zur DG vom [ 6. 8. 1218. 21. 22. ] [ Textende ]  Tipp

MM_131206-22_Hart wie ein Fels _14 S.

MM  2013

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12.13

MM_131206-22_Hart wie ein Fels _14 S.

Die Liebe spricht

6. Dezember 2013

 

Hart wie ein Fels

Das Herz mancher Menschen ist härter, als der Fels von Gethsemane.

In die Mitte ihres Lebens haben so viele Menschen ihr persönliches „Ich“ gestellt. Sie haben dieses „Ich“ ummauert mit Wünschen, Vorstellungen und Erwartungen, so dass die Liebe vor dieser Mauer stehen bleiben muss.

„Ich will“, dieses Wort hat auf dieser Erde so sehr an Macht gewonnen, dass viele Menschen glauben, dieses „Ich will“ müssten auch sie verwirklichen.

Wie in einer Spirale nichtendender Wünsche erhebt sich dieses „Ich will“ wie eine Sturmflut über dieser Welt und es ist die Zeit gekommen, wo diese Welle ihren Scheitelpunkt erreichen wird.

Was geschieht dann?

Nun, dann wird diese Welle in sich zusammenfallen und sie wird die unter sich begraben, die im „Ich will“ gefangen sind.

Die Menschen erstreben in einem noch nie dagewesenen Umfang materielle Werte. Sie definieren sich durch ihren Besitz, durch ihre Stellung innerhalb dieses „Ich-will-Systems“. Sie glauben daran, dass dieses „Ich will“ ihnen Kraft geben würde und sie aufsteigen könnten dadurch in die „Machtzentren“ dieser Welt.

Ja, sie glauben sogar, dass dieses „Ich will“ ihnen Macht geben würde über die Kräfte des Geistes.

Schaut doch einmal auf das Bild von Gethsemane.

Schaut doch einmal auf die Gestalt, die da vor einem Stein kniet.

Schaut genau hin und hört hin.

Sagte ICH da: „ICH will“?

Nein, ICH sagte: „Vater, dein Wille geschehe!“

„Nicht was ich will, sondern was du willst, möge geschehen“!

Hört und versteht: „Die Liebe kennt dieses ‚Ich will’ nicht.“

Die Liebe ist in die Welt gekommen, damit die Welt heil werde. Sie kam zu den Menschen in dieser Welt, damit diese Menschen heil werden. Ja, sie kam in diese Welt, in diesen Stall, damit alle Schöpfung heil wird. Damit der Riss in dieser Schöpfung, verursacht durch den Stolz einiger, geschlossen werden kann.

Hätte die Liebe da gesagt: „Ich will“, was glaubt ihr, wäre geschehen?

So überprüft, ob auch ihr zu diesen Menschen gehört, die im „Ich will“ ihre Vollkommenheit erreichen wollen. Überprüft, ob euer Herz weich ist und warm, oder im „Ich will“ kalt und hart geworden ist.

Überprüft euch und dann kniet nieder, wie ICH einst kniete, und sprecht die Worte, die ICH einst sprach: „Vater, dein Wille geschehe!“

Habt ihr Widerwillen dagegen; fällt es euch schwer, zu knien?

Habt ihr Widerwillen gegen die Abgabe eurer „vermeintlichen Ich-Macht“ an Gott?

So ihr Widerwillen dagegen habt, dann schaut auf die Zäune, die ihr um euer Herz gebaut habt.

Schaut sie euch an und denkt darüber nach, dass Zäune auch aussperren.

Denkt darüber nach, wen ihr aussperrt durch die Zäune um euer Herz.

Denkt gut darüber nach.

Amen, Amen, Amen.

    

8. Dezember 2013

Eliham spricht:

„Knie mit mir vor dem Felsen des Glaubens und sprich mir nach!

Ewiger Gott, Vater aller Schöpfung,

höre Dein Kind, welches zu Dir ruft im Glauben an das Leben.

Dein Ewiger Wille geschehe in mir und an mir;

er geschehe in meinem Leben und er stärke mich,

dass ich zum Felsen des Glaubens werde und dadurch

meine Geschwister ermutige, selbst zu Glaubenden zu werden!

Ewig guter Vater, Dein Wille geschehe!“

 

So höre denn, was Mein Wille ist.

Schreibe es auf und gib es deinen Geschwistern, damit sie erkennen.

Mein Wille ist, dass die Menschen aufhören sich zu bekriegen.

Mein Wille ist, dass die Menschen anfangen sich zu lieben.

Mein Wille ist, dass die Menschen Mich erkennen in Meiner Liebe.

Dies ist Mein Wille, und dieser Wille ist heilig.

JESUS spricht zu dir, Mein Kind.

JESUS spricht zu dir, der du schreibst und der du liest.

JESUS spricht!

Dreifach habe ICH dir bestätigt, dass ICH es bin.

Dreifach, damit die Menschen es in ihrem Gemüt, in ihrem Verstand und in ihrer Vernunft annehmen können.

Dreifach ist der Mensch in seiner Ganzheit, und so ist diese Bestätigung für ihn auf allen Ebenen seines Seins nun erfahrbar.

Amen, Amen, Amen.

So wie ICH am Felsen von Gethsemane kniete; ICH, der Menschensohn, so sollt auch ihr die Knie beugen vor dem Felsen des Glaubens.

Jeder der glaubt, er könnte ohne Glauben leben, der lebt in einem großen Irrtum.

Jeder der glaubt, er könnte ohne Glauben die Liebe erfahren, der lebt in einem großen Irrtum.

Jeder der glaubt, er könnte ohne Glauben die Liebe leben, der wird erfahren, wie leer doch das Leben ist, wenn die Liebe fehlt.

Der Glaube ist der erste Schritt zur Erkenntnis!

„Dein Glaube hat dir geholfen“, so sagte ICH zu dem Menschen, den ICH heilte.

„Wäre dein Glauben so groß wie ein Senfkorn und sprächest du zu diesem Berg: ‚Hebe dich hinweg!’, er würde sich hinwegheben“, so sprach ICH zu Meinem Apostel.

Glaubst du an die Worte, die du schreibst, Schreiber? [1]

So du nicht daran glaubst, betrügst du!

Doch wenn du daran glaubst, dann entsteht Segen durch diese Worte.

Wenn einer Meiner Schreiber Worte des Geistes auf dieser Erde niederschreibt, dann ist es so, als würde er einen Baum pflanzen. An diesem Baum wachsen Früchte, und diese Früchte dienen den Hungrigen als Speise.

Wenn einer Meiner Schreiber Mein Wort niederschreibt, dann schreibt er dieses Wort für diese „ganze Generation“ nieder; in jede Seele ist dieses Wort eingeschrieben und wartet dort dann auf die Auferstehung im Menschen.

Wenn einer Meiner Schreiber Mein Wort niederschreibt, dann schreibt er dieses Wort nieder für die gesamte Erdbevölkerung; ja für alle die, die im Erdenplan zu Hause sind.

Mein Wort ist wie ein „geistiger Regen“, der diese Erde, und damit alle ihre Bewohner, mit dem lebensspendenden Nass versorgt. Wohl dem, dessen Herzenskelch geöffnet ist, ihm wird das Wasser des Lebens kräftig munden.

Der, der sein Herzensgefäß noch verschlossen hat, der steht zwar auch in diesem Regen, doch er wird noch nur im Äußeren seiner Seele benetzt. Es dauert dann eine „kleine Zeit“, bis dieses lebensspendende Wasser in die Mitte seines Herzens einsickern kann.

Glaubst du, was ICH dir durch diese Worte sage, Mein Kind, glaubst du Mir dies?

So du Mir glaubst, öffnet dieser Glaube dein Herz!

Wisse, dass in diesem lebendigen Wasser Mein Blut enthalten ist; das Blut der Kindschöpfung.

Wisse, dass in diesem lebendigen Wasser Meine Kraft enthalten ist zur Stärkung dieser Schöpfung.

Wisse, dass in diesem lebendigen Wasser deine Kraft durch Mich gestärkt wird, damit du deinen Geschwistern den Glauben an den lebendigen Gott bringen kannst.

Wenn du also, so wie ICH, vor dem Felsen im Garten Gethsemane kniest und so wie ICH als Menschensohn den VATER anflehst: „VATER, Dein Wille geschehe, und nicht der meine!“, wird große Kraft dich durchfluten und du wirst erstarken im Glauben der Liebe.

Knie so oft es geht an diesem „Glaubensfelsen“. Hole dir dort die Kraft, die du für das Leben brauchst und wisse, dass der „einsame Beter“ wie ein Leuchtturm für seine Umgebung ist.

Und eines musst du ebenfalls wissen: „Als ICH, der einsame Beter, am Felsen dieses Gebet betete, war der anwesend, der den Fall herbeigeführt hatte.“

Wenn du am Felsen des Glaubens betest, werden diejenigen um dich sein, die noch „widerstreben der Liebe des EWIGEN GOTTES“. Sie werden dich beobachten und genau erkennen, ob du glaubst oder nicht. Glaubst du, so werden sie durch diesen Glauben ferngehalten von deinem Geist. Glaubst du nicht und tust nur so, werden sie dich immer wieder versuchen, in ihren Bann zu schlagen.

Also bete nur in der Art, in der du glauben kannst!

Verstelle dich nicht, damit du ihnen nicht die Türe öffnest.

Wenn du jedoch in der dir gemäßen Art betest, betest du auch für sie und sie werden auch durch deine Gebete in ihrem Wesen aufgebrochen.

Du wirst zum Mitopferträger der Liebe, wisse dies!

So sei gesegnet in deinem Tun!

Sei gesegnet in deinem Gebet!

Sei gesegnet durch die Liebe.

Amen, Amen, Amen.

Wisse, dass jedes Gebet wie ein warmer Regen ist für die, die in der Kälte einer Nacht verweilen.

Also bete, und du erwärmst deine Geschwister.

Amen, Amen, Amen.

Liebst du Mich?

Wisse, ICH liebe dich unendlich; in einer Art, die du noch nicht begreifen kannst.

Aber lasse dich ergreifen von dieser Liebe, und diese wird dich zum „Leuchtturm für deine Geschwister“ machen.

Amen, Amen, Amen.

ICH, die LIEBE, liebe dich.

ICH, JESUS, liebe dich.

Amen, Amen, Amen.

    

12. Dezember 2013

Traust du Mir? Vertraust du Mir? [2]

Traust du den Worten, die hier stehen, und vertraust du damit Meiner Wortführung?

ICH stehe am Eingang zu Gethsemane. Willst du Mir folgen? Willst du mit Mir am Felsen beten?

„Schlafet nicht!“, so sagte ICH zu den Jüngern. „Schlafet nicht!“, so sage ICH zu euch.

Schlafet nicht, wenn die Liebe zu euch kommt und euch auffordert, mit ihr zu gehen.

Schlafet jedoch auch nicht, wenn ihr aufgefordert werdet, dieser Liebe zu misstrauen.

Seid wach, seid wachsam!

ICH will euch hineinführen in diesen Garten, der für die Erde steht.

ICH will euch hinführen zu dem „Felsen der Entscheidung“ und euch zeigen, was es heißt, der Liebe zu folgen.

ICH will nicht, dass ihr blind glaubt!

ICH will, dass ihr erkennt, was es heißt, den Weg der Liebe zu gehen.

ICH will euch zu „Erkennenden“ machen, zu Menschen, die hinter die Versprechungen einer Welt zu sehen vermögen. Zu Menschen, die mit ihrem innersten Wesen diese Zusammenhänge erkennen können und nicht auf die „Versprechen von Unwissenden“ hereinfallen.

ICH will euch zu Glaubenden machen, deren Glauben stark ist und die fest in diesem Glauben verwurzelt, den Schwierigkeiten einer Welt trotzen können.

Dies will ICH tun, damit ihr erkennt, was lieben heißt!

So kommt mit Mir zum Felsen und kniet mit Mir vor ihm.

In ihm verkörpert war das „harte Herz“ des Widerstandes gegen Gott. In ihm verkörpert war das „harte Herz“ gegen die Erlösung. In ihm verkörpert war das „harte Herz“ gegen die Barmherzigkeit.

An diesem „harten Herz“ leidet diese Welt noch immer!

Dieses „harte Herz“ ist die „Nichtannahme der Göttlichen Liebe in aller Schöpfung“!

Zurzeit ist dieses „harte Herz“ in vielen Teilen der Welt zu sehen. Es nennt sich „Ich-Streben“, Ehrgeiz und Macht, Versklavung und Tötung.

Dieses „harte Herz“ hat viele Namen und doch werden diese Namen in dieser Welt als „goldene Wege“ beschrieben.

Einer wird gewinnen und viele werden verlieren.

Doch diesen Vielen wird der Weg als der ‚Goldene Weg’ beschrieben.

Kniet mit Mir vor diesem „harten Herzen“ und betet zu Gott, damit dieses „harte Herz“ weich wird. Betet mit Mir, damit diese Härte schmilzt und in diesem Herz das „wahre Leben“ wieder aufersteht.

Mein Kind, du bist erlöst.

Warum, so sage Mir, nimmst du die Erlösung nicht an?

Warum Mein Kind, glaubst du Meinen Worten nicht?

Warum vertraust du Meiner Führung nicht?

Noch immer glaubst du, dass du dich selbst erlösen müsstest und versuchst der Härte des Lebens mit Härte zu begegnen. Du glaubst, dass du Asket sein müsstest, um Mir zu gefallen.

Du bist Mein Kind. Warum sollte ICH dich nicht lieben?

Komm und bete mit Mir vor diesem Felsen.

Es ist auch der „Fels der Härte gegen dich selbst“. Es ist der „Fels des eigenen Erfolgsstrebens“; der Fels, den du glaubst selbst wegräumen zu müssen.

Mein Kind, du bist erlöst.

Verwechsle die konsequente Befolgung Meiner Gebote nicht mit Härte.

Glaube nicht den Worten, die von Verdammnis sprechen.

Glaube daran, dass du erlöst bist, und dann versuche täglich, konsequent den Geboten der Liebe zu folgen, die da heißen: „Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst!“

Kannst du Gott über alles lieben, wenn du IHM misstraust?

Kannst du Gott über alles lieben, wenn du nicht an die EWIGE ERLÖSUNG VON GOLGATHA glaubst?

Kannst du Gott über alles lieben, wenn du nicht daran glaubst, dass ICH – der EINSAME BETER – auch für dich am Felsen von Gethsemane gebetet habe; wenn du nicht glaubst, dass ICH auch für dich den Kelch geleert habe?

Kannst du Gott über alles lieben, wenn du deinen Nächsten nicht liebst; ja, wenn du nicht einmal versuchst, ihn zu lieben?

Kannst du Gott über alles lieben, wenn du deinen Nächsten betrügst, ihn bestiehlst, verletzt, ausbeutest und ihn um den gerechten Lohn bringst?

Kannst du wirklich glauben, du würdest Gott lieben, obwohl du deinen Nächsten hintergehst, ihn ablehnst?

Kind, so einfach sind die Gebote, die euch gegeben sind, und doch sind sie so schwer einzuhalten, weil vielen von euch das Verständnis für die Liebe fehlt; die Liebe zu Gott, zum Nächsten und zu euch selbst.

„VATER, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Dieses Gebet ist EWIG GÜLTIG, bis alle heimgekehrt sind in das Reich des EWIGEN GOTTES.

Betet mit Mir für die „harten Herzen“ in einem blühenden Garten; betet mit Mir für euer eigenes hartes Herz!

Betet mit Mir, damit ihr erkennt, wie sehr ICH euch liebe und wie sehr euch Meine Liebe erhöht.

Ja, ICH, der EWIGE GOTT habe Mein Geschöpf erhöht, indem ICH ihm eine ganze Welt anvertraue. Doch, und höre genau, was ICH sage: „Willst du von Mir erhöht sein, oder willst du dich selbst erhöhen?“

Der, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und der, der sich selbst erniedrigt, wird erhöht.

So bete am „Felsen des Herzens“, dass der Glaube erstarke und du in dir selbst erfährst, was es heißt, von Mir erhöht zu werden. Von Mir erhöht zu werden heißt: „Diener seiner Geschwister sein!“

So bete mit Mir, dass dein Herz weich wird und in diesem weichen Herzen die Liebe aufersteht.

Bete darum, dass aus diesem dann liebenden Herzen Segen hinausgeht für die ganze Welt.

Bete und wisse, dass du nie alleine betest.

Wisse, dass ICH mit dir bete und mit Mir die ganze Schöpfung.

Geistige Scharen umgeben die Beter und verstärken dieses Gebet.

Bete für deine Geschwister, bete für die Welt, und wahrlich: „Du betest auch für dich!“

„Wer mir nachfolgen will, der knie sich vor den Felsen des Widerstandes und helfe, diesen aufzubrechen und mit der Kraft der Liebe umzuformen.“

Willst du Mir nachfolgen?

Dann komm zu Mir in den Garten von Gethsemane.

JESUS ruft dich! Komm und bete mit Mir.

Amen, Amen, Amen.

    

18. Dezember 2013

Das Gebet ist das Mittel, welches Unmögliches in Mögliches verwandelt.

Das Gebet ist das Mittel, welches Hoffnungslosigkeit in Hoffnung verwandelt.

Das Gebet ist das Mittel, welches Lieblosigkeit in Liebe verwandelt.

Das Gebet ist das Mittel, welches Trostlosigkeit in Trost verwandelt.

Betet, denn dann wird wahr, was ihr erbittet!

Im Gebet liegt eine Kraft, die nur der zu erfassen in der Lage ist, der wirklich betet.

Damit sind nicht die Worte gemeint, die in vielerlei Zahl aus dem Munde der Menschen kommen. Damit sind die wahren Empfindungen der Menschen gemeint, die in ihrem Leben selbst Wirklichkeit werden.

„So ihr betet, stellt euch nicht dar, damit alle sehen, dass ihr betet. Wenn ihr betet, tut dies in eurem Herzen, und euer Vater im Himmel wird in eurem Herzen sehen, um was ihr betet!“

Beten heißt: „Sich hingeben.“

Beten heißt: „Sich dem Willen Gottes unterzuordnen.“

Beten heißt: „Gott zum Ziel zu haben.“

Beten heißt nicht, die kurzfristigen Wünsche zum Wohlergehen zu erbitten.

Hört: „So oft beten Menschen um diese kurzfristige Erfüllung ihrer Wünsche, ohne zu wissen, was sie tun. Für viele von ihnen wäre es nicht gut, würden diese Wünsche erfüllt.“

So ihr Gott bittet, so wird euch gegeben, heißt nicht, dass jeder eurer Wünsche erfüllt wird; denn, und dies sollt ihr immer bedenken, ICH will euer Gutes. Und manche eurer Wünsche wären nicht gut für euch, und so erfülle ICH sie nicht.

Wenn eure Kinder zu euch kommen und ihre Wünsche äußern, erfüllt ihr da jeden Wunsch eurer Kinder? Nein, ihr prüft die Wünsche und entscheidet dann, ob die Erfüllung dieser Wünsche gut für das Kind wäre.

Seht, so mache auch ICH dies.

Ist euch diese Sprache zu einfach?

Sprecht ihr nicht auch mit euren Kindern in einer einfachen Sprache? Sprecht ihr mit ihnen nicht auch so, dass sie euch verstehen?

Für die komplizierte Sprache gibt es die „menschlichen Experten“ auf allen Ebenen.

ICH bediene Mich der Sprache des „einfachen Kindes“.

Verwechsle nie „einfach“ mit „minderbemittelt“!

Einfach zu sein ist eine Herzenseigenschaft, und manche der Menschen, die einfach sind, sind hochbegabt, auch in den Augen der Welt.

Der „Stein der Überheblichkeit“ ist es, der das Wort „einfach“ in ein „verschattetes Licht“ rückt. Hinter dem „Stein der Überheblichkeit“ verbirgt sich die „eigene Ohnmacht“ und diese wird mit besonderer „Klugheit“ kaschiert.

Vor diesem „Stein der Überheblichkeit“ knien so viele Menschen und bemerken es nicht. Sie glauben, sie würden vor einem „besonders schönen Denkmal“ knien. Doch so viele „Denkmäler“ sind „Hindernisse auf dem Weg in die Zukunft“.

Die Zukunft liegt in Mir, und so ihr auf dem Weg zu Mir seid, bleibt nicht an diesen Hindernissen stehen.

Die Menschen verehren die „Ereignisse der Vergangenheit“. Sie „blicken zurück“, dorthin, wo sie glauben, dass der Ursprung des Weges liegt. Doch sie übersehen dabei, dass dieser Weg jetzt in der Gegenwart zu gehen ist.

Die Welt feiert das Fest der Geburt des JESUS-KINDES. Sie datiert dies in die Zeit vor zweitausend Jahren zurück. Sie erzählt die Geschichten Meiner Erden-Geburt und die Geschichten der Menschen, die mit dieser Geburt verbunden sind.

Doch höre, Mensch: „So du an der Krippe von Bethlehem stehst und zurückdenkst, vergisst du, dass ICH EWIGE GEGENWART BIN!“

ICH BIN JETZT DA, so wie ICH IMMER DA BIN!

Im Haus des Brotes bin ICH, das JESUS-KIND, geboren. Und sagte ICH nicht, dass ICH das Brot des Lebens bin? Sagte ICH jemals, dass ICH das Brot des Lebens war? Nein, immer spreche ICH davon, dass ICH das Brot des Lebens bin!

Verstehst du, Kind, was ICH dir damit sage?

ICH BIN DA!

Und so du betest, trittst du in einen Dialog mit Mir ein.

ICH BIN DA – JETZT!

So du also betest, dann bist du in einem Dialog mit Mir, und manchmal antworte ICH dir in deiner eigenen Sprache.

Erschrick nicht, wenn du Meine Stimme hörst. Erschrick nicht, wenn viele auch behaupten, dass dies nicht möglich sei. Erschrick nicht, wenn viele auch behaupten, du wärest verrückt.

Lass sie reden, Kind, denn sie haben Meine Stimme noch nicht gehört.

Nicht, dass ICH nicht mit ihnen sprechen würde, aber sie hören Meine Stimme nicht. Sie sind so sehr eingenommen von den Stimmen der Welt, dass sie Meine Stimme
überhören.

Auch das Fest der Geburt des JESUS-KINDES feiern sie mit viel Lärm. Glaube Mir, im Haus des Brotes, in der Höhle von Bethlehem war Stille. Es war eine solche Stille, dass die Gesänge der Heerscharen der Himmel zu hören waren. So still, dass jedes einfache Herz die Stimme Gottes in sich vernehmen konnte. So still!

Sei so still, wenn du in einen Dialog mit Mir eintrittst. Sei so still, wenn du mit Mir sprichst. Sei so still, dass du Meine Stimme hören kannst. So still sei du, und wahrlich, du bist ein wahrer Beter.

Deine Bitten, deine Fürbitten formuliere in deinem Herzen. Du brauchst dafür keine Worte. ICH höre dich. Doch auch dann, wenn du Worte brauchst, denke daran still zu sein, damit du Meine Antwort hörst. Hörst du, sei still.

Die Stille im Garten Gethsemane ist es, was den Widerstand herausforderte und herausfordert.

Der Widerstand gegen Gott flieht der Stille, er braucht den „Wortelärm“ einer Welt. Er braucht die Märkte einer Welt, auf denen er seine Taten verkünden kann; auf denen er verkünden kann, dass Gott nicht existiert. An der Stille verzweifelt er, darum flieht er der Stille.

Du aber fliehe nicht. Du bleibe in der Stille des Herzens und du wirst Mich hören, Mich fühlen; du wirst erkennen, dass ICH da bin.

ICH, JESUS, dein EWIGER ERLÖSER, bin da!

Amen, Amen, Amen.

    

21. Dezember 2013

Schmerzt dich dein Herz? [3]

Es fühlt sich eingezwängt in Zäune, die der Verstand und der Intellekt dieser Welt um dieses Herz gelegt haben.

Das Herz selbst ist verständig; um es mit Worten eurer Wissenschaften auszudrücken: „Dieses Herz hat so etwas wie Verstand; hat ein eigenes > Hirn <.“

So lass zu, dass die Zwänge des Weltenintellekts abfallen dürfen von diesem Herzen und dass dieses Herz frei sein kann.

Wer ein freies Herz hat, dem ist die Weltklugheit nicht mehr so wichtig; der versteht, dass das Denken des Herzens sein Leben reich gestaltet.

So bete um die „Befreiung des Herzens von den Zwängen des Weltenintellekts“.

Dieser Weltenintellekt ist auch so ein großer Stein. Er scheint gar mächtig zu sein, so groß wie ein Gebirge, und doch ist er nur aus Sand. Ein kleiner Windstoß aus dem Geist gesandt, bringt dieses Gebirge zum Einsturz.

Bete, dass dieser Einsturz erfolgen möge.

Bete und knie dich nie hin vor diesem Stein.

Knie nicht vor diesem Stein, auch wenn alle anderen um dich herum sich niederwerfen vor diesem Stein, den sie in ihrer Verblendung als Altar ansehen.

Die Menschen errichten ihre Altäre nach ihrem Verstehen.

Doch für viele von ihnen ist dieses Verstehen vorgegeben, genormt, durch Institutionen allerlei Art. Viele der Menschen prüfen nicht, was ihnen da vorgegeben wird, sie unterwerfen sich diesen scheinbaren Gesetzen.

Viele von euch glauben, dass es richtig sein müsste, was da erzählt wird, da doch viele daran glauben. Lest, was ICH als Mensch erfuhr, und lest, wie der Glaube derer war, die mich umgaben. Auch sie glaubten an „ihren Gott“; auch sie glaubten „ihren Glauben“; auch sie glaubten dem, was die „Hochgestellten“ ihnen zu glauben auftrugen.

Seid ihr heutigen Menschen so weit entfernt von diesem Glauben? Seid ihr so weit entfernt davon, denen hinterherzulaufen, die am lautesten rufen?

Wahrlich, ICH sage euch: „Wie zu allen Zeiten laufen Menschen denen hinterher, die prächtige Kleider tragen, die hohe Titel haben, die wichtig in der Welt zu sein scheinen. Ihnen laufen sie hinterher!“

Läufst auch du, Kind, diesen Menschen hinterher? Gehörst auch du zu denen, die meinen, die Kleider, die Titel, die Wichtigkeiten dieser Welt, wären wichtiger, als der einfache Glaube an Mich?

Bete mit Mir vor dem Stein in Gethsemane und lerne die Demut vor dem Willen des Herrn!

Bete mit Mir vor dem Stein in Gethsemane und lerne die Demut vor dem Willen des Herrn!

Bete mit Mir vor dem Stein in Gethsemane und lerne die Demut vor dem Willen des Herrn!

Knie dich hin als Mensch; lasse zu, dass die Seele erhoben wird, und dann verstehe, was wichtig ist für den Geist, der du bist!

Wer nicht in Demut vor dem Willen des EWIGEN GOTTES zu knien gedenkt, der wird die Geburt des Göttlichen Kindes auf dieser Erde nie erfassen können.

Wer sein Knie nicht beugt vor Mir, dem wird sein Herz nicht sagen können, was diese Geburt auch für ihn bedeutet.

Willst du knien vor Mir?

Willst du niederknien, wie ICH selbst als Mensch niedergekniet bin?

Willst du niederknien, wie ICH als Mensch tat, und sprechen: „Vater, Dein Wille geschehe!“?

So du dies tust, wird sich in deinem Herzen etwas regen. Es ist der Geist, der du selbst bist, und er wird Herrschaft erlangen über den Menschen, der du auch bist.

Die Herrschaft des Geistes jedoch bedeutet, dass du frei werden kannst von den Zwängen dieser Welt. Sie bedeutet, dass du dir deiner wahren Bestimmung bewusst wirst; dass du deine wahre Abstammung erkennst und dass du dadurch ein „freies Kind des ewigen Gottes“ wirst.

So ist der Kniefall vor Mir dein Zeichen, dass du bereit bist, dich führen zu lassen; dass du bereit bist, anzuerkennen, dass ICH der HERR des Universums bin – GOTT, der EWIG EINE!

Mein Kind, es fällt dir schwer, dich Meiner Führung zu überlassen?

Siehe, deswegen sage ICH dir: „Knie dich nieder im Garten von Gethsemane!“

In diesem Kniefall zeigt sich deine Demut und im Gebet die Verbindung zu Mir.

Beides macht dich stark und erhebt dich in Wirklichkeit.

Denn der, der kniet, den werde ICH erheben aus den Niederungen einer Welt; so knie und bete und sei dir gewiss: „Du betest nie alleine!“

Amen, Amen, Amen.

    

22. Dezember 2013

Der Stein des Anstoßes!

Kniest du vor einem Kind?

Kniest du vor einem kleinen Kind?

Kniest du nieder vor einem Kind?

ICH frage dich nicht, ob du vor Mir, dem Göttlichen Kind niederkniest. ICH frage dich, ob du vor einem Kind niederkniest?

Siehe, so ein Kind ist das Geschenk des Lebens!

In so einem Kind wird deutlich, dass der Mensch von Mir gewollt ist, als der, der in der Schöpfung eine zentrale Stelle einnehmen soll.

In so einem Kind wird sichtbar die Kraft, die Stärke, die Gewalt, die in dieser Schöpfung wirksam ist.

In so einem Kind wird sichtbar die Liebe!

So oft geschieht es, dass die Menschen dieses Wunder der Geburt übersehen. Die einen, weil sie keine Zeit für eine Geburt haben; die anderen, weil in ihrem Leben so eine Geburt etwas Selbstverständliches zu sein scheint.

Doch glaube nur: „Eine Geburt ist immer ein Wunder!“

Es wird „Weihnachten“ in eurer Kultur und viele von euch gedenken der Geburt der Liebe im Stall zu Bethlehem. Viele der Menschen gedenken Meiner Erdengeburt! Doch sie betrachten dies aus der Erzählung von Generationen heraus. Sie betrachten dies nach den Erzählungen von Menschen.

GOTT wurde Mensch!

Belächeln nicht viele der Menschen diese Vorstellung? Belächeln nicht viele Menschen andere Menschen, die daran glauben? Belächeln nicht viele Menschen andere Menschen, weil sie glauben?

Ja, manche nehmen sogar Anstoß an diesem Glauben! Und für sie sind Menschen, die an Gott glauben, ein Stein des Anstoßes!

Betrachtet die „Erzählung“ von meiner Geburt einmal unter dem Gesichtspunkt, dass ihr selbst dabei gewesen wäret.

Betrachtet euch als Hirten, als einfaches Volk oder als Weise aus dem Morgenland.

Betrachtet euch also als „Hingestellte“ in dieses Geschehen.

Betrachtet euch als die „Gleichgültigen“; als die, die es nicht interessierte, dass da ein Kind in einer Krippe lag. Gab es nicht genug Kinder armer Leute?

Betrachtet euch als die, die Armut als „selbstverschuldet“ ansahen. Diese Menschen, die keine Unterkunft erhalten hatten, da sie mittellos waren, waren sie nicht selbst schuld?

Betrachtet euch als die, die hingestellt in dieses Geschehen nun einen Blick auf dieses Kind werfen konnten.

Betrachtet das Kind!

Betrachtet und dann prüft euch, ob ihr in diesem Kind Mich erkannt hättet?

Prüft, ob ihr wirklich daran glauben hättet können, dass in diesem Kind Gott selbst auf diese Erde gekommen sei; dieser Gott, der doch so mächtig ist!

Prüft, ob ihr dies wirklich glauben könnt?

Wenn ihr dies wirklich glauben könnt, dann seid auch ihr für viele Menschen auf dieser Erde ein Stein des Anstoßes; dann ist euer Glaube ein Stein des Anstoßes.

Wer, so werdet ihr hören, kann in dieser aufgeklärten Zeit noch so etwas glauben; wer kann davon in der heutigen Zeit, wo doch die Wissenschaft und der Humanismus die Aufklärung gebracht haben, noch so etwas glauben?

Glaubt Mir, viele Menschen werden euch belächeln!

Schaut auf dieses Kind, lächelt es nicht?

Dieses Kind wusste, wer es war, woher es kam und was geschehen würde durch diese Geburt. ICH, der EWIGE GOTT, wusste auch in diesem Kind, dass die LIEBE siegen wird; siegen, durch alle Schmerzen und Erniedrigungen hindurch. Schmerzen und Erniedrigungen, die Menschen anderen Menschen zufügen; auch Kindern zufügen.

Und trotzdem lächelte dieses Kind.

Es lächelte, obwohl es sich bewusst war, dass es zum Stein des Anstoßes werden wird für die Mächtigen und auch die Ohnmächtigen in dieser Welt.

In diesem Kind lächelte der SCHÖPFER!

In Meinem Lächeln fielen die ersten Strahlen der EWIGEN LIEBE auch auf dieser Erde in die Herzen der Menschen.

Bisher sahen Mich die „Gläubigen“ durch alle Generationen und Gezeiten hindurch als den GOTT des JENSEITS; nun war ICH da!

ICH, der EWIGE GOTT, war in MEINER LIEBEGESTALT unter den Menschen; ja ICH nahm ihre Gestalt an und machte Mich ihnen gleich.

Verstehst du nun ein wenig das Wunder der Geburt; verstehst du nun ein wenig von der Geburt im „Haus des Brotes“? Der Herr des Brotes selbst kam in Seinem Haus als Mensch zu den Menschen. ICH kam nicht als Herrscher des Himmels, sondern ICH kam als Mensch zu den Menschen.

Weise waren die und sind die, die vor der Liebe ihre Knie beugen.

Weise waren die und sind die, die vor der Liebe ihre Seele öffnen.

Weise waren und sind die, die in jedem Kind ein Zeichen der Liebe erkennen.

In einem Kind zeigt sich die Größe und die Ohnmacht des Menschen zugleich.

Die Größe ergibt sich aus dem „göttlichen Anbild des Menschen“; die Ohnmacht zeigt sich darin, dass ein Neugeborenes ohne Schutz und Hilfe in dieser Welt nicht überleben kann.

So du also vor der Liebe kniest, erinnere dich an das „göttliche Bild“ auch in dir!

Erinnere dich, dass du geschaffen bist, damit du Zeugnis ablegen kannst von dieser Liebe.

Die, die Meine Werke tun, sind Meine Missionare; diese sind Missionare der Liebe!

Die, die Meine Werke an denen tun, die der Hilfe bedürfen, diese sind Missionare der Liebe! Die, die Meine Werke tun, ohne nach dem Lohn zu fragen, diese erfüllen Meinen Willen! Die, die vor den Steinen des Lebens sich nicht fürchten, sind die, die erkannt haben, dass die Liebe alle Steine erweicht; dass diese Liebe alle Kälte vertreibt und Wärme gibt.

So bete in diesem „Weltenstall“ zu diesem Kind!

Bete zum Kind der LIEBE, zum LIEBESOHN und wisse, dass du nicht einsam bist in deinem Gebet.

Wisse, dass die Himmel geöffnet sind für die, die beten und dass diese umhüllt sind von den Mänteln des Erbarmens; wisse, dass unendliche Scharen mit jedem Beter beten.

Mögen die Herzen so vieler Menschen auch noch härter sein als mancher Stein, die Liebe wird auch diese Herzen erweichen und die Menschen werden erwachen aus einem langen Schlaf.

Sie werden sich fragen: „Schwester, Bruder, wo bist du gewesen?“ und sie werden sich neu sehen; neue Menschen mit einer neuen Sicht auf die Schöpfung. Die Liebe hat in ihnen gesiegt!

Gesegnet sind die, die beten! Gesegnet sind die, die beten, damit sich Mein Wille erfülle. Gesegnet sind die, die beten: „Vater, vergib, denn ich wusste nicht, was ich tat, als ich der Liebe floh!“

Zu ihnen werde ICH sagen: „Die Türen in Mein Reich sind geöffnet; Mein Kind, komm heim!“ In diesem Kind trete ICH dir entgegen, ICH, der Erlöser von alters her.

JESUS ist der Name des Kindes und JESUS ist Mein Name.

Amen, Amen, Amen.

Nun hast du diese Worte geschrieben und vom Stein von Gethsemane habe ICH dich zur Geburtshöhle von Bethlehem geführt. Du hast diese Worte geschrieben, doch noch verwahre sie gut. Dann, wenn ICH es dir sage, gib sie an deine Geschwister weiter.

Amen, Amen, Amen.

Gesiegelt ist dieses Wort durch Mich, die EWIGE LIEBE, und gesiegelt sind die, die durch diese Worte neu sehen, neu hören und neu lieben!

Amen, Amen, Amen.


[1] ich glaube daran

[2] mit dem „du“ spricht der Herr uns alle an

[3] Ich hatte kurzzeitig Herzschmerzen; die Frage gilt jedoch allen Lesenden

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