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MM_100825_ Eliham_Schatten der Güte _ 3 S.

MM  2010

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25.08.10

MM_100825_ Eliham_ Der Schatten der Güte _ 3 S.

Eliham spricht

25. August 2010

 

Ein Schatten fiel auf diese Erde

Aus dem Innersten der Himmel fiel ein Schatten auf diese Erde und dieser Schatten nennt sich:

Güte!

Güte legt sich über der Menschen Gut und wandelt es.

Denn der Menschen Gut ist auf Zeit gebaut, Gottes Gut jedoch auf Ewigkeit hin.

Erde ist Gottes ewige Schöpfungstat und so nennt er diesen Planeten Erde, denn auf ihm wurde vollendet die Erlösung.

Das Gut einer Tat, einer Liebetat, wandelt die Liebe in eine ewige Schöpfungstat und reiht sie ein in die Krone des Erbarmens.

Siehe, so vollendet Gott das Gut jedes Menschen durch Seine Güte und macht daraus eine Mitschöpfungstat.

Ihr Menschen geht durch die Zeit und glaubt, dass jede Tat, die ihr vollbringt, sich in der Zeit offenbaren müsste. Doch wahrlich, gar viele der Taten, die ihr Menschen vollbringt, vollenden und offenbaren sich erst in der künftigen Zeit. In der nächsten Menschengeneration oder, wie der HERR es ausdrückte, in den nächsten Geschlechterfolgen.

So ist das, was ihr derzeit in eurem Zeitgeschehen wahrnehmt, noch ein Nachhall aus vergangener Zeit.

So viele von euch verstehen des Lebens Sinn nicht und urteilen.

Sie sprechen ein Urteil über eine Tat, deren Beginn und Vollendung sie nicht überblicken, und sehr oft sprechen sie dadurch ein Fehl-Urteil.

Sprach unser EWIGER HERR nicht: "Urteilt nicht, auf dass ihr euch nicht selbst verurteilt!"?

Wer von euch kann sein Leben vom Anfang bis zum Ende überblicken? So viele von euch vermögen nicht einmal die Zeitspanne dieses "Erdenlebens" zu überblicken und doch glauben sie, sie könnten das Leben selbst überblicken.

Mensch, ist dir bewusst, wer du bist?

Ist dir bewusst, woher du kommst, wo du vorher warst und wohin du gehst?

Ist dir bewusst, dass du Geist bist, geboren aus dem Geist, der Alles ins Leben, also in die Tat, rief?

Ist dir bewusst, dass du ein freier, schöpferischer Geist warst, bist - soweit dies die Einschränkung eines materiellen Körpers zulässt - und immer sein wirst?

Weißt du darum, was dieses heißt - freier, schöpferischer Geist zu sein?

Weißt du es wirklich?

So viele Menschen, die sich auf dem "sogenannten spirituellen Weg" befinden, gebrauchen Worte, ohne deren wirklichen Hinter-Grund, ihren wirklichen Sinn, zu kennen. Ja, viele von euch ahnen noch nicht einmal, welche Bedeutung die Worte "frei - schöpferisch - Geist" haben.

    

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Einige glauben, dass bestimmte Fähigkeiten mit dem freien schöpferischen Geist verbunden sein müssten. So glauben sie, dass frei und schöpferisch auch medial heißen müsste. Sie gebrauchen damit wieder ein Wort, dessen Wort-Sinn sie nicht kennen.

"Wisst ihr nicht, dass ihr geboren wurdet, Götter zu sein?[1]", diese Frage stellte unser HERR und MEISTER - JESUS, die UR-LIEBE.

Wisst ihr die Antwort, die die Jünger gaben?

Nun, frei sein heißt nicht, ohne Ordnung und ohne Fundamente zu leben. Im Gegenteil, nur der kann frei sein, der die Gesetze dieser Freiheit kennt. Nur der, der weiß, dass er Miterbauer eines Gebäudes ist, wird den Plan des Meisters gründlich studieren und ihn dann ausführen. Er wird bemüht sein, in allen Bauabschnitten die Pläne des Meisters in die Wirklichkeit zu übertragen. Er wird nicht eigene Ideen verwirklichen, ohne vorher mit dem Meister, dem ARCHITEKTEN, gesprochen zu haben, denn er weiß, nur dieser erkennt die Gesamtzusammenhänge.

Nach langer Lehrzeit und nach vielen Gesellenjahren wird er befähigt sein, die Meisterprüfung abzulegen. Erst nach dieser Zeit wird er selbst mit Bauten beauftragt werden und er wird dann die Gesellen und Lehrlinge anhalten, nach seiner, des Meisters Vorstellung, den Bau zu errichten.

Viele von euch glauben jedoch, bereits als Lehrling die Baustelle alleine gestalten zu können. Sie bauen sehr oft auf ungeeignetem Grund. Sie achten zu wenig auf das Fundament, und so sind die Bauten nur für kurze Zeit in ihrer Statik haltbar. Viele der Gebäude stürzen ein, bevor sie bezogen werden können.

Manche der Gesellen gebärden sich wie Meister und glauben, denen überlegen zu sein. Haben sie einiges gelernt und achten auf das, was sie gelernt haben, dann legt der Meister oft, ohne dass der Geselle es bemerkt, die Hand an und gibt dem Bau den "sicheren Halt".

So ist Gottes Güte die Hand des EWIGEN BAUMEISTERS, der die "noch nicht fertigen Gebäude der Gesellen, die diese jedoch im guten Glauben an das Gelingen errichtet haben“, vollendet.

Sehr oft hört ihr dann die Stimmen dieser Gesellen, die sagen: "Mein Werk!"

Doch der, der genau hinhört, hört im Hintergrund die Stimme des Meisters, der sagt: "Mein Werk"!

So baut euer Tagwerk nicht auf Sand. Dies heißt, baut es nicht nach der Klugheit der Menschen, sondern hört auf die Weisheit Gottes. Fragt nach und hört, dann wird euch der Bauplan kundgetan.

Es sind die "Winke des Schicksals" - eure Worte - die in die Richtung zeigen, die ihr gehen sollt. Es sind die innersten Träume, die euch den Baugrund zeigen, und es ist die leise Stimme eures Gewissens, welche euch Elle und Zirkel führen lässt.

Wer sich bewusst ist, dass nur EINER der EWIGE MEISTER ist, der kann als Geselle dieses Meisters wahre Wunderwerke vollbringen und seine Geschwister werden staunend vor diesen Werken stehen. Sie werden sich lobend über dieses Werk äußern, doch der Geselle wird sagen, es ist das Werk meines Meisters, ich bin nur seinen Anweisungen gefolgt.

    

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Seht, über diesen Gesellen fällt dann der Schatten der Güte und mit dem Werk vollendet der Meister dann auch die Gesellenzeit und nimmt ihn auf in die Gilde der Werkmeister. Vollendet durch des Meisters Hand sind dann Geselle und Werk.

Und wiederum wird sichtbar die EWIGE GÜTE des UR-EINEN, denn im Werk und im neuen Werkmeister ist das Licht Seines REICHES, SEINES KÖNIGREICHES, zu sehen. Werk und neuer Werkmeister sind dann die "Verkünder der Größe der SCHÖPFUNG und des SCHÖPFERS".

Der, der groß ist im Reich des EWIG - EINEN, sieht sich als "Bild von Schöpfer und Schöpfung".

Er spricht: "Durch mich baute der EWIGE ein neues Reichsgebäude und siehe, wiederum ist hinzugefügt durch die GÜTE des EWIGEN ein BAU in der HEILIGEN STADT.

GOTT misst mit EWIGKEIT, dem Menschensohne [2] ist gegeben das Maß der Zeit.

GOTTES EWIGKEIT ist ohne ANFANG, ohne ENDE, des Menschen Zeit hat Anfang und Ende.

Daran erkennt der Weise, dass des Menschensohnes Zeit begrenzt ist, die EWIGKEIT des SCHÖPFERS nimmermehr.

Wer also weise ist, der fügt die Zeit des Menschensohnes in die EWIGKEIT des SCHÖPFERS ein; das heißt: "Er baut nicht für die Zeit, sondern für die Ewigkeit!"

Alle Dinge, die auf Zeit gebaut sind, tragen den Keim der Auflösung in sich.

Alle Dinge, die für die Ewigkeit gebaut sind, sind frei vom Keim der Auflösung. Frei durch GOTTES EWIGE ERBARMUNG, die im Schatten der GÜTE uns bewusst wird.

Gelobt ist daher der Geselle, der die Aufträge seines Meisters gewissenhaft erfüllt. Der die gerechte Ordnung einhält, den Willen des Baumeisters achtet, weise mit den Anweisungen verfährt und ernsthaft seine Arbeit ausführt.

Er wird nicht für die Menschenzeit bauen, sondern für die EWIGKEIT und der EWIGE BAUMEISTER wird das Werk einfügen in Sein EWIGES SCHÖPFUNGSWERK.

Diese Worte bedenkt wohl und dann wägt sie ab.

Es sind Worte des EWIGEN VATERS, gegeben durch Eliham, einem Diener der EWIGEN LIEBE.

Gepriesen sei das Werk, denn es lobt den, der es erbaut hat: "GOTT, den EWIGEN ERLÖSER und BAUMEISTER von alters her." Amen, Amen, Amen.


[1] Neues Testament

[2] bewusster Mensch

MM

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