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MM_060726_Feuer vom Himmel (2) 3 Seiten
MM 2006
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26.07.06 |
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26. Juli 2006 Aufgefordert den 51. Psalm zu lesen, las
ich: Bitte um Vergebung und Neuschaffung. Daraus sollte ich folgende Zeile nehmen: Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein
zerknirschter Geist, ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz Feuer wird vom Himmel fallen (2) Wovor hast du Angst, Mensch, wovor? Sage
mir, wovor hast du Angst? Schrecken dich Meine Worte? Siehst du
Übles in ihnen? Was schreckt dich? Die Aussicht auf den Verlust
deiner irdischen Güter; den Verlust deines materiellen Leibes?
Sage Mir, warum schreckt dich dies, da du doch dies alles verlieren
wirst, ja verlieren musst, damit du in Mein Reich eingehen kannst. Sagte ICH euch nicht, dass Mein Reich nicht
von dieser Welt ist? ICH sagte euch dies, so sagt ihr! Doch ICH sage: "ICH sage das immer,
jederzeit, in jedem Zeitalter, an jedem Schöpfungstag, denn
Mein ist das Reich. Ihr seid Mitbewohner Meines Reiches, wenn ihr
dies wollt. Doch dann müsst ihr eure Welt verlassen, um in
Meinem Reich zu sein!" Immer wieder ergießt sich aus der Quelle
Meines Herzens das "Wort" in die Zeit und in den Raum.
Doch nie ist es ein anderes Wort. Es ist eine andere Zeit, ein veränderter
Raum, doch nie ein anderes Wort. So wie ICH zu David sprach, so
spreche ICH noch immer. Nie haben sich die Buchstaben Meines Wortes
geändert, nie sprach ICH eine andere Sprache, noch veränderte
ICH Mein Wort. So ist es, so wird es sein. Und doch lest ihr Menschen die Interpretationen
dieses Wortes in euren "Heiligen Büchern" und diskutiert
über das Reich Gottes. Für die Einen wird es kommen, für
die Einen ist es vergangen, für die Anderen ist es jetzt da.
Welche haben wohl Recht? Seht, nie hat sich Mein Wort verändert,
immer nur die Aufnahme des Wortes in Raum und Zeit. Aus der UR-Quelle
strömt das Wort in den Raum und die Zeit oder im wahren Bild in den Zeitenraum. Die Bewohner dieses Zeitenraumes hören
dieses Wort und nehmen es auf im inneren Bild. Sie nehmen es auf in ihrem Herzen und leiten
es zu ihrem Verstand und siehe … dieser eitle Bursche interpretiert
das Wort in der ihm eigenen Art. Er kann nicht anders, da er nichts
anderes in sich trägt als den Zeitenraum-Gedanken. Dieser Verstand, den ihr alle als Geist
benennt - welch unwahres Wort - ist an diesen Zeitenraum gebunden. Doch
Mein Wort strömt aus dem UR-Quell jenseits von Raum und Zeit
und so ist dieses Wort in reinster Form und Klarheit nicht in Raum
und Zeit aufzunehmen. Aufgenommen wird nur durch den jeweiligen
"Wortträger" das, was sich in Raum und Zeit entwickeln
kann und soll. So ist Mein Wort immer ein wahres, angepasst
für das Verständnis Meiner Kinder in Raum und Zeit; angepasst
an den jeweiligen Zeitenraum. Wahrlich: "So wie ICH zu David sprach,
zu Elia und Jeremia, zu allen Propheten der Zeit vor Golgatha, so
spreche ICH auch heute noch zu den jeweiligen Wortträgern und
sie nehmen das Wortbild auf in der ihnen möglichen Art und
Weise und sprechen es aus oder schreiben es nieder. Seht, so hielt ICH diesen Schreiber an, den
51. Psalm aufzuschlagen und zu lesen und daraus die aufgeführte
Zeile aufzuschreiben. Mein "Knecht" sprach vom zerknirschten
Geist. Welcher Geist ist damit wohl gemeint? Überlegt gut,
bevor ihr euch selbst die Antwort gebt. Ist es der Geist aus Mir,
der ihr wirklich seid, oder ist es der Geist des Körpers, also
euer Intellekt? Überlegt wirklich gut. So sage ICH euch: "Beides ist gemeint!" Im gefallenen Engel ist der "Geist gefallen",
eingekapselt in einen Erdenkörper, der ihn einschränkt
und beengt. Dieser Enge versucht er zu entfliehen, indem er Weltenklugheit
erlernt und annimmt. Er dünkt sich groß und mächtig
und weiß doch im innersten Kern, dass er eingekerkert ist.
Solange dieser Geist jedoch dieses Eingekerkertsein leugnet, also
seine wahre Abstammung, lehnt er sich auf gegen seine eigene Bestimmung.
Erst dann, wenn er zugeben kann - und dies
geschieht meist unter Leid und Schmerz - Zerknirschung, dann wird
er ein geläuterter Geist. Dann erkennt er, dass alle Weltklugheit
ihm nicht zu Freiheit verhilft. Erst wenn er dieser Weltklugheit
des Intellekts flieht und sich in das wahre Reich begibt, das Reich
des Herzens, wird er frei von gebundenem Sein, frei hin zu wahrer
Freiheit. Warum glaubst du, dass dies so ist? Nun, Mein Wort ist Meine LIEBE und diese
Meine LIEBE ist die Pforte zu Meinem Reich. Wer also in Mein Reich kommen will, der
muss durch diese Pforte gehen. Doch durch diese Pforte gehen kann nur der,
der die Liebe annimmt. Und die Liebe anzunehmen heißt: "In Liebe zu entflammen!" So ist das Reich der Liebe ein Reich des
Feuers, ein feuerdurchglühtes Reich. Ein Reich, das nur der betreten kann, den
die Liebe gereinigt hat in ihrem Feuer und der daher so durchlichtet
ist, dass er das Licht Meines Reiches - Meines UR-Reiches - erträgt. So ist das Feuer der Reinigung
ein Liebesakt, damit die Wesen wieder zu Wesenheiten emporsteigen
können auf der Leiter der wahren Erkenntnis. Diese heißt:
"LIEBE ist GOTT und in der LIEBEGOTTHEIT ist
das REICH!" So sind Mein Wort und Mein Ruf an euch immer
eine LIEBETAT und diese LIEBETAT erwartet als FOLGE - die WIEDERLIEBE.
Ja, ICH will geliebt sein von euch, wie ICH euch liebe. Verstehst du, warum Mein "Wort"
immer eine Aufforderung ist zum "Dienen"? Kennst du eine
größere Dienerin als die LIEBE? Es gibt keine größere
Dienerin. Ihr Dienst bewirkt Meine Barmherzigkeit und diese Meine
BARMHERZIGKEIT ist das LIEBEFEUER, welches in euch allen glimmt,
in manchen entzündet und in den wenigsten entflammt ist. ICH will, dass die Flammen überall emporschlagen,
hin bis zu Meinem THRON. So spreche ICH in Worten zu euch, die jedoch
nicht Worte eures Intellekts sind. Diese in euch zu legen würde
bedeuten, der Weltklugheit Vorschub zu leisten. Wahrlich, gerade
dies ist jedoch nicht das Bestreben der LIEBE. Die LIEBE will, dass ihr versteht, was Liebe
bewirkt. Liebe bewirkt einen Wandel von innen und
der, der diesen Wandel zulässt, der wird erblühen als
Flamme des Lebens. Der, der sich wehrt gegen diese innere Flamme,
den wird die äußere Lebensschicksalsflamme brennen. Also
entscheidet ihr, welche Flamme brennt: Die innere oder die äußere
Flamme. Versteht auch dieses Bild. Die innere Flamme
ist das Erblühen eines liebenden Herzens; jetzt, sofort, nie in der Zukunft. Diese innere Flamme wird euch überall
erwärmen, in welcher Welt ihr auch seid und sie wird euch Licht
sein auf dem Weg in das Reich GOTTES; jetzt, sofort, nie in der Zukunft. Dies ist eure Bestimmung, dies ist euer Weg.
Dem, der diesen Weg sich verweigert, dem
wird der äußere Schicksalsweg manche Bürde auferlegen;
er wird ihn dadurch anregen, nach der inneren Flamme zu suchen.
Er wird dies tun, damit jedes Wesen wieder zu seiner ursprünglichen Bestimmung gelangt. Und diese ist: "Wort GOTTES zu sein!" Wahrlich, prüft und denkt nach mit dem
Herzen und dann sagt Mir: "Wovor fürchtet ihr euch?" Jesus sprach als Wort und der Wortträger schrieb in seiner
Art, doch durch Mich geführt und geleitet, damit jeder aus den Worten und den Bildern
die Wahrheit erkennt, die in ihm liegt. Amen, Amen, Amen. Aufgefordert, den 57. Psalm zu lesen,
las ich: Geborgenheit im Schutz Gottes. Daraus sollte ich folgende Zeile nehmen: Denn deine Güte reicht, so weit der
Himmel ist, deine Treue, so weit die Wolken zieh’n. Erhebe dich über die Himmel, o Gott; Deine Herrlichkeit erscheine über der
Erde.
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