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MM_130105_Das Bild vom Menschen_10 S.
MM 2013
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05.01.13 |
MM_130105_Das Bild vom Menschen_10 S. |
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Die Liebe spricht 5. Januar 2013
Das Bild vom Menschen Beginn: ICH
bin es, der zu dir [1] spricht; du
[2]
schreibe auf, was ICH spreche. Aus
dem Meer der Unendlichkeit fiel ein Tropfen der Liebe, und dieser Tropfen bist
du. Wohin
fiel dieser Tropfen? Er
fiel in die Schöpfung, die Mein Mantel ist. Er
fiel, und während er fiel, vergaß er, woher er kam. Und
es kam die Zeit, da er erwachte. Mein
Ruf erklang und er hörte den Ruf. Der
Tropfen erinnerte sich und wiederum fiel er. Wohin
fiel dieser Tropfen? Er
fiel in das Meer, aus dem er kam. Dies
ist der Weg des Menschen; dies ist die Bahn, die ihm vorgezeichnet ist zu gehen.
Dorthin zu gehen, woher er kommt! Mein
Mantel ist die Schöpfung und nur innerhalb dieses Mantels gibt es Leben. So
ist alles Leben, ist alle Schöpfung, ist Alles in diesen Meinen Mantel eingehüllt. Dieser
Mantel ist der äußerste Saum Meiner Schöpfung und über diesen Saum hinaus gibt
es keine Schöpfung. Dieser Mantel ist - da ICH BIN DER ICH BIN! Wer
dieses Bild versteht, der versteht sich und er versteht den Weg, den er zu gehen
hat. Also
denke nach über dieses Wort; sprich es aus und wiederhole es, damit es zur Tat
wird. Dann beginne diese Tat und vollende sie. Die
Kraft hierfür hast du, da du deine Wege innerhalb Meiner Schöpfung gehst. Immer
gehst du innerhalb Meiner Schöpfung, denn einen Weg außerhalb Meiner Schöpfung
gibt es nicht. Außerhalb
gibt es nicht - denn ICH BIN DER ICH BIN. Da
ICH UNBEGRENZT BIN, gibt es keine Grenze, und doch ist die Schöpfung eure
Grenze. Eure
Grenze ist Meine UNBEGRENZTHEIT – ICH, DER EWIG UNBEGRENZTE. Wer
dieses Bild annehmen kann, den nehme ICH an als den, der bereit ist, seiner Bestimmung
gerecht zu werden. In
euch, in dir, liegt alle Kraft der Schöpfung und alle Gewalt ist dir gegeben,
diese Kraft zu nutzen. Nutzt
du sie, um Mir zu dienen, oder nutzt du sie, um dir zu dienen? So du
Mir dienst, dienst du aller Schöpfung! Dienst
du dir, baust du Widerstand auf. Dieser Widerstand ist es, der dich begrenzt.
Die Grenze ist es, die dich erstarren lässt, und diese Erstarrung ist es, die
dich an Formen und Vorstellungen bindet. Doch
höre: "UR bin ICH, EWIG, OHNE EINSCHRÄNKUNG, OHNE GRENZEN und keine der
Vorstellungen kann Mir gerecht werden." Doch
höre auch: "Da Meine LIEBE Mensch wurde, ist in jedem Menschen Mein Bild;
ist in jedem Menschen Mein Gotttum verankert. Somit ist jeder Mensch in der
Lage ein Mitliebender, ein Mittragender, ein Mitlöser, ein Miterlöser zu sein.
Ein Miterlöser aller Schöpfung, damit sie Vollendung finde durch den Menschen,
den erwachten, mitfühlenden, dienenden, demütigen Menschen. Den Menschen, den
ICH als "den Menschen [3]"
schuf." Diesem
Menschen rufe ICH zu: "Erwache, stehe auf, gehe und vollende dein Tagwerk!" 1.
Vom Menschsein Mensch.
Dieses eine Wort ist so viel, ist eine ganze Schöpfung; ist ein ganzer
Schöpfungszyklus, eine ganze Zeit. Mensch.
Dies ist so unendlich viel und doch sind es zwei Hälften, die in diesem Wort
verborgen sind. Es ist der HIMMEL und die ERDE in diesem Menschen angelegt und
es liegt an ihm, diese zwei Seinswirklichkeiten zu verbinden. Ja,
es ist die Aufgabe des Menschen, diese beiden Seinswirklichkeiten miteinander
zu verbinden, damit die Schöpfung ihre Vollendung erfährt. Immer
wieder sagte ICH euch: "Nehmt die vollgültige Erlösung an!" Erinnert
euch dieser Worte, denn dadurch, dass ICH Mensch wurde, wurde wieder verbunden
HIMMEL UND ERDE. Tief
ist der Sinn dieser Worte, weit die Ausdehnung der Bedeutung, hoch und steil
der Weg zu ihrem Verstehen und doch nah die Erkenntnis. ·
Tief der Sinn, da er in der Mitte des Wortes angelegt
ist. ·
Weit die Ausdehnung, weil der Mensch eine ganze
Kindschöpfung ist. ·
Hoch und steil, weil sich der Mensch über seine
Begrenzungen aufschwingen muss, um zu verstehen, und ·
so nah, weil im Herzen des Menschen die Erkenntnis ist. Vielfältig
sind die Felder, die der Mensch in sich vorfindet. Vielfältig die Felder, die
er bearbeiten und bebauen kann. Es sind die Felder, die von der Saat bis zur
Ernte dem Menschen zur Arbeit gegeben sind. Vielfältig sind die Lehren, die der Mensch
erfunden hat, um diese Felder zu beschreiben. Doch diese Lehren betrachten nur
die Oberfläche dieser Welt. Manche von ihnen sind mit dem Wort
"Tiefe" belegt, doch ihre Tiefe reicht nicht tief. Die meisten von
ihnen gehen nicht einmal unter die Haut des Menschen. Verstehst
du dieses Wort "Haut"? ICH
will es dir erläutern. Die Haut des Menschen ist seine äußere Erscheinung, und
glaube mir, diese äußere Erscheinung schließt auch das mit ein, was ihr als
psychologisch bezeichnet. Eure
Wissenschaft spricht zwar von der Seele, doch sie begreift nicht, was Seele
heißt, und so behandelt sie den Menschen an der Oberfläche, auch wenn sie von
Tiefenpsychologie spricht. Dein
ganzer materieller Körper ist die Haut des Menschen, ist sein äußerstes Kleid
und doch - begreife - ist der ganze Mensch auch in diesem seinem äußersten Kleid
ganz da. Die
Welt teilt auf - doch Meine Schöpfung kann nicht aufgeteilt werden. Du
betrachtest deine Hand, siehst die Finger, die Fingernägel. Gehört dieses nicht
zu dir, gehört dieses nicht zu deiner Gesamtheit? Es gehört zu deiner
Gesamtheit, denn ohne deine Hand, deine Finger, deine Fingernägel, wärest du
kein ganzer Mensch. Und
wenn eines dieser Körperteile fehlt, sprichst du dann nicht davon, dass es dir
fehlt, und machst du dir, Mensch, nicht Ersatzteile für diese fehlenden
Glieder; Hilfsmittel, die helfen sollen, das Fehlende zu ersetzen? Siehe, so sind die Lehren der Welt über die
Beschaffenheit des Menschen, ja auch die Beschaffenheit der Seele, nichts
anderes als Hilfsmittel, die euch scheinbar helfen, euer Menschsein zu
verstehen. Nun
schaut auf das, was ICH als MENSCH euch als Lehre hinterließ, und wahrlich,
betrachtet nicht nur die Worte, sondern betrachtet, was ICH dachte, sagte, tat
und welche Folge aus dieser Dreieinigkeit entstand. [4] Mein
Leben ist euer Leben. Meine
Geburt ist eure Geburt. Mein
Weg ist euer Weg. Mein
Tod ist euer Tod und Meine Auferstehung ist eure Auferstehung. Wahrlich,
ICH sage euch: "Der Weg eines Menschen ist der Weg aller Menschen." Wer
dies zu fassen vermag, der hat Meinen Ruf verstanden. In
einem Stall wurde ICH geboren. Ein Stall ist das Sinnbild für die Heimat der
Begrenzung, die nur solange Schutz bietet, bis die Zeit zum Aufbruch gekommen
ist. Dann ist dieser Stall ein Gefängnis. Die
Hilflosigkeit des Kindes zeigt die Hilflosigkeit eines Menschen, der sich
abhängig weiß von den Umständen dieser Welt. In dieser Welt bedarf das hilflose
Kind des Schutzes der Eltern, des Volkes. Doch
dann, wenn die Zeit gekommen ist, beginnt der Wanderweg, weg vom Stall, hinaus
in die Weite der Welt. Was begegnet einem Kind in der Welt? Betrachtet Meinen
Weg und bedenkt die einzelnen Stationen, und ihr werdet erkennen, dass jeder
Mensch diesen Weg durchläuft. Jeder
Mensch kennt Freude, Glück; jedoch auch Leid und Schmerz. Jeder Mensch kennt
Hunger - auch Hunger nach Liebe, nach wahrer Heimat. Und
wenn auch nur ein Mensch dies erfährt, erfährt es die ganze Menschheit. Die,
die dies noch nicht verstehen, haben den "Stall dieser Welt" noch nie
verlassen. Auch wenn sie alle äußeren Kontinente dieser Erde bereist haben,
mächtig sind in ihren Funktionen; ja, sich manchmal gar groß und wichtig wahrnehmen,
sie sind noch in ihrem Geburtsstall zu Hause. Viele
der Menschen haben Angst. Sie haben sogar Angst, einen Stall zu verlassen. Sie
fürchten die Häscher des Königs der Welt; sie fürchten sich davor, dass sie
verfolgt und möglicherweise sogar getötet werden. Sie haben diese Angst oft in
ihren Gedanken und Träumen gedacht und erlebt. Sie
haben Angst, und in dieser Angst werden sie selbst zu Häschern. Sie selbst
verfolgen, misshandeln und töten, um ihren eigenen Stall zu verteidigen. Sie
begreifen noch nicht, dass sie dies sich selbst antun - der Menschheit antun.
Sie begreifen noch nicht, aus welcher Tiefe diese Angst kommt. Sie begreifen
noch nicht, da sie nicht ergreifen. Sie
ergreifen noch nicht MICH, der ICH die LIEBE bin, denn sie betrachten und gehen
nicht Meinen Weg. Begreifst
du und gehst du Meinen Weg; gehst du mit Mir diesen, auch deinen Weg? Nimmst du
Meine Hand an, die ICH dir entgegenstrecke? Sage
nicht: „HERR, ich sehe die Hand nicht und Dich auch nicht.“ Sagte
ICH dir nicht, dass ICH dir in jedem Menschen, ja in Meiner ganzen Schöpfung
entgegen komme? Sprach
ICH nicht die Worte: "Wo ein Mensch einen Schritt auf Mich zu tut, komme
ICH ihm tausend Schritte entgegen!" Diese
Worte sprach ICH, spreche ICH und werde sie immerzu sprechen, denn ein einmal
von Mir ausgesprochenes Wort ist EWIG; ist ALLGEGENWÄRTIG. Verstehst
du nun, dass ICH den Weg der Erlösung mit jedem Menschen, ja mit jedem Teil
Meiner Schöpfung gehe - immer und allgegenwärtig? Dass ICH da bin in dir und in
aller Schöpfung und dass du dadurch erst wirklich Mensch bist? Wenn
du verstehst, dann stehst du. Dann
stehst du an dem Ort, wo du sein sollst. An dem Ort, wo ICH mit dir spreche. Am
heiligsten Ort deines Seins. Dann stehst du an dem Ort, an dem ICH dich hingestellt
habe, um Ausdruck Meines Seins zu sein. Diesen
Ort habe ICH dir zugewiesen, er ist dein! Auf
zwei Beine habe ICH dich gestellt, damit du Ost und West miteinander verbinden
kannst. Zwei
Arme habe ICH dir gegeben, damit du Nord und Süd in Deine Mitte ziehen kannst. Vier
Herzkammern hat dein Herz - so wie Meines - damit du alle vier Himmelsrichtungen
der Schöpfung in deinem Herzen vereinigen kannst. Dies
ist deine Aufgabe an dem Ort, an dem du stehst. Dort
zu stehen heißt: "Mensch zu sein und Hüter seines Bruders zu sein!" 2.
Vom Menschwerden Nur die Haut des Menschen betrachten, heißt, ihn nicht zu kennen.
Nur die Äußerlichkeiten eines Menschen zu betrachten, heißt, ihm nicht gerecht
zu werden. So
viel Wert wird in eurer Welt auf diese Äußerlichkeiten gelegt. Viele
von euch bemessen den Wert eines Menschen nach seinem Ansehen und seinem
Reichtum. Doch
wahrlich: "Gar viele der Reichen sind arm und viele derer, die in eurer
Welt Ansehen genießen, sind in Wahrheit Lügner und Scharlatane." Sie
sind Lügner, weil sie sich verleugnen, und Scharlatane, weil sie euch
Wege verkaufen, die sie selbst nicht gehen würden. Ihre
Gedanken, Worte und Werke stimmen nicht überein, sind nicht eins, und doch
vertuschen sie die Folgen dieser Lüge mit den Worten: "Es soll zum Wohle
aller sein!" Sie
bauen ihren "Angststall mit festen Mauern, mit Zierwerk und mit Sicherheitsanlagen".
Sie mauern sich ein, weil die Welt, so sagen sie, böse ist. Doch es ist ihr
eigenes Inneres, welches die Welt als böse ansieht. Und durch dieses
"An-sehen" erzeugen sie Unfrieden auf und in dieser Welt. Sie
fordern vom jeweils anderen Menschen, dass er umkehre, dass er bereue und den
rechten Weg einschlage. Sie verweisen auf ihre "heiligen Schriften"
und bestehen auf die Einhaltung dieser. Ihr
kennt diese "heiligen Schriften". Sie heißen "falsch verstandene
Religion"! Und
wahrlich, Religion ist oft auch das, was Menschen in ihren Ideologien beschreiben,
in ihren Gesetzen als Recht festlegen. Religion ist auch das, was die
Hierarchien dieser Welt festigt und dafür sorgt, dass diese Hierarchien nicht
verändert werden. Religion ist auch das, was ihr in der Verteilung der Güter
betreibt und das, was ihr anderen als das "wahre Leben" zu verkaufen
versucht. Die
größte falsche Religion aber ist, die Erde vom Himmel zu trennen. Viele
der Menschen wollen eine Schöpfung ohne Schöpfer. Sie selbst wollen der
Schöpfer sein. Doch ihr, die ihr dies glaubt, sagt Mir, habt ihr schon einmal
eine Welle ohne das Meer gesehen? Mag
die Welle auch groß und mächtig scheinen; mag sie auch zeitweise ein eigenständiges
Schein-Leben führen, sie ist Teil des Meeres und wird es immer bleiben. Wäre
sie es nicht, sie könnte niemals Welle sein. Jeder
Mensch, der von sich sagt, dass er ohne Schöpfer auskommt, ist kein Mensch.
Denn zu seiner Vollständigkeit fehlt ihm der Himmel, denn dieser ist die
Ausstrahlung des Schöpfers. Und
merkt auf: "Die Ausstrahlung des Schöpfers und ER selbst sind EINS!" Unvollständige
Menschen können in ihrer Welt sehr mächtig, groß und erfolgreich scheinen. Doch
es ist nur ein Schein und ihr Wirken ist ein Scheinwirken. Nur
der Mensch, der Himmel und Erde, als Geist-Seele und Körper, als Einheit
begreift und versteht, der ist wirklich Mensch. So
gilt es also, um vollständiger Mensch zu werden, die beiden Pole, Himmel und
Erde, zu einer Einheit zu verbinden. Dieses bedeutet auch, den Schöpfer und das
Geschöpf als Einheit zu verstehen. Ohne den Schöpfer ist keine Einheit gegeben. Erinnerst
du dich, Wassertropfen, dass du aus Mir, dem EWIGEN UROZEAN, entstammst?
Erinnerst du dich, dann bist du erwacht. Dieses
ER-Innern zwingt dich zeitweise weg vom Äußeren dieser Welt und doch, nur dann,
wenn du in dir die Einheit hergestellt hast, indem du Meine Erlösung aus der
Getrenntheit auch für dich als "GÜLTIG" annimmst, kannst du im Äußeren
gerecht wirken. Viele
eurer Lehren sprechen von der "Verinnerlichung" und doch kreisen
diese Lehren nur um den eigenen Menschen. Dies ist ein Irrweg. Sprach
ICH, die LIEBE, von Meiner Leistung, von Meinem Können, von Meiner Wirkung und
von Meiner Größe? Hörtest du je solche Worte von Mir? Nein,
ICH sprach von Meinem VATER. ICH sprach vom HIMMEL in Mir und zeigte euch auf,
wie HIMMEL UND ERDE in einem Menschen vereint sind und wirken. Sagte
ICH euch nicht, dass auch ICH, der Mensch, diese VERBINDUNG erringen musste? ICH
dachte dies, sagte dies und tat dies, denn ICH ging den Weg des Menschen. ICH
ging den Weg, den jeder Mensch gehen kann. ICH ging ihn für euch; denn wenn ein
Mensch diesen Weg geht, dann geht er ihn für alle Menschen. Wahrer
Mensch werden heißt also nicht, sich um die eigene Erfüllung zu bemühen, um die
eigene Vollendung zu bemühen, sondern dies zu wollen, damit alle Menschen daran
Anteil haben. Wer
nur sich selbst erlöst haben möchte, der hat Mich nicht verstanden! ICH
ging den Weg für alle und jeder soll den Weg für alle gehen. So versteht die
Worte, die ICH euch gab: "Was ihr dem Geringsten unter euren Geschwistern
tut, das tut ihr MIR." ICH
BIN UR - ALLGEGENWÄRTIG. ICH
BIN in aller Meiner Schöpfung ALLGEGENWÄRTIG, und was ihr einem Teil Meiner
Schöpfung tut, das tut ihr Mir. Wahrer
Mensch wird also der, der aller Menschen Diener ist, weil er Mein Diener ist;
so wie ICH der ERSTE DIENER MEINER SCHÖPFUNG BIN! 3.
Vom Dienst des Menschen Wer
der Größte unter euch sein will, der sei der Diener aller. Ihr
kennt diese Worte und sie sind "vollgültig in Ewigkeit". Nur
der Diener für die gesamte Schöpfung kann herrschen. Nur ihm wird Kraft, Stärke
und Gewalt gegeben, damit ihm die Teile der Schöpfung dienen, die er zur
Vollendung führen soll. Die
größten Geister der Schöpfung - groß an Kraft, Stärke und Gewalt aus Mir -
machen sich auf den Schöpfungsebenen, in den Schöpfungsräumen und den
Schöpfungszyklen zu Dienern für die Entwicklung aller. Versteht
ihr? Verstehst du, Mensch? Große Geister dienen, damit auch du vollendet wirst.
Nicht vollendet aus eigener Kraft, aus eigener Stärke und durch eigene Gewalt,
sondern vollendet durch die von Mir gegebenen Eigenschaften. Diese
"Geister" stehen dir zur Seite. Sie begleiten dich auf deinem Weg, wohin
dieser auch führt. Ja, sie gehen mit dir auch durch die "Hölle"
deiner Gedanken, Worte und Werke. Sie tragen mit dir die Folge deines Tuns. Sie
tun dies aus Liebe zu Mir und aus Liebe zu dir. Sie handeln nach Meinem Gebot:
"Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!" Sie
legen "Lumpen" [5]
an, ertragen die Enge und Begrenzung einer Welt, damit du nicht alleine gehst
auf deinem Weg. Sie
selbst sind "MENSCH"! Mensch, welcher du wieder werden sollst! Verstehst
du? Sie selbst sind Mensch heißt: "Sie entsprechen dem Bild Meiner
Kind-Schöpfung; sie sind Teil Meines Kindwerkes und dies ist ihr größtes
Glück." Sie
singen - und wisse, der Gesang ist der höchste Ausdruck des Wortes -
"HERR, Dir alleine gebührt Ruhm und Ehre." Damit,
mit diesem Gesang, bewegen sie Schöpfungswelten. Damit, um es mit dem Bild des
Ozeans und der Welle zu erklären, setzen sie eine Wellenbewegung in Gang. Durch
ihren Gesang, der Mein Gesang ist, erhältst du, als Welle, deine Bestimmung. Verstehst
du, wie alles ineinander wirkt? Wenn
du dies verstehst, dann weißt du, dass auch du "ein Sänger in Meinem Werk
bist". Dann weißt auch du, dass du "Teil eines gar großen Chores
bist" und dass dein Gesang Meine Ehre und Meinen Ruhm mitbesingt. Hindert
dich deine Sicht über das Menschsein, dich einzureihen und mitzusingen? Hindert
dich deine Sicht von Individualität daran, dich einzureihen? Diese
falsch verstandene Individualität hindert viele daran, sich als Teil der Ganzheit
zu sehen; sich zu sehen als einen Teil von UR - als ein UR-Teil. Du
bist nicht UR, denn UR ist unendlich viel größer als alle UR-Teile zusammen,
doch im großen UR-Schöpfungskonzert ist dir dein Platz zugewiesen. So du
ihn noch nicht ausfüllst, muss ein anderer für dich deinen Platz mit ausfüllen.
So
ist dieser Schöpfungszyklus vollkommen in seiner Anlage, doch erst vollendet in
seiner Schöpfung, wenn der Chor in seiner Gesamtheit singt. Willst
du wissen, wer den Platz für dich ausfüllt? ICH
BIN ES, ICH, DIE GOTTESLIEBE, die deinen Platz mit ausfüllt. Dies
ist Teil Meiner Erlösung, dass die LIEBE stellvertretend den Platz derer ausfüllt,
die noch nicht mitsingen im Chor der Schöpfung. So
ist es "an der Zeit", dass du die Liebe von ihrem Dienst erlöst,
indem du selbst deinen Platz einnimmst. Doch bedenke - und verinnerliche diese
Worte - die LIEBE hat dich zuerst erlöst; du gibst Ihr nur wieder, was Sie dir
gab. So du
also deinen Platz einnimmst, gibst du der LIEBE zurück, was Sie dir gab -
EWIGES LEBEN. So
ist dein Dienst, der Dienst des Menschen, alles hinzuführen zur LIEBE, was ihm
anvertraut ist an dem Platz, an dem er steht. Der
Mensch lebt nicht für sich alleine. Er
lebt für alle Schöpfung, die ihn umgibt. Er
lebt für alle Lebewesen dieser Erde, und wahrlich, was er diesen tut, das tut
er sich. Er lebt für alle Schöpfungspartikel, für jedes kleine Sandkorn, denn
auch dieses wartet auf die Auferstehung aus der Form und auf die Weiterführung
des Lebens in größerer, vollendeterer Art. Der
Mensch ist der Hüter seiner Geschwister, auf allen Ebenen der Erde, in allen
Schichten auch dieser Welt. Diesen
die "Erlösung" nahezubringen durch demütigen Dienst, dies ist die
Aufgabe des Menschen. 4.
Da die LIEBE Leben gab - lebt ihr Meine
LIEBE ist das Leben. Wäre dies nicht so, ihr hättet kein Leben - ihr wäret
nicht. Es
ist Meine LIEBE, welche euch "durchlebt", und dadurch "lebt
ihr". Ihr "erlebt" euer Leben also durch Meine LIEBE. Und
hört: "Diese LIEBE ist der LEBENSSTROM durch Mein Kindwerk hindurch!" Es
ist das "wahre LEBENSBLUT". So
versteht die Worte, die ICH sprach: "Dies ist Mein Blut, das Blut des ewigen
Bundes!" Meine
LIEBE ist dieses Blut und am KREUZ DER ERLÖSUNG verströmte ICH dieses Blut bis
in die "widerspenstigsten Partikel der Individualität - der falsch verstandenen
Individualität" hinein, damit Heilung geschehe. Jedes
Meiner Worte hat im Innersten dieses LEBENSBLUT und somit ist jedes Meiner
Worte EWIGES BROT - EWIGE SPEISE. So
ihr also Mein WORT esst - Meine LEHRE - und Mein BLUT trinkt - Meine LIEBE - habt
ihr innigste Verbindung mit Mir. So
ihr dieses ablehnt, lehnt ihr die Verbindung mit Mir ab. Versteht
ihr? Die
Verbindung mit Mir könnt ihr nie trennen, denn die Welle ist vom Ozean nicht zu
trennen. Aber - und dies geschieht bisweilen - ihr könnt das Bewusstsein darum
verdunkeln. Wahrlich,
dann wird es dunkel in euch, um euch und in den Bereichen, für die ihr
Verantwortung tragt. Und
Dunkelheit liegt zum Teil über eurer Welt. Eine Dunkelheit, die wirkt und die
ihr als böse und gewalttätig wahrnehmt. Es
ist die Dunkelheit in euch. Es
sind eure dunklen Gedanken, eure dunklen Worte und Taten. Die
Folge davon ist die Dunkelheit einer ganzen Welt. Doch
wahrlich, ICH sage euch: "Meine LIEBE wird diese Dunkelheit in Helle verwandeln
und wird das LICHT aufscheinen lassen, damit LICHT ist." Das
LICHT ist da, denn Meine LIEBE ist da, ICH BIN DA. Wo
ICH BIN, IST LICHT. Auch
in dir ist Licht. Lasse zu, dass es leuchtet. Lass zu, dass ICH durch dich
leuchte, damit du eine Leuchte wirst für die Welt. Schluss: Wer
Mein Wort mit dem Verstand liest, der wird zweifeln an Meinem Wort. Wer
Mein Wort mit dem Gefühl liest, dessen Gefühl wird aufwallen. Wer
Mein Wort jedoch mit Glauben liest, dem wird sich Mein Wort erschließen in
seiner ganzen Fülle. Im
ANFANG war das WORT und das WORT war bei GOTT und GOTT ist das WORT. Durch das
WORT ist geworden alles, was ist. Das
WORT ist BROT und TRANK dem, der das WORT im Glauben annimmt. IHN
will ICH einführen in die Wahrheit Meines WORTES, in Meine Wahrheit. Amen,
Amen, Amen. Im Fluss
des ewigen Lebens gelangten diese Worte zum Schreiber und von diesem zu euch. Der
Schreiber trug Verantwortung, diese Worte zu schreiben in der Sprache, die er
versteht und die ihr versteht. Ihr
tragt die Verantwortung, diese Worte in euch auszusäen und sie in euch zum
Wachstum anzuregen. Der
Fluss des Lebens kommt aus Meinem Herzen, es ist Meine LIEBE. So
ihr also im Namen der LIEBE hört, verinnerlicht und dann selbst sät, tut ihr
dies in Meinem Namen. Meine
LIEBE trägt einen Namen. Ihr alle kennt diesen Namen. Er
ist: "GOTT RETTET!" Amen,
Amen, Amen. Gesegnet
sind die, die Meinen Erlösernamen in ihrem Herzen tragen. Sie sind getragen
durch Mich, und bis zu ihrer Heimkehr will ICH selbst ihren Platz ausfüllen in
Meinem Reichs-Chor. Amen,
Amen, Amen. [1] jeder Mensch [2] der Schreiber [3] Mensch = geistiger Mensch = vollendetes Schöpfungsbild und Schöpfungsziel [4] ich verstand, dass in einem wahren Menschen denken, sagen und tun völlig übereinstimmen [5] kleiden sich in die Körper der jeweiligen Welten MM |
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