Seite [ 2 ]  [ Textende ]  

MM_071127_Feuer des Herzens _ 3 S.

MM  2007

[Download]

 

 

 

    

27.11.07

MM_071127_Feuer des Herzens _ 3 S.

Die Liebe spricht

27. November 2007

Feuer des Herzens

 

Es wird brennen, hell auflodernd!

Es wird brennen, hell auflodern und entflammen die Herzen!

Es wird brennen, hell auflodern und entflammen die Herzen die sich Meinem Feuer öffnen!

Gesegnet sind die, die sich Meinem Feuer öffnen.

Im Feuer sah Mich Moses. Im Feuer des Willens entflammte ICH vor seinen Augen und zeigte ihm die beiden Waagschalen Meiner Ordnung. In diese Meine Ordnung hatte ICH Meinen Willen gegeben, damit für Mich und Meine Schöpfung ein gerechter Ausgleich vorhanden ist.

Das, was in diesen Waagschalen aufflammte, nannte ICH Gesetz! Und dieses Gesetz fasste ICH zusammen, für die Menschen verständlich, als Gebote.

Vier Gebote des Himmels zeigte ICH auf und sechs Gebote für das Zusammenleben Meiner Geschöpfe. Durch die Einhaltung dieser Gebote sollten sie in sich entzünden Mein Geistfeuer und darin erkennen den Weg zu Meinem Herzen.

Vier Gebote des Himmels zeigte ICH auf und in diesen vier Geboten sind Meine Gerechtgestellten Bedingungen und die Willensfreiheit des Geschöpfes verankert.

Sechs Gebote für die Welt zeigte ICH auf, da diese Welt mit eingebunden ist in den sechsten Schöpfungstag Meiner UR-Tat-Woche.

So band Ich zusammen in diesen Geboten die Gesetzmäßigkeit des Himmels und die Abfolge der Erlösung dieser Welt.

Moses verstand und zeigte dem Volk gleichnishaft Meine Gerechtgestellten Bedingungen und die Willensfreiheit des Geschöpfes festgeschrieben auf zwei Gesetzestafeln. Moses verstand! Doch so viele derer, die diese Gleichnishaften Geschehnisse auslegen und bewerten verstehen nicht.

Die vier Gebote des Himmels sind in jeder Wesenheit vorhanden und ja, auch im gefallenen Wesen, noch da. Diese vier Gebote des Himmels sind unverrückbar; sie sind ein Zeichen Meiner Bindung an das Werk. Sie sind festverankert; testamentarisch eingeschrieben in das Herzbuch jedes Geschöpfes und glorreich sichtbar werdend im entflammten Herzen des Kindes.

Um vom Geschöpf zum Kind zu werden bedarf es Raum und Zeit. Diesem Raum und dieser Zeit war eine Entwicklung zu gewähren und innerhalb der Entwicklung eine Reifung des Geschöpfes. Für diesen Raum und diese Zeit gab ICH Gesetze.

ICH setzte den Rahmen für die Entwicklung; ICH gab Meine Geduld hinzu und so konnte die Zeit sich entfalten. In diese Zeit hineingelegt habe ICH alle Möglichkeiten der Freiheit, die einem Geschöpf zu gewähren ist, soll es sich frei entfalten können. ICH gab euch alle Freiheit; gab euch Anteile an Meiner Gewalt, an Meiner Kraft und Meiner Stärke. Nur meine Macht behielt ICH; denn nur ICH kann in dieser Macht wirksam sein.

    

S. 2

Und gerade diese Macht weckte die Begehrlichkeit und weckt sie noch immer. Seht euch um in eurer Welt, was die Menschen alles bewerkstelligen, um mächtig zu sein. Doch wahrlich: „Nur Einer ist mächtig!“

Die Gebote für die Welt gab ICH euch, damit ihr euch im Umgang miteinander Liebenlernen solltet. Denn durch die Elternliebe, die Geschwisterliebe solltet ihr erfahren, was Liebe ist. Vom „Kleinen zum Großen“ werdet ihr geführt und so werden euch immer zuerst die „kleinen Dinge“ des Lebens anvertraut zum wirkungsvollen Tun.

In den „kleinen Momenten des täglichen Lebens“ sollt ihr erstarken in der Liebe. In den „kleinen Momenten des täglichen Lebens“ sollt ihr erstarken auch in der Liebe zum Nächsten. Und so gab ICH als Menschensohn euch das Gebot: „Liebt Gott über alles und euren Nächsten wie euch selbst!“

Versteht ihr?

Wer seinen Nächsten wie sich selbst liebt, kann dies nur, weil er zur Liebe befähigt ist. Und nur der ist zur Liebe befähigt, der sie in sich erfahren darf und kann. So bin ICH der ständige Liebegeber, der Liebemeister in eurem Herzen, der euch die Liebe lehrt.

Sei es durch die inneren Empfindungen von Liebe und Zuneigung, die sich dann in das Außen ergießen; oder ICH komme euch in eurem Nächsten entgegen, der Liebe und Zuneigung in euch erschließt.

Immer bin ICH der Auslöser; immer bin ICH der Geber!

Herr, wo ist dann meine Freiheit, wird mir zugerufen, wenn ICH in Deine Ordnung fest eingebunden, in Deinem Willen fest verankert bin. Wo ist dann Meine Freiheit?

Wenn ICH dir sage, dass Deine Freiheit in der Annahme Meiner Liebe liegt oder in der Zurückweisung Meiner Liebe, verstehst du dies?

So viele verstehen nicht. Sie glauben, das Freiheit heißt, nur an sich selbst gebunden sein. Diesem Irrtum hängen die gefallenen Wesen an; dieser Irrtum hat durch sie Einzug gehalten auch in dieser Welt.

Wie, so sage Mir Mensch, soll etwas ohne Raum und Zeit möglich sein in deiner Welt? Wie soll Entwicklung stattfinden, wenn ihr nicht ein Rahmen hierfür gegeben wird? Wie soll eine Entfaltung möglich sein, ohne dass vorher eine Ein-Faltung gegeben ist. In diese Ein-Faltung habe ICH hineingelegt Erkenntnis und der, der diese Ein-Faltung als gegeben annimmt und damit reif wird für die Entfaltung, wird die Freiheit als so ein Geschenk empfinden, dass er nur ehrfürchtig von ihr Gebrauch macht.

Er weiß sich so reich beschenkt, dass er nur selbst wieder zum Schenkenden werden kann; dass er zum Geber von Geschenken werden muss. Nur der, der selbst ein Gebender ist, der hat erkannt.

Der verbeugt sich vor Meinen Selbstgerechten Bedingungen und belässt die Macht des Lebens bei Mir. Er weiß, dass es zu seinem Besten ist, weil der Schöpfungsmeister den Raum und die Zeit für die Schöpfung ausgemessen hat und nur ER selbst weiß, wie weit die Zeiten und Räume dieser Schöpfung reichen. Kein Geschöpf wird je in die Schöpfungskammer eindringen können – zum Wohle des Geschöpfes.

Doch dem Geist gab ICH Kraft; der Seele Gewalt und dem Kind Stärke innerhalb des gesetzten Schöpfungsrahmen Entwicklungen als Mitschöpfer zu gestalten. Die, die erahnen, was Mitschöpfer heißt, erschrecken vor der „Machfülle“ die ICH ihnen zum Zwecke dieser Aufgabe zur Verfügung stelle. Doch die letzte Verfügungsgewalt bleibt bei Mir.

Dieses Ahnen wird zur Lebensflamme, die Erkenntnis darüber zum Liebebrand und dieser Liebebrand verändert ein Herz von Grund auf. Es verblassen alle Vorstellungen von Leben, wenn dieser Liebebrand aufflammt. In diesem Feuer gibt es keine Trennung mehr zwischen Schöpfer und Geschöpf. Dieser Liebebrand leuchtet aus die Weisheit des Priester und erhebt den, der in Ernsthaftigkeit dieser Werk dient. Dieser Liebebrand entzündet sich als Fackel und das Licht dieser Fackel wird zur Liebe für die Mitmenschen und die Geduld stellt den Raum dafür zur Verfügung. Ja, wer dies tut, der tut die Werke Gottes.

Als Vater stehe ICH vor dir, Kind, mit weit geöffneten Armen und will dich entflammen dann mit Meiner Vaterliebe. In ihr ist Vollendung. In ihr wird das VOLLBRACHT die Hochreife des Kindes erstrahlen lassen; wie ein Diamant am Himmel wird dieses Kind leuchten.

Entflammen werden die Herzen!

Entflammen die Kinder!

Entflammen alle Himmel!

So öffnet die Herzen und lasst zu, dass der Liebebrand in eure Herzen geworfen wird und fürchtet euch nicht, denn dieses Feuer ist ein reinigendes.

Euer EWIGER VATER in JESUS spricht diese Worte und sie sollen, wie an einer Perlenschnur aufgereiht, sich nach und nach in die Herzen der Menschen senken. Sie sollen von dort als Liebefunken in die ganze Schöpfung überspringen und einen Brand entzünden – den Brand der EWIGEN LIEBE.

Amen, Amen, Amen.

MM

[ zur vorherigen DG über MM ]