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HK_04411_Osterbotschaft 2004

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Ostersonntag 11. April 2004

Ich bin die ewig währende Liebe und
der ewig währende Friede

Ich spreche heute zu euch, Meine geliebten Kinder, Meine große, allumfassende Osterbotschaft, eine Osterbotschaft, die in euch einen großen Nachhall hinterlassen wird und einen bleibenden Eindruck von Meiner allumfassenden Liebe, von Meinem allumfassenden Frieden.

Und so sage Ich euch, Meine geliebten Kinder, an diesem Ostersonntag, an diesem Auferstehungsfest zum Gedenken an Meine Auferstehung nach Meinem Kreuzestod auf Golgatha, folgende Worte:

 

Ich bin der Christus-Gottes-Geist in jedem Meiner Kinder.

Ich bin der Christus-Gottes-Geist in jedem Meiner Kinder

und warte auf die Auferstehung in jedem Meiner Kinder,

- und vor allem dort, wo Meine Gegenwart bisher nicht wahrgenommen wurde.

 

Ich bin die Ewig während Liebe und der Ewig währende Friede in jedem Meiner Kinder.

Ich bin in jedem Meiner Kinder ständig gegenwärtig, denn jedes Meiner Kinder ist

Geist aus Meinem Geist,

Licht aus Meinem Licht,

Liebe aus Meiner Liebe,

Frieden aus Meinem Frieden.

 

Es steht jedem Meiner Kinder frei, zu tun und zu lassen, was es für richtig oder falsch befindet. Und da die gesamte Menschheit aus Mir hervorgegangen ist, aus Meinem Schöpfergeist, ist jeder einzelne von euch Mein Kind. Es gibt keine Nationalitäts- oder Rassegrenzen. Jeder Mensch, wie er auf Erden ist, ist Mein Kind, aus Meinem Schöp fergeist hervorgegangen. Und darum spreche Ich mit dieser Botschaft jedes einzelne Meiner Kinder an und tue dies bewusst an diesem Tag, der zum Gedenken an Meine Auferstehung weltweit gefeiert wird.

 

Ich bin die Ewig während Liebe und der Ewig währende Friede.

Ich bin unveränderbar. Ich bin heilig, und Ich bin allgegenwärtig.

 

Es liegt nicht an Mir, sondern an Meinen Kindern, Meine Liebe und Meinen Frieden in sich selbst zu suchen. Meine Liebe und Mein Frieden sind immer in Meinen Kindern gegenwärtig, denn Ich bin geistig gegenwärtig. Ich bin geistig gegenwärtig in der Seele Meines Kindes, im Geist Meines Kindes. Denn Geist und Seele gehören zu einem Menschen genauso wie sein Körper. Doch der Körper ist vergänglich, er ist sterblich. Seele und Geist leben ewiglich.


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S. 2

Und Ich rufe allen Meinen Kindern zu:

Findet in euch, in eurer Seele und in eurem Geist, Mich, euren Gott und Schöpfer, die Ewig währende Liebe und den Ewig währenden Frieden.

Findet in euch das, in eurer Seele und in eurem Geist, was ihr im Äußeren vergeblich sucht. Ihr werdet nie die Ewig währende Liebe und den Ewig währenden Frieden im Äußeren finden, denn Meine Ewig währende Liebe und Mein Ewig währender Friede liegen in euch selbst begründet, in Meiner geistigen Gegenwart in euch.

Steht auf und schaut euch um, wie es um euch herum aussieht, wie sich die Menschen gegenseitig aus dem Wege gehen, weil sie sich nicht geistig als Kinder Gottes lieben können.

Steht auf und schaut euch um, wie es um euch herum aussieht:

Das Gewissen, Meine geliebten Kinder, ist die leise innere mahnende Stimme des göttlichen Menschen. Doch diese Stimme wird oftmals überhört und bei vielen Men schen gar nicht mehr gehört.

Es gäbe noch vieles, was Ich euch vor Augen stellen könnte, was Ich hier aufzählen könnte an negativen Erscheinungsformen, doch Ich möchte Mich darauf konzentrie ren, euch vor Augen zu stellen, wie Mein Friedensreich aussieht, wie Mein Friedens reich erschaffen wird.

Meine geliebten Kinder, die ihr einst diese Worte lesen oder von ihnen hören werdet, Ich stelle euch vor Augen, dass Meine Auferstehung nach Meinem Kreuzestod auf Golgatha eine geistige Auferstehung war. Körper–Seele–Geist wurden zu einer geisti gen Einheit, wurden zu einem Phänomen in der damaligen Zeit und sind auch für die heutige Zeit, die heutige Menschheit, noch ein Phänomen.

Und doch ist dieses Phänomen damals wie heute klarste Realität. Denn so wie Ich Geist aus dem Geiste Gottes war – rein, klar, ohne Schuld – so seid auch ihr Geist aus dem Geiste Gottes. Auch euer Geist ist rein und klar. Doch euer Seelenleib ist in einem anderen Bewusstseinsstand als dies Meiner gewesen ist. Ich fühlte Mich immer mit Meinem Vater verbunden und habe oft davon, von dieser Verbundenheit mit Meinem Vater, gesprochen.

Durch das Fallgeschehen und seine Auswirkungen fühlt ihr euch in eurer Seele von Gott, eurem Vater, getrennt. Doch Gott ist Geist, reiner, klarer Geist. Er ist in jedem von euch der Urlebensfunke. Sein Geist ist immer gegenwärtig, denn Er gibt euch das Leben. Kein Mensch kann von sich heraus Leben erzeugen, Lebendigsein erzeugen, ohne den Schöpfergeist des Vaters.

Der Christus-Gottes-Geist, der in Mir vollkommen gegenwärtig war und dessen Ge genwart Ich Mir vollkommen bewusst war, hat Mich während Meiner irdischen Zeit immer begleitet, bis zu Meinem bitteren Ende am Kreuz von Golgatha. In Meiner menschlichen Verzweiflung, in Meinem körperlichen Schmerz, rief Ich zwar verzwei felt nach Gott, Meinem Schöpfer, doch Mein Gott, Mein Schöpfer, hat Mich nie ver lassen. Und am dritten Tage durfte Ich Meine Auferstehung in Meinem geistigen Leibe feiern. Und ihr habt dieses heute, an Meinem Auferstehungsfest, ebenso getan im Gedächtnis an Meine Auferstehung.

Gott ist Geist. Und Meine Auferstehung geschah im Geiste und in der Wahrheit. Ich wurde sichtbar für die, die an Mich glaubten, und zeigte Mich auch denen, die es nicht glauben konnten.

Seither ist es so,

Denn solange der Mensch sich weigert, Gott als seinen Schöpfer anzuerkennen,

Seinen Geist in sich lebendig werden zu lassen, auferstehen zu lassen,

solange wird sich der Mensch nicht als Kind Gottes fühlen, sondern hilflos umherirren und die Liebe und den Frieden im Äußeren suchen und nicht in seinem inneren Sein, in dem Urlebens funken, in dem alles enthalten ist:

 

Und darum rufe Ich, der Christus-Gottes-Geist, der Ich in Jesus von Nazareth ganz

lebendig gegenwärtig war, allen Meinen Kindern zu:


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S. 4

Nur so kann Mein Friedensreich auf Erden erbaut werden, ein Friedensreich, wo alle Menschen sich als Kinder Gottes empfinden, wo sie im Geiste und in der Wahrheit miteinander geistig verbunden sind als eine große Gemeinschaft – als Schwestern und Brüder mit einem Schöpfergeist in sich, dem Geist Gottes.

Dies ist Meine große, allumfassende Botschaft an diesem Auferstehungsfest an euch, Meine geliebten Kinder. Seid euch dessen bewusst:

Ihr seid Kinder Gottes!

Tragt in eurem Herzen diese Botschaft, diese lebendigen Worte hinaus in alle Welt, indem ihr sie geistig – nonverbal – hinaussendet und indem ihr sie an die Brüder und Schwestern weitergebt, die für ein solch offenes Wort schon empfänglich sind.

Wir stehen am Beginn eines Neuen Morgens für diese Erde, eines Neuen Schöp fungstages, und es gilt, so viele wie möglich mitzunehmen,

Doch es gilt, diese Mauern und Barrieren niederzureißen und den Weg zu Mir, dem Schöpfervater, zu finden. Jesus von Nazareth, der Mensch gewordene Ausdruck Meiner Liebe zu Meiner Menschheit, hat die Brücke gebaut, die ins Licht führt, in die Ewige Heimat. Jesus musste so viel erleiden und erdulden, um diese Welt zu überwin den, und Er hat dies in Liebe, Güte und Barmherzigkeit getan.

In Ihm war Ich, die immerwährende Liebe und der immerwährende Friede, auch in Seiner Todesstunde gegenwärtig. Er hat diese Welt überwunden, und Er hat

 

 

vor Seiner Himmelfahrt Seinen Nachfolgern verheißen, dass Er zum Vater geht und den Vater bitten wird, den Heiligen Geist zu senden.

Seht, so hat Er eine wunderbare Brücke gebaut, einen Weg gezeigt, der über den Ab grund der Trennung führt. Erinnert euch Seiner lebendigen Lehre, Seiner lebendigen Verheißungen, die in den Evangelien aufgezeichnet sind. Lest sie nach in einer euch heute verständlichen Sprache, und vertraut Seiner Lehre, Seiner Verheißung.

Er ist wahrlich der Weg und die Wahrheit und das Leben für alle Meine Kinder. Er ist der Mittler, der Erlöser für alle, denn Ich war in Ihm, Ich, der Christus-Gottes-Geist, war und bin in Ihm ganz lebendig und gegenwärtig – und dies möchte Ich auch in eurem Leben sein, indem ihr in die Stille eures Herzens geht und Mich anruft, Mich, euren Gott und Vater bittet:

So betet zu Mir, Meine Kinder,

Glaubt Meinen Worten! Habt Vertrauen zu eurem Himmlischen Vater, der Ich die Liebe bin und der Friede bin, der euch nie verlassen wird, der euch voller Liebe an Sein Herz nehmen möchte, damit ihr euch geborgen fühlt, geborgen in Meiner Liebe und in Meinem Frieden.

Lasst euch nicht verwirren von den Ereignissen dieser Welt. Nur durch Not und Drangsal kommen die Menschen zur Besinnung, fragen sie nach Gott, nach ihrem Vater. Auch wenn sie Mir oft die Schuld an ihrem Los geben, so muss Ich doch sagen:

 

Ich bin die Ewig während Liebe und der Ewig währende Friede.

Wo bin Ich bisher in ihrem Leben gewesen?

Haben sie Mich anerkannt?

Haben sie Mir gedankt?

Haben sie Mich geliebt?

Haben sie Mir ihre Herzenstüren weit geöffnet, Mich eingeladen in ihr Leben?

Haben sie sich Meiner, als es ihnen gut ging, erinnert?

Haben sie daran gedacht, dass Ich der Geber aller Gaben bin?


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S. 6

Es gibt viele offene Fragen.

Doch Ich bin für jedes Meiner Kinder immer ansprechbar. Ich bin immer da – die Trennung geht von Meinen Kindern aus. Sie stehen mit dem Rücken zu Mir. Sie haben ihre Herzenstüren verschlossen. Sie suchen im Äußeren Befriedigung und Lustbarkeiten. Ich bin für sie nicht wichtig. Ich bin für sie nicht existent.

So wie Jesus von Nazareth von Seinen Widersachern verlacht und verspottet wurde, so wird auch manches Meiner Kinder, das sich offen zu Mir bekennt, verlacht und verspottet. Doch Meine Kinder, die in Meiner Nachfolge stehen, die Mein lebendiges Wort in ihrem Herzen tragen, auch sie können sagen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Denn jedes Meiner Kinder, das so handelt, das sich so verhält, schadet sich selbst am meisten: Es behindert nämlich sein geistiges Wachstum. Es beschädigt seinen Geist und seine Seele.

Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Jesus wusste, was diese Menschen, die Ihn verhöhnten, verspotteten, geißelten und ans Kreuz brachten, was diese Menschen sich selbst antaten. Denn jeder Mensch ist für seine Taten selbst verantwortlich. Kein Mensch kann sich dieser Verantwortung entledigen. Er muss die Verantwortung für sein Tun und Lassen tragen – und für die Auswirkungen, die er mit seinem menschlichen Verstand nicht überblicken kann. Für den Körper und den Verstand wirkt die irdische Gesetzgebung. Doch für Seele und Geist sind Meine geistigen Gesetzmäßigkeiten wirksam.

So konnte Jesus von Nazareth in Herrlichkeit auferstehen, und Seine Auferstehung hat auch nach zweitausend Jahren ihre Auswirkungen nicht verloren.

Er ist wahrlich der Weg, die Wahrheit und das Leben für alle Meine Kinder.

Und so will Ich Meine Osterbotschaft beschließen mit der Bitte an euch alle, die ihr diese Worte lest oder von ihnen hört:

Seid gesegnet von Mir, dem Christus-Gottes-Geist in euch, Meine von Mir über alles geliebten Kinder. Halleluja. Amen. Amen. Amen.

HK


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