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MM_151123_ 7 Worte aus der Mitternacht _12 S.

MM  2015

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23.11.15

MM_151123_ 7 Worte aus der Mitternacht _12 S.

 Die Liebe spricht Worte aus der Mitternacht

 

Erstes Wort (  28. Oktober 2015  )

 

Ich habe dich gerufen, und du bist gekommen.

Das Geheimnis des Menschenherzens

 

Wie ein Fluss fließen die Worte durch dein Gehirn, so scheint es. Und doch ist es nicht so. Es ist so, dass die Worte in deinem Herzen[1] sich sammeln und von dort wie aus einer verborgenen Quelle hochsteigen. Deine Vernunft kann sie dann erfassen und sie zu Papier bringen. Was sind nun die Worte aus dem Geist? Was sind nun Meine Worte wirklich?

So höre: „Meine Worte sind wie Blutstropfen aus der Quelle der Mitternacht!“[2]

Diese Worte will ICH dir erläutern. Dann, wenn der eine Schöpfungstag schwindet und der andere Schöpfungstag beginnt, ist Stille in der Schöpfung. Die Schöpfung schläft, doch ICH, der EWIG EINE SCHÖPFER, kenne keinen Schlaf. In den Stunden um die Mitternacht herum, wenn die Schöpfung schläft, ordne ICH alles, was war, und alles, was sein wird. Es ist Meine Ordnung, die ordnet.

In dieser Zeit formen sich in Mir die Ströme neu; die Ströme, die den neuen Tag befruchten. In dieser Zeit, wenn alles schläft, kommt aus der Quelle Meiner SELBST alles das, was der neue Tag benötigt, um vollendet in der Schöpfung aufzuscheinen. In dieser Zeit, wenn alles schläft, kommen alle die „Gedankenwelten“ und „Wortwelten“, die ICH dann in euch lege, damit daraus „Tat- und Folgewelten“ werden.

Es ist Meine Ordnung, die dies vollbringt. Es ist die Ordnung in Mir, die sich in der Schöpfung widerspiegelt. Jedes Geschöpf ist nach Meiner Ordnung gestaltet und in Meinem Willen gewollt. Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Tat, die in dieser Grundordnung vorhanden ist, steht Meinen Geschöpfen zur Verfügung.

Doch, höre: „In den Geschöpfen selbst entfalten sich diese Kräfte erst dann, wenn das Geschöpf erwacht ist, gewachsen ist und diese Kräfte auch gebrauchen kann. Keiner von euch kann diese Gedanken und Worte wirklich „schöpfungsreif“ anwenden, wenn er nicht in sich die Schöpfungsreife erkennt.“

GOTT ist Liebe, so sagen die Menschen. Und verstehen sie auch, was sie sagen? So viel wird von Liebe gesprochen. Doch welche Liebe, sage Mir, meinen die Menschen? Die wandelbare, die wohl eher einer Zuneigung entspricht? Die aufopfernde, die wohl eher nach den Früchten fragt? Die fordernde, die falschverstandene, die eifersüchtige Liebe?

Viele derer, die derzeit im Universum des „harten Herzens“[3] wohnen, verstehen nicht, was Liebe ist. Viele derer, die derzeit auf dem Weg durch dieses „harte Herz“ sind, glauben zu verstehen, doch sie verstehen nicht.

So will ICH dir Worte aus dem Mitternachtsquell schenken, damit du erkennst, was Liebe wirklich sein kann, in dieser Sphäre, in diesem Raum, in dieser Zeit. Nenne sie „Worte aus der Mitternacht“; nenne sie Worte der EWIGEN GOTTESLIEBE. Nenne sie so, dass die „Menschen“ sie erfassen als Mein Geschenk an diese Zeit, an die Völker der Erde.

Nach und nach werden aus dem Quell des EWIGEN WORTES Wort-Tropfen in dich fallen und wird die „Quelle in dir“[4] speisen. Sie wird sich verbinden mit dem, was in dir als „Wort“ angelegt, und wird dann aufscheinen – wie die Sonne am Morgen erscheint – als das Wort der Liebe in Raum und Zeit.

Immer dann, wenn der Tropfen aus der Mitternachtsquelle in dir angestoßen wird, wird dich eine Unruhe erfassen, denn die Quelle in dir wird aufwallen. Ich werde dir einen Engel der Quelle zur Seite stellen, der die Wasser leiten soll, damit Gutes und Wahres, Reines und Schönes in den Worten erscheint.

Doch vor allem will ICH, dass die Menschen, die diese Worte lesen, erkennen, dass ICH sie ihnen als Geschenk gegeben habe. Über Meine EWIGE LIEBE sollen sie Kenntnis erhalten, Tropfen für Tropfen. Jedoch nur so viel, dass die Quelle in ihrem Herzen aufwallt, sie jedoch nicht überschwemmt. Ich bin Einer, der Seine Kinder nie überfordert, also komme ICH, durch dich, sanft zu ihnen. Sage ihnen, dass ICH die LIEBE bin!

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Zweites Wort (  31. Oktober 2015  )

 

 

 

Für diese Zeit - Heimat

Ein Begriff. Ein Wort. Ein Klang. Ein Widerklang in eurem Herzen? Ein Klang, der vieles bedeuten kann und vieles bedeutet. Denn, Heimat, dieses Wort drückt im Äußeren viele Worte, viele Begriffe, vieles aus.

Doch im Innersten, wie klingt da dieses Wort? Was klingt da in diesem Wort auf; welcher Klang wird hörbar bei diesem Wort?

Siehe, du hörtest heute ein Wort nach Johannes[5]. Er schrieb Worte von Mir, und eines dieser Worte, welches er schrieb, weil er es so hörte, hörtest du heute. Dieses Wort war: „Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen und ich gehe hin, sie für euch zu bereiten. Wenn ich sie bereitet habe,“ so schrieb Johannes, „komme ich und hole euch zu mir!“ Sind es für dich Worte, die ICH einst sprach, oder sind es Worte aus der Gegenwart Meines Seins herausgesprochen? Worte, die einen Ewigen Klang haben? Worte, die aus der Ewigkeit sind? Johannes fügte hinzu: „Würde ich davon zu euch sprechen, wenn es nicht so wäre?“

Johannes schrieb, was er hörte. Er schrieb nieder, was in ihm Niederschlag gefunden hatte, und wahrlich, ICH sage dir: „Seine Worte sind sinngemäß das, was ICH sagte!“ Wenn du die Worte entkleidest vom Gewand ihrer Zeit[6], dann beinhalten sie genau das, was ICH sagte: „In Meinem Haus sind viele Wohnungen, und diese Wohnungen sind für die bereitet, die mit Mir wohnen wollen! Sie sind für die bereitet, die sich in Meine Hausordnung fügen und die bereit sind, sich einzubringen in Mein Haus!“

ICH stellte an Meine Jünger damals nur eine Bedingung, und diese Bedingung wiederholte ICH durch eure Zeit hindurch und sprach sie immer wieder hinein in euren Raum.

Viele derer, die ihr als Heilige, als Propheten und Visionäre, ja als Mystiker verehrt – und ihr feiert ja morgen ihr Fest[7] – hörten diese Worte und gaben sie im Kleid ihrer Zeit wieder.

Diese Bedingung heißt: „Liebt GOTT über alles und euren Nächsten wie euch selbst!“

ICH sprach davon, dass dieses LIEBEGEBOT das Zeichen derer ist, die mit Mir sind, und ICH sagte und ICH sage, dass dies noch immer so ist. Wer dieses LIEBEGEBOT einhält, der wohnt bereits im Hause GOTTES!

ICH sprach vom barmherzigen Samariter und sagte, dass ER dieses Liebegebot gelebt hat, denn er fragte nicht nach Hautfarbe, nicht nach Stand, nicht nach Nationalität, sondern er half. „Was ihr dem Geringsten eurer Brüder und Schwestern tut, ihr tut es Mir!“ Erinnert ihr euch dieser Worte? Erinnert ihr euch an den, der diese Worte sprach?

ICH BIN ES! JESUS, den die Welt an ein Kreuz geheftet hat; den die Welt heute noch verleugnet! Glaubst du Mir nicht? Sieh die Kreuze, wie sie aufgereiht sind! Siehe die Dornenkronen dieser Welt. Sie heißen „Stacheldrahtzäune“; sie heißen „Schutzwälle“; sie heißen „Abschottung“; sie heißen Ablehnung derer, die der Hilfe bedürfen.

Sagt Mir, Kinder, ist dies eure Heimat? Sagt Mir, Kinder, ist das die Heimat, die ihr den Heimatlosen zu bieten habt? Sagt Mir, Kinder, ist dies das Land, welches ihr wirklich in Besitz nehmen wollt? Wahrlich, ICH sage euch: „Ihr werdet an der Liebe gemessen, die ihr denen gebt, die an eure Türe klopfen[8]. Ihr werdet gemessen durch euer Tun. Ihr werdet gemessen durch eure Barmherzigkeit selbst! Dies ist das Maß, mit dem ihr gemessen werdet!“

Glaubst du wirklich, Kind, dass deine wahre Heimat das Land auf dieser Erde ist, in dem du gerade lebst? Glaubst du wirklich, dass diese soziale Gruppierung die Heimat ist, in der du gerade lebst? Glaubst du wirklich, Kind, dass die religiöse Gemeinschaft, der du angehörst, deine wahre Heimat ist? Wahrlich, ICH sage dir: „Wenn du nicht bei Mir, bei GOTT, zu Hause bist, dann bist du heimatlos! Denn nur bei Mir ist wahre Heimat möglich!“

Verstehst du dies wirklich, in vollem Umfang, in der vollen Erkenntnis, zu der du fähig bist? Verstehst du, was dies für dich bedeutet? Nun, ICH will es dir noch deutlicher sagen, damit du es erkennst und verstehst: „Der, der bei Mir zu Hause ist, der ist in seiner wahren Heimat angekommen. Der, der nicht bei Mir zu Hause ist, der ist heimatlos!“

Aus dem Mitternachtsquell entnahm ICH die KINDSCHÖPFUNG und stellte sie in den Raum, den ICH ebenfalls aus Mir herausstellte. In diesem Raum baute ICH ein Haus. Dieses Haus hat so viele Wohnungen, wie ICH Geschöpfe schuf. Diesen Geschöpfen gab ICH Leben, und dieses Leben bedeutet die Möglichkeit, diese Wohnungen einzurichten. Ja, ihr selbst richtet euch diese Wohnungen ein. Das Baumaterial hierfür und ebenso die Kraft, dieses zu tun, gab ICH euch. ICH gab euch alles zu Lehen und sagte: „Es werde!“ Und siehe, es ward. Siehe ihr ward! Siehe ihr seid! Siehe, ihr werdet immer sein!

Wie wollt ihr wohnen? Weiterhin in den Hütten des Eigenwillens? Wollt ihr euch abschotten vor den „Boten[9] des Lichtes und der Wärme“? Wollt ihr Zäune bauen um diese Hütten; sie bewachen, trotz ihres armseligen Zustandes?

Wollt ihr gar die ausschließen, die in diesen Hütten Schutz und Zuflucht suchen?

So ihr dies tut, will ICH zulassen, dass aus diesen Hütten Burgen werden, Wehrburgen! Doch ihr müsst wissen, dass die LIEBE, dass ICH dann nicht in diesen Wehrburgen wohnen werde.

ICH werde diese mit ein wenig Licht erhellen, damit ihr nicht ganz im Dunklen sitzt, doch euer Gast will ICH nicht sein. ICH werde bei denen sein, die an den Wassergräben vor diesen Burgen sitzen und um Einlass flehen. ICH werde mit ihnen das Brot teilen und das Wasser des Lebens. Nein, ICH werde euch nicht aufgeben, nicht verdammen, wie so manche unter euch meinen!

Nein, ICH werde euch nicht aufgeben, wie ICH noch nie ein Geschöpf aufgab, welches auf der Reise war „Kind Gottes zu werden“. Und glaubt mir, die finstersten Burgverliese suche ICH auf und bringe dorthin das Licht der LIEBE. Doch die „Blinden wollen nicht sehen“! Doch sie werden sehend werden, denn ICH bin die EWIGE GEDULD!

Die, die noch nicht wissen, mögen sich entschuldigen ob ihrer Unwissenheit. Ihr wisst! Welche Entschuldigung wollt ihr Mir sagen, wenn ICH euch nach euren Liebetaten befrage? Wie wollt ihr Mir antworten? Hört und versteht: „Die Welt, die doch so fest und groß erscheint, sie ist nur ein Staubkorn in Meiner Schöpfung. Und doch ist sie Mir besonders wertvoll, denn auf diesem Staubkorn ging ICH den Weg des ‚Menschen’.“

ICH ging diesen Weg, damit alle heimkehren können in das wahre Reich, in die wahre Heimat. ICH ging diesen Weg, damit heil werde, was zerbrochen schien. Und wahrlich: „ICH heilte, was zerbrochen schien! Doch – dies solltet ihr wissen – viele sehen noch den Schatten des Bruches, der noch auf dem Gefäß „Schöpfung“ zu sehen ist; viele sehen vermeintlich noch immer den „Riss, der sich Fall nennt“. Doch wahrlich: „Es ist nur noch der Schatten zu sehen; der Fall ist geheilt.“

ICH sprach: „ES IST VOLLBRACHT!“Der Schatten des Falls ist noch am Gefäß der Schöpfung zu sehen. Doch er ist nur noch oberflächlich zu sehen. In die Tiefe geht dieser Riss nicht mehr. Du, der du das weißt, weil ICH es dir immer wieder sage, bedenke dies und erkenne die „Zeichen“!

Sprach ICH nicht davon, dass, bevor das Licht deutlich aufscheint, die Dunkelheit am größten scheint? ICH sprach davon und ICH sprach auch davon, dass es dann der Lichtträger braucht, die durch die Lande gehen, um den „Herumirrenden“ ein Licht zu bringen. Dieses Licht ist die Liebe und die Wärme, zu der eine „ganze Barmherzigkeit“ fähig ist.

In die Barmherzigkeit Meines VATERHERZENS zieht der Strom der Niedergedrückten. Helft ihnen, indem ihr barmherzig seid, diese Barmherzigkeit zu erkennen. Helft ihnen, nicht mit Worten, sondern mit Liebe, den Weg in diese Barmherzigkeit zu finden. Vergesst euren Streit um Worte, helft.

Seht, in Meinem Hause wird nur eine Sprache gesprochen, die Sprache der Liebe. Und glaube Mir, Mein Kind, die Sprache der Liebe hat einen weichen Klang für den, der selbst liebt; sie hat jedoch auch einen klaren, deutlichen und manchmal auch hart scheinenden Klang für den, der nur dem Eigensinn und Eigennutz verlobt ist. Diese Schalen durchbricht die Liebe dann mit dem „Schwert!“

So kommt zu Mir, in eure wahre Heimat, alle, die ihr niedergedrückt seid, niedergeschlagen, entmutigt, ob der großen Hindernisse einer Welt.

Kommt zu Mir, ihr, die ihr krank seid an Seele und Leib, denn ICH, der EWIGE HEILER, warte auf euch. Kommt HEIM! Amen, Amen, Amen.

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Drittes Wort (  4. November 2015  )

 

 

 

Einen Blutstropfen aus Meinem Herzen schenke ICH dir

 

Ein Blutstropfen genügt, und du bist heil. Du bist wieder ganz, so wie du sein sollst – ein Kind des Ewigen Gottes. Ein Kind, welches Mich Vater nennt.

Siehe, so ein Blutstropfen ist das „Meer der Erlösung“, ist der „Ewige Liebestrom“, ist das „Tor der Heimkehr“! Verstehst du, was ICH dir damit sage?

Mehr als einen Blutstropfen aus dem SCHÖPFER- und VATERHERZEN kann ICH dir nicht geben, da du nicht mehr fassen kannst. Kein Geschöpf kann mehr fassen, als diesen Tropfen, denn siehe: „Jedes Geschöpf ist an sich selbst so ein Tropfen aus Meinem Herzen!“

Meine Schöpfung ist „Mein Herzblut in sichtbarer Form“, und wer also Meine Schöpfung erkennt – und verwechsle dies nicht mit einer Welt – der erkennt, dass diese Schöpfung Mein Geschenk ist für alles Leben.

Mein Herzblut war es, welches vom Kreuz von Golgatha in diese „versteinerte Welt“ floss. Diese Blutstropfen heilten den Fall. Diese Blutstropfen reinigen und heilen jedes gefallene Wesen und dadurch wird es rein.

„Dies ist Mein Blut!“, diese Worte sind vielen von euch vertraut. Doch für viele ist es nur ein Märchen. Sie versuchen mit intellektuellem Scharfsinn dies zu erklären. „Dies ist Mein Blut!“, denn wäre es nicht so, der Fall wäre nicht erlöst. Willst du dich öffnen für dieses „Blut“? Willst du dich öffnen für diese Lebenskraft? Dazu gehört viel Mut, vor allem viel Demut, denn mit diesem Blut wird eine Veränderung eingeleitet. Du wirst nie mehr der sein, der du vorher warst. Denn die „Annahme Meines Geschenks in einem bewussten Akt“ verändert dich, Mensch, und das Kind in dir wird sich regen und zu wachsen beginnen.

Du wirst in eine Nacht gestellt, in eine Nacht der Weihe, und in dieser wirst du verwandelt. Glaube Mir, vieles von dem, was dir jetzt noch wichtig erscheint, wird nicht mehr wichtig sein. Eine neue Wichtigkeit wird in deinem Leben sein. Doch du musst wissen, dass auch andere diese Veränderung an dir bemerken werden, und viele von denen, die jetzt um dich sind, werden dich nicht mehr verstehen. Sie werden nicht mehr den „alten Menschen“ sehen, sondern den „neuen Menschen“, und dies können nur wenige verstehen.

Fürchte dich nicht vor der Einsamkeit, die eine kurze Zeit sein wird – ICH bin da!

Fürchte dich nicht vor den Zweifeln an dir, die andere haben werden – ICH bin da!

Fürchte dich nicht vor den Intellektuellen dieser Welt, ihren scharfen Zungen – ICH bin da!

Fürchte dich nicht, sondern freue dich, denn du wirst auferstanden sein. Du wirst auferstanden sein aus den „weltlichen Wichtigkeiten“ in eine „neue Sicht“ hinein. Fürchte dich nicht. Amen, Amen, Amen.

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Viertes Wort (  8. November 2015  )

 

 

 

In Gleichnissen spreche ICH, damit ihr versteht. Und so will ICH euch erläutern, was derzeit geschieht; geschieht in jedem einzelnen Menschenherzen. Von dort her geht alle Entwicklung in die Erscheinung.

Nur weil die Entwicklung im Menschenherzen sich zeigt, kann sie sich dann im Äußeren zeigen. Die äußere Erscheinung in der Zeit ist die Folge der Erscheinung im Menschenherzen.

So höre! Es öffnet sich eine Türe, und wenn diese sich öffnet, dringt Licht[10] aus dem „Land“, welches hinter dieser Türe verborgen ist. Je weiter sich diese Türe öffnet, desto mehr Licht fällt durch diese Türe, an den Ort, wo du bist. Dieser Ort wird durch dieses Licht miterleuchtet und gleichzeitig werden die Schatten sichtbar, die an diesem Ort sind.

Der, der nahe an dieser Türe steht, den wird das Licht als erstes erreichen und an ihm werden sichtbar die Schatten. Es ist also so, dass der Erste an der Türe gleichzeitig der wird, der den größten Schatten wirft. Dies macht dieses Licht. Die noch weiter von dieser Türe entfernt sind, und daher vom Licht noch nicht beschienen werden, werfen noch keine Schatten. Dies verleitet viele dazu, zu glauben, dass der, der direkt an der Türe steht, am stärksten verschattet ist! Doch dies ist ein Irrtum. Es scheint nur so, da ihn das Licht am stärksten ausleuchtet und somit die kleinsten Staubpartikel zum großen Schatten werden. Alle, die einmal an diese Türe treten, werden ausgeleuchtet und ihnen ergeht es dann wie denen, die jetzt bereits an der Türe stehen.

Warum entsteht dieser Irrtum? Nun, weil viele derer, die noch nicht nahe an der Türe stehen, dem äußeren Schein nach urteilen. Sie urteilen nach dem äußeren Bild, da sie noch nicht in die innere Welt des anderen sehen können. Kannst du, Werdender, in das innere Seelenleben deines Nächsten sehen? Was berechtigt dich dann, über diesen ein Urteil zu sprechen? Nichts berechtigt dich dazu!

Ihr seht die Bilder der Welt und sprecht ein Urteil. Jeder von euch spricht ein Urteil. Jeder! Auch der, der von sich sagt, dass er nicht mehr urteilt, tut dies. Es ist die Polarität dieser Welt, die euch dazu verleitet. Es ist der „Schatten des Falles“, der sichtbar euer Urteil prägt. Doch ihr wisst, da ICH es euch sagte: „Wer urteilt, der spricht das Urteil über sich selbst!“

In dem, was du denkst und sagst, gibst du ein Urteil über dich selbst ab. Du beurteilst dich, und dieses Urteil strömt hinaus und kommt zu dir zurück, durch den Urteilsspruch eines anderen. Verstehst du dies? Nun, wenn du von einem anderen Menschen liebevoll sprichst, drückst du deine Gesinnung aus und diese wird dir einst wieder begegnen. So du jedoch einen anderen Menschen negativ beurteilst, wird auch diese Meinung wieder zu dir zurückkehren. Du wirst dich nicht mehr erinnern, denn über dem Fluss der Zeit wabert der Nebel des Vergessens. Doch es ist so, wie ICH sagte und sage.

Wenn dich nun also das Licht ausleuchtet, dann werden die Nebel gehoben und du wirst in die Erinnerung gestellt. Dieses wird dir helfen, deine ungerechten Meinungen zu revidieren.

Mit dem Wort Buße[11] ist dieser Vorgang bestens beschrieben. Und ICH will dann gerne Mein Maß[12] an Barmherzigkeit hinzutun, damit aus dem Erinnern ein Vergeben werden kann, und nur dadurch wirst du frei. So wie dies in dir geschehen muss, so muss es auch in der äußeren Erscheinung geschehen.

Die Nebel müssen sich auflösen, damit erkennbar wird, was der Grund des Geschehens war und ist. Diese Nebel heben sich nun und viel Erschrecken ist unter den Menschen. Noch sind viele nicht bereit, sich selbst als die Mittäter in der Erscheinung zu sehen. So viele glauben sich als Opfer, und sind doch Mittäter im Zeitenablauf.

Die, die vorne an der Türe, die sich nun öffnet, stehen, sind bereit, ihren Teil anzunehmen, und durch das Werk der Buße soll ihnen Barmherzigkeit widerfahren. Sie selbst werden zu Aposteln der Barmherzigkeit werden. Für viele jedoch, die noch einen kleinen Weg zu dieser Türe haben, wird das äußere Geschehen mit viel Unverständnis versehen sein. Diesen soll geholfen werden von denen, die bereits die Barmherzigkeit erfahren haben.

Einer helfe dem anderen, damit alle zur Erkenntnis gelangen, dass ICH es bin, der die LIEBE ist, und dass nur durch Mich Heilung möglich ist. Heilung im „Menschen“ und Heilung in der Welt. Dies wird sein.

Fürchte dich nicht, wenn die Winde dich erreichen, der Mantel der Barmherzigkeit schützt vor Sturm und Kälte. Amen, Amen, Amen.

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Fünftes Wort (  8. November 2015  )

 

 

 

Schlage auf das Buch und lies und schreibe die Vorrede aus dem ersten Brief des Johannes[13]. Dies wurde mir aufgetragen, und ich las und schrieb (MM).

Vorrede: Das Wort des Lebens.

Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, wo wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens. Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch, das ewige Leben, welches beim Vater war und uns offenbart wurde. Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt. Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. Wir schreiben dies, damit unsere Freude vollkommen ist.

Als der Sohn der Liebe trat ICH den Menschen gegenüber, denn nur so konnten sie das Geheimnis der Liebe fassen, erfassen und sich davon erfassen lassen. Und doch sagte ICH: „DER VATER UND ICH BIN EINS! WER MICH SIEHT, SIEHT DEN VATER!“

Der VATER und der SOHN sind EINER, denn die LIEBE des VATERS ist der SOHN! Und so schrieb Johannes die Wahrheit nieder, die er von Mir hörte. Und so schrieben seine geistigen Söhne die Wahrheit nieder, die er ihnen erzählte. Und so kamen Generationen über Generationen und gaben die Wahrheit weiter, wie sie diese von ihren Vorvätern erfahren hatten.

So also einer von der Dreifaltigkeit spricht und dabei drei Personen meint, hat er nicht verstanden, was Johannes schrieb. Denn der VATER und der SOHN und der HEILIGE GEIST ist EINER und nie war diese EINHEIT getrennt. So seht im SOHN den VATER und erkennt den HEILIGEN GEIST.

So wie im Äußeren die Väter schrieben und wirkten, so arbeiteten im Inneren die Mütter. Erkennt ihr die Mütter aus dem Geist? Es sind die, die Meine Barmherzigkeit in der Welt verbreiten. Es sind die Arbeiterinnen und Arbeiter, die im Dienste der Barmherzigkeit ihren stillen Dienst verrichten.

Wenn du also erkennst, dass die LIEBE und die BARMHERZIGKEIT in ihrer Gemeinsamkeit wirken, also nie voneinander getrennt gesehen werden dürfen, dann hast du erkannt, dass im Geiste alles aus einer Wurzel, alles aus einer Quelle ist.

Der, der dies erkannt hat, der trennt nicht mehr.

Der, der den Geist in sich, die Quelle seines Seins, welcher ein Teil des EWIGEN HEILIGEN GEISTES ist, erkennt, der hat sich selbst erkannt und der hat die Tür erkannt, die zum Großen führt, welches ICH bin!

Zu Mose sagte ICH in Meiner Ordnung: „ICH BIN DER, DER ICH SEIN WERDE!“ Zu dir sage ICH, dass ICH die EWIGE LIEBE und das EWIGE ERBARMEN bin. Wo willst du da eine Trennung sehen? Geschöpf, du hörst deinen Schöpfer! Geist, du hörst die Quelle in dir! Mensch, du hörst GOTT, und du, Kind, hörst das EWIGE ERBARMEN des VATERS. Sage Mir: „Wo willst du da eine Trennung sehen, eine Trennung erkennen?“

Höre: „In Mir gibt es keine Trennung. In Mir bin ICH und Meine Schöpfung EINS! In Mir befindet sich die Quelle und der Fluss! ICH bin das Meer, aus dem alle Wassertropfen stammen; unterscheidbar in ihrer Farbe, jedoch nie unterscheidbar ihrem Ursprung nach!“

Es tobt ein Krieg um die „Außenhaut“ der Worte; ein „Wort-Krieg“, und dies pflanzt sich fort durch das ausgesprochene Wort in die Tat. Ihr seht die Folgen dieser Wort-Kriege und doch, die wenigsten unter euch erkennen dies. Die wenigsten unter euch erkennen die Folgen der Worte, die über Generationen hinweg immer wieder ausgesprochen wurden, obwohl ihr Wahrheitsgehalt nie geprüft wurde; obwohl ihr Wahrheitsgehalt widerlegt wurde; obwohl sie nie einen Wahrheitsgehalt hatten.

So viele der Worte wurden geglaubt, weil eine „Wort-Autorität“ sie aussprach. So viele der Worte werden geglaubt, weil eine „Wort-Autorität“ sie ausspricht. Doch sagt Mir: „Habt ihr den Wahrheitsgehalt der Worte schon einmal mit eurem „geistigen Herzen“ geprüft; ja, habt ihr Mir die Worte schon jemals zur Prüfung vorgelegt?

Viele von euch glauben, weil der (Mann) oder die (Frau) diese Worte gesagt haben. Legt sie Mir in eurem Herzen vor, diese Worte – ja, auch diese Worte – und ICH will euch Antwort geben in eurem geistigen Herzen. Dort, wo euch die Worte die Liebe und Barmherzigkeit aufzeigen; dort, wo beim Lesen dieser Worte eine Freude und eine Wärme in euch hochsteigt, dort ist das Licht, welches euch „aufhellt“, was wichtig und richtig für euch ist. Lasst euch nicht von Namen blenden.

Nun hört und versteht die Worte von Johannes und lasst sie wiederklingen in euch. Wenn ihr ihren Klang wirklich und wahrlich erkennt, dann wird euch bewusst, dass es Worte aus der Mitternachtsquelle sind; Worte aus Mir für euch!

Dann werden euch die Worte nicht mehr fremd vorkommen. Dann wird euch der
Überbringer
[14] (Johannes) dieser Worte nicht mehr fremd vorkommen. Fremd, Kinder, ist nur das, was in euch fremd ist. Fremd ist nur das, was in eurem Inneren nicht angenommen ist. Fremd ist nur das, was an eurer „Vorprägung“ scheitert.

So vielen bin ICH fremd, weil ihre „Vorprägung“ ihnen ein Bild von Mir vermittelt hat von einem Gott, der schweigt.

Fremd bin ICH so vielen, weil ihnen ein Bild von Mir vermittelt wurde, welches ihnen Angst macht. Fremd bin ICH vielen, weil ICH als Rächer, strafender und unbarmherziger Richter dargestellt werde.

Doch ICH will dir persönlich nahe sein; in deinem Herzen will ICH das Schöpfungslied mit dir singen; will mit dir tanzen im Reigen der Schöpfung. In Meinem Heiligen Geist sollst du ein Singender, ein Tanzender sein, der sich einreiht, bewusst einreiht, in den Reigen der Geister, die Mir „Heilig, Heilig, Heilig“ zurufen. In Meiner Liebe sollst du zum Kind heranreifen, damit du in Mir Deinen GOTT erkennst, und in Meinem Erbarmen sollst du den VATER erkennen, der dem „verloren scheinenden Sohn“ entgegen eilt mit geöffneten Armen und ruft: „Mein Kind ist heimgekehrt; lasst uns ein Fest feiern!“ Amen, Amen, Amen.

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Sechstes Wort (  10. November 2015  )

 

 

 

In der Tiefe des Menschenherzens gibt es einen Raum – für eure Augen und auch für die Augen eurer Wissenschaftler nicht sichtbar – in dem die Verbindung von Meinem Geist mit dem Teilgeist, der ihr seid, seine Verankerung hat.

Es ist der Raum des „Heiligen Tempels im Herzen des Menschen“.

In diesem Raum findet ihr ein Buch und in diesem Buch sind eingeschrieben die Regungen eures Lebens. Es sind eingeschrieben alle Gedanken, Worte und Taten bisher und es sind angelegt die Räume und Zeiten für die weitere Entwicklung. Es ist nicht so, dass ihr dies wie ein „materielles Buch“ ansehen sollt, sondern eher wie eine geistige Landkarte, eine Blaupause der Seele. Es ist die Grundstruktur dessen, was ihr seid; wenn ihr wollt, eure „geistige DNA“!

Bewusst wähle ich Worte aus dem derzeitigen Sprachgebrauch, damit die, die an diesen Meinen Worten noch immer ihre Zweifel haben, verstehen, was derzeit geschieht.

Derzeit, und damit ist das JETZT in dieser Menschheitsentwicklung angesprochen, werden diese Strukturen sichtbar für Augen, die hinter die äußeren menschlichen Beweggründe zu sehen gelernt haben. In dieser Zeit erfüllt sich das Wort von der Zeitenwende. Ja, die Zeit wird gewendet, so wie eine Decke gewendet werden kann.

Stellt euch vor, ihr habt viel Zeit auf dieser Decke verbracht und in dieser Zeit haben sich viel „kleine Brösel“ auf dieser Decke angesammelt. Wenn ihr nun die Decke wendet, fallen diese Brösel zu Boden, und wenn es ein glatter Boden ist, spiegelglatt, dann werden diese Brösel wieder sichtbar. Ihr sagt dann, es sind Brösel von den Speisen, die ich auf dieser Decke gegessen habe.

Nun, wenn die Zeit gewendet wird, und dies geschieht nun, dann werden auf dieser Spiegeloberfläche des Menschen, auf der Spiegeloberfläche der Menschheit, viele solcher „Brösel“ sichtbar. Der, der zu sehen vermag, der erkennt, dass viele dieser Brösel seit langer „Zeit“ auf dieser Decke waren, die über das Menschheitsempfinden gelegen hat. Nun wird sie gehoben, gewendet. Und was seht ihr?

Vieles, was ihr längst vergessen habt, vieles, was ihr nicht mehr wisst; vieles jedoch auch, was eure Vorfahren auf dieser Decke hinterlassen haben. So ihr also nun auf euer Zeitgeschehen schaut, dann begegnen sich JETZT Vergangenheit und Gegenwart. Die wenigsten Menschen wollen dies sehen, und so urteilen sie über das Zeitgeschehen, ohne die Grundlagen mit einzubeziehen.

Was siehst du, Mensch, in deinem eigenen Erdenleben? Viele „Geschehnisse“, die du gar nicht mehr weißt, und trotzdem beeinflussen sie dein jetziges Leben. Und nicht nur deine Geschehnisse tauchen auf, sondern viele Geschehnisse aus deiner „Familie“, die längst vergessen sind, jedoch im Lebensplan noch immer verzeichnet, werden nun sichtbar.

Ja, sie reichen teilweise bis zu sieben Generationen zurück und kommen nun wieder an die Oberfläche.

Viele der „Schwierigkeiten“, die derzeit Menschen miteinander haben, sind nicht die Schwierigkeiten der derzeit lebenden Akteure, sondern sind das Erbe der Vorfahren.

So wie es beim einzelnen Menschen ist, so ist es auch in der Menschheitsgeschichte. Also schaut auf das, was derzeit geschieht, nun mit offenen Augen und erkennt, dass da Entwicklungen sichtbar werden, die vor langer Zeit begannen.

Und noch tiefer gehen die Geschehnisse. Derzeit wird offenbar, was in den Seelenstrukturen der Menschen, der Wesen auf dem Erdenplan und in den materiellen Reichen abgespeichert ist und bisher noch – unbewusst, würden eure Psychologen sagen – wirkt. Doch euer Geist weiß darum; eure Seele erleidet dies derzeit – daher bei vielen von euch die seelischen Spannungen – nur der Mensch zeigt sich noch uneinsichtig.

Wahrlich, ICH sagte euch: „Der Riss der Auswirkung wird durch die Familien gehen; der Bruder wird die Schwester und die Schwester den Bruder nicht mehr verstehen. Vater und Mutter werden nicht mehr geehrt werden. Das Interesse des Einzelnen wird im Vordergrund stehen!“

Der Ruf nach Selbstverwirklichung schallt über diese Erde. Der Ruf nach Ich-Verwirklichung ist bei den meisten Menschen damit gemeint. Denn so viele verwechseln den Begriff von Ich und Selbst. Die wenigsten Menschen – auch die auf den sogenannten spirituellen Wegen – kennen ihr wahres Selbst. Wenn sie davon sprechen, dann meinen die Meisten von ihnen ihr Ich! O Kind. Dieses überzogene Ich ist es, welches den Menschen ein Miteinander erschwert. Dieses überzogene Ich ist es, welches der Menschheit ein Miteinander erschwert. Dieses überzogene Ich ist es, welches den Menschen das Miteinander mit ihren geistigen Geschwistern erschwert und es ist es auch, was eine Zuwendung zu Mir so schwer macht.

So ist die Zeitenwende eine Zeit des Todes. Ja, eine Zeit, in der dieses überzogene Ich sterben muss, damit das Ich des Menschen auf seine Normalität zurückgeführt werden kann und von dorther dann die Erkenntnis des wahren Seins einfließen kann. Wer seine eigenen Ich-Bedürfnisse über die seines Mitmenschen stellt, der ist noch mitten im „Todeskampf“.

Schau dich um in deiner Welt und erkenne, wo Heilung dringend geboten ist. Doch wisse, diese Heilung kann nie mit den Mitteln der Welt erfolgen. Die Welt kennt diese Heilmittel nicht. Kennst du sie? Darüber will ICH mit dir zu gegebener Zeit sprechen. Amen, Amen, Amen.

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Siebtes Wort (  11. November 2015  )

 

 

 

Dreh den Schlüssel um

Dreh den Schlüssel um, der zum Tempel in deinem Herzen führt. Öffne die Türe, ICH will mit dir reden. ICH will mit dir reden und dir erzählen von den „Kleinheiten der Liebe“, damit du erkennst: „ICH will keine großen Taten von dir; ICH will dich ganz!“

In kleinen Schritten - und manchmal auch Rückschritten - habe ICH dich geführt durch deine Zeit. Und damit kein Irrtum entsteht, diese Worte gelten für alle die, die diese Worte lesen.

Ja, durch deine Zeit. Es ist die Zeit des Erdenlebens, es ist die Zeit vor dem Erdenleben, es ist die Zeit nach dem Erdenleben. Es ist „deine Zeit“. Es ist „die Zeit“. Verstehst du?

Immer bin ICH da! Zu jeder Zeit!

Bin das unpersönliche Leben in dir und der lebendige GOTT, in dem du bist!

Dreh den Schlüssel um, damit du die Ordnung erkennst, die diesem deinem Leben zugrunde liegt. Alles hat ein Fundament, so hat auch dein Leben ein Fundament. Ohne Fundament wäre ein Aufbau nicht möglich. So hat dein Leben ein Fundament. Auf dieses Fundament baute ICH deinen Lebensplan auf. Es ist der Plan, das Ewige Leben in der Zeit zu zeigen, aufzuzeigen und zu verankern. Denn, und hört, damit ihr versteht, im Heimkehrdienst bedeutet eine Verankerung immer auch, dass die Wurzel das aus dem Boden lösen soll, was dem Wachstum des Baumes dient.

So du dein Leben wie das Wachstum eines Baumes betrachtest, erkennst Du, dass deine Wurzeln im „inneren Raum“ und in der „äußeren Zeit“ in den Boden treiben. Aus dem inneren Raum kommt alle Kraft, die du benötigst, damit du in der äußeren Zeit die Bodenstoffe lösen kannst. Und, höre, in jedem dieser Bodenstoffe ist ein Teil dessen, welchen ihr als „Fallstoff“ bezeichnet.

Es ist ein Teil dessen, was ICH den Widerstand gegen Meine Ordnung, gegen Meinen Willen und Meine Weisheit nenne; der Widerstand in Ernsthaftigkeit die Geduld, die Liebe und das Erbarmen zu lernen und zu leben! Diesem Widerstand die Substanz zu entziehen, dient die „zeitliche Wurzel des Menschen, der die Liebe erkannt hat als die Kraft der Erlösung!“

Dreh den Schlüssel um, und du wirst sehen, welch unendlicher Schatz im Tabernakel dieses Herzenstempels auf dich wartet. ICH selbst bin da! So du also erkennst, dass ICH selbst im Tabernakel deines Herzens wohne, dann erkennst du auch, woher die Kraft ist, die dir Leben gibt. Sehr oft vergisst du dies und glaubst dich kraftlos, wenn der Widerstand dich herausfordert. Vergiss nicht, dass ICH da bin!

Dreh den Schlüssel um, und du wirst erkennen, dass in dieser Kraft die Liebe und das Erbarmen ist, welches sich in unendlicher Geduld durch dich hindurch in die „Welt“ ergießt. Durch dich hindurch, Mensch, wird die Welt mit Kraft aufgeladen. Durch dich hindurch verläuft der Strom des Lebens hinaus in die Welt.

Dreh den Schlüssel um, und du wirst wissen, dass ICH da bin.

Als „Bruder“ bin ICH da, damit du dich nicht fürchtest.

Als „Vater“ zeige ICH Mich dir, wenn deine Angst verflogen ist, denn so viele fürchten sich vor Mir. Ihre Bilder sprechen von Mir in einer Art, wie ICH nicht bin. Ihre Traktate über Mich verfälschen Mein Sein zu einem verzerrten Bild.

Schließe nun den Tabernakel in dir nicht mehr zu, denn die Zeit ist da, wo du erkennen darfst, dass du „inmitten des Herzenstempels stehen und leben kannst!“ Amen, Amen, Amen.

In unterschiedlichen Worten, mit unterschiedlicher Klangfärbung, habe ICH dir Worte übermittelt und du gibst sie weiter an deine Geschwister auf dieser Erde.

Doch wisse, diese Worte hört nicht nur der Erdenbewohner, sondern jedes Wesen, welches auf die Worte hört, die aus dem LEBENDIGEM GEIST gegeben werden. So reicht der Strom dieser Worte in eine „Höhe, Tiefe, Weite und Nähe“, die zu begreifen dein menschliches Denkvermögen überschreitet. Nimm es hin im Vertrauen auf Mich. Amen, Amen, Amen.

Gib diese Worte weiter. Es ist das „Brot des Lebens und das lebendige Wasser“ für alle die, die hungert und dürstet nach Mir. Gib es weiter! ICH sorge dafür, dass es dorthin kommt, wo es gebraucht wird. Amen, Amen, Amen.

Dir, der du diese Worte liest, sage ICH: „Esse diese Worte, wie du Brot isst, und trinke ihren Geist, wie du Wasser trinkst. Dann komm zu Mir, zu deinem Herzenstempel und gib Mir alles, was du bist. In deiner Ganzheit übergib dich Mir, damit ICH dich herzen kann und dich führen kann in die Ewige Stadt – in das himmlische Jerusalem.

ICH bin da! Hörst du, dein Vater ruft dich. ICH bin da! Komm! Fürchte dich nicht, JESUS ruft dich und leitet dich auf allen deinen Wegen. Komm!

Amen, Amen, Amen.

 


[1] Wenn der Herr vom Herzen spricht, dann meint Er damit nicht das biologische Herz. Müsste ich es beschreiben, dann würde ich es als das spirituelle Zentrum meines Seins beschreiben; wenngleich auch dies bereits einschränkend wäre.

[2] Wenn der Herr von Zeiten spricht, dann gelten diese ausschließlich für die Schöpfung.

[3] Damit meint der Herr unser Sonnensystem

[4] Soweit ich erkennen durfte, ist diese Quelle mein wahres Sein. Gepriesen sei mein Gott.

[5] Ich nahm an einer Trauerfeier teil

[6] Immer wieder wird mir mitgeteilt, dass die Worte „immer im äußeren Gewand der jeweiligen Zeit“ gegeben werden, damit die Menschen sie in ihrer vertrauten Sprache hören.

[7] Allerheiligen

[8] Es geht hier nicht nur um „weltliche Flüchtlinge“, sondern um alle Hilfsbedürftigen, auf allen Ebenen

[9] Boten sind alle, die in Seinem Willen Seine Liebe weitergeben und in ihrem Leben verwirklichen. Es ist nicht wichtig, so der Herr, auf welcher Stufe der Einzelne arbeitet, es ist wichtig, dass er es in Liebe zu Ihm und zum Nächsten tut.

[10]             Wenn der Herr vom Licht spricht, dann ist das nicht das Licht unserer Welt. Es ist etwas, wofür es in mir (MM)  kein Wort gibt. Es ist etwas, was viel mehr umfasst, als z. B. Tageslicht. Es ist eine „Empfindung“, die durchdringt und die gleichzeitig einhüllt, wie in einen wärmenden Mantel. Im Schutze dieses Mantel findet dann auch die Innenschau statt. Nie vorwurfsvoll, sondern mitfühlend, wenn auch deutlich und klar.

[11] Buße – Metanoia – Reue – Änderung der Lebenseinstellung

[12] Wer will das Maß messen, welches unser Vater über uns ausgießt, wenn wir vergeben. Ich hatte das Empfinden, dass es wie ein Meer ist.

[13] Johannes bedeutet – Gott ist gnädig; Gott hat Gnade erwiesen

[14] Nur damit kein Irrtum entsteht: Der Apostel Johannes ist gemeint mit dem Überbringer der Worte, nicht ich!

 

MM

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