MM_080323_ Die Liebe ruft _ 2 S.
MM 2008
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23.03.08 |
MM_080323_ Die Liebe ruft _ 2 S. |
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Die Liebe spricht 23.03.08 Bild: Ich
sah eine Wiese, übersät mit vielerlei Blumen. Und
weiter sprach die Stimme: „Wer von diesem Brot isst
und von diesem Wein trinkt, der hat das Ewige Leben in sich!“ Und
siehe da, das Tuch breitete sich in die Unendlichkeit aus und es war weiß wie
Schnee. Und
wieder sprach die Stimme: „Meine
Gnade habe ICH ausgebreitet über die ganze Schöpfung, wie dieses Tuch. Weiß wie
Schnee ist die Unschuld derer, die dem Lamm dienen und die dabei sind, wenn das
Lamm sein Leben hingibt für die Schöpfung. Das Blut des Lammes ist der Wein des
Lebens und wer diesen Wein trinkt, der lebt.“ Das Lamm, so höre denn und schreibe
es auf, ist das Zeichen Meiner Geduld. Wie ein Lamm sich in die Herde einordnet,
so ordnet sich die Geduld in die Zeit ein – ohne dass sie erkannt wird. Wäre
Meine Geduld nicht in allen Teilen der Schöpfung, Meine Schöpfung wäre nicht
unendlich. Das Lamm folgt dem
Mutterschaf und das Mutterschaf gibt ihm reichlich Nahrung. So
folgt die Geduld Meiner Liebe und erhält die Nahrung von dieser Liebe. Denn meine „Immerwährende
Liebe zu aller Schöpfung“ sagte zur Geduld: „Siehe, in deinen Raum
und deine Zeit füge ich meine Schöpfung ein, damit eine Reife stattfinden kann,
die nicht zu messen sein wird durch Raum und Zeit. So ist die Liebe das
Mutterschaf für das Lamm – meine Geduld.“ Doch jede Herde bedarf eines
Hirten und dieser Hirte bin ICH – der barmherzige Hirte. ICH sorge für die Ordnung
in der Herde, tue dieser Meinen Willen in Weisheit kund und lege den Pferch der
Ernsthaftigkeit fest. Doch dies alles findet statt auf der „Weide
der Barmherzigkeit“. Jedem einzelnem Schaf steige ICH hinterher, in alle Winkel der
Schöpfung, in die sich das Schaf verlaufen hat, denn Meine
Barmherzigkeit sorgt dafür, dass keines Meiner Schafe zu Schaden kommt. Siehe, Menschensohn,
ungeduldig sind Meine Kinder mit ihren Brüdern und Schwestern. Sie erkennen die
Liebe nicht, die über Allen wacht und sie kennen die Barmherzigkeit nicht, die
Alle auf ihren Weg führt – wie der gute Hirte. Viele von ihnen haben die „Gerechtigkeit“ zum „Recht-haben“ gemacht und dabei übersehen, dass Gerechtigkeit nur mit Liebe und Barmherzigkeit wahr sein kann. Sie haben die „Kalte Macht des Rechts“ geschaffen und die „Wärme der Liebe und des Erbarmens“ daraus vertrieben. Sie urteilen und verurteilen
und übersehen dabei die „eigene Unfähigkeit, ein
gerechtes Urteil“ zu
fällen. Wer richtet, wird gerichtet, sagte ICH euch. Ja, wer richtet, der
richtet zugrunde oder er richtet auf. Zugrunde richtet er, wenn er kalt nach
dem „Recht“ urteilt; aufgerichtet wird der, den Liebe und Erbarmen auf seinem
Weg begleiten. Siehe denn, Menschensohn: „Vom kalten Recht des Karfreitags führt die Geduld, die Liebe
und Barmherzigkeit zur Auferstehung des Ostermorgens.“ Warum sucht ihr den „LEBENDEN“ bei den Toten, sagte der Engel zu den
Frauen; sagte der Engel der ganzen Welt! Ja, er rief dieses in die ganze äußere
Welt hinein und auch in den Innenwelten klang es wider: „Warum sucht ihr den
„LEBENDEN“ bei den Toten. ER ist nicht hier – nicht im Grab; ER ist nicht tot, ER lebt.“ Dort
wo die Liebe sich in der Geduld ausbreiten kann und den Glanz des Erbarmens
verspüren darf, ist Leben. Den Tod kennt die Liebe
nicht! Nur das „kalte Recht“ kennt den Tod, denn wahrlich: „Wer nur nach dem Recht lebt, der ist bereits tot!“ Die
Geduld ist das Brot des Lebens, denn wahrlich, nie werdet ihr Hunger leiden in
Meiner Geduld. Der Wein ist die Liebe, denn dieser Liebe-Wein wird euch stärken
auf eurem Weg durch Raum und Zeit und Alles das, was ungerade ist, verbogen und
zermartert, decke ICH mit dem „weißen Tuch“ des Erbarmens zu. Die
Wiese ist die „Spanne an Raum und Zeit“, die ihr „Weltenleben“ nennt, und die
Blumen, die auf dieser Wiese blühen, sind eure Taten. Achtet darauf, dass die
Disteln nicht zu viele werden. Jetzt ist die Spanne, die
Zeit zwischen Karfreitag und Ostersonntag, wo der gute Hirte über diese Wiese
geht und die Disteln aussticht, damit die Blumen blühen können. Manchmal bedarf
es der Wurfschaufel und des Pickels, damit die Disteln ausgestochen werden
können, wenn sie denn zu viele geworden sind. Doch immer ist auch die erbarmende Liebe
dabei, die heilt. Der
gute Hirte ruft Seine Schafe und Seine Schafe kennen Seine Stimme. Hörst du,
wie ICH rufe? Willst du Mir antworten? ICH rufe Dich mit Deinem Namen. Hörst
du, ICH, JESUS, die erbarmende Liebe, rufe Dich. Amen, Amen, Amen. MM |
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