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MM_160511_ Ein Liebesbrief _ 3 S.
MM 2016
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11.05.16 |
MM_160511_ Ein Liebesbrief _ 3 S. |
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Die Liebe spricht 11. Mai 2016
ICH
will, dass du, Mein Kind, die Liebe spürst. ICH
will, dass du diese Liebe mit jeder Faser deines Gemütes erspürst. ICH
will, dass du diese Liebe mit all deinem Sehnen in dich aufnimmst. ICH
will, dass du dir dieser Liebe – ständig gegenwärtig – bewusst bist. ICH
will dies; ICH, die EWIGE LIEBE. So schreibe ICH, JESUS, das LIEBENDE ANLITZ DES EWIGEN GOTTES,
einen Brief. ICH schreibe ihn dir[1]
so, als würde ich dir diesen Brief mit eurer Post zusenden. Mein
Kind, dein dich liebender Vater schreibt dir. Mir
ist zu Ohren gekommen, dass du in Sorge bist, ob dein Weg noch der wahre und
richtige Weg ist. Glaube, er ist es. Mir
ist zu Ohren gekommen, dass dich manchmal Angst quält, weil du dich nicht
würdig fühlst. ICH
sehe dich mit den liebenden Augen eines Vaters, wie sollst du da unwürdig sein? Mir
ist zu Ohren gekommen, dass du im Zweifel bist, ob du dem richtigen Glauben
folgst und ob das, was du siehst und hörst, richtig ist. Glaubst
du, dass ICH dich führe? Glaubst du, dass ICH da bin? So du dies glaubst, wird
sich dir ein Licht zeigen auf all deinen Wegen, und so du diesem Licht folgst,
wird jeder Weg der richtige sein. ICH BIN DAS EWIGE LICHT; ICH BIN DER WEG; ICH BIN DIE WAHRHEIT! Mein
Kind, in deinem Gemüt sind eine Wärme und eine Helligkeit, weil ICH da bin. In
deinem Gemüt ist Stärke und Kraft, weil ICH da bin. In deinem Gemüt ist Heiterkeit,
weil ICH da bin. Und wenn der Bräutigam anwesend ist, ist dann die Braut nicht
glücklich? Siehe,
so wie du Mir Kind bist, Tochter und Sohn, so bist du der LIEBE BRAUT! Verstehst
du, was es heißt, der Liebe Braut zu sein? Braut zu sein, heißt dies nicht, dem
Bräutigam ein Versprechen zu geben. Nun, wie könnte diese Versprechen anders
heißen als „Treue“? Doch nicht von der Weltentreue spreche ICH, wenngleich diese ein gutes Übungsfeld ist. ICH spreche von der Treue zwischen Gott und dem Menschen; von der Treue des VATERS zum Kind und vom Kind gegenüber dem VATER. Ich spreche von der Treue, die eine Mutter ihrem Kind angelobt und die Treue, die ein Kind seiner Mutter gelobt. Es
ist ein freier Willensakt, dieses Treuegelöbnis. Es unterliegt keinem Zwang. Gottes
Geschöpf bleibst du, da du als solches geschaffen bist. Doch Kind bist du dann,
wenn du dich diesem „Gott“ freiwillig hingibst. Verstehst du, Mein Kind? Kind
zu sein in Meiner Gegenwart kann nur im freien Willen geschehen! Also
bedenke, dass überall, wo Zwang ist, ICH nicht bin! Also bedenke, dass überall,
wo Abhängigkeit von Organisationen gegeben ist, ICH nicht bin. Also bedenke,
dass überall dort, wo keine Freiheit herrscht, ICH nicht bin. Ein
Kind Gottes hat Willensfreiheit! Und wer gibt dir diese? Nicht Menschen, noch
Organisationen, noch Glaubensgemeinschaften, sondern ICH, der
EWIGE GOTT. Wenn also in einer Glaubensgemeinschaft, in einer Organisation keine Freiheit gegeben ist, dann ist der Hinweis auf Mich nur ein Wort. Aber
überall da, wo in der Gemeinschaft von Menschen das gelebt wird, was ICH euch
vorgelebt habe, in der Freiheit jedes Einzelnen, dann bin ICH mitten in diesen
Gemeinschaften. Schau
dich um in deiner Welt, Mein Kind. Wird da nicht der Name Gottes in vielen
Sprachen ausgerufen? Er wird es. Doch schau, ob dieser „Ausruf“ die „Freiheit
enthält, die ICH euch verkünde“? In
Meinem Namen wurden und werden Kriege geführt und Gräuel getan. In Meinem Namen?
Glaubst du wirklich, ICH würde dies gutheißen? Glaubst du dies wirklich? So
du dies glaubst, Mein Geschöpf, dann bist du auf dem falschen Weg. Dann bist du
eines der Geschöpfe, die nicht in Meiner Hege verbleiben wollen, sondern im
Eigenwillen ihre eigene Schöpfung gestalten und verwalten wollen. Schau dich um
in dieser Welt und sage Mir: „Ist sie voller Liebe; ist sie voller Erbarmen?“ Ein
Kind muss nicht immer den Namen des Vaters vor sich herrufen, aber es wird das
vollbringen, was der Vater möchte; denn es hat Vertrauen zu diesem Vater. Es
hat Vertrauen und Zutrauen. Es bespricht sich mit dem Vater. Es kommt an den
Herd und vertraut sich der Mutter an. Es hat keine Scheu. So
schreibe ICH dir, dass auch du keine Scheu haben musst, zu Mir zu kommen. ICH
bin dir Vater und Mutter in einem. ICH bin dein Ewiger Gott. Kinder,
die dem Erwachsenwerden entgegenreifen, brauchen ihren eigenen Raum zu ihrer
Entwicklung. Sie müssen eigene Wege finden und eigene Orte, an denen sie wirken
können. Wenn sie auch ihr Elternhaus nicht oft sehen, so wissen sie doch, dass
dort jemand ist, zu dem sie „heimkehren“ können. Sie wissen, dass sie mit dem,
der dort wohnt, alles bereden können. Sie können ihm alles erzählen; alle Nöte
und alle Sorgen. Bist
du nicht auch so ein Kind, welches auf eigenen Wegen geht und eigene Orte der
Reife hat? Du bist es. Bist
du daher, weil du dein Vaterhaus nicht siehst, dem Glauben verhaftet, du wärest
alleine? Glaubst du wirklich, dass die Vaterliebe und die Barmherzigkeit der
Mutter nicht immer um dich ist? Es ist so! Manchmal,
wenn das „Leben“ dir Aufgaben stellt, dann wisse, dass in diesen Momenten der
Zustrom an Kraft und Stärke am größten ist. Du siehst es nicht, du hörst es
nicht, aber in deinem Gemüt verspürst du es. Du verspürst die Hand, die dich
hält, die dich leitet, die dich führt. Nimmst du diese Hand an? Um
einen Stein zu spalten, bedarf es einer starken Hand. An kleinen Steinen mag
sich der erproben, der das Handwerk erlernt. Du aber, der du schon länger übst,
schlage zu. Ja, zerschlage die Zweifel und Ängste mit der „Axt des Glaubens“,
und Meine Kraft wird deine Hand stark machen. Manchmal
wird dich die Hand schmerzen, manchmal dein ganzer Körper, weil die Arbeit
schwer ist. Doch es geht darum, dich selbst aus diesem Stein herauszuhauen. Ja,
zu hauen, denn „eingekapselt in einen Stein“ sind gar viele der Menschen. Auch
du, Mein Kind, bist davon noch nicht ganz frei. Doch ein großer Teil des „äußeren
Steinmonumentes“ ist bereits zertrümmert. Doch
wisse auch, am meisten schmerzt die Feinarbeit; das Arbeiten mit dem
Spitzmeißel, die Arbeit mit dem Schleifstein. Dies alles ist jedoch wichtig,
damit du wirklich sichtbar wirst. Dann, Mein Kind, nur noch die „kurze Zeit des
Polierens“, und du erstrahlst in der Gestalt, in der du geboren wurdest und zu
der du auserkoren bist. Dann erstrahlst du in der Gestalt des „vollendeten
Gotteskindes“. Die
„Steinarbeit“, es ist das Leben in der Materie. Es ist das „Arbeiterleben hier
auf dieser Erde“. Glaube ja nicht, dass die, die vermeintlich ein „leichtes
Leben“ haben, wirklich ein „leichtes Leben“ haben. Es mag für dich so scheinen,
aber täusche dich nicht: „Der Meißel der Befreiung aus der Materie trägt auch
hier Früchte!“ Lasse
Mich diesen Brief nicht beenden, ohne Meine nochmalige Versicherung, dass ICH
dich liebe. ICH liebe dich so, wie ICH Mein eigenes Herz liebe. Aus diesem bist
du hervorgegangen. ICH liebe dich so, wie ICH jeden Edelstein in Meiner
Schöpferkrone liebe, denn du bist einer von ihnen. So wie sie, die Edelsteine,
leuchten, so leuchtet Meine Liebe zu dir. So
sei gesegnet von der Vaterhand und lasse zu, dass die Barmherzigkeit dich ein
Stück des Weges begleitet durch Raum und Zeit. Sei
gesegnet im Namen der Liebe. Dein dich liebender VATER JESUS. Amen, Amen, Amen.
[1]
Mir war bewusst, dass diese persönliche Anrede uns allen
gilt. Jeder ist persönlich angesprochen.
MM |
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Dres.