MM_090201_ Wer Meine Weisheit erkennt_ 3 S.
MM 2009
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01.02.09 |
MM_090201_ Wer Meine Weisheit erkennt_ 3 S. |
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Die Liebe spricht 01. Februar 2009 Wer Meine Weisheit erkennt – erkennt viel. So groß ist das Wissen um
die Weisheit in Meiner Schöpfung. So groß sogar das Wissen dieser Menschheit. So
unendlich groß, aus eurer Sicht. Es ist ein „Samenkorn“, welches ihr erkennt und manchmal als „große Schöpfung“ anseht, und
wahrlich, ist es ein „Samenkorn an Geist“,
dann ist es wirklich eine Schöpfung. Ein „Samenkorn an Geist“ ist so unendlich groß, dass kein Menschenverstand es je verstehen wird. Das,
was eurer Welt als groß erscheint, ist aus Sicht Meiner dienenden Geister,
Meiner Engel – so sagt ihr doch - nur ein „matter Abglanz geistiger Größe“. Sie,
die erkennen, verneigen sich und bekennen ihre Unkenntnis. Ihr, die ihr so wenig
erkennt, schmückt euch mit dem Erkannten, als wäre es groß. So wenig noch versteht ihr!
So wenig! Doch es liegt nicht an der Fähigkeit, Wissen aufzunehmen. Es
liegt an der „Unkenntnis der Liebe“, die „aller Weisheit zugrunde“ liegt. Wahrlich: „Wäre eure
Liebefähigkeit so weit gereift, wie bei Manchem von euch das Verstandesdenken,
ihr hättet erkannt und erfasst!“ Meine Propheten brachten
euch die Worte und ihr habt diese Worte gelesen. Doch, Kind, sage Mir, hat dieses
Wort dich ergriffen? Hat es dich in deinem Innersten
erfasst und dieses „Innere“ in Wallung gebracht? Hat es das innere Feuer entzündet,
die innewohnende Liebefähigkeit angerührt? So dies nicht geschehen ist,
war dieses Wort für dich nur zur Befriedigung deines Verstandes gut. Dann, Mein
Kind, hast du nicht erkannt. Jedes Wort aus der Mitte Meiner Gottheit ist „Speise für den Geist und Trank für die Seele“. Sprach
Ich nicht davon, dass ICH das Brot des Lebens bin? Sprach ICH nicht davon, dass
ICH das Wasser des Lebens bringe? Ihr kennt diese Worte. Es sind Worte von EWIGER
GÜLTIGKEIT! Wer es fassen kann, der kann Mich
erfassen; Mich, der ICH die Ewige ALL-LIEBE bin. Wenn dich, Kind, ein Wort
aus Meiner Liebe erreicht, dann lese es dreifach. Gib deinem menschlichen
Verstand das, was er benötigt – das äußere Wort, denn dadurch entstehen die
Bilder des menschlichen Denkens und der Annahme. Gib deiner Seele das, was
sie benötigt – die Empfindung aus dem Wort, die Bewegung des Gefühls, denn
daraus entstehen die Bilder, der die Seele so sehr bedarf. Doch gib vor allem dem Geist
in dir die Möglichkeit, das Wort in seiner Fülle aufzunehmen und es dann, wenn
der Geist selbst vom Wort erfasst ist, als aufbereitete Speise wiederum deiner
Seele und deinem Verstand zukommen zu lassen. Der, der vom „Feuer des Wortes“ erfasst wird und brennt; der, der
vom Wind des Wortes angerührt wird und wie ein Halm im Wind sich wiegt; der,
der aufgewühlt ist vom Wort, welches eine „Mauer der Sünde“ sprengt, der hat
Mich im Wort erfasst und diesen habe ICH erfasst in Seiner Ganzheit mit diesem
Wort. Selig der, der sich erfassen lässt in Seiner Ganzheit vom Wort aus dem
Mund der Liebe. Siehe, für viele Menschen ist es mit dem Wort so: Sie fangen es auf in ihrem Verstand - dieser ist einem Becher gleich - und sie legen es dort ab. Ihr Verstand ist befriedigt und sie wenden sich Neuem zu. Die Substanz des Wortes jedoch legt sich auf den Grund des Verstandes und dort verbleibt sie, bis sie wieder „erhoben“ wird. Eine lange Erdenzeit liegt sehr oft die Substanz des Wortes auf dem „Grund des Verstandes“. Doch auch hier habe ICH
vorgebildet die Reife des Wortes. Denn unbemerkt vom Menschen gärt die Substanz
des Wortes und manchmal dringen „kleine Bläschen“ des Gärvorgangs an die
Oberfläche und der Mensch er-innert sich an das Gegebene. Die meisten Menschenkinder
ordnen dann die Worte dem „Heil ihres Körpers“ zu und so saugen sie alle Worte
begierig auf, die dem Heil des Körpers dienen. Ihr „Heil-Sein“ bezieht sich im
hohen Maße auf ihr körperliches Wohlbefinden. Für Manche unter euch
jedoch, ist das Wort eine Labsal für die Seele. Gequält durch die Vorstellungen
von Strafe und Schuld, ist jedes Wort der Liebe eine Erquickung. Doch von so
vielen wird diese Erquickung nur für eine kurze Zeit erlebt. Und so „suchen sie
in weiteren Worten“ die Wiederholung dieser Erquickung. Sie laufen von Wort zu
Wort und füllen sich voll mit diesen. So kann dieses Wort ebenso wie beim
Verstand keine Wurzeln schlagen, sondern lagert sich auf dem Grund der Seele
ab; auf die Seite der Seele, die den „menschlichen Bedürfnissen zugewandt ist“. Doch auch hier ist
vorgesorgt. In dem Bestreben der Seele, Wort für Wort aufzunehmen, öffnet sie
sich und dadurch kommen immer mehr Wortkeime auf dem Grund der Seele an. Diese
fangen langsam – für viele Menschen nicht erkennbar – zu treiben an und manchmal
sind wundervolle Keimlinge zu sehen. Sie sind das Saatgut für die weitere
Entwicklung. Für Einige von euch jedoch
ist das Wort „geistige Nahrung für den Geist“. Dieser, der wahre Herr der
menschlichen Dreiheit, liegt sehr oft schlafend in der Seele. Zugedeckt von
„Weltendingen“ dämmert er seiner Auferstehung entgegen. Das Wort, welches aus der Liebe der Gottheit kommt, weckt ihn auf
und da es seiner Art entspricht, ist es die „wahre Speise“ für ihn. So kommt er
nach und nach zu Kräften und kann die Herrschaft über Seele und Körper
antreten. Hört: „Die Herrschaft des Geistes besteht aus Dienen!“
In allen Ebenen
der Schöpfung ist „Herrschen – Dienen“. So bin ICH der erste und oberste Diener
für Meine Schöpfung und in Meiner Schöpfung. Bei ganz Wenigen von euch
hat der Geist die Führung übernommen in einer Art, die Meiner Liebe entspricht.
Dies bedeutet, dass dieser Mensch nicht mehr sich selbst lebt, sondern nur noch
Meine Liebe lebt. So dies geschehen ist, ist der Geist frei und der Mensch
heil. So ist jedes Wort der Liebe
„Heil-Samen für den Geist, die Seele und den Körper“. Jeder erhält nach seiner
Art die für ihn gerechte Speise. Doch Mein Kind bedenke: „Nach
jeder Nahrungsaufnahme bedarf es der Verdauung.“ Dies bedarf der Stille. Der Stille
des Herzens und der Stille des Verstandes. So du also die Worte in dich aufnehmen willst in
der „geistgerechten Art“, dann nimm sie auf in der Stille des Herzens und lasse
nicht zu, dass dein Verstand dich verführt zu äußerem Tun. So
du dies tust, wird sich dir die Liebe in ihrer Fülle erschließen und diese
Fülle birgt das Universum. Es birgt das Universum, welches jeder Mensch ist. „Werde reif, deiner Veranlagung entsprechend“, so ruft die Liebe dir zu.
Folge Meinen Spuren, die ICH als LIEBESOHN auf dieser Erde aufzeichnete
und du gehst einen guten Weg. „Folge Meinen Spuren!“, so rufe ICH, JESUS, dir zu, dein EWIGER VATER und Dein Ewiger
LIEBE-BRUDER. Amen, Amen, Amen. MM |
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