Die Liebe spricht

21. Juli 2015

ZWEITER WECKRUF

Die Wasser steigen und sie werden überfluten die Seelenseen. Die Wasser steigen und sie bringen an die Oberfläche das, was längst in den Tiefen der Seen verschwunden schien. Die Wasser steigen und empor kommt das, was bisher unsichtbar war in dieser Zeit.

Hört und verzweifelt nicht ob der Gräueltaten dieser Welt. Diese sind der „Schund“ aus Jahrtausenden, die euer „Gewissen“ in die tiefsten Gemäuer des Vergessens gesperrt hat. Nun müssen sie geöffnet werden diese Gemäuer, damit verarbeitet werden kann, was noch nicht verarbeitet. Am Ende dieses „Arbeitsprozesses“ steht die Vergebung.

Hört: „Die Vergebung ist das Ziel aller Verarbeitungsprozesse!“

In den Jahrtausenden seit Meinen Erdentagen hat die Menschheit sich vergewaltigt, versklavt, gemordet. In den Jahrtausenden seit Meinen Erdentagen wurde „Sünde“[1] auf „Sünde“ gehäuft und dem „Vergessen“ anheimgegeben.

Nun sind die Tage da, wo aus dem Vergessen ein Erinnern wird und dieses Erinnern hat in den Familien begonnen.

Heile Familien werden plötzlich aufgewühlt. In ihnen wird sichtbar, was Vorfahren gelebt; als Grundstock für die Nachfahren gelebt haben. Dabei gibt es wundervolle Momente des Erinnerns, jedoch auch „schreckliche Erfahrungen“ von bisher Unbekanntem.

Was in den Familien begonnen hat und fortdauert, geschieht nun in der Welt.

„Welten“ stürzen ein, Völker brechen auseinander und bekämpfen sich, ganze Kontinente werden mit ihren Taten aus früheren Epochen konfrontiert und weigern sich, diese Nachfolgekonsequenzen nun zu tragen.

Kriege überall auf der Welt. Nicht mehr Kriege von Staaten, nicht mehr Kriege von Armeen, nein, Kriege von Mensch zu Mensch. Menschen derselben Religion, Menschen derselben Rasse, Menschen derselben Weltanschauung stehen sich „plötzlich“ als Feind gegenüber.

Es ist ein „Gräuel“ aufgebrochen und die „Welt muss nun ihre Taten erkennen“.

Es ist ein „Aufbrechen in den Seelen“ und dieses Aufbrechen wird eine ganze Welt zerbrechen. Hört: „Fürchtet euch nicht vor diesem Zerbrechen, auch nicht vor dem der eigenen Seelenbilder, denn dies muss geschehen!“

Wenn ihr von Kriegen hört, von Gräueltaten der Menschen untereinander, dann wisst, es ist der Anfang.

Und doch sollt ihr nicht mitkämpfen.

Ihr sollt „Friedensstifter“ sein. Doch ihr sollt keine „faulen Kompromisse“ mehr schließen, sollt nicht um des „lieben Friedens willens“ euch wegducken. Ihr müsst einen Standpunkt haben in allen Dingen des Lebens; ja auch in den täglichen Dingen des Lebens.

S. 2

Fürchtet euch nicht davor, dass ihr dann Widerspruch, ja Unverständnis ernten werdet. Dies kann geschehen und doch, es dient auch dem Erwachen eures Nächsten; dem Erwachen eures „Familienmitgliedes“ auf allen Ebenen der materiellen Schöpfung.

Ist nicht jeder Mensch ein Familienmitglied der Menschheit?

Steht dir somit nicht jeder Mensch so nahe, wie die Familienmitglieder dem Blute oder dem Gesetze nach?

So sollt ihr also handeln: „Liebt Mich, denn ICH bin euer VATER, BEWAHRER und BESCHÜTZER, und in dieser Liebe liebt euren Nächsten!“

Immer wieder „riefen“ Meine Propheten in die „Stimmungen der Welt“ hinein und immer wieder wurden sie verlacht, verfolgt, verdammt.

Geh weg mit deinem „Gerede“; ich habe keine Zeit für solches. Dieses werdet auch ihr hören und doch wisst, die Zeit ist nahe, wo der einzelne Mensch seine eigenen Taten sehen wird, und wahrlich, für viele wird es wie „Heulen und Zähneknirschen“ sein.

Doch dieses „Erfahren der eigenen Verantwortlichkeit“ ist wie eine neue Geburt. Der Mensch wird erkennen, wo er dieser Verantwortung gerecht geworden ist, oder wo er diese Verantwortung von sich gewiesen hat.

ICH werde der Menschheit den Spiegel vorhalten und sie wird sich im Spiegelbild erkennen; sie wird erkennen, wohin ihr Weg gehen soll und wohin sie gegangen ist und noch immer geht.

Lasst euch nicht „beunruhigen von den Stimmen des letzten Widerstandsrestes“, der euch vorgaukeln will, dass alles in bester Ordnung sei und es Gewinner und Verlierer geben muss, damit die Welt bestehen kann.

Lasst euch nicht von den „süßelnden Stimmen“ derer verführen, die euch weltlichen Besitz, Reichtum, Macht und Ansehen versprechen. Hört nicht auf sie, sie wollen die „Gewalt über eure Seelen“!

So will ICH aufwecken die Schlafenden!

So will ICH aufrufen die Zögernden!

So will ICH stärken die Zweifelnden!

So will ICH trösten die Trauernden!

So will ICH aufrichten die Niedergedrückten!

Verzweifelt nicht, fürchtet euch nicht! ICH BIN DA!

JESUS spricht und wer Meine Stimme hört, der folge ihr!

Amen, Amen, Amen.

Betet:

Guter, ewiger und barmherziger GOTT, in Deine Hände gebe ich Mein Leben und das meiner Geschwister. Möge Dein barmherziger Wille uns leiten und führen und möge uns Deine Weisheit stützen in den Tagen dieser Welt.

Amen.

MM

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