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MM_080503_ Nacht _ 3 S.

MM  2008

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03.05.08

MM_080503_ Nacht _ 3 S.

Die Liebe spricht

3. Mai 2008

Nacht

Aus der Nacht schöpfte der Schöpfer das Licht für den jeweiligen Tag.

Gefüllt mit Heiligem Ernst war der Kelch, den der Erlöser annahm – in einer Nacht der Entscheidung.

Und wieder ist eine Nacht angebrochen! Auch in dieser Nacht wird das Licht neu erscheinen, in einer Helligkeit, die euch blenden wird. Und viele der Menschen werden aufgrund ihrer Blindheit dieses Licht als Bedrohung einschätzen. Sie werden nicht erkennen, dass das Schöpfungslicht in ihrer Dunkelheit für sie erstrahlt.

Die Dunkelheit der UR-Nacht ist so hell, dass sie nicht vergleichbar ist mit den Nächten dieser Welt. Und doch, es ist eine Nacht, denn in einer Nacht, in den Stunden vor der Tagesscheide und nach der Tagesscheide wird geheilt, was verwundet war und auf eine neue Bahn gestellt, was aufscheinen wird am neuen Tag.

Eure Tage sind um soviel dunkler als die dunkelste Schöpfungsnacht und somit mit dieser nicht vergleichbar und doch, auch in euren Nächten wird geheilt, was verwundet war und neu geboren, was am neuen Tag aufscheinen soll.

Die Erdentage sind gezählt und gewogen im Schöpfungsbuch und wieder wird eine Seite umgeblättert und eine neue Zeit geschrieben; eine neue Zeit für diese Welt. Und doch ist diese neue Weltenzeit eingebettet in die Tageszeit der Schöpfung für diese Erde und diese ist eingebettet in den Schöpfungstag der Liebe.

Das, was ihr als Zeitenwenden wahrnehmt, sind kleine Momente im großen Schöpfungsgefüge und doch so sehr gewichtet, dass keine Abweichung möglich ist. Die Jetzt-Zeit dieser Erde ist eine besondere Zeit, denn in dieser Zeit sind die Fallzeit und die Erlöserzeit ausgewogen. Durch das Kreuz von Golgatha habt ihr eine „ausgewogene Zeit“ auf dieser Erde.

Eine Zeit ist die Maßeinheit für euch, die euch gegeben ist zur Reife; sie ist somit eine Reifezeit. Eine „Hinreifezeit zum wahren Wesen aus Gott“. Als Raum für eure Entwicklung ist diese Erde – gegeben, damit aufblühen kann die „kleine Pflanze“, die Gott in Seinen Garten gesetzt hat.

Ich bin die Liebe dieses Schöpfers, sein erbarmender Lichtstrahl für die niedergedrückten Pflanzen in seinem Garten. Ich bin das Wasser des Lebens und als solches bin ICH der „hegende Gärtner“. ICH bin die ordnende Hand, die dem Garten seine Form gibt und dafür sorgt, dass alles zum rechten Wohle gedeiht.

Als Gärtner gehe ICH durch die Schöpfung und als solchen können Mich die erkennen, die mit wachen Augen durch diesen Garten gehen. Dieser Garten, der als Paradies gedacht, in vielen Bereichen jedoch noch eher einer „Kompostanlage“ ähnelt. Doch ist nicht gerade der Kompost für das Wachstum der Pflanzen wichtig? Nun, auch in Meinem Garten dünge ICH mit dem, was im Kompost aufbereitet wurde. Der Kompost selbst besteht aus allen „Sünden“, die auf dieser Erde begangen wurden und werden.

    

S. 2

Die Sünde, die ein „Abfallprodukt“ ist, bereite ICH auf mit dem Wasser des Lebens und dem Licht der ewigen Sonne und ICH in Meiner Liebe wende diesen „Haufen“, damit er gut durchlüftet ist und guten Humus bringt.

Wahrlich, ICH sage euch: „Es ist nun wieder eine Wendezeit; der Haufen wird umgewendet werden!“ Was zuunterst ist, muss nun nach oben. ICH will dies tun in Meiner Liebe und in Meinem Erbarmen, denn nur so wird der „Abfallhaufen“ zum Humus für Meine Schöpfung.

Einige Wendezeiten hat diese Erde schon erlebt und wieder ist eine Nacht angebrochen, in der ICH „wenden“ werde.

Gewendet wird das Innerste des Menschen nach Außen und es wird sichtbar werden, was viele unsichtbar halten wollen. Es muss gewendet werden, damit das „Dunkle im Menschen“ vom Licht durchdrungen werden kann.

Gewendet werden die Völker dieser Erde und viele die oben waren auf dem Abfallhaufen, werden nun zuunterst sein und die, die zuunterst waren, werden nach oben kommen. Wenn die Wendezeit vorbei ist, werden viele Völker nicht mehr sichtbar sein und viele, die bisher unsichtbar schienen, werden aufscheinen.

Gewendet wird diese Erde und was in der Tiefe verborgen ist, kommt nun ans Licht. Denn diese Erde ist Mein Pflanzgarten für alle „Fallkinder“. Damit sie hier als Setzlinge an Kraft gewinnen können, habe ICH diese Erde geschaffen.

Diese Erde ist aus einem guten und besonderen Boden gestaltet und sie ist Pflanzgarten für die „gesamte Materieschöpfung“. Nirgends in der gesamten Materie ist so guter Boden vorhanden, wie auf dieser Erde, denn ICH bin der Gärtner auch hier.

Als Mein Blut vom Kreuz in den Boden floss, da war es für diese Erde wie ein „Regen aus Heiligem Geist“; dadurch blüht diese Erde, wenngleich auch viele der „Gartenbewohner“ dies nicht erkannten und erkennen.

Aus diesem Grund bedarf es nun der „Umwendung“, damit in alle Schichten dieser Heilige Geist vermehrt eindringen kann und kein „Krümchen dieses Bodens“ ohne diesen Heiligen Geist ist.

Fürchte dich also nicht, Kind, der du dies liest, fürchte dich nicht. Das „Wenden“ bedeutet nicht den Tod, sondern das Leben.

So du Mich als den Gärtner erkennst, komm an Meine Seite und hilf mir beim „Umgraben“. Treue Arbeiter brauche ICH im Garten, die nach Meiner Maßgabe die „Arbeiten des Umgrabens und Wenden“ mitvollführen.

Allen rufe ICH zu, mit Mir zu arbeiten. Denn wisst: „Die, die mitarbeiten an dieser Wendezeit, die verstehen, warum dies geschehen muss. Die, die nicht mitarbeiten, sie werden wehklagen, wenn die Wendezeit voranschreitet, denn sie verstehen nicht den Sinn, warum dies geschieht.

So sage ICH nochmals und ihr, die ihr hört, hört gut zu:

Zuerst begann die „Wendearbeit“ in Meinen Geschöpfen. Die, die erkannten, nennen sich in ihrem Herzen Kinder Gottes; ihr Mund spricht von Liebe und sie treten auf ohne Pracht, Macht und Zeremonien.

Die, die noch nicht erkannten, glauben noch immer an einen entfernten Gott und fühlen sich abhängig und ohnmächtig; aus diesem Grund suchen sie die Macht der Gestaltung nur durch ihren eigenen Willen und gerade dadurch scheitern sie. Doch auch sie werden erkennen, wenn sie mit eingebunden sind in die Zeit des „Wenden“.

Dann begann die „Wendearbeit“ an den Völkern und viele der Völker, die sich heute noch groß und mächtig dünken, werden morgen bereits klein und ohnmächtig sein. Vor Jahren warnte ICH die Völker ob ihres Hochmutes; viele von ihnen wollten nicht hören, und nun werden sie es fühlen.

Jetzt beginnt die Zeit der „sichtbaren Wende“ in allen Völkern und damit verbunden die Zeit der Wende auch für diese „sichtbare Erde“. Gewendet wird nun der Boden und die ersten Arbeiter aus Meinem Reich haben den Spaten und die Hacke angesetzt. Es sind die „Helfer“ der Menschheit, von Mir eingesetzt zur „Reichsordnung“ für diese Welt.

Kind, der du dies liest oder hörst, fürchte dich nicht!

Siehe, auch für dich liegt Werkzeug bereit und du kannst mitarbeiten an der „Wende des Falls“. Tust du dies durch dein Leben in Bescheidenheit; ohne Hochmut und ohne die übermäßige Betonung des eigenen Willens, dann wird dir schnell sichtbar werden der „wahre Grund“.

ICH rufe Meine Arbeiter zur Arbeit in Meinem Garten.
ICH, JESUS, der EWIGE GÄRTNER.

Amen, Amen, Amen.

MM

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