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MM_081009_ In Nomine Patri_ 4 S.
MM 2008
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09.10.08 |
MM_081009_ In Nomine Patri_ 4 S. |
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Die Liebe spricht 9. Oktober 2008 Joh 12,2 Die Salbung in
Betanien Dort
bereiteten sie Ihm ein Mahl; Martha
bediente, und Lazarus war unter denen, die mit Jesus
bei Tisch waren. Da nahm Maria
ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. In Nomine Patri In Nomine Patri, et Filii, et Spiritus Sancti,
so betet die
Christenheit. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Betet auch ihr so? So ihr so
betet, wisst ihr, was ihr tut? Im Namen des Vaters. Kennt ihr den Vater? Nun,
es sind Worte des Vaters, die ihr lest, und gleichzeitig Worte des Sohnes und des Heiligen
Geistes. Denn „Wer mich sieht, so sagte ICH als Sohn“, der sieht
den Vater und wer den Vater sieht, der ist erfüllt vom Heiligen Geist! So oft beteten die Menschen
dieses Gebet und glaubten, sie müssten „drei
Götter“ anbeten. Sie sprachen vom Vater und vom Sohn so, als wären diese
zwei Personen. Doch wahrlich, ICH sage euch: „Der
Vater und der Sohn ist eins!“ Und in der Folge wurde der
Sohn zum Träger einer Kraft, die in der jetzigen Zeit die „Christuskraft“ genannt wird und der Name Jesus wird von Einigen als der
Name eines Meisters genannt, der diese Christuskraft
nun für diese Erde tragen würde. Oh
ihr Blinden, seht ihr nicht, dass die Kraft des Sohnes die Kraft des Vaters ist? Glaubt ihr wirklich, die
Kraft des Vaters und die Kraft des Sohnes wäre eine andere? „Wer Mich sieht, der sieht den Vater“ ist Wahrheit und kann durch keine
„Versinnbildlichung“ aufgehoben werden. Seht euch vor, ihr, die ihr
glaubt, ihr könntet den Vater und den Sohn als zwei Personen verkünden und
verherrlichen; ihr
trennt, wo keine Trennung gegeben. So viele „Künder ewiger Wahrheit“ gehen über
diese Erde und wissen nicht, was sie tun. Sie verkünden eine Lehre, die den
Vater und den Sohn trennt und sie verstehen nicht, was sie tun. Kinder, der Vater und der Sohn ist eins, denn der göttliche Wille kann von der göttlichen Liebe nicht getrennt werden. Versteht ihr diese Weisheit?
So ihr sie versteht, dann
wisst ihr, dass es nur EINEN GOTT gibt! Dann
handelt danach und betet „In nomine Patri – Im Namen des Vaters“. Glaubt ihr, ihr würdet
dadurch den Sohn – Jesus – vernachlässigen? Wahrlich, wer versteht,
der weiß, dass der Name des VATERS JESUS ist. Martha bediente mich mit
äußeren Speisen, so lest ihr in der Bibel. Versteht ihr, dass Martha
die äußere Welt ist, die mich bediente. In dieser Frau, die mir lieb ist, ist euch ein Bild
gegeben, wem die Welt zu dienen hat und wen sie zu bedienen hat. Dient eure Welt Mir, ihrem Erlöser von Altersher, oder dient sie den Götzen dieser Welt? So sie den Götzen dieser
Welt dient, muss sie den Vater vom Sohn
trennen, da sonst das Bild dieser Welt nicht sein könnte. Als das „erste Schöpfungskind“ fiel, geschah dies, weil sie den göttlichen Willen von der göttlichen
Liebe trennen wollte. Sie selbst wollte der Wille
sein, getrennt von der göttlichen Weisheit. Sie selbst wollte leben in der
eigenen „Wissens-Weisheit“. Dies war der Fall aus der Ganzheit in die
Getrenntheit. Und
doch wird im „Bild der Martha“ bereits die „aufbereitete Welt“ deutlich. Immer wieder gingen Kinder
aus den reingeistigen Reichen bis zum „Tiefstpunkt
der Materie“
um den
„Gefallenen“ die „frohe Botschaft“ zu bringen. Die frohe Botschaft ist die EWIGE GOTTESLIEBE, die in der Erfüllung
der EWIGEN BARMHERZIGKEIT gipfelt. Doch die „Gefallenen“
wussten nichts von Liebe und von Erbarmen, denn dieses wurde ihnen durch die „Fallkraft“, durch das „Weltwissen“ vorenthalten. So
kam die LIEBE, die
EWIGE GOTTESLIEBE selbst,
als Mensch auf diese Erde, damit die „irrige Meinung der Vielgötterei“
aufgehoben werde und die Menschen und mit ihnen alle „gefallenen Wesen“ ihren erbarmenden Vater erkennen konnten. Martha nun ist das
„Sinnbild“ dieser Welt. Sie, die bereits ahnte, wer da vor ihr saß im Haus
ihrer Eltern, bediente Mich mit den „Früchten der Erde“. Sie bediente mich mit „ihrem Wissen um die Dinge“ und sie gab dadurch Speise Meinem Erdenkörper. Doch in diesem Kreis war
auch Lazarus. Diesen hatte ICH erweckt
zu neuem Leben. Versteht ihr, dass in Lazarus der „erweckte
Mensch“ mit anwesend war; also der
Mensch, der weiß, dass der leibliche Tod nur ein Übergang ist und kein Ende.
ICH hatte ihn herausgerufen aus der „Höhle des Todes“ zurück
ins Leben. Jeder„Mensch“,
der Meine Stimme hört, ist ein Mensch, der von den Toten auferstanden ist. Denn die Toten sind die „mit Materiewissen Eingemauerten“. Es sind die, die nur an das
„Feste der Materie“ glauben. „Meine Feste“ jedoch ist der EWIGE GEIST, der ICH BIN. So ist Lazarus der „Mensch
der Wiedergeburt“.
Was Nikodemus nicht verstand, das hatte Lazarus an sich selbst erlebt. Er war
ein „neuer Mensch“ geworden; einer, der von den Toten auferstanden war. Er musste nicht
noch einmal durch die „Pforte der Materie – durch den Schoß einer
Frau“ gehen und
doch war er ein neuer Mensch. Auch die EWIGE LIEBE wird nie wieder durch den Schoß einer Frau in
diese Welt kommen und doch wird sie in dieser Welt immer neu geboren. Wäre diese „Neugeburt in dieser Welt
nicht“, diese
Welt wäre keine „Erlösungswelt“; sie würde in ihrer Starrheit verharren. Doch
durch die „Geburt der Liebe“ in dieser Welt wird diese sich verwandeln in das
„Heim der Ewigen Weisheit“. Erkennt ihr die
„Symbolkraft“ dieser Worte; erkennt ihr, dass der VATER Worte des Sohnes
und des Heiligen Geistes spricht? Das Wort aus dem Mund des Vaters ist
der Sohn und die Wirkung
des Wortes ist der Geist. Maria
hatte dies
erkannt. Sie gab Mir das „Wertvollste ihres Lebens“, sie gab Mir das „Lebensöl“ und sie wusch Mir damit die
Füße, denn mit diesen Füßen hatte ICH den tiefsten Punkt der Materie, das „versteinerte Herz“ des „ersten gefallenen Wesens“ berührt. Die
Füße stehen immer für die „Berührung dieser Welt“ und so wusch ICH Meinen
Jüngern die Füße. Denn dadurch wusch ICH sie „frei von Weltgedanken“ und gab ihnen
die „Erleuchtung für den weiteren Weg“. Wenn sie auch damals noch nicht verstanden,
so wie ihr noch nicht versteht, so erkannten sie in der Folgezeit die „Wichtigkeit
der Fußwaschung“. Maria erkannte, dass die
„Fußwaschung“, die sie an Mir vollzog, ein Sinnbild war für das spätere
Ereignis. Da ICH ihr Herz geöffnet hatte, sah sie den EWIGEN
VATER vor sich
sitzen und wusste, dass dieser in ihrem Haus Gast war, obwohl ER
der wahre Besitzer dieses Hauses ist. Seine Füße hatten das Haus
betreten und so war dieses Haus geheiligt. Das, was in ihr zum Himmel
drängte, nahm sie als „Berührungsmittel“ für die Füße des Schöpfers, für Meine
Füße. Das Haar ist die „Bedeckung des Kopfes“ und in den „Kräften, den Weisheitskräften des Kopfes“, war ihr bedeutet, dies zu
tun. Sie erkannte die „Eigenschaft der Barmherzigkeit“ als die
„Krönung des Göttlichen Willens und der Göttlichen Ordnungen“ und so „erbarmte
sie sich des Menschensohnes“ und trocknete ihm die „gesalbten Füße“. Was bringt ihr mir zur
Speise? Weltenspeise oder die Speise
eurer Seele, eures Geistes? Mit welcher Flüssigkeit der
Seele wascht ihr Mir die Füße? Mit den Erwartungen eures
Menschen oder mit der Dankbarkeit eurer Seele, dass sich der Besitzer des
Hauses, des Seelenhauses, in dieses begeben hat? Und mit welchem Teil eures
Seins trocknet ihr Mir dann die Füße? Mit dem „Dahingeplapper von
Mantras; mit dem Aneinanderreihen euch bekannter, aber doch unbekannter Worte,
mit Ritualen und magischen Symbolen? Dies
Alles ist wie ein „Windhauch“, der verweht, bevor er aufsteigen kann. ICH will nicht die „äußere
Speise der Martha“; diese gebt den „weltlich Hungrigen“. ICH
will die „Speise der Maria“, das „Öl Eures Lebens“, denn ICH habe euch wie
einst Lazarus aus der „Höhle eures Todes“ gerufen. Hörtet ihr diesen Ruf, oder
wart ihr taub? Hört ihr diesen Ruf jetzt,
dann öffnet die Türe eures Seelenhauses, denn der Besitzer dieses Hauses steht
vor der Tür. Wahrlich, wahrlich, ICH sage
euch: „Kommt heraus, damit ihr lebt!“ ICH, JESUS, euer EWIGER VATER rufe in die Todeszelle dieser Welt: „Ihr, die ihr in dieser Zelle wohnt, kommt heraus, damit ihr das Licht des Lebens seht und damit Meine Engel sagen können: Unsere Geschwister waren tot und jetzt leben sie wieder. Kommt heraus, damit ihr lebt." Amen, Amen, Amen. MM |
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