ICH habe dich nicht gesehen, Herr; ich habe Dich nicht gehört,
Herr; ich habe Deine Worte nicht verstanden?
Ist es so? Kannst du Mich nicht hören, nicht sehen?
Siehe, in der barmherzigen Liebe neige ICH Mich dir zu, Kind,
damit du Mich hören und sehen kannst. Siehe, in der barmherzigen Liebe
neige ICH Mich dir zu, Kind, damit du Vertrauen fassen lernst in diese Meine
barmherzige Liebe.
Wahrlich Kind, du wirst diese Liebe dringend gebrauchen können,
im Dienst für deine Schwestern und Brüder.
Willst du ihnen dienen?
Wisse, wenn du dem geringsten unter deinen Schwestern und
Brüdern dienst, dann dienst du Mir. Dann … erweist du der Schöpfung
den Liebedienst.
ICH rufe, antwortest du?
ICH rufe, wie antwortest du?
ICH rufe, was antwortest du?
Sagst du Mir, dass du keine Zeit hast, dass wichtige Geschäfte
dich abhalten, mir zuzuhören? Sagst du Mir, dass du Meinen Worten keinen
Glauben schenken kannst, weil sie sich in deiner Realität nicht widerspiegeln?
Sagst du Mir dies?
Siehe, was ICH dir antworte:
„Meine Barmherzigkeit wird dich in die Zeit tauchen, damit
das Empfinden von Ewigkeit in dir hochsteigt und die weltliche Zeit für
dich an Bedeutung verliert. So wie in der Wassertaufe wird dich Meine Barmherzigkeit
eintauchen in das Feuer des Geistes, damit du erkennst, wer Herr der Zeit
ist und wer auch deine Zeit bemessen hat – die Zeit deiner Entwicklung auf
dieser Erde.“
ICH rufe, antwortest du?
ICH rufe, wie antwortest du?
ICH rufe, was antwortest du?
Antwortest du nun, dass du Mir zuhörst, dass du Mir
eine angemessene Zeit gewährst in deinem Herzen einzukehren?
Antwortest du Mir dies?
Dann sollst du wissen, dass ICH einkehren werde in Deinem
Herzen, um von dort die Zeit Meiner Anwesenheit in dieser deiner äußeren
Welt zu manifestieren. Durch dein Herz hindurch will ich Mich äußeren,
durch barmherzige Taten.
Deine Hände werde ICH benutzen, zum Heil der Welt.
Deine Beine will ICH in Bewegung setzen, zum Heil der Welt.
Dein ganzes Gemüt will ICH einsetzen, zum Heil der Welt.
Siehe, so will ICH durch dich dieser Welt Antwort geben auf
die Fragen.
Willst du, dass dies geschieht?
Wenn dies geschehen soll, so folge Meinen Worten und lebe
sie!
Wenn dies geschehen soll, so folge Meinen Worten und lebe
sie!
Wenn dies geschehen soll, so folge Meinen Worten und lebe
sie!
Wenn dies geschehen soll, so folge Meinen Worten und lebe
sie!
Lebe sie an jedem Tag deines Erdenlebens, durch die Wahl
deiner Worte, durch die liebevollen Taten, durch die Bitten um Erhörung
des Geistes in dieser Welt und durch die Nachfolge.
Verstehst du Nachfolge?
Folge Mir nach, sagte ICH zu Meinen Jüngern und den
Frauen, die mit Mir waren. Sie folgten Mir nach, indem sie mit Mir lebten,
auch dann, als ICH nicht mehr als Mensch unter ihnen weilte. Sie folgten
Mir in die Innenwelten ihres eigenen Lebens und die Erkenntnisse dieser
inneren Erfahrungen brachten sie im täglichen Leben ein. Dies ist es,
was ICH von Dir fordere! Dies ist es – willst du es tun?
Denke nach, prüfe und dann antworte Mir.
Für heute will ICH schließen, also überlege
gut – ICH, JESUS warte! Amen, Amen, Amen.
Vater hast du Mich gerufen und wahrlich, in Meiner Barmherzigkeit
bin ICH VATER; VATER für Meine ganze Schöpfung. Jedes Mal wenn
du das Gebet sprichst, welches ICH Meinen Jüngern und den Frauen um
Mich gelehrt habe – ihr sagt Vater unser dazu – dann rufst du Meine Barmherzigkeit
an.
VATER bin ICH aller Meiner Schöpfung und alle sind Mir
gleich lieb!
Kannst du dies akzeptieren?
Kannst du akzeptieren, dass Mir alle Meine Kinder gleich
lieb sind?
Dass alle Meine Kinder deine Geschwister sind?
Kannst du dies wirklich?
Wenn du dies kannst, dann erbarme dich aller derer, die in
den „Höllen und Fegefeuern“ sind und verdamme sie nicht, denn sie sind
deine Geschwister!
Wenn du dies kannst, dann erbarme dich aller derer, die auf
Erden deine „Feinde“ sind, denn es sind deine Geschwister – so wie Kain
und Abel Brüder waren!
Wenn du dies kannst, dann weißt du, dass ICH der EWIGE
VATER keine Unterscheidung treffe aufgrund der Hautfarbe, der Religion,
der Weltanschauung und wenn du Mein Kind bist – bewusst und nicht nur dem
Worte nach – dann kennst auch du keine Unterscheidungen mehr.
Und doch sage ICH euch oft: „Prüfet die Geister!“
Verwirrt dich dies?
Nun, es ist so einfach!
Glaubst du wirklich, dass alle deine Geschwister um diese
Geschwisterschaft wissen, weißt du immer um diese Geschwisterschaft?
Nein, sie wissen es nicht und darum bekämpfen sie sich.
Siehe, sie sind noch immer wie der Sohn, der ausrief: „Warum erhält
dieser alles, der, der dich doch verlassen hatte und ich, der ich immer
bei dir war, erhalte dies nicht!“
Wie ihm, so antworte ICH denen: „Ja, ihr wart immer bei Mir,
habt immer an Meinem Tisch gegessen, von Meinen Gaben gelebt! Dies ist Wahrheit!
Also, nun gönnt denen, die sich lange von Meinem Tisch entfernt hatten
und abhängig waren von den Früchten der Ferne, dass sie besonders
liebevoll wieder an diesem Tisch verköstigt werden. Ihr seid immer
da, sie waren lange fort!“
Kannst auch du dich den Geschwistern zuwenden, die lange
fort waren und nun wieder deinem Tisch, deinem Herzen zuströmen?
Kannst du dies mit einem offenen Herzen und in Freude?
Wenn du dies kannst, dann hast du verstanden, warum ICH Vater
bin!
Denn wenn du dies kannst, dann vertrittst du auf deiner Ebene
den liebenden Bruder, den liebenden Vater und du „Weib“ vertrittst die liebende
Schwester, die liebende Mutter.
Stört dich das Wort „Weib“?
Siehe, dieses Wort ist heilige UR-Schöpfung, denn Meine
Schöpfung ist wie ein Weib, welches ständig gebiert!
Dies ist die „heilige Fortpflanzung der Liebegedanken“, welche
ICH einem „Weibe“ anvertraut habe.
Eine Frau muss nicht gebären, ein Weib jedoch gebiert.
So glaube Mir, nicht in der Abwertung der menschlichen Sprache
nenne ICH dich Weib, sondern in der Erhöhung der „heiligen Geburt“.
Wahrlich, wahrlich, wahrlich, als VATER wende ICH Mich Meiner
Schöpfung auf einer Ebene zu, die für Meine hohen Geister „Geheimnis
der Schöpfungsnacht“ waren bis Golgatha. Denn ihnen bin ICH begegnet
als Schöpfer, Priester und GOTT.
Nun erkennen diese in allen Facetten die Wirklichkeit des
„VATERS“, dessen Tag im siebenten Schöpfungstag aufscheinen wird.
Noch ist es für viele Meiner lichten Geister ein Ahnen
– du Kind, kannst jetzt bereits zu Meinem Vaterherzen eilen – denn Meiner
Tochter habe ICH Mein Vaterherz geöffnet.
Hätte ICH dies nicht, der Schöpferstrahl hätte
sie „verbrannt“, der Priesterstrahl im „Opfer versenkt“, Gott hätte
in der unendlichen „Liebe und Geduld alles zugedeckt“, aber der VATER erkennt
auch ihr Opfer an – das Opfer der „freiwilligen Umkehr“. So erkenne ICH
die Mitopfer Meiner Söhne und Töchter als ein liebendes „Vater-Werk“
an und die „freiwillige Umkehr“ Meiner gefallenen Söhne und Töchter
als Opfertat ihres Lebens.
Wahrlich, sage Mir, ist dies nicht Erbarmung, ist dies nicht
Barmherzigkeit?
So frage ICH dich abermals, willst du diese Barmherzigkeit
annehmen?
Du hast Mir geantwortet und so will ICH weiter mit dir sprechen,
so wie ein liebender VATER mit Seinem Kinde spricht.
Du glaubst, es wären lichte Momente, wenn du die Stimme
deines liebenden VATERS hörst, Kind. Wahrlich, es sind lichte Momente,
doch nur deswegen, weil dann dein Herz offen ist für die Stimme des
VATERS. Die Worte fließen immer – die Quelle ist ständig am sprudeln
– doch du vermagst das Wasser des Lebens nicht immer aufzunehmen. So glaubst
du, ICH der lebende GOTT wäre nur immer kurzzeitig bei dir.
Nein, ICH BIN IMMER DA – IMMER unendlich und wahr in Meiner
Schöpfung und du, du bist Teil dieser Meiner Schöpfung.
Es ist Meine Kraft, die dich leben lässt, es ist Mein
Wort, welches dich werden ließ und wahrlich ohne dieses ständige
Wort wärest du vergangen in der Ewigkeit. So spreche ICH deinen Namen
ständig in die Weite Meiner Schöpfung und dieser dein Name ist
das „heilige Leben“ in dir.
Dieser Name Kind ist das „ewige Leben!“ und einmal gesprochen
wird keiner dieser Namen je vergehen.
Du kennst die Aussage:“ ICH habe dich bei deinem Namen gerufen
– du bist Mein!“ Glaubst du wahrlich, ICH würde loslassen das Geschöpf,
welches ICH aus Liebe erschaffen habe; würde vergehen lassen den Geist,
der aus Meinem Geist entsprungen ist; würde auslöschen die Seele,
die aus Meinen Kräften entstanden „Haushaltung Meiner Schöpfung“
ist; würde einen Augenblick alleine lassen das „Kind“, welches sehr
oft in der Verkennung seiner Abstammung wider Mich spricht, sich auflehnt
und glaubt, es könnte außerhalb Meiner Schöpfung, in einer
eigenen Schöpfung leben.
WAHRLICH, wahrlich, wahrlich – außerhalb Meiner Schöpfung
ist Leben nicht möglich!
So habe ICH Meine Barmherzigkeit als letzte Meiner Eigenschaften
an den Rand Meiner Schöpfung gesetzt, dass jedes Geschöpf, jeder
Geist, jede Seele letztlich nur in den Schoß Meiner Barmherzigkeit
fallen kann, sollte es je die Schöpfung verlassen wollen. Verstehst
du diese „Schöpfungsordnung“.
Weiter als bis in Meine Barmherzigkeit kann kein Kind fallen!
So fiel auch Mein erstes Schöpfungskind in die Barmherzigkeit
und Meine LIEBE hat es wieder aufgerichtet, dass es aufrecht die Heimkehr
antreten kann.
So du gefallen bist – Kind – bist auch du in Meine Barmherzigkeit
gefallen und wahrlich, aus dieser Barmherzigkeit kannst auch du wieder auferstehen
und heimkehren. ICH rufe dich – komm.
Alle gefallene Schöpfung ist in der Hand Meiner Barmherzigkeit
und nur der, der Meine Barmherzigkeit ablehnt als Milde des VATERS, der
wird die Gerechtigkeit Meiner Barmherzigkeit erkennen – ihn werde ICH richten
in LIEBE und WEISHEIT!
Kannst du dir den Widerwillen eines „gefallenen Geistes“
vorstellen, der gerade dieser LIEBE und dieser BARMHERZIGKEIT entfliehen
will – im EIGENWILLEN, wenn er erkennt, dass es aus dieser Barmherzigkeit
kein Entrinnen gibt? Kannst du dir dies vorstellen?
Nun, du fragst Mich, wo dann der freie Wille bliebe?
Gut gefragt Mein Kind, doch hast du noch nicht verstanden,
dass der freie Wille nur innerhalb des ewigen Lebens möglich ist. Nur
innerhalb des „ewigen Lebens“ gibt es Willenfreiheit – und nur innerhalb
des „ewigen Lebens“ ist Leben möglich. So kann es außerhalb der
Schöpfungsordnung kein Leben geben. Warum? Weil alles Leben in Mir
ist – außerhalb von MIR gibt es Nichts – um eure Sprache zu gebrauchen!
Ja, auch die „Hölle“ ist ein Bewusstseinszustand den
ICH in Meine Ordnung eingebaut habe.
Es ist ein Ort des „Erbarmens“.
Wahrlich, die Hölle ist ein Ort des Erbarmens, denn
dort lasse ICH zu, dass die „Wesen“ glauben, ICH wäre fern. ICH gestatte
ihnen die „Willensfreiheit“ nach ihrer Art – jedoch eingebunden in die Ordnung
der Schöpfermacht. ICH zwinge sie nicht, diese ihre Hölle zu verlassen,
doch ICH banne sie dort auch nicht. Es ist ihre freie Entscheidung an dem
Ort zu verbleiben.
Doch du kennst Golgatha. Wahrlich, das „Blut des Lebens“
von Golgatha ist auch bis in diese dunkelsten Bereiche „gefallenen Denkens
und gefallener Empfindung“ gedrungen und wirkt von dort her – befreiend
ohne zu zwingen. So löse ICH – durch innere Überzeugungsarbeit
des ewigen Lichtes – die dunkle Gebundenheit. Am Ende des „sechsten Schöpfungstages“
wird „Hölle“ nur noch „Erinnerung“ sein – aufgehellt und durchleuchtet
vom „Blut von Golgatha“.
Lass rufen alle die „Besserwisser und die, die glauben sie
hätten die Wahrheit“ – lasse sie rufen von ewiger Verdammnis – sie
sind blind und führen Blinde, sie sind taub und predigen Tauben, sie
sind Verblendete und glauben das Licht zu sehen.
ICH bin ein EWIGER BARMHERZIGER VATER und sage Mir, wo soll
Meine BARMHERZIGKEIT enden?
Kind, der du diese Zeilen liest und zweifelst, sage Mir dies?
ICH habe dich gerufen, du kannst lesen – kannst du annehmen
die EWIGE ERLÖSUNG all Meiner gefallen Schöpfung?
Wahrlich, wenn du dies kannst, dann bist du wahrlich Kind
geworden!
ERLÖST auf GOLGATHA durch MEINE ERBARMENDE LIEBE strebt
alle Schöpfung wieder der „Heimkehr“ zu – ihr alle seid auf dem Weg,
geht und zögert nicht mehr!
JESUS tritt dir als VATER entgegen – denn wahrlich, der VATER
IST EINS.
Fliege Meine Taube, fliege hinaus in die sichtbare Schöpfung
und bringe Kunde von der – wirklichen – Wahrheit, bringe Kunde von Zuhause.
Siehe, die Taube, Symbol Meines Geistes sende ICH hinaus
als sichtbares Zeichen aus dem Zentrum Meiner Barmherzigkeit in die äußere
Welt deiner Gedanken. Denn ICH will Mich verstehbar machen auch dem äußeren
Menschen, der du bist. So sende ICH dir ein Symbol, ein Zeichen!
Wahrlich, wahrlich – mehren werden sich die Zeichen der Barmherzigkeit;
mehren werden sich die Zeichen des Erbarmens und doch wird die Welt Mich
einen „ungerechten Gott“ nennen. Viele Menschen sehen die äußere
Welt als ihre Heimat an – wo ist deine Heimat, Kind?
ICH rufe dich, was antwortest du Mir?
Ist die Erde deine Heimat?
ICH rufe dich, was antwortest du Mir?
Ist diese Welt dein Zuhause?
Was antwortest du Mir?
Wahrlich, wenn du Meine Belehrungen richtig aufgenommen hast,
dann weißt du, dass alles EINES ist. Dann – wahrlich, dann hast du
gelernt nicht mehr zu trennen.
Siehe, ICH bin EIN GOTT und nichts trenne ICH.
Wenn also auch du nicht trennst, dann weißt du, dass
Mein Geist auch diese äußere Welt durchpulst, dann weißt
du dich gehalten auch in dieser äußeren Welt. Dann, höre,
dann wirst du dieser Welt nicht fliehen! Wohin auch?
ICH sagte: „Gebt Gott, was Gottes ist und dem Kaiser, was
des Kaisers ist!“
So viele der Schriftgelehrten konstruierten daraus einen
Lehrsatz der trennt. Sagte ICH dies?
Nein, ICH sagte vielmehr, dass der Mensch auf dieser Erde
sich den „Gesetzen“ dieser Erde nicht widersetzen sollte, sofern sie wahre
und gute Regeln sind.
Diese Welt hat einen Kaiser, einen Gesetzgeber und dieser
regelt das Zusammenleben der Völker. Wenn dieser Kaiser Meine Gebote
ehrt, dann wird er auch die Regeln nach Meinen Geboten aufstellen. Dann
ist es gut, dem Kaiser Gehorsam zu leisten.
Sind die Regeln jedoch nicht nach Meinen Geboten, dann ist
es gut, dem Kaiser den Gehorsam zu verweigern.
Also sagte ICH: „Gebt dem Kaiser, was ihm zusteht, aber bedenkt,
dass auch er seine Macht nur aus der „Wahrheit Gottes“ geliehen hat. Es
ist eine Leihgabe zum Dienst!“
Die Völker der Erde brauchen Regeln.
Die Völker der Erde bedürfen der Führung.
Die Völker der Erde brauchen Führer.
Widerstrebt dir dies?
Warum?
Wenn du Meine Erdenjahre betrachtest, dann wirst du sehen,
dass ICH immer wieder auf die Gebote verwies. ICH sagte: „ICH bin nicht
gekommen die Gesetze zu brechen, sondern sie zu erfüllen!“
Du weißt, dass ICH damit die Gesetze ansprach, die
ICH einst Mose gab.
Du kennst sie mit dem Namen „die zehn Gebote“.
Als ICH über diese Erde ging, fasste ICH diese Gebote
in zwei zusammen: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten als
dein Selbst!“
Sind die Gebote des Kaisers in dieser Art, dann befolge sie!
Du weißt, was dies bedeutet?
Du weißt es wirklich?
Nun, es bedeutet nicht, dass du die Welt zu deinem Gott machen
sollst, ihr huldigen sollst. Es bedeutet, dass du in dieser Welt nach Meinen
Geboten leben sollst, sie einbringen sollst in der „Welt Gemeinwesen“, damit
diese Welt durch den Geist der Gebot wieder heil wird.
So fliehe nicht dieser Welt, sondern erfülle sie mit
dem Liebegebot, welches ICH dir gab. Erkenne auch in dieser Erde eine Schöpfung
Meines Geistes und beachte: „Trotz ihrer tiefen Materie ist die Welt voll
von Schönheit!“
Wie willst du die Schönheit der Himmel erfassen können,
wenn du die Schönheit dieser Erde nicht erfassen kannst? Siehe, alles
was du an Schönheit auf dieser Erde erfasst ist der Teil, der
dir die Himmel näher bringt.
Wenn du die Schönheit einer Blume in ihrer Ganzheit
erfasst, dann hast du eine Ahnung von der Herrlichkeit der Himmel erfasst.
Wenn du die Schönheit eines Menschen in seiner Gesamtheit
erahnst, dann erahnst du einen Teil der Schönheit des „himmlischen
Menschen“.
Hast du je von Mir gehört, dass ICH Meine Jünger
und Jüngerinnen aufgefordert hätte von dieser Erde zu fliehen.
Nein, ICH habe die Schönheit dieser Erde geschaffen
und Mein Heiliger Geist hat sie geheiligt.
Nicht die Erde ist schlecht – die Menschen sind nicht vollkommen.
Sie versündigen sich an der Schöpfung und unterdrücken Schönheit
und Wahrheit.
Du hilf, dass sie wieder sichtbar wird.
Immer – ja immer – wenn du dich einem Kind dieser Erde in
Liebe und Erbarmen zuwendest, blüht eine Blume auf in den himmlischen
Reichen. Glaube Mir, diese Erde ist wundervoll, wenn ihr Menschen sie dazu
macht. Und doch, sie wird vergehen – jedoch nur, um in neuem Glanz im Geiste
wieder aufzuerstehen.
Ataräus ist gefallen, zerfallen und wahrlich, sie wird
wieder zusammengefügt durch die Taten jedes Einzelnen von euch. Durch
die Liebetaten und die Barmherzigkeit der Erdenkinder wird diese „erste
Erde“ wieder zum Leben erweckt. Willst du da nicht dabei sein? Willst du
nicht dabei sein und mitwirken an der „Wiedererweckung“ dieses unendlich
schönen Sonnensystems?
Wahrlich, ICH, JESUS, fordere dich auf – wirke mit an der
Auferweckung der „Heimat der gefallenen Wesenheiten“, wirke mit an der Zusammenfügung
ihrer Heimat, wirke mit an der Wiederkehr der Schönheit des ersten
Schöpfungskindes.
Wirke mit, ICH Rufe dich!
Was willst du Mir antworten?
Überlege gut, ICH werde dich wieder rufen.
Überlege dir die Antwort und dann antworte Mir, deinem
dich liebenden VATER von alters her.
In eine Tiefe lasse ICH dich schauen und doch – ICH entziehe
dir die volle Sicht!
In eine Höhe lasse ICH dich schauen und doch – ICH entziehe
dir die volle Sicht!
Du sollst sehen und erkennen und doch – du sollst nicht die
ganze Erkenntnis haben!
Du sollst Erkenntnis haben nach deiner Reife – und diese
deine Reife wird zunehmen durch die Sicht, die ICH dir gewähre.
Stufengemäß ist der Weg des Geschöpfes über
den Geist, die Seele, das Kind - hin zur Braut des EWIGEN VATERS.
Willst du diesen Weg gehen, willst du einkehren in Mein Herz
und nicht davor stehen bleiben? Willst du dies?
ICH rufe dich – was antwortest du Mir?
Die eigene Tiefe ist die Tiefe, die du zu schauen geboren
bist.
Die eigene Höhe ist die Höhe, die du zu schauen
geboren bist.
Nie kannst du aus eigener Machtanstrengung über diese
„gesetzte Ordnung“ hinausstreben. Doch du kannst aus Demut diesen Weg annehmen
und dich durch Mich über die „gesetzte Ordnung“ hinweg in Meine Schöpfungsordnung
heben lassen.
ICH rufe dich – wie willst du Mir antworten?
Ja VATER – ich will, dass geschehe, was du willst?
Willst du Mir so antworten?
Dann, Kind, komme ICH dir entgegen als VATER und prüfe
dich und dann, wenn du Meiner Erbarmung standhältst, nehme ICH dich
als Braut an und führe dich in das Brautgemach der Barmherzigkeit.
Wahrlich, die Heimat wartet auf dich!
Du kennst den Weg der Barmherzigkeit!
Sieh, die Fürstin des Erbarmens hat ihn dir gezeigt
– DEMUT ist der WEG!
Neige wie sie das Haupt und sprich: „Mir geschehe nach DEINEM
Willen!“
Wenn du so handelst, in allen Dingen deines Lebens, an allen
Tagen deines Lebens, dann will ICH dich krönen wie sie mit der Krone
der Barmherzigkeit, dann will ICH dich einführen in den Ring des Erbarmens
und in „ihm“ wirst du Heimat finden.
Sagte ICH dir nicht: „Über den Ring des Erbarmens kann
kein Geschöpf hinausfallen!“
Wahrlich, dies sagte ICH dir! Und so sage ICH dir weiter:
„Im Ring des Erbarmens wirst du das Opfer von Golgatha verstehen; du wirst
erkennen die unendliche große „Opfertat“ deines VATERS, das UR-OPFER
für die Schöpfung.
Wahrlich, du wirst erkennen, dass du Teil dieser Schöpfung
bist, Teil dieses Opfers, Teil der Erlösung und Auferstehung, Teil
Meines Heiligen Geistes. Dann werde ICH dich aussenden als Taube und du
wirst Kunde bringen vom „HEILIGEN GOTT“!
ICH rufe dir dies zu – willst du dies annehmen; in Demut
annehmen?
Gelobt bist du, wenn du annimmst!
Geheiligt bist du, wenn du treu bist!
Braut wirst du sein, wenn du Mich als den Heiligen Bräutigam
annimmst.
Wahrlich, geschehen wird dies – im Geist ist es vollzogen.
Es ist der Endpunkt für diese Schöpfungsperiode,
für diesen Schöpfungstag, für alle Geschöpfe.
Es ist der Zielpunkt für alle Geister – die Kindschaft,
die Brautschaft!
Auch du bist geladen an den Tisch deines VATERS.
Muss ICH dich weiter rufen?
So öffne dein Herz, damit der Geist des Himmels, der
GEIST des himmlischen Jerusalems durch dich dieser Welt offenbar wird. Nicht
im Großen sollst du wirken, nein, als „kleiner Mensch“, dort wo ICH
dich hinstelle, sollst du Künder der göttlichen Barmherzigkeit
sein, Künder seiner BARMLIEBE.
ICH will dich leiten und führen – also höre.
ICH will dich leiten und führen – also höre.
ICH will dich leiten und führen – also höre.
DEMUT, DEMUT, DEMUT heißt: „Mir zu dienen!“
DEMUT, DEMUT, DEMUT heißt: „Mit Mir den Menschen zu
dienen!“
DEMUT, DEMUT, DEMUT heißt: „Mit Mir der Schöpfung
zu dienen!“
DEMUT, DEMUT, DEMUT heißt: „Hingabe an den Dienst!“
Diese DEMUT erbitte ICH von dir – ICH, JESUS, der VATER der
SCHÖPFUNG.