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MM_070207 Es bricht das Herz _ 2 S.

MM  2007

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07.02.07

MM_070207 Es bricht das Herz _ 2 S.

7. Februar 2007

Es bricht das Herz

 

Es bricht das Herz des Kindes auf und der Samen des Geistes wird sichtbar.

Es bricht das Herz des Kindes auf und der Samen des Geistes wird sichtbar.

Es bricht das Herz des Kindes auf und der Samen des Geistes wird sichtbar.

 

Sichtbar wird das Innerste für den, dessen Herz ebenfalls aufgebrochen ist.

Aufgebrochen aus der Kälte der Nacht durch die Sonne des Tages.

Aufgebrochen – so wie Eis zerbricht, wenn die Wärme mit Macht dieses Eis berührt.

 

Aufgebrochen wurde das Eis vom Urgrund her und sichtbar wird, was bisher unter diesem Eis verborgen war – ein warmes Herz.

Hört und versteht: „Das warme Herz ist die Gottesliebe und das Eis ist die Kälte des menschlichen Intellekts.“ Der Intellekt glaubt nicht, er wiegt – ab, er misst – ab, er bewertet und beurteilt.

Das warme Herz schlägt einen gleich bleibenden Rhythmus. Dieses Herz versorgt alle wichtigen Lebensfunktionen eines Organismus mit dem „Lebenssaft“; würde dies nicht geschehen, der Organismus wäre nicht lebensfähig.

So wie dieses warme Herz in der Brust des Menschen schlägt, so schlägt das Herz der Gottheit im kosmischen Schöpfungsmenschen – in der Kindschöpfung.

Mit der Kälte des Eises wurde bisher ein großer Teil dieser Wärmestrahlung dieses Lebenssaftes vor den „Augen der Menschen“ verborgen. Die meisten der Menschen schauen nicht unter das Eis. Sie bewegen sich auf der Oberfläche ihres Denkens und Fühlens.

Ein tiefes Empfinden, welches das Eis zum Schmelzen bringen würde, ist nicht Angelegenheit des Intellekts. Es ist die Angelegenheit des warmen Herzens und dieses wurde als „Gefühlsduselei“ aus der Welt des Intellekts verbannt.

Doch nun ist die „Entwicklung soweit fortgeschritten“, dass sich die Menschen wieder an ihr Herz erinnern. Sie erinnern sich, dass mit dem Wort „Herz“ viel mehr gemeint ist, als das Organ, welches in ihrem Körper schlägt. Sie erinnern sich, dass mit diesem Wort das tiefste Empfinden gemeint ist, zu dem ein Mensch fähig ist. Und dadurch erinnern sie sich wieder an „ihre Seele“ und an die „Lebenskraft“, die dieser Seele Leben gibt.

Die Entwicklung wird weiter voranschreiten und für die Menschen, die diesem Herzen keinen „Glauben schenken“, für die wird das Eis zerbrechen durch „äußere Einflüsse“. Ihr Menschen nennt diese Einflüsse – Katastrophen.

Als ICH gefragt wurde von den Jüngern, die mit Mir gingen, wie die letzten Zeiten aussehen werden, beschrieb ICH ihnen die Katastrophen. Die meisten von ihnen verstanden nur das „äußere Wort“. Johannes verstand das „innere Geschehen“ und ihm gab ICH „den Ablauf aller Tage der Kindschöpfung“ in Menschenworten zur Niederschrift. In dem Werk, welches ihr Apokalypse nennt, sind aufgelistet „die Tage der Schöpfung“. Der, der ein warmes Herz hat, der erahnt die Wahrheit dieser Niederschrift – denn dieser „weiß um die Symbolkraft der Worte“.

Auch in dieser Zeit gibt es Menschen, die die Worte, welche ICH hineinspreche in den „Raum und die Zeit“, nur der Oberfläche nach ergreifen. Sie versuchen sie mit dem Intellekt zu verstehen. Wahrlich, diesen sage ICH heute noch:

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„So ihr nicht werdet wie die Kinder – Menschen mit einem warmen, offenen, glaubenden Herzen – werdet ihr nicht eingehen können in die Innenwelt dieser Worte“.

Kind, so du Mich verstehen willst, begibst du dich auf einen Irrweg. Du musst glauben; an Mich glauben, an dich glauben, an uns beide glauben. Verstehst du?

Im Glauben liegt der erste Schritt zum Verstehen!

Im Glauben liegt der Anfang des Wissens!

Im Glauben ist das geöffnete Tor der Wahrheit kein Hindernis, sondern eine Einladung, die Welt der Wahrheit zu betreten.

Siehe: „Die Welt in der du lebst, sie ist Realität, weil du ihr Realität gibst. Gibst du der Welt des „Glaubens“ Realität, dann wird diese Welt für dich erfahrbar werden und du wirst über diese Realität zu „umfassenderen Wirklichkeiten“ gelangen. Dort wird aus Glauben Verständnis und Erkenntnis. Dort, nicht hier an der Oberfläche des „Welteneises“.

Du musst keinen Schritt im Äußeren tun – aber den ersten Schritt nach Innen. Dieses „Innen“ ist die Welt hinter dem Intellekt, die Welt hinter dem Verstand, die Welt hinter dem Gefühl. Es ist die Welt deines tiefsten Empfindens.

Bist du dir der Wärme bewusst, dann wird die Empfindung eine liebevolle sein.

Bist du dir der Kälte bewusst, dann wird die Empfindung eine kalte sein.

So erfährst du Himmel und Hölle.

So ist der Himmel die größte Liebefähigkeit und die tiefste wärmende Energie – Mein Reich.

So ist die Hölle die größtmögliche Entfernung von dieser Liebefähigkeit und die größtmögliche Erfahrung von Kälte.

Verstehe doch, dass die LIEBE der UR-GRUND aller EMPFINDUNG ist und die Ablehnung dieser LIEBE die größtmögliche Entfernung von diesem UR-GRUND.

So du Mich nicht lieben kannst, bist du Mir fern. So du dich nicht lieben kannst, bist du dir fern.

Nähe ist immer ein Zeichen von Liebefähigkeit; so suche Meine Nähe, damit in dieser Meiner Nähe auch dein Nächster mit eingeschlossen ist. Suche Mich in deiner tiefsten Liebeempfindung und du hast Mich schon gefunden.

Siehst du, dafür musst du keine weiten Wege gehen; du musst keine Berge ersteigen und keine Täler durchschreiten – du musst nur auf deine Liebe-Empfindung vertrauen.

So du dieser Liebeempfindung vertraust – vertraust du Mir und so du Mir vertraust, bist du bei Mir alle Tage deines EWIGEN LEBENS.

Amen, Amen, Amen.

Rufe den Namen Jesus und du wirst die Liebeempfindung in dir verspüren. So du diesen Namen rufst, wird sich das Liebeempfinden in dir regen. Es wird anfangen den inneren Keim auszutreiben und du wirst erstaunt sein, welche Wärme dieser Keim während seines Wachstums verströmt. Du wirst erstaunt sein, wie wohl du dich fühlen wirst im „Reich dieser Wärme“ und du wirst verstehen:

„Dort wo Jesus ist, da ist Liebe, und wo Liebe ist, da bin ICH zu Hause.“
Also rufe Mich – ICH BIN DA.

Amen, Amen, Amen.

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