Die Liebe spricht

23. September 2014

In dein Leben will ICH kommen als der gute Hirte!

Teilhaben an jeder Sekunde dieses Lebens will ICH, dir bewusst; denn wisse: „ICH bin jede Sekunde deines Lebens bei dir!“

Erschreckt dich dieser Gedanke? Warum?

Vollbringst du Dinge an den Tagen, von denen du glaubst, dass ICH sie nicht zu wissen brauche?

Dies geht nicht, denn ICH bin in dir und so bin ICH immer dabei, was du auch tust!

Doch viel wichtiger ist es, dass du in Mir bist.

Dies bedeutet, du vollbringst diese Dinge in Meiner Gegenwart.

Erschreckt dich dieser Gedanke?

Wäre ICH der Gott, von dem dir erzählt wird, wahrlich, es müsste dich erschrecken.

Wäre ICH der Gott der Rache, der Verdammung, der mitleidslosen Behandlung von Abweichlern, wahrlich, es müsste dich erschrecken.

Wäre ICH der Gott, der seine Geschöpfe von sich trennt, hineinstürzt in ewige Verzweiflung, wahrlich, es müsste dich erschrecken.

Dieser Gott bin ich nicht!

Schau auf das Kreuz und sage mir, ob ICH dort Worte der Verdammung, der Rache ausgesprochen habe oder ob es Worte der Barmherzigkeit waren.

Viele werden sagen: „Es war Jesus, der Mensch.“

Ja, es war Jesus, DER MENSCH, doch in ihm war ICH[1], die FÜLLE der GOTTHEIT.

So viele von euch haben noch immer nicht begriffen, dass ICH es selbst war, der euch in Menschengestalt begegnet bin.

Wann wird diese Menschheit aufwachen und erfassen, dass ihr Gott selbst unter ihnen gewandelt ist; dass ihr Gott Mensch geworden ist, damit sie[2] wieder vergöttlicht werden kann?

Gott ist nur einer!

Vergöttlicht werden soll die ganze Schöpfung.

Wer Mir sein Herz schenkt, dem fallen Worte der Liebe und des Erbarmens in dieses.

S. 2

Wer sein Herz verhärtet, der verschließt diese Liebe und dieses Erbarmen in den finstersten Winkel seines Bewusstseins. Doch ist die Liebe und das Erbarmen dadurch fern?

Nein, sie sind da, weil ICH DA BIN!

Mögen auch alle Gelehrten dieser Erde dieses in Abrede stellen, Ich sage euch:

„Ich bin da!“

So schenkt Mir jeden Tag und glaubt, dass ICH bei euch bin bis an das Ende aller Erdentage.

Wenn der neue Tag anbricht, der Tag der Barmherzigkeit, werde ICH es sein, der euch wieder erweckt zu neuem Tun.

Durch die Zeiten hindurch führe ICH euch dem neuen Tag[3] entgegen.

Ihr geht ihn in Mir, an Meiner Hand, in Meinem Sein.

Ich bin da!

Wovor fürchtest du dich?

Verzeihe denen, die Böses tun, denn sie tun sich dieses Böse selbst an.

Mag auch kein weltlicher Richter ihrer habhaft werden, das, was sie tun, ist aufgeschrieben in ihrem Lebensbuch.

Sie werden Barmherzigkeit lernen und wahrlich, dies ist für viele ein Gericht. Barmherzigkeit lernen heißt: „Die Schmerzen, die Ohnmacht, die Angst all’ derer zu spüren, zu durchleiden, denen sie zugefügt wurden!“

Davor solltest du dich fürchten, Mensch! Vor deinen eigenen Taten solltest du dich fürchten, denn du wirst sie spüren in der Tiefe deiner Seele.

Vor Mir fürchte dich nicht!

Ich bin da.

Jesus ruft dir dies zu.

Amen, Amen, Amen.

[3] Dem Tag der Barmherzigkeit

MM

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