch, euer himmlischer Vater.

11 Nichts kann Mich trennen von Meinem Vater; denn wir sind eines. So möchtet auch ihr eines werden, eins im Geist und in der Wahrheit. Freude und Frieden kann dann in eure Herzen einkehren.

12 Schaut stets zu Mir empor, d.h. schaut nicht immer wieder auf die Welt, was sie alles trägt, was sie alles den Menschen gibt. Es ist nicht die wahre Freude, der wahre Friede. Ich habe es euch schon oft gesagt, es ist Kampf und Streit. Aber in euch dürft ihr den Frieden tragen, dürft ihr stets verbunden sein mit Mir, dem heiligen Leben.

13 Dieses heilige Leben aus Mir möchte sich durch euch offenbaren. Wie oft wendet sich der Mensch ab, wie oft geht der Mensch wieder die Wege der Welt, weil er dieses und jenes noch mitmachen und erleben möchte.

14 Seht, wieviel könnt ihr mit Mir erleben. Bezieht Mich stets in euer tägliches Sein mit ein und eure Wege werden wunderbar. Sie werden erfüllt sein von Kraft, von Freude, von Liebe. Diese Liebe, die dann aus euch strömt, wird alles Leben umfassen. Keiner wird sich mehr einsam fühlen. Keiner wird mehr verletzt sein, sondern in sich diese Freude tragen, die aus Mir kommt, die alles zu verwandeln vermag.

    

15 Wie vieles kann noch verwandelt werden in eurem Leben, fragt euch, Meine Kinder! Steht ihr in der vollkommenen göttlichen Ordnung und ist es euer Wunsch, Meinen Willen zu erfüllen?

16 Schon so oft habe Ich euch gesagt, ihr seid noch viel zu viel eigenwillig und auf euch selbst bezogen. Seht mehr nach den Anderen, die euch brauchen! Reicht ihnen eure Hand, Meine Kinder! Betet für alle, nicht nur für eure Familien, für eure Nächsten, sondern steht stets im Gebet ein für die ganze Erde, für alles Leben, was Ich je geschaffen habe und existiert! Wenn es euch auch manchmal Mühe bereitet, in die Stille zu gehen. Wenn es auch Mühe bereitet, euch zu versenken.

17 Ich habe schon einmal gesagt, wenn ihr Mir nur ein Zehntel eurer Zeit schenken möchtet! Ihr hastet oft durch dieses Dasein hindurch. Ihr müsst dieses und jenes noch erledigen und tausend Gedanken sind in euch, die zur Oberfläche dringen, die ihr in die Tat umsetzen möchtet.

18 Es geht nicht darum, was ihr immer tun möchtet, Meine Kinder, sondern geht stets in die Stille und fragt: „Vater, was ist jetzt notwendig, was soll ich jetzt zuerst tun, was ist das Primäre in meinem Leben?“ Ich werde euch die Antwort in eure Herzen legen.

19 Ich muss euch auch heute wieder darauf ansprechen, dass ihr stets, bevor ihr etwas beginnt, in die Stille geht und sprecht: „Vater, Dein Wille geschehe jetzt an mir, führe und leite Du mich! Gib Du mir auch Deine Worte!“

20 Wie oft sprudeln Worte aus euch heraus, die verletzend sind, die den Anderen Kummer bringen. Habt stets Worte der Liebe und tragt den Frieden hinein in die Welt! Ihr werdet in eurem Inneren dies verspüren, wie ihr froh werdet, wie die Freude euch erfasst, wie ihr gewaltige Dinge tun könnt; denn seht, Ich habe euch alle Kraft gegeben.

21 Der, der ganz konsequent in Meinen Fußspuren wandelt, der wird diese Kraft bekommen. Er kann dann und wird über sich selbst hinauswachsen. Er wird und er kann Unmögliches, was ihm unmöglich scheint, vollbringen mit Meiner Kraft, die doch in jedem von euch ist.

22 Wie viel will der Mensch aus eigener Kraft tun. Aus eigener Kraft ist nichts getan, Meine Kinder, wenn ihr nicht Mich zuvor um Meine Kraft bittet, wenn ihr Mich nicht darum bittet, dass Ich euch führe und leite.

23 Ich will euch durch dieses Leben sicher hindurchführen; denn ihr dürft immer wieder erkennen, in welcher Zeit ihr steht und wie wichtig es ist, diese reine barmherzige und uneigennützige Liebe zu verschenken.

24 Ihr wisst es, dass Liebe nicht gleich Liebe ist. Immer muss Ich davon sprechen, was auch der Mensch Liebe nennt. Es ist nur die wahre Liebe, die aus Mir kommt. Denn diese Liebe sucht sich nicht selbst, sondern sie sucht den Anderen und sucht für den Anderen alles zu tun.

25 Heißt es nicht: „Was du willst, dass man dir tut, das tue du auch allen anderen!“ Alles sind deine Brüder und Schwestern, die dir gegeben sind und die dir auf deinem Erdenweg zur Seite stehen. Sie stehen dir zur Seite und du wirst vieles in dir erfahren und vieles wird dir in deinem Inneren klar werden. So du immer wieder Ausschau hältst nach Mir und nach der Verbindung mit Mir.

26 So rufe Ich euch immer wieder zu: „Lasst keinen Tag vergehen, an dem ihr nicht das Gebet und die Verbindung mit Mir pflegt! Seht, Ich hülle euch alle in Meinen väterlichen Segen ein, heute an diesem Tag.

27 Ich freue Mich, dass ihr viele Gaben mitgebracht habt. Auch Meine Naturgeistlein freuen sich. Sie freuen sich und bedanken sich, dass ihr stets an sie denkt und ihr sie auch unterstützt bei ihrer Arbeit; denn auch sie dürft ihr in eure Gebete einschließen. Sie sagen zu euch: „Vergesst uns nicht!“ Sie wollen später euch zur Freude einen Tanz aufführen. Es wird euch aber gesagt, wenn es so weit ist. Sie wollen einen kleinen Tanz um diesen Tisch machen, euch zur Freude. Ihr dürft sie verspüren.

28 Auch viele Engel sind heute wieder in eurer Mitte. Es ist heute auch von jedem wieder der Schutzengel mit dabei, nicht der Schutzgeist, sondern der Schutzengel. Dieses habe Ich aber auch schon des Öfteren betont, dass Schutzgeister nicht gleich Schutzengel sind.

29 Die Schutzengel bekommt ihr aus den höchsten geistigen Welten zugeteilt. Diese Schutzengel sind euch mitgegeben auf eurem irdischen Weg schon von eurer Geburt an. Je weiter ihr vorwärts schreitet auf eurem Weg, je mehr ihr im Geiste arbeitet und euch dem wahren Gottgeist hingebt, desto fühlbarer können sie für euch sein. Es kann euch auch einige Male in eurem Leben ein höheres Geistwesen zugeordnet werden; denn auch hier gibt es Abstufungen, je nachdem ihr euch auf dem geistigen spirituellen Weg weiter und höher entwickelt.

    

30 Schutzgeister – Ich muss heute noch einmal darüber sprechen – waren meistens Menschen, die schon in der jenseitigen Welt weilen und euch nahestehen, ob es nun im verwandtschaftlichen Sinne ist oder in dem Sinne, dass sie zu euren früheren geistigen Familien gehören und sich erbeten haben, um euch sein zu dürfen und euch auch einen gewissen Schutz zu gewähren.

31 Wesentlich aber sind die hohen Schutzengel für euch; denn sie haben die vollkommene Übersicht über euer Leben und stehen euch in eurem ganzen Leben bei. Deshalb dürft ihr sie auch immer wieder rufen. Sie werden euch nahe sein. Wie Ich schon sagte, jeder hat heute seinen Schutzengel neben sich.

32 Sie kommen jetzt viel öfter, um sich bemerkbar zu machen, vor allem in der kommenden Zeit. Wenn ihr immer wieder in die Stille, ins Gebet eingeht, dann könnt ihr sie auch verspüren und manchmal auch vernehmen, wenn sie euch etwas zu sagen haben; denn sie handeln stets in Meinem göttlichen Willen.

33 Seht, die Schutzgeister, die euch noch auf eurem Weg begleiten, kommen nicht immer aus den höchsten Sphären. Deshalb ist es wichtig, euch stets an eure Schutzengel zu wenden. Im Ausnahmefall, Ich sage nur im Ausnahmefall können es auch zwei oder drei sein, je nach dem, wie ihr die Führung braucht, die ihr aus den geistigen Welten mitbekommen habt. Sie haben auch noch die Aufgabe, euch zu belehren und zu unterweisen, nicht nur, um euch zu schützen.

34 Seht, so vieles aus den Jenseitswelten und drängt sich jetzt wieder zur Erde in dieser herbstlichen Zeit, weil die Menschen sich mehr mit ihren jenseitigen Lieben verbinden.

35 Aber heute wollen wir darüber sprechen über all die guten Gaben, die ihr Zeit eures Lebens empfangen durftet. Schon oft habe Ich die Worte gesagt: „Ich werde euch nie verlassen, noch versäumen. Meine Gegenwart, so ihr Mich ruft, ist immer präsent.“ Daran glaubt!

36 Ich kann Mich in milliardenfacher Weise vervielfachen. Denn ihr fragt oft, wie kannst Du hier und zugleich dort sein und überall auf der Welt, wo Du gerufen wirst, kannst Du gegenwärtig sein, kannst Du geistig persönlich dort sein. Für Mich ist es doch keine Schwierigkeit, überall zur gleichen Zeit zu sein, für Mich, den Schöpfer Himmels und der Erde. Daran glaubt! Deswegen kann man Mich überall sehen in jedem Teil auf eurer Erde, in jedem Land, in allen religiösen Kreisen, wenn die Menschen mit Mir verbunden sind. Überall bin Ich gegenwärtig, überall dort, wo die Liebe ist, wo man zu Mir betet und Mich verehrt, wo man Mich lobt, wo man Mich preist.

36 Wie viele Jahre eures Leben durfte Ich euch schon führen und es bereitet Mir eine große Freude. Seht, dass ihr immer mehr und immer mehr in die geistigen Wahrheiten hineinkommt. Auch dieses muss Ich wiederholen, ihr sollt nicht nur Hörer des Wortes, sondern auch Täter des Wortes sein.

37 Ihr sollt wirklich diese wahre, reine, selbstlose Liebe üben; denn die Liebe ist das Größte! Und wieder muss Ich Mich wiederholen, wenn Ich sage: „Durch die Liebe habe Ich alles ins Dasein gerufen, alles was da ist.“ Wenn diese Meine Liebe nicht wäre, wie könnte je etwas Lebendiges bestehen, denn alles lebt von Meiner Liebe!

38 Wohl gehören auch alle Meine anderen göttlichen Eigenschaften dazu. Auch sie sind wesentlich. Aber es steht auch in eurer Schrift geschrieben:

„Die Liebe ist das Größte!“ Daran denket stets!

39 So will Ich euch heute alle umfangen mit Meiner großen Vaterliebe, mit Meiner Güte, mit Meiner Barmherzigkeit. Auch all die Naturwesen, die sich heute hier befinden, eure Lieben, die schon vorangegangen sind, die fast immer an dieser geheiligten Stunde teilnehmen, weil sie mit euch Gemeinschaft pflegen wollen, weil sie euch nahe sein möchten. Auch sie möchten euch trösten und stärken, im Geist und in der Seele, aber auch dem Körper nach.

40 So dürft ihr auch heute wieder all die Segnungen empfangen aus Meinem geistigen Reich. Es haben sich viele aufgemacht. Es wird jetzt auch ein großer Korb hereingebracht. Er ist gefüllt mit goldenem Samen.

41 Wie oft habt ihr schon goldenen Samen bekommen, Meine Kinder, damit ihr diesen Samen mitnehmt und ausstreut. Das ist sehr wichtig, sodass damit noch Menschen und Herzen davon erfasst werden, dass ihr von dem heiligen Gut, welches Ich euch stets gebe, austeilt an die Anderen, die von diesem Gut noch nichts wissen, die noch ferne von Mir sind, dass ihr Menschen ansprecht, wo immer ihr offene Ohren und offene Herzen findet.

42 Mein Wort ist nicht nur für euch gedacht. Mein Wort ist für alle Seelen und Menschen gedacht, damit sie Mich finden, damit sie noch den Heimweg antreten können; denn dieser Heimweg ist wichtig.

43 Ich habe auch schon einmal vor längerer Zeit gesagt: „Die Tore werden einmal geschlossen werden!“ Deshalb möchte Ich, dass noch viele, viele Menschen auf den Weg zu Mir kommen, dass sie Mich erkennen und finden dürfen, dass sie noch die gesegnete Botschaft erhalten, d.h. eure Worte, die ihr ihnen schenkt, dass sie von Mir gesegnet werden, wenn ihr die Menschen ansprecht. Sprecht sie an! Ich sage es noch einmal, wenn viele sich auch abwenden, aber ein Same bleibt immer zurück, und eines Tages wird er Boden gewinnen, der Same wird Wurzeln schlagen und es wird daraus letzten Endes eine Frucht entstehen. Diese Frucht wird den Menschen nähren.

44 Wohl wächst zuerst eine Pflanze oder ein Strauch oder ein Baum, und es braucht einige Zeit, bis ein Baum Früchte trägt oder eine Pflanze, je nachdem. Es dauert seine Zeit, aber ihr dürft immer wieder in eurer Liebe darum bitten, dass letzten Endes die geistigen Früchte reifen.

    

45 Die irdischen Früchte nähren euren Leib, sie nähren euren irdischen Körper. Wohl sind auch – das muss Ich euch sagen – in jeder Frucht geistige Substanzen enthalten. Diese geistigen Substanzen dürft ihr mit den Früchten und eurer Speise in euch aufnehmen; denn wären diese geistigen Substanzen nicht, würde auch euer Körper nicht mit der rechten Nahrung versorgt, genährt werden, d.h. nicht lebensfähig sein.

46 Diese geistigen Substanzen kommen durch die Wärme der Sonne zu den Pflanzen, zu den Früchten, sie fließen hinein durch die Sonnenstrahlen und auch dadurch, dass Meine Naturwesen überall auf der Erde an den Pflanzen wirken.

47 Ich spreche jetzt nicht von den Tieren, weil die Tiere wesentlich weiter entwickelt sind und weil die meisten Tiere schon eine Seele haben. Bei den Vögeln oder den niederen Tierarten sind es noch sog. Gruppenseelen, die sie führen und leiten. Aber die höher entwickelten Tiere – besonders die Haustiere – (manche Menschen glauben das nicht) haben schon eine Seele. Diese Tiere werden sich weiterentwickeln.

48 Ich spreche aber hier von den Geistsubstanzen, die in die Früchte und in eure Nahrung hineingelegt werden. Dadurch baut sich euer irdischer materieller Körper auf.

49 Eure Seele nimmt schon die Substanzen aus den feinstofflichen Welten. Euer individueller Geist - den ihr von Mir mitbekommen habt auf euren Erdenweg – ist vollkommen. Er nimmt aus den reingeistigen Bereichen seine Substanzen auf.

50 Jedoch euer irdischer Körper muss noch aus der Erde die Substanzen aufnehmen, um lebensfähig zu sein. Je mehr aber sich ein Mensch vergeistigt, je weniger braucht er von den irdischen Substanzen, um seinen Körper zu erhalten.

51 Ihr habt sicher schon gehört von vielen, die nicht mehr der irdischer Nahrung bedürfen, weil ihre Körper so weit vergeistigt sind. Wohl brauchen und müssen sie noch Wasser zu sich nehmen, um existieren zu können. Ihre Körper sind dann größtenteils schon so weit, dass sie aus dem Geistigen die Nahrung ziehen können.

52 Doch es sind nur wenige Menschen auf eurer Erde, die schon diesen Grad erreicht haben. Aber je mehr sich ein Mensch den seelischen, aber hauptsächlich den geistigen Welten öffnet, desto mehr wird er in sich gestärkt und desto mehr wird er auch vergeistigt.

53 Es wird euch auch dann vieles zuteil werden. Ihr werdet vieles erleben und erkennen können. Ich sage auch, alle Krankheiten solltet ihr überwinden durch die Kraft des euch innewohnenden Geistes; denn dieses ist Meine Kraft, welche Ich in euch hineingelegt habe.

54 Da der Mensch aber immer wieder gegen seinen Körper verstößt, da der Mensch nicht ausschließlich nach Meinen Geboten lebt und nach Meinem Willen handelt, macht sich in seinem Körper alles Mögliche bemerkbar und der Körper gerät immer wieder hinein in die Krankheit.

55 Es gibt natürlich auch, das muss Ich sagen, auf dieser Erde sog. Sühneseelen. Diese sind aber sehr wenige. Diese haben schon von der geistigen Welt aus gesehen, wo sie noch in den geistigen Welten weilten, dieses freiwillig auf sich genommen, dass sie für Mich eine Krankheit oder ein Leid auf sich nehmen, um damit ihren Brüdern und Schwestern zu helfen. Derer gibt es viele und ihr alle habt schon davon gehört. Diese tun es freiwillig aus Liebe zu Mir. Sie haben aber meist auch schon viele Leben der Entsagung und der Hingabe an Mich gelebt.

56 Ihr wisst um alle diese Dinge oder habt schon oft davon gehört. Doch Ich muss es des Öfteren wiederholen, damit ihr es in euch aufnehmt.

57 Dann bitte Ich euch, tröstet alle, die Leid tragen! Tröstet alle und helft allen, die krank sind! Schenkt den Menschen die frohe Botschaft Meines Evangeliums! Schenkt ihnen die frohe Botschaft der Hoffnung! Schenkt ihnen eure ganze Liebe, gleich wer sie auch sind!

58 Wenn ihr Menschen begegnet – Ich sage es noch einmal – die für die Wahrheit offen sind, sprecht von der Wahrheit und von dem Leben, welches ewig ist!

59 Wie viele Atheisten gibt es noch auf der Erde, die Mich verwerfen, weil sie nicht einmal an Mich, den Gott, den Schöpfer Himmels und der Erde, der alles geschaffen hat, glauben. Sie behaupten, es kommt alles von der Natur. Sie denken doch überhaupt nicht darüber nach.

    

60 O möchten sich doch die Menschen mehr nach innen kehren! Möchten sie sich ganz bewusst von Meinem Geist und Meiner Wahrheit führen lassen, damit sie lebendig werden, voll des wahrhaftigen Lebens, dass sie nicht mehr wie Tote auf der Erde herumirren. Auch darüber habe Ich schon so oft gesprochen, über die geistig Toten.

61 Lebendig voll des Lebens sollen alle werden! Auch die vielen Seelen, die noch in den Astralebenen verharren, die sich noch im Schlaf befinden und sich durch nichts, aber garnichts aufwecken lassen, was immer auch geschieht.

65 Es heißt: „Einmal werden die Posaunen erschallen über die ganze Erde, die Posaunen von Jericho. Dann werden alle erwachen in der letzten Stunde der letzten Zeit, wenn es nicht mehr anders geht!“

66 Es ist jetzt wieder dort im „Nahen Osten“, wo man versucht, Kriege, Unfrieden, Uneinigkeit anzuzetteln. Betet dafür! Betet für alle die Länder, die in Gefahr sind, die sich nicht Meinem Willen ergeben, sondern die durch die Mächte der Finsternis getrieben werden, das zu tun.

67 Wie oft wurde euch schon gesagt, Satan schläft nicht. Er nutzt jetzt und setzt alles daran, damit er noch viele Seelen in seine Hände bekommt und viele ihm noch hörig werden.

68 Betet für alle Menschen, damit sie sich dem Licht und dem Frieden zuwenden! Immer wieder dürft ihr segnende und liebende Gedanken schicken, besonders in diese Länder, die noch der Gewalt und dem Hass frönen.

69 Habt selbst Frieden in eurem Herzen, Meine Kinder und es erhebe sich keiner über den andern, sondern jeder sei des Anderen Diener, so wie Ich es euch vorgelebt habe in Meinem Erdenleben; denn Ich war der Diener aller Meiner Geschöpfe!

70 Haltet stets Ausblick nach dem Höchsten, nach dem Reinsten, nach Meiner Welt! Lasst euch führen, lasst euch leiten!

71 So will Ich jetzt Meinen heiligen Segen erteilen, nicht nur für euch, sondern für alle die Wesen, für eure Schutzengel, für die kleinen Wesen aus den Feldern, Wiesen und Wäldern. Sie dürfen heute alle Meinen Vatersegen empfangen.

72 Heute sage Ich zu euch allen, wie ihr hier seid, auch zu den Seelen: „Freut euch, freut euch und freut euch und tragt auch die Freude hinein in die Welt, damit an dieser Freude euch die Anderen erkennen sollen, dass ihr Meine wahrhaften Kinder seid!

    

73 Es ist etwas Wunderbares, dieses tief im Herzen zu wissen und sich gesegnet zu wissen von Meiner heiligen Vaterliebe.   Amen.

 

Esra: Ich bin eure Engelschwester Esra. Ich möchte euch heute einmal in einen himmlischen Garten hineinführen, nicht in einen irdischen Garten. Geht in Gedanken ganz langsam dort hinein! Ich führe euch hinein. Es ist eine wunderbare Blumenpracht, ein tausendfältiges Blumenmeer, wie ihr es auf der Erde noch nie gesehen habt. Diese Blumen in tausendfältiger Pracht und Schönheit werden alle von der ewigen Sonne beschienen. Sie freuen sich, wachsen zu dürfen. Sie freuen sich darüber, dass sie Freude bereiten.

Es sind auch stille Wege, die durch diesen wunderbaren Park führen, durch den ich euch heute begleiten möchte. Es stehen dort so wundervolle Bäume, wie ihr sie auf Erden noch nie gesehen habt. Die Blätter wehen leise in dem lauen Wind, der sie umfächelt. Die Bäume sind erfüllt von dem Leben der vielen Vöglein, die sich dort niedergelassen haben. Es ist ein Zwitschern, ein Singen, ein Jubilieren.

Auch die Blumen stimmen mit ein. Sie preisen und loben den ewigen Schöpfer. Viele weißgekleidete Gestalten bewegen sich durch diese vielen Blumenwege, die durch alle diese Blumen hindurchführen.

Sie loben und preisen den ewigen Vater im Himmel in Seiner Schönheit und Pracht. Er Selbst lässt Sein leuchtendes strahlendes Angesicht über allem leuchten. Er ist gleich einer Sonne, die alles erhält, bestrahlt und mit Leben erfüllt. Auch viele der kleinen Engelkinder haben ihre Freude. Sie spielen mit den Käferlein. Sie spielen mit all den lustigen kleinen Tierlein, die sich dort in der Sonne tummeln. Sie sind freudig und beglückt. Manchmal heben sie ihre Flügelchen, um sich in die Zweige der Bäume zu setzen und die Vögelchen, die ganz zutraulich sind, zu liebkosen.

Es ist so eine große Freude in all diesen Bereichen. Sie wollen euch heute grüßen und sie möchten, dass ihr einmal einen so kleinen Einblick bekommt. Aber es gäbe noch so unendlich vieles zu erzählen, wovon ihr noch keine Ahnung habt.

Es wurde euch schon einmal gesagt, es gibt noch verschlossene Räume im ewigen Universum, wo Leben im Entstehen ist. Es ist anders geartetes Leben, als ihr es bis jetzt kennt. Aber es wurde schon vor einiger Zeit gesagt, dass dieses Leben noch in der Reife, in der Vervollkommnung ist und es noch ein sog. Schöpfungsgeheimnis bleibt, bis alles vollendet ist.

Auf den vielen materiellen Erdkörpern wird es sich erst noch entwickeln. Auf geistigen Weltenkörpern ist es schon entwickelt. Es muss aber erst noch auf den materiellen oder teilmateriellen Weltenkörpern entwickelt werden. Doch das ist jetzt noch ein Schöpfungsgeheimnis. Es kann noch lange Zeiten dauern. Aber eines Tages wird es für euch auch sichtbar sein, auch wenn ihr dann nicht mehr auf der Erde weilt, sondern in den jenseitigen Bereichen.

Ich darf euch heute nur ein bisschen aufmerksam machen. Eure Lieben lassen euch auch wieder grüßen. Sie sind heute alle wieder in eurer Mitte versammelt. Auch sie loben, danken und preisen den ewigen Vater. Auch ihr dürft dieses wieder tun in euren Gebeten, oder wenn euch der himmlische Geist die wahren Worte eingibt.

So sei auch allen Naturwesen, der Herr hat es schon getan, gedankt! Auch euch, meine Lieben, danke ich, dass ihr immer an uns denkt und mit uns verbunden seid. Ihr werdet weiterhin sicher eures Weges geleitet auf eurem Erdenweg. Loben und preisen will ich auch Gott, meinen himmlischen Vater, der über allem steht, Ihn, den man gar nicht mit Worten beschreiben kann in der Tiefe Seines ewigen Seins.

Doch immer wieder kommt Er und offenbart Sich Seinen Kindern, die Ihn lieben, die Ihn ehren und bewusst Seinen Weg gehen. Amen.

 

Schau P.W. Dieses Mal war sehr bald die Jesus-Christus-Liebe zu spüren. Nach einer anmutigen musikalischen Einleitung waren die Anwesenden mit zahlreichen hinübergegangen Seelenwesen und Engelchen versammelt. Licht strömte hernieder, dort, wo Jesus Christus zu spüren war. Durch unsere Schwester H. erfuhren wir Seine Gegenwart, Heilige Worte und aus verschiedenen Ebenen lehrreiche Mitteilungen. Danke für diesen segensreichen Tag!

 

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