Mitternacht
tiefe Stille im weiten Rund
13. Juni 2006, 23:30 Uhr
Siehe: Aus heiliger Quelle entnehme ICH einen Tropfen an Weisheit und Liebe und werfe ihn in das weite Rund Meiner Schöpfung und tausendmal tausend Funken dieses Tropfen sprühen hin, um die Felder der Schöpfung zu bewässern und denen das Wasser des Lebens zu bringen, die dürsten nach diesem Wasser.
Wahrlich, Mitternacht, heilige Zeit, tiefe stille Zeit und
niemand der geschaffen erkennt das Tun; nur denen, die davon wissen sollen,
wird Kunde davon gebracht auf den Wegen des Geistes.
Siehe: Der Schöpfungsstrom fließt noch immer;
gleichmäßig, in seinen Fluten die Wasser der Schöpfung und
doch – ein zusätzlicher Tropfen wird hineingegeben in diese Fluten,
denn er soll reiche Frucht erzeugen in der tiefsten Starrheit an Widersinn
und Widergeist.
Siehe: Es ist der Funke der überspringen wird und alles entflammen im heiligen Feuer! Denn hell lodert auf das Feuer auf dem heiligen Herd, denn eine neue Flamme soll erreichen die tiefsten Tiefen, empfangen aus dem Heiligen Geist, hineingegeben in die Weite und Tiefe der Schöpfung. URs eigene Hand schürt das Feuer, denn die Schöpfung schläft.
Doch erwachen soll diese Schöpfung nun zu neuem Tun. Erwachen alle die Geschöpfe aus geistigem Schlaf; erwachen vor allem die, die in der Starrheit des Widersinnes noch schlafen – den Schlaf der Materie.
Gegeben ist dieses Bild all denen, die nun erwachen aus der
Sicht der Materie um hineingeboren zu werden in die Sicht des Geistes. Tief
hinein in das geistige Leben jedes Seiner Kinder greift URs Hand um das
Feuer zu entfachen. Nicht das Willensfeuer, denn dieses hat ER gebunden,
damit die Freiheit des Geschöpfes nicht gehindert ist zum Kind zu werden.
Es ist das Liebefeuer, welches auf Golgatha neu entfacht wurde in all denen,
in denen nur noch ein Span glühte; dieses Feuer soll nun hell brennen
und die „Welt“ soll es erkennen.
Siehe: „Die Welt ist noch nicht erwacht, noch schlummert
sie im Materieschlaf; doch der Donner einer Mitternacht wird sie aufwecken!“
Höre Welt: „URs Liebe spricht zu Dir, so wie einst JESUS
sprach. UR und JESUS sind eins!“
Erkennst du im Sohn noch immer nicht den Vater; erkennst Du noch immer nicht den HEILIGEN, dessen Geist dich einst ins Leben hob? Und wahrlich, nie wird Leben wieder zurückgegeben, sondern vollendet durch URs Hand!
So wie einst die Lebensfunken aus der UR-Quelle gehoben wurden
von der WILLENSHAND des EWIGEN, geformt durch die WEISHEIT und vervollkommnet
durch die LIEBE, so wird nun jedes einzelne Kind daran erinnert, dass es
diese UR-Quelle gibt – erinnert durch URs Liebe-stimme.
Mit einem Griffel schrieb ICH die Namen aller Geschöpfe in das Schöpfungsbuch und siehe:
„Nie kann ein Name aus diesem Buch getilgt werden, denn ICH
selbst habe diesen Namen geschrieben und mit dem Blut von Golgatha mit einem
Siegel versehen!“
Was UR geschrieben hat – dies bleibt geschrieben!
Eine Feuerlohe aus Geist wird diese Erde überrollen und in dieser Feuerlohe wird Erkenntnis aufflammen. So wie einst die Scheiterhaufen brannten, um die Wahrheit zu verbrennen, so werden Scheiterhaufen aufflammen und den Tand einer ganzen Welt zu Asche werden lassen.
Aller eitler Tand wird Asche werden, so wie es Meine Propheten vorhergesagt haben. Asche gehört zu Asche und Staub zu Staub. Siehe, was ist alle Materie anderes als Staub.
Doch wahrlich, sogar aus diesem Staub will ICH wieder Leben
erwecken, will Staub wieder beleben, denn Meine Schöpfung ist eine
lebende Schöpfung – und alles Leben ist aus MIR!
Wer will gegen Mich richten, wer will gegen Mich die Hand
erheben – zum Schwur für diese Welt? Wahrlich, wahrlich, das Urteil
habe ICH gesprochen, aufgerichtet auf dem Schandmal, welches für die
LIEBE errichtet wurde: „ES IST VOLLBRACHT“.
Ja, es ist vollbracht und doch … Kinder dieser Erde, alles
wird vollendet!
Siehe: Die UR-QUELLE ist noch immer und noch immer greift
URs Hand in diese Quelle und Leben über Leben entströmt dieser
Quelle. Kein Geschöpf wird je erfassen, was in dieser Quelle ist und
doch, es ist URs Hand, welche Leben aus dieser Quelle schöpft.
Alles, was in dieser Quelle ist, ist heil – ist heilig. So bist auch Du, Kind, heil und heilig. Aus Sicht des EWIGEN UR ist alles HEILIG. Nur deine verstellte Sicht gebiert den Schmutz und den Unrat einer ganzen Hülsenglobe. Wahrlich, nur die verstellte Sicht lässt glauben, dass die Liebe tot wäre.
EWIG lebt die LIEBE und EWIG ist sie URs Stimme für
die ganze Schöpfung. Hörst du – JESUS, URs Liebe spricht.
Amen, Amen, Amen.
14. Juni 2005, 00:00 Uhr
Viele der Menschen schlafen, nur wenige arbeiten. So ist
es auch im Dienst am Schöpfungswerk, am Kindwerk. So viele der Menschen
schlafen noch und erkennen nicht die sich anbahnende Schöpfungsstunde,
die zur Heimkehr mahnt.
Doch wahrlich, so viele der dienstbaren Geister schlafen nicht und dienen freiwillig am Heimholungswerk. Unbemerkt vom jeweiligen Menschen begleiten sie diesen durch die Nacht der Materie. Sie dienen ihm als Begleiter auf schwierigen Wegen; ja manchmal auf sehr steinigen Wegen und nur dann, wenn die Gnade es zulässt um des Kindes willen, dürfen sie eingreifen und sinnvoll helfen. So viele der Menschen sprechen dann von einem Wunder.
Wahrlich, es ist ein Wunder, dass sie bemerken, wie das Leben gestaltet ist und sie durch dieses Leben gehen dürfen. Wahrlich, es ist ein Wunder, wenn sie den Dienst der „Engel“ bemerken. Doch so viele der Menschen schlafen noch.
So wird es sein, dass viele der Menschen erschrecken werden durch die Donnerschläge, die die Heimkehrzeit offenbaren. Für viele Menschen wird es ein Erwachen sein, doch für viele auch ein Zerschlagen ihrer Wichtigkeiten. Für viele Menschen wird es ein „grausames Schicksal“ sein, welches sie heimsucht, weil sie die „gnadenvolle Hand“ nicht erkennen, die sie leitet und führt.
Darum habe ICH den Tropfen des lebendigen Wassers aus der
Quelle gehoben, darum habe ICH die Flamme neu aufflammen lassen, dass die
Menschen noch zur Erkenntnis kommen in der „leichten Erdenzeit“.
Ihr, die ihr diese Zeilen lest, ihr, für die diese Zeilen
geschrieben sind, ihr sollt euren Geschwistern im tätigen Dienst dieses
Wasser und dieses Feuer bringen. Bringt es ihnen als Brot und Wein des Lebens.
Siehe, ist das Brot nicht im Feuer gebacken und der Wein nicht als Wasser bekannt?
Es ist das Feste und das Flüssige; es ist die Nahrung für den Geist und die Nahrung für den Leib. Für Beides sollt ihr Nahrung bereithalten und geben – immer und überall geben.
Geben ist seliger denn nehmen – denn ihr erhaltet doch alles aus MIR! Woran solltet ihr dann Mangel leiden? Sagt MIR, woran leidet ihr Mangel, wenn ihr gebt?
Es ist noch immer die Stimme die liebt, es ist noch immer URs LIEBESSTIMME die zu euch spricht. Noch spreche ICH über euer Ohr zu euch und doch, es ist euer Herz, welches MICH wahrlich hört. So ist euch wieder ein Beispiel gegeben für das Leben.
Ihr sollt nicht nur für das Innere sorgen, ihr sollt auch für das Äußere sorgen. Doch sorgt zuerst für das Innere – das Reich Gottes – dann werdet ihr, getrieben von der inneren Liebe, auch für das Äußere sorgen.
Kinder, welcher nur mit Worten gibt und nicht mit Taten,
der versäumt einen Schöpfungsteil!
Kinder, welcher nur predigt und dabei keine Rücksicht
nimmt, dass seine Zuhörer Hunger leiden, der versäumt einen Schöpfungsteil;
welcher sich in äußeren Formen ergießt und doch nicht aus
der Quelle schöpft, dessen Wasser ist schal und abgestanden.
Also holt das Wasser immer aus der Liebequelle und dann teilt
aus, was euch gegeben ist. Der, der hortet, der ist eingemauert in seinem
Hort, der ist einsam. Der, der teilt, der hat immer Gäste.
Seht, so gebe ICH euch das Brot des Lebens für eure
Seele und euren Körper. Esst und trinkt Beides und gedenkt dabei MEINER.
Diesen Auftrag habt ihr noch immer! Dieser Auftrag ist gegeben
für die Ewigkeit! In diesem Auftrag habe ICH euch gegeben die wahre
LIEBE – denn der, der liebt gibt!
Amen, Amen, Amen.