MM_070826_Ausgemessen u gewogen _ 3 S.
MM 2007
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26.08.07 |
MM_070826_Ausgemessen und gewogen _ 3 S. |
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Die Liebe spricht 26. August 2007 AUSGEMESSEN UND GEWOGEN Ausgemessen
und gewogen habe ICH das Herz jedes Menschen, ausgemessen und gewogen in Meiner
Art. Siehe die Form des menschlichen Herzens, erkennst Du die Gewichtung und das Maß? Nach oben hat dieses Herz viel Raum und nach unten läuft es fast auf eine Spitze zu. Die Form eines gedehnten Zylinders hat dieses Herzen, nach unten sich zuspitzend, nach oben sich weitend. Siehst du, Mensch, dein
Herz? Es hat viel Raum und Volumen nach oben zu und wenig Raum und wenig Volumen
nach unten zu. Verstehst du, warum dies so ist? Nun, der obere Raum dieses Herzens zeigt dir die unendliche Größe des geistigen Raumes und die Spitze nach unten zu zeigt dir auf, dass nur ein kleiner Teil des geistigen Raumes in diese Welt hineinragt. Und doch ist diese ganze materielle Welt, ist deine materielle Welt in diesem geistigen Raum enthalten. Die Form deines Herzens
zeigt dir auf, wie du im geistigen Raum verankert bist – weit in der oberen
Hälfte deines Bewusstseins, eingeengt in der unteren Hälfte deines
Bewusstseins. Warum ist dies so? Nun, die Form deines Herzens
ergibt sich aus dem Geschehen des Falls. Durch den Fall bedingt, der Einengung
und Verkapselung brachte, ist das Bewusstsein des Menschen in der Materie in
einen engen Raum gesperrt. Die Spitze des Herzens verweist auf die Enge
des menschlichen Bewusstseins. Nur in der Spitze des Herzens ist das „materielle Leben“ gegeben. Es
ist die engste Stelle des Herzens. So nun ein Mensch nur in
dieser materiellen Bewusstseinsebene zu Hause ist, wird sein Sinnen und Streben
harmonisieren mit dieser Materie. Er wird diese Materie als Tragendes erfahren
und auf diese Erfahrung sein Leben aufbauen. Er wird sich in dieser Materie
einnisten, sich mit „Besitz“ umgeben und also aus dieser Erfahrung eine „feste
Burg“ bauen. Obwohl er der Meinung ist, dass sein Leben nun auf
dem Gipfelpunkt angekommen ist, wird er trotzdem nur an der untersten Spitze
seines Bewusstseins denken und handeln. Er wird den großen Raum nicht erkennen
können, der über diesem materiellen Bewusstsein ist. Er wird, betrachte das
menschliche Herz, diesem kleinen „Bewusstseinsanteil“ die Macht übereignen und
wird vom Herren seines Lebens zum Knecht. Er wird die „Wahrheit“ auf den Kopf
stellen und nicht erkennen, dass er dadurch sich selbst auf den Kopf stellt. Drehe das menschliche Herz
einmal um, so dass die Spitze nach oben steigt und was erkennst du? Nun, siehst
du die Eiform? Doch ein Ei hat den Schwerpunkt im weiten Raum, es steht nicht
auf der Spitze. Das Ei zeigt dir die wirkliche Beschaffenheit des
„Herz-Bewusstseins“. Wie kann es dir nun
gelingen, dein Herz sozusagen auf den Kopf zu stellen, also den weiten Raum zum
tragenden Raum zu gestalten? Es gibt hierfür nur ein Maß
und dieses Maß heißt: Liebe! Doch nicht die „materielle Liebe“ ist hiermit
gemeint, nicht die Liebe zu den Dingen des materiellen Lebens. So du die
Materie mehr liebst, als das Leben, wird es dir nicht gelingen, das Maß der
Liebe zu verstehen und damit auch nicht, durch dieses Maß dein „Herzbewusstsein“ zu verstehen. Nur
dann, wenn du dich von Allem lösen kannst; nur dann, wenn du dich sogar von
deinen Bewusstseinsvorstellungen lösen kannst, kannst du das Wunder der Liebe
verstehen! Nur
dadurch, dass die Liebe sich selbst hingab, entstand das Leben. Nur dadurch,
dass die Liebe verzichtet auf die Eigenliebe und zur Nächstenliebe wurde,
entstand das Leben. Nur dadurch, dass die Liebe soweit ging, sich selbst zu
entäußern ihres Rechtes auf Gegenliebe, entstand Leben. Verstehst du, was dies
heißt? Die Liebe gab sich hin, obwohl sie wusste, dass es geschehen
konnte, dass das Objekt der Hingabe, das Leben, die Liebe vergessen konnte. Sie gab sich diesem
„Vergessen“ hin und wusste doch, dass es letztlich nur ein vorübergehendes
Vergessen sein konnte. Denn sogar in diesem „Vergessen“ war sie ja
anwesend – die Liebe. So ist auch in der Spitze
des Herzbewusstseins, welches fast nur
auf die äußere Erscheinung der Welt ausgerichtet ist, die Liebe die
wirkliche Triebkraft. Betrachte einen Menschen wie
er da steht, mit ausgebreiteten Armen die materielle Welt umfassend, und ziehe
eine Linie um diesen Menschen und du wirst sehen, dass
diese Form der Form seines Herzens gleicht. Doch du wirst auch erkennen, dass in dieser Form
eine weitere Form sichtbar wird: „Die Form des Kreuzes!“ So der Mensch also mit
ausgebreiteten Armen die Materie umfasst, um sie in seinen Besitz zu bringen,
ergreift er das Kreuz. Dieses Kreuz ist das Zeichen der Liebe. Solange es in der äußeren
Welt aufscheint, ist es ein Marterwerkzeug, welches ICH selbst auf den Berg der
Erhöhung trug. Aufgerichtet wurde dieses Zeichen in der „äußeren Welt“ und so
kann niemand mehr an diesem Kreuz vorbeisehen. Alle Menschen
„müssen“ dieses Zeichen sehen, wenngleich viele von den Menschen diesem Zeichen
fliehen. Doch
sie sehen es nicht nur im „äußeren Weltenbild“, sie sehen es
selbst in ihrer eigenen Gestalt und in der Form ihres Herzens. Vier Kammern gab ICH diesem
Herzen, weil diese vier Kammern den vier Herzkammern der Schöpfung entsprechen.
Durch diese Herzkammern hindurch gibt sich die Liebe hin und
hält reiche Ernte im Zurückströmen. Denn Mensch wisse: „Wo Liebe
hinfließt, verändert sich die Sicht und diese veränderte Sicht richtet sich zum
Geber – zur Liebe. ICH
bin die LIEBE, aus Mir selbst geboren, gab ICH Mich meiner Schöpfung hin. Dies heißt: „Geistige
Kraft floss aus und „es wurde Licht“. Ja, aus Mir hinaus
flossen die Ströme des Lebens und benässten den Raum Meines Geistes und siehe,
durch dieses Wasser wurde Leben! Ist es nicht auch in dir -
oh Mensch - so, dass die Wasser des Lebens – das Blut – deinen Körper versorgen
mit dem, was dieser zum Leben braucht? Es ist so! So
ist also Mein Geist das „Lebensblut“ für alle Meine Schöpfung und so, wie in
dir das Blut wieder dem Herzen zufließt, so muss auch Mein Lebensblut wieder in
Mein Herz fließen. So du Mensch nur in der
„Bewusstseinsspitze der Materie“ zu Hause bist, erkennst du den Kreislauf des
Lebens nicht. Und doch – es ist dieser ewige Kreislauf, der
sogar diese Materie am Leben erhält. Nicht zum Selbstzweck, sondern
zur Veredlung der Geistseele gab ICH „Raum und Zeit“, gab Ordnung und Gefüge
dem aus Mir strömendem Leben. Ihm gab ich Richtung und Ziel. Das
Ziel bin ICH, der ICH der EWIGE bin, UR! Die
Richtung bin ICH, der ICH der EWIGE bin, UR! Es ist an der Zeit, Mensch,
dass du dir über die Richtung und das Ziel und dessen Bedeutung im Klaren bist.
Meine Boten künden den Zeitenwandel. Siehe, seit die Liebe ihr Blut
mit dieser Erde vereinigte und der Felsen der Materie von diesem Blut
durchdrungen wurde[1] und dadurch
aufgeweicht, verändert sich die Form des Herzens. Für euch Menschen noch unbewusst verändert
sich der Schwerpunkt dieses Herzens. Sucht ihr Wissenschaftler nach dieser veränderten Form, ihr werdet sie
nicht finden, denn erst, wenn diese veränderte Form ihre Vollendung erfahren
hat, wird es im Äußeren sichtbar werden. Aber, wahrlich, dies werdet ihr dann
nicht mehr mit diesen materiellen Augen sehen können. Denn noch nie konnte das
„Gebundene“ das „Freie“ in seiner Vollendung schauen. Und
doch geschieht es vor euren Augen. Ihr alle seht die Zeichen
und doch sind viele von euch blind. Sie sehen und hören, und sehen und hören
doch nicht. Sie sehen die Form und glauben an ihre Beständigkeit, obwohl
bereits im Innern die Umkehrung erfolgt. Sie hören die „innere Gewissheit“ und
misstrauen ihr, weil die „äußere Stimme“ die Anwesenheit der „inneren
Gewissheit“ leugnet. Die Menschen werden solange
diese „eingeengte Bewusstseinsspitze“ als das Ziel ansehen, bis das „wahre Ziel
erscheint: „Das Kreuz des Sieges!“ Verkündete euch Mein Seher
nicht, dass ein Kreuz am Himmel erscheinen wird, wenn der „Menschensohn“
wiederkommt? Wahrlich, das Zeichen wird sichtbar und die Wiederkehr des
Menschensohnes wird geschehen. Jeder von euch ist dieser Menschensohn, jeder
von euch. ICH,
der ICH in Meiner Liebegestalt JESUS euch diese Worte bringe, bin euer VATER,
bin der VATER aller Menschensöhne. Wer Meine Liebegestalt in seinem Herzen
erkennt, dessen Herz wurde wieder gedreht und wahrlich, dieser ist ein wahrer
Menschensohn geworden. Willst nicht auch du dieser
wahre Menschensohn sein, Tochter und Sohn Meines Herzens? So
du dies willst, stelle die wahre Form deines Herzens wieder her. Sorge du dafür, dass das
„Tragende des Lebens“ wirklich die tragende Funktion wahrnehmen kann. Gib der Liebe das zurück, was sie dir gab,
und gib – LIEBE.
Lass zu, dass diese Liebe dich durchströmt mit ihrem Gesetz und ordne
dich ein in dieses Gesetz und du wirst zum wahren Menschensohn. Und siehe, das Kreuz wird
leuchten am Himmel deines Lebens und du wirst es als Zeichen deiner wahren
Herkunft erkennen, als Siegeszeichen der Liebe und Freude wird sein in dir und
allen Himmeln. Mein
Geist ist auch in dir – höre Ihm zu, höre dem zu, der dich liebt, deinem Ewigen
VATER, der dir am Kreuz von Golgatha zeigt, wie die Liebe siegt. Amen, Amen, Amen. [1] Golgatha MM |
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