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MM_110411_Brennende Herzen_ 9 S.
MM 2011
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11.04.11 |
MM_110411_Brennende Herzen_Teil I - III _ 9 S. |
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Die Liebe spricht 11. April 2011
Brennende HerzenTeil I Ein Ziehen erfüllt die Herzen und dieses Ziehen wird
zu einem Brennen. Es scheint, als würde der Mensch innerlich brennen. Es ist wie ein Feuer, welches nicht zu löschen ist. In diesem Feuer bin ICH, der EWIGE GEIST, der
HEILIGE GEIST als brennender Atem am Wirken. In diesem Feuer bin ICH, die EWIGE
LIEBE, der HEILIGE GEIST als brennender Atem am Wirken. In diesem Feuer bin
ICH, so wie ICH einst war in der Feuersäule des Mose. ICH BIN DAS FEUER, welches die SCHÖPFUNG
durchglüht und ihr Leben gibt. ICH BIN DAS FEUER, welches aus Mir selbst
hinausströmt als HEILIGES FEUER, als HEILIGER GEIST. ICH BIN DIESES EWIGE FEUER
und in diesem FEUER ist das Leben. Aus dem innersten UR-FEUER strömt IMMER
- das heißt in der EWIGEN GEGENWART - ein Strahl, der alle Schöpfung durchdringt und ständigen WANDEL in
dieser SCHÖPFUNG bewirkt. Dieser
ständige Wandel ist Leben. Könnt ihr euch ein Leben
vorstellen, welches nie veränderbar ist? Nun, so ein Leben wäre die Hölle! Dies
bedeutet, dort, wo kein Wandel mehr ist, ist eine Erstarrung eingetreten und
eine Erstarrung heißt: Hölle. Ihr,
die ihr auf einem Planeten wohnt, der Jahreszeiten unterworfen ist, kennt diesen
Zustand und nennt ihn Winter. In einem starken Winter, wenn der Frost sich über
die Erde legt, erstarrt alles. Alles scheint zu einem Stillstand zu kommen. Das
Äußere ist erstarrt, kalt und frostig. Je
stärker der Frost, desto tiefer geht die Erkaltung, geht die Erstarrung, geht
die Kälte bis ... ja fast bis hinein ... in den Lebenskern. So ist es auch, wenn ICH den
Begriff Hölle verwende. Dieser Begriff ist die Beschreibung eines Zustandes der
"völligen Erstarrung der äußeren Schichten". Ja, die Erstarrung reicht
bis in die tiefsten Schichten des dort noch vorhandenen Lebens. Bis auf einen kleinen Punkt,
den Feuerfunken in jeder Lebenszelle, ist die Erstarrung
gegeben. Doch
in diesem kleinen Punkt ist der Widerhall Meines LIEBEFEUERS. Wäre dem nicht
so, die Schöpfung würde sich auflösen in ein scheinbares Nichts. Versteht ihr? Wäre
nicht in der tiefsten Erstarrung ein glimmender Funke vorhanden, das Leben wäre
nicht mehr, denn dieser Funke ist das Leben. Alles andere ist seine Umkleidung. Diese Umkleidung
zurückzunehmen in ihren Urzustand, wäre die Bedingung, wäre das Leben nicht
mehr in dieser Umkleidung. [1] Wenn ihr den menschlichen
Körper betrachtet, dann hält der "Verbund Körper" nur solange, solange
das Herz schlägt.
Euer Gehirn kann seine
Tätigkeit einstellen, eure Seele kann sich aus eurem Körper zurückziehen - solange
der Körper und die Seele mit dem Lebensfaden verbunden sind, lebt der Mensch. Sobald jedoch der
Lebensfaden reißt, löst sich die "Zweckgemeinschaft Geist, Seele,
Körper" voneinander und der Körper
geht in seinen Erden-Ur-Zustand zurück. "Staub zu Staub" - so
bezeichnet ihr diesen dann eintretenden Zustand. Es ist ein Prozess, der von
außen betrachtet, wie ein Zerfall aussieht. Ja, so ist es! Doch es zerfällt
nur, was durch eine innewohnende Kraft zusammengehalten wurde. Sobald
der Lebensfaden reißt, fließt kein Lebensfeuer mehr in den Körper. Der Lebensofen in der
Spitze eures Herzens erlischt. Es wird zuerst kalt im Körper; der Körper erstarrt
und aus dieser Erstarrung erfolgt der Zerfall des Körperverbundes. Wenn
nun dieses EWIGE FEUER nicht mehr fließen würde, hin zum "Herzen des Planeten
Erde", dann würde dieser Planet sich selbst auflösen. Die im Planeten vorhandenen
"gefrorenen Geistfunken" könnten sich zu keinem
"Körperverbund" mehr zusammenschließen und eine Lebensform wie ihr
sie im Menschen erkennt, wäre nicht mehr möglich. Um
diesem Zerfall entgegenzuwirken, fließt, aus der EWIGEN GEGENWART in die ZEIT EINER
SCHÖPFUNG, unaufhörlich das LEBENSFEUER. Die Bedingung zueinander und
die damit verbundene Intensität, in der das Feuer fließen muss, ergibt sich aus
der Erstarrung der Ummantelung des Lebenskernes. Es scheint daher so, dass die
Umwandlung einer sehr tiefen Erstarrung einer höheren Intensität von außen
bedarf. So scheint es. Doch
die Intensität meines LEBENSFEUERS wirkt nicht von außen nach innen, sondern
von innen nach außen. Aus
Meinem INNERSTEN fließt das EWIGE FEUER in das INNERSTE des jeweiligen LEBENSKERNES.
Von dort aus breitet sich dieses Feuer dann in Wellen aus und durchdringt alle
Ummantelungen dieses Lebenskernes. Wenn ihr den menschlichen
Körper betrachtet, so ist der Lebenskern in der Spitze des geistigen
Herzens angesiedelt und in dieses Herz ist eingebunden euer
materielles Herz.
Die
Spitzen des geistigen Herzens und des materiellen Herzens sind deckungsgleich. So erreicht also der
Feuerstrahl aus Meinem Herzen durch die Spitze eueres geistigen Herzens euer
menschliches Herz. Von dort breitet sich nun dieses Feuer in eurem Körper aus.
Es strömt in Wellen durch euren Körper und bewirkt dadurch eine
molekulare Veränderung eurer Zellen. Diese Zellen werden umfangreicher; sie
werden jedoch auch lichter und leichter. Mit euren Messinstrumenten könnt ihr dies nicht messen, denn sogar die
feinsten dieser Instrumente sind dazu ungeeignet. Aber
mit eurer Intuition könnt ihr dies erspüren. Denn auch diese Intuition ist in eurem geistigen
Herzen als "Widerhall" eingelagert. Diese Intuition ist wie ein
Seismograph; sie reagiert auf die kleinste Strahlungsänderung, auf die kleinste
Erschütterung. Kleinste Regungen werden
durch diesen intuitiven Seismographen aufgenommen; aufgezeichnet und euch als
"kleinstes Bildelement" übermittelt. Es beginnt in eurem Herzen also
so etwas wie die Aufzeichnung eines Bildes. Das
erste sichtbare Bild ist, für einen geistigen Blick geschaffen, das FEUERATOM
des LEBENS. Versteht
ihr? Dieses
Bild drückt Mich aus. Mein
ANGESICHT ist immer der erste Impuls des LEBENS. Das ANGESICHT des SCHÖPFERS
ist der INNERSTE AUSDRUCK in der Schöpfung. Nun versucht nicht, ein von
euch geschaffenes Bild als Mein Bild festzulegen. Versucht nicht, ein euch
übermitteltes Bild als Mein Bild festzulegen. Alle diese Bilder sind Hilfen für
eure Ausrichtung auf das Leben hin. Mein BILD heißt MEINE SCHÖPFUNG. Solange
ihr dies nicht erfassen könnt in der FÜLLE eines VOLLKOMMEN VOLLENDETEN GEISTES
gilt das Gebot: "Du sollst dir kein Bildnis machen!" Verstehst du, der du dies
schreibst; verstehst du, der du dies liest, was dies heißt? Es heißt, dass Mich kein Geschöpf je ganz im
Bild erfassen kann. Für Meine SCHÖPFUNG WURDE ICH ZUM
SCHÖPFUNGSVATER! Als das EWIGE FEUER DES GEISTES bin ICH
bildlos für Meine SCHÖPFUNG, bin jedoch aller SCHÖPFUNG BILDGEBER. So
versteht, dass die Entfachung des SCHÖPFUNGSFEUERS von HERZ zu HERZ erfolgt und
versteht, dass dies in aller SCHÖPFUNG WAHRHEIT ist. Nur das, was im Innersten
brennt, kann - gebunden durch den Raum und die Zeit - in einer Schöpfungswelt
sichtbar werden. So
wie ICH, der EWIG EINE SCHÖPFUNGSVATER, Mein Feuer in Meine Schöpfung
lege und diese durch dieses Feuer, also durch Meinen HEILIGEN GEIST, am Leben erhalte,
ist es in aller Schöpfung. Ja in jeder Schöpfung und sei es
"nur" eine Mitschöpfung eines Geschöpfes. Das, was im Inneren des
Mitschöpfers Leben erhält, drückt sich in dessen Schöpfungswelt aus. Was
also im Herzen eines Menschen sich entwickelt, wird sich durch das Gehirn eines
Menschen manifestieren. Dies kann zu starken Wandlungen und Verwandlungen führen; ja, dies
kann ganze Mit-Schöpfungswelten zum Einsturz bringen. Doch, und dies ist ewig wahr:
"Meine SCHÖPFUNGSMACHT -
MIR ALLEINE GERECHT VORBEHALTEN ALS GRUND ALLER SCHÖPFUNGSORDNUNG - kann durch
die Kraft, Gewalt und Stärke eines Mitschöpfers nie verändert werden, noch die
in der Schöpfungsordnung festgelegten FUNDAMENTE zum Einsturz gebracht." Mag
eine Wesenheit im Widerspruch zur Schöpfungsordnung eine kleine Schöpfungszeit
ins Wanken bringen, so wird diese [2]
MEINE SCHÖPFUNGSMACHT wieder ins Gleichgewicht bringen. Den Ausgleich einer SCHÖPFUNGSWAAGE zu spüren, heißt für
viele zuerst einmal, das Ungleichgewicht zu ertragen lernen. Denn das, was
sie im Moment des Aufscheinens im Äußeren als Ungleichgewicht erfahren und
ertragen müssen, hat seinen Ursprung lange vor diesem Moment. Das,
was die große SCHÖPFUNGSWAAGE derzeit auswiegt, wurde vor undenklichen Zeiten
in Bewegung gesetzt. Jetzt wird zum Ausgleich gebracht, was einst in Unordnung
geriet. Noch einmal sage ICH euch
und ihr hört: "Die
Mitschöpferkraft, -gewalt und -stärke kann nie die SCHÖPFERMACHT ins Wanken
bringen. So
seid ohne Sorge um die ORDNUNG und GERECHTIGKEIT der SCHÖPFUNG. Hier bin ICH der SCHÖPFUNGSMEISTER - hier
ist die VOLLKOMMENHEIT gegeben. Ihr
sorgt euch um die Ordnung eurer Mitschöpfungen [3]
und dies ist Aufgabe für ein ganzes Leben. Damit diese Ordnung ins
Gleichgewicht kommt, bedarf es der Berührung durch MEINEN HEILIGEN GEIST. Also fürchtet euch nicht,
wenn euch dieses Feuer berührt, sondern öffnet euch, denn neues, reines und
ewiges Leben durchfließt euch. Amen, Amen, Amen. Die
Stimme des ewigen SCHÖPFUNGSVATERS ertönte und Meine Boten legten diese Worte
in das Herz eines Menschen. ICH HALTE DIE WAAGE, DIE DIESE WORTE WIEGT. Öffnet
euer Herz und im Bild eures ERLÖSERS wird euch die WAHRHEIT dieser WORTE
offenbar. Teil II Raum
und Zeit sind Begriff aus eurer Sprache und sie drücken aus, was ihr empfindet.
Ihr empfindet einen Raum in
euch und um euch herum. Und ihr empfindet die Zeit als ein Vorwärtseilen.
Wenngleich ihr die Zeiteinteilung in vierundzwanzig Stunden vorgenommen habt,
so geht ihr in eurer Vorstellung jedoch linear - also fortschreitend - durch
die Zeit. So hört, was Raum und Zeit
wirklich sind. Sie
sind Bilder für einen Zustand. Einen Zustand, den ihr
Schöpfung nennt und einen Zustand, den ihr in einen Rahmen fassen könnt. Ihr
braucht so einen Rahmen - einen Lebensrahmen. Ihr braucht das Gestern, das
Heute und das Morgen. Ihr braucht das Oben und das Unten, die Tiefe und die
Höhe, die Länge und die Breite. Ihr braucht dieses Alles, damit ihr euch
zurechtfindet. Wenn ICH euch sage, dass ICH raum- und
zeitlos bin; jedoch aller Raum und alle Zeit in Mir sind, dann könnt ihr dies
nicht fassen. Wie solltet ihr auch, seid ihr doch eingebunden in einen Raum und
eine Zeit. Das heißt, ihr erfasst euch als Leben in Raum und Zeit. Ihr
erfasst euch als das, was ihr seid: "Also Geschöpf." Auch wenn viele der Menschen
im Äußeren einen Gott ablehnen, so wissen sie doch, dass sie sich nicht aus
sich selbst geboren haben. Sie sind Kinder ihrer Eltern. Diese wiederum sind
Kinder ihrer Eltern und so können wir die Kette bis zu Adam und Eva
zurückführen. Auch die, die nur an die Materie glauben - obwohl sie das Wesen
der Materie nicht verstehen - bezeichnen sich als Geschöpf; als ein Geschöpf
der Evolution. Und, hört ihr Menschen,
obwohl sich so viele von euch als Geschöpf wissen, treten sie auf, als wären
sie der Schöpfer. Sie handeln nach Gesetzen und versuchen diese frei
anzuwenden, so höre ICH ihre
Stimmen, deren
Grundlage sie nicht kennen und durch die sie selbst gebunden sind. Eingebunden in eine Sicht
von Raum und Zeit, versuchen die, die ihr Mächtige nennt, Wissenschaftler und
Philosophen, den Raum und die Zeit zu verändern. Doch wahrlich: "Sie
verändern nur ihre Sicht von Raum und Zeit!" Doch jeder Mensch weiß um
das Wertvolle einer Beziehung. Ja, eine Beziehung erläutert euch am besten, was
Raum und Zeit heißt. So
eine Beziehung in Harmonie und Frieden besteht, weitet sich der Raum. Den, der in einer harmonischen
Beziehung lebt, engt Nichts ein. Er fühlt sich frei in seinem Gestalten. Er
fühlt sich willkommen in diesem Beziehungsraum und er fühlt sich angenommen - ja,
er fühlt sich geliebt. Dies
bedeutet, dass dort, wo Liebe ist, der Raum weit wird - und verlieren nicht Liebende
jeden Bezug zur Zeit? ICH spreche nicht von den
"Liebeleien" die ihr so treibt; ICH spreche vom FEUER der LIEBE,
ICH spreche vom HEILIGEN GEIST. LIEBEN KANN NUR DER IN WAHRHEIT, der MEINEN
HEILIGEN GEIST in sich trägt. Dieser HEILIGE GEIST in euch ist der
GEISTFUNKE; der LEBENSKEIM; der UR-LIEBE-KEIM, der ihr in WAHRHEIT seid. Dieser
UR-LIEBE-KEIM ist das wahre Leben, das heile Leben, das heilige LEBEN und da
ihr dieser UR-LIEBE-KEIM seid, lebt ihr. Ihr
seid TEIL der UR-LIEBE, die aufgeteilt sich offenbart als SCHÖPFUNG. Ihr seid
somit Träger der Schöpfung zusammen mit Mir. ICH
trage die HAUPTLAST, ihr tragt die MITLAST. ICH trage die HAUPTLAST, heißt: "Meine SCHÖPFUNGSMACHT gibt die GERECHTEN SCHÖPFUNGSBEDINGUNGEN vor und die SCHÜTZT die SCHÖPFUNGSORDNUNG vor jeden Zuwiderhandlungen." Ihr
tragt die MITLAST, heißt: "Im freien Willegesetz könnt ihr Mitschöpfer
sein!" Doch bedenkt, dass
in der SCHÖPFUNGSORDNUNG der SCHÖPFUNGSWILLE am Wirken ist. Dieser Schöpfungswille
schützt die GERECHTEN SCHÖPFUNGSBEDINGUNGEN und er schlägt jeden, der gegen
sie auftritt und gegen sie kämpft und schützt jeden, der in ihnen lebt. Wer
also immer gegen die gerechten Schöpfungsbedingungen verstößt, der stößt sich
an sich selbst. Er stößt sich an der Wand,
die er zwischen sich und der Schöpfungsmacht errichtet hat. Er selbst mauert
sich ein; er selbst verschließt sich. Er selbst schneidet sich ab vom großen SCHÖPFUNGSSTROM,
von der SCHÖPFUNGSLIEBE. Er selbst baut die Hindernisse zwischen dem Schöpfungsborn
und sich auf. Und in diesem Gefängnis, welches er sich selbst erbaut hat,
waltet und schaltet er. Er glaubt seinen
von ihm erzeugten Bildern und nennt sie "Wahrheit"! Doch von Stunde zu Stunde
ergeht der Ruf auch in diese Gefängnisse: "Das
FEUER der WAHRHEIT wohnt im Herzen!" Und dauert es auch eine
Schöpfungsstunde, der Ruf wird gehört. Und nach und nach zerfallen
die Mauern; die Gefängnisse brechen ein. Dies
bedeutet für viele, die die Strahlen der Sonne bisher nicht als Licht erfahren
haben, Schmerzen.
Und so versuchen manche von ihnen in die Ruinen der alten Gefängnisse zu
fliehen. Sie richten sich ein in diesen Ruinen bis zum Zeitpunkt, da erneut der
Ruf ertönt. Dann stürzen auch diese
Ruinen ein und nur noch Trümmer bleiben liegen. Doch sogar unter diesen
Trümmern versuchen sich dann noch manche der Widerspenstigen zu verstecken.
Doch der wiederholte Ruf holt auch sie aus ihren Verstecken. Nun ist es dann an
der Zeit, dass die Trümmer eingesammelt werden und in Meinem HEILIGEN GEIST
geschmolzen werden. Diese Zeit ist nun da; für eine
Schöpfungsstunde ist sie gegeben, die Zeit des EWIGEN FEUERS. Verbrennen
wird das Feuer das Wahre nicht, sondern läutern das Unwahre, bis das Wahre durchscheint. Es wird
Schreien sein und Zähneknirschen, ob der Erkenntnis, dass die Zeit nun da ist.
Doch wahrlich: "Diese Zeit
ist eine heilige Zeit, denn sie heißt: "UMKEHR und HEIMKEHR"! In Gleichnissen zeigte euch DIE GOTTESLIEBE
JESUS die Bedeutung dieser SCHÖPFUNG auf und in dieser LIEBE ging ICH, der
SCHÖPFUNGSVATER, durch eure Ruinen. So sprach ICH davon, dass ICH der gute HIRTE
bin. Sprach im Gleichnis davon, wie ein guter Sämann handelt und zeigte euch
auf, auf was bei einer guten Aussaat zu achten ist. Diese, in dieser Zeit
gegeben Worte, sind ebensolche Gleichnisse. Bedenkt sie wohl und handelt
danach. Als euer EWIGER ERLÖSER VON ALTERSHER sage ICH euch: "Es ist für euch die Zeit eures Erwachens gekommen. Die Zeit des Schlafens ist vorbei. Mein Ruf hat euch erweckt. Lebt und liebt und zeigt, dass ihr ANBILD eines SCHÖPFUNGSVATERS seid, der Seine SCHÖPFERMACHT zu verteidigen weiß durch seine SCHÖPFUNGSLIEBE und SEIN ERBARMEN." Wisst und hört, erkennt und versteht, dass
ihr Kinder seid von dem, der da sagt: "ICH BIN DER ICH BIN!" Amen, Amen, Amen. Teil III Ständiger Wandel, bewirkt
durch den Geist, der aus Mir, dem URGEIST, hinausfließt durch alle
Schöpfungsebenen hindurch. Ständiger Wandel durch das Feuer - das EWIGE
LICHT - welches
erhellt den Schöpfungsraum. Sichtbar durch dieses Licht die Worte "ES
WERDE". In diesem "ES WERDE" liegt Mein
SCHÖPFUNGSWILLE offenbar vor aller Schöpfung. ICH WILL KINDER. Dieser Ruf
ertönte vor URZEITEN durch den leeren Raum und siehe, im "ES WERDE"
füllte sich dieser Raum mit Leben. Ihr seid dieses Leben. Standhaft in der Kraft des
Geschöpfes, wandelbar in der Stärke des Geistes. Doch als Kinder sollt ihr
erfahren der GOTTHEIT WALTEN und in
diesem WALTEN eingebunden ist der Weg eurer Entwicklung. So wie eine Blume den
innersten Blütenkelch schützt durch ihre Blätter, so ist um den innersten Kern
der Schöpfungskinder gelegt, das Seelenkleid. Dieses Seelenkleid ist in
Wahrheit vergleichbar mit Blumenblättern. Jedes Blumenblatt zeugt von der
Lebenskraft der Blume und die jeweilige Farbe des Blattes zeigt auf den
Farbenkreis der Schöpfung. So
ist auch jedes Seelenkleid geordnet nach der Lebenskraft des innewohnenden Geistes.
Dieser innewohnende Geist - diese
Wesenheit aus GOTT
- drückt sich aus in den Schöpfungsfarben des Regenbogens. Je nach
Zugehörigkeit zum Schöpfungskreis ist eine Farbe dominant im Aufscheinen. An
dieser Grundfarbe kann erkannt werden die Zugehörigkeit zum Schöpfungsstrahl. Doch
um der Entwicklung willen ist dem Geistwesen ein drittes Kleid gegeben. Es ist das Kleid des
jeweiligen Teilraumes in der Schöpfung. In jedem dieser Teilräume tragen die
Geistwesen Kleider, die der Lebensebene angepasst sind. Ihr nennt diese Kleider
"Leib". Ja, in allen Schöpfungsebenen, in allen
Schöpfungsebenen sind Meine Geschöpfe umkleidet mit einem Leib. Wie im Himmel, so auf Erden. So viele auch derer, die
Mich anerkennen als den Schöpfer des Lebens, verwechseln "Leib" mit
Materie. Die Materie ist die in der Liebe "langsamst schwingende
Leibform". Je stärker die Liebe, desto lichter die Leibform. Je stärker
die Liebe, desto intensiver das innere Feuer. So
ist diese Erde ein spezieller Schöpfungsraum. Geschaffen für Meine widerspenstigsten Kinder,
bietet sie den festesten Leib an, den ein Geistwesen tragen kann. Der
Materieleib des Menschen ist die lichteste Form, aller Leibformen [4]
dieser Erde. Ja,
der menschliche Leib ist bereits durchlichtet und die am weitestentwickelte
Leibform, die auf dieser Erde möglich ist. Doch so wie jeder Mensch ein
Seelengewand besitzt, ist auch dieser Planet mit einem Seelengewand
umgeben. Es ist der Raum, in dem die
Seele des Menschen bereits während ihrer Lebenszeit auf dieser Erde sich
befindet. Dies bedeutet, dass der äußere Leib des Menschen der materiellsten Lebensform
dieser Erde entspricht - sozusagen ihre größtmögliche Entwicklungsform aufweist
-, das Seelengewand jedes Menschen jedoch im entsprechenden Seelenraum dieses
Planeten sich bewegt. Viele Menschen sagen: "Meine Seele"! ICH
jedoch sage euch, dass diese Worte nur der innerste GEIST sprechen kann. Ihr
solltet sagen: "Geist bin ich, Seele und Leib!" Diese Aussage verweist auf
den innersten Kern als den LEBENSSPENDER und das äußere Kleid als die Ausdruckform. Das Seelengewand ist sozusagen das Obergewand
des Geistes und das Untergewand der Menschenform. Wenn ihr euch dessen bewusst
seid, dann öffnet euch [5]
dem innewohnenden Geist. Durch diese
Öffnung lasst ihr geschehen, dass das Feuer dieses Geistes sich in der Seele
ausbreitet und diese dann dieses Feuer an den äußeren Menschen weitergibt. Doch hört: "Dieses
Feuer drückt sich über die äußere Menschenform hinaus aus in den Schöpfungsraum
Erde! Durch dieses sich Ausdrücken berührt dieses Feuer alle anderen
Lebensformen, mit denen der Mensch in Verbindung tritt, und regt dadurch diese
an, sich ebenfalls dem geistigen Feuer zu öffnen. So
seid ihr also durch euren AUSDRUCK - den ihr zulasst - MITBEWEGER des WANDELS auch auf dieser Erde. Wenn das INNERE FEUER
sich ausdrücken darf, da ihr euren Widerstand aufgebt, dann reinigt dieses
FEUER die Erde von ihren Schlacken." Dies bedeutet, dass dieses innere Feuer die
Lebenskeime wieder in ihre Schöpfungsordnung stellt. Dies bedeutet, dass dieses
innere Feuer die Lebenskeime zum Wachstum anregt. Dies bedeutet, dass dieses innere Feuer die
Vollendung der Lebenskeime und dadurch den Übertritt dieser Lebenskeime in neue
Lebensformen vorantreibt. Nicht
die Lebensform bestimmt den Geist, sondern der Geist bestimmt die Lebensform. Je stärker der Geist im
Ausdruck, desto lichter und leichter die Lebensform, denn
der Ausdruck des Geistes ist die Sichtbarwerdung der LIEBE der GOTTHEIT. Wenn sich in euch Menschen
also der Geist regt, der euer wirkliches Sein ist, dann öffnet euch seinem
Wirken. ER IST ES, DER MICH
AUSDRÜCKT IN DER LEBENSFORM, DIE IHR SEID. Und
wenn der Ausdruck des Geistes gar mächtig wird, dann verwandelt dieser Geist
das Angesicht der Erde; dann verändert dieser Geist die Lebensumgebung der
Seele; dann verändert er das BILD DER SCHÖPFUNG ZUR WIRKLICHKEIT HIN. Erschreckt
euch nicht ob des Wandels, der, beginnend auf GOLGAHTA, nun auf neuer Stufe sichtbar
wird. Erschreckt euch nicht, sondern freut euch, denn die Starrheit wird
aufgebrochen, das Eis geschmolzen, welches sich um die Herzen der Gefallenen
gelegt hatte. Das
LICHT DER URSONNE, der EWIG HEILIGE GEIST durchdringt die Tiefen aller
Schöpfung und belebt und erhebt. Hört
ihr SEIN RAUSCHEN? Es
ist das RAUSCHEN DES EWIGEN FEUERS, welches die SCHÖPFUNG DURCHTÖNT. Hört
es in eurem Herzen. Hört
es in eurem Körper. Hört
es in eurer Welt. Hört
es und schweigt im Gebet, wenn es euch erreicht. Doch
dann tragt es hinaus in eure Welt und berührt die Bewohner dieser Welt mit dem
HEILIGEN FEUER. Bringt FRIEDEN, denn das FEUER heißt - FRIEDE. Der
EWIGE sprach und im SCHÖPFUNGSRAUM hallt es wider: "FRIEDE". ICH
BIN DER FRIEDE. ICH
BIN DER WEG, DIE
WAHRHEIT UND DAS LEBEN. ICH
BIN DER ICH BIN. Amen, Amen, Amen. [1] leiblicher Tod [2] die kleine Schöpfungszeit [3] Empfindungen, Gedanken, Worte, Taten [4] Mineral, Pflanze, Tier [5] Erdenmensch MM |
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