zur Seite [  2  4  6 ]   [ Textende ]  Tipp

MM_160718_ Die Liebe... _ 6 S.

MM  2016

[ Download ]

 

 

 

    

18.07.16

MM_160718_ Die Liebe... _ 6 S.

 

 Die Liebe spricht

Juli 2016

 

Die Liebe

    Die Liebe ist erfüllend für den, der sie erfährt!

    Die Liebe ist heilsam für den, der in ihr Kleid gehüllt ist!

    Die Liebe ist wie eine Speise für den, der sie je wirklich gekostet hat!

    Die Liebe ist wie ein Spiegel, in dem das sichtbar wird, was wirklich ist!

Dieser Spiegel zeigt den Zustand der Seele, wie sie wirklich beschaffen ist. Manchmal ist dieses Sichtbare im Spiegel sehr schmerzhaft, denn dadurch wird erkennbar, was zur wahren Liebe noch fehlt.

Solange du dich selbst im Spiegel der Liebe erkennst, bist du noch getrennt von Mir. So du jedoch Mich im Spiegel der Liebe erkennst, wenn ICH dort sichtbar geworden bin, bist du in Mir und ICH in dir. Dann ist keine Trennung mehr gegeben.

Die Liebe zeigt dir Meine Grundordnung auf und sie zeigt auch auf, wo ein Mensch gegen diese Grundordnung verstößt. Der Spiegel der Liebe ist so fein gearbeitet, dass jede kleinste Missstimmung in ihm erkennbar wird. Schaue hinein in diesen „inneren Liebe-Spiegel“ und erkenne dich selbst. Wenn du dich selbst siehst, dann weißt du den Weg, der noch zu gehen ist. Siehst du Mich, bist du bei Dir selbst angekommen.

Dann kannst du mit dem Apostel sprechen: „Nicht mehr ich bin sichtbar, sondern der, der mich erschaffen hat. Nicht mehr meine Wichtigkeit vor der Welt ist sichtbar, sondern mein innerer Wert ist erkennbar; aufgeschrieben im Buch des Lebens. Dort steht der Name, mit dem Gott mich in das Leben gesandt hat!“

Mein Name ist heilig; ICH BIN DER ICH BIN! Dein Name ist Teil Meines ICH BIN, und somit ist dieser „ursprüngliche Schöpfungsname“ ebenfalls heil. Mit diesem Schöpfungsnamen habe ICH dich gerufen, und dieser Schöpfungsname bedeutet dein Heil. Dieser Name wird ausgesprochen von der Liebe in Liebe, und so bist du, ist jedes Meiner Kinder, ein Kind der Liebe. Ja, aus Liebe ist die Schöpfung geboren, in Liebe wird sie von Mir gehalten und aus Liebe wurde die „Wunde des Falls“ geheilt.

Liebe ist der Grundstoff des Lebens, welcher durch den Willen und die Weisheit zu einer Schöpfung sich formte und ständig formt, denn die Liebe ist immer am Wirken. Es ist das „innerste Bestreben der Liebe“, dass Schöpfung ist. Es ist das „innerste Bestreben der Liebe“, welches sich vervielfältigt in der Schöpfung.

Nicht ICH, der Ewige Gott, vervielfältige Mich, sondern die aus Mir, der EWIGEN LIEBE, herausfließende Schöpfungsliebe vervielfältigt sich. So bin ICH in Mir UNWANDELBAR, in der Schöpfung jedoch vervielfältigt sich Meine Liebe, Meinem Willen und Meiner Weisheit gemäß.

So du es fassen kannst, dass der EWIGE LIEBE-WILLE-WEISHEIT-Impuls von Mir hinausströmt in die Schöpfung, in den Raum und die Zeit, die ICH hierfür festgelegt habe im Ewigen Willen, hast du bereits die Wirksamkeit dieser Liebe, auch in dir, erfasst.

    

S. 2

Aus Mir, aus Meinem Herzen, fließt ein ewiger Liebestrom durch alle Schöpfung und in diesem Liebestrom entstehen Universen des Geistes. Höre: „Das, was materielle Schöpfung ist, ist gebundener, da gefallener Geist! Doch auch dieser zeitbedingte Schöpfungsteil wird durch Meine Liebe mit am Leben erhalten. Wäre dies so nicht, ein Teil Meiner Geschöpfe wäre nicht mehr.

Doch wisse: „Das, was ICH ins Leben rief und rufe, ist ewig. Es ist wandelbar im Sinne einer Hinreifung. Es ist verwandelbar auf dem Weg zur Reife. Doch ein „Sterben nach eurer Denkart“ ist nicht möglich. So ist es die Liebe, die das Ewige Leben ist, und dieses Ewige Leben ist in allen Schöpfungsteilen der „Wirker“, der „Antrieb des Lebens“!

Diese Liebe ist Mein Lebensblut! Diese Liebe ist Speise und Trank für Meine Schöpfung. Diese Liebe ist der Antrieb zur Reife und der Helfer beim Aufstehen nach einem Fall. Diese Liebe ist der „ewige Motor aller Schöpfung“.

So wisst: „Die Liebe ist, und da sie ist, seid ihr!“

Die Liebe ist das „Wort“, welches auch „Leben“ ist. Doch jedes Leben braucht ein Fundament. So ist das Fundament, auf dem die Liebe steht, aus Mir, der Ewigen Liebe selbst, geboren. Ich selbst bin das Fundament Meiner Liebe.

ICH will euch ein Gleichnis erzählen. Wenn ihr einen Raum betretet, dann seht ihr die Ausmaße des Raumes. Ihr seht den Boden, die Wände, die Decke. Innerhalb dieses Raumes selbst ist das Element, welches ihr nicht seht: „Luft“. Wäre die Luft nicht innerhalb dieses Raumes, ihr könntet in diesem Raum nur sehr kurze Zeit verbleiben. So ist also die Luft, die in diesem Raum ist, die Voraussetzung dafür, dass ihr euch in diesem Raum aufhalten könnt.

Wenn ihr dies auf die Größe eurer Erde übertragt, dann ist der Planet der Raum, und in diesem Raum bedarf es bestimmter Elemente, dass sichtbares Leben entstehen kann. Doch, und dies ist wichtig zu verstehen, ohne die Möglichkeit zu atmen, wäre sichtbares Leben nicht möglich. So ist also wichtig, dass das Leben atmen kann, damit der Lebensfluss fließen kann.

Würde ICH Mich jedoch in Meiner Gott-Wesenheit-Vollkommenheit in die Form ergießen, die Form müsste sofort vergehen, denn diesen lodernden Feuerbrand kann keine Form ertragen. So mäßige ICH Mein Liebe-Feuer und der Form gebe ICH Halt durch Mein Erbarmen, damit sie diese Liebe in sich tragen kann.

Die Form? Geschöpf, du bist die Form! Du bist dazu geformt, Mich, die Liebe, in dich aufzunehmen und in dir zu bewahren. In dir will ICH wohnen alle Tage des Lebens! Verstehst du? In dir, in jeder Faser deines Lebens, will ICH wohnen. Du, Mensch, höre Mich: „ICH, der EWIGE SCHÖPFER und BEWEGER aller Schöpfung, will in dir verweilen als ewiger Liebebestand!“

Verstehst du? Da ICH, die EWIGE LIEBE, aus dem Urgrund Meines eigenen Seins bin; Mich selbst ergieße als ewiger Strom in die Schöpfung, will ICH auch verbleiben in ihr!

Wer ist nun diese Meine Schöpfung? Du, Mensch!

Doch höre: „Nicht das äußere Bild des Menschen ist der Mensch. Dieses äußere Bild ist, um im Gleichnis fortzufahren, die äußerste Hülle des Menschen. Dieser Mensch, der im Äußeren eine Begrenzung erfährt, die ihr Haut nennt, hat auch im innersten Wesen eine Begrenzung: „Meine Barmherzigkeit!“

Über diese Barmherzigkeit hinaus kann der Mensch nicht ausgedehnt werden. Mögen auch manche von euch behaupten, „der Mensch dehnt sich aus“, so sage ICH: „ICH dehne euch aus zu eurer größtmöglichen Fülle, und dies ist Meine Barmherzigkeit!“ Dies ist die größtmöglichste Fülle, die der Mensch erfahren kann. Doch diese größtmöglichste Fülle erschließt sich in der kleinsten Art und Weise, die ihr denken könnt: „Im bedingungslosen Dienst an der Schöpfung!“

Meine Liebe ist es, die dient, und so muss der, der diese Liebe erfahren will, selbst ein Diener sein. Die Liebe kennt kein „Herrschen“; sie kennt kein „sich dienen lassen“, denn sie selbst will dienen; will sich aufopfern im Dienst.

Verstehst du, was ICH dir, Mensch, damit sage? So du nicht bereit bist zu dienen, bist du noch nicht „wahrlich Mensch“, sondern du bist ein Samenkorn, welches noch „tief in der Materie eingeschlossen“ sich davor fürchtet, verloren zu gehen.

Du erfährst Licht, welches durch den dunklen Boden sinkt, bis zu dir, dem Samenkorn. Doch du misstraust dem Licht, denn du erkennst: „Wachstum und dem Lichte zustreben, bedeutet -„sterben“. Sterben heißt: „Die Form verlassen, die auf Zeit Sicherheit gab!“ So ist der Beginn des Lebens für jedes Samenkorn gleichzeitig ein „Sterben“, denn es wird aufgebrochen. Doch, o Wunder, der Keim, der bisher eingeschlossen war, kann nun in neuer Form wachsen.

Dieser Keim ist im Menschen die Seele, die, eingeschlossen im Körper, sich dem Licht entgegensehnt und doch Angst hat vor dem, was unbekannt ist. Und für viele von euch ist die Liebe unbekannt. Es ist nicht so, dass ihr sie nicht kennen könntet! Im Gegenteil, sie ist euch näher als ihr euch selbst. Aber ihr fürchtet euch davor, dass sie euch ergreift und damit die „Gewalt über euch erringt!“

So sehr fürchtet ihr die Liebe, dass ihr sie verleugnet, sie ins Abseits stellt, sie verurteilt und kreuzigt. So sehr fürchtet ihr euch vor dieser Liebe. ICH höre die Rufe so vieler, die sagen: „Dies tue ich nicht, mein Herr!“

Und ICH antworte ihnen: „Wo ein Armer ist, speist ihr ihn? Wo ein Kranker ist, pflegt ihr ihn? Wo einer euch unangenehm ist, teilt ihr eure Zeit mit ihm? Wo einer euch ablehnt, nehmt ihr ihn an? Wo einer euch ausgrenzt, schließt ihr ihn in euer Herz ein? Wo einer euch beleidigt, vergebt ihr ihm? Wo einer euch verleumdet, betet ihr für ihn? Wo euch einer schlägt, liebt ihr ihn? Wo einer alle diese Dinge an euch tut, ist er trotzdem euer Bruder, eure Schwester?“

Ja, Mein Kind, leicht ist es, Mich zu loben und zu preisen. Schwerer schon zu erkennen, dass der Weg mit Mir kein leichter in der Welt ist. Am schwersten jedoch ist es zu erkennen, dass der Weg mit Mir zum Kreuz führt. Ja, auch euch wird man zurufen: „Wir kreuzigen dich!“ Und, wie oft ruft ihr selbst: „Kreuzigt ihn!“?

ICH weiß, nicht dem Äußeren nach, aber in euren Gedanken und Worten. Sprecht ihr euch frei von Anschuldigungen, von Verleumdungen, von Ablehnung, von Missachtung, von verbalem Schlagen, von Streit und Anfeindung euren Geschwister gegenüber? Könnt ihr „guten Gewissens“ behaupten, ihr würdet dies nicht tun?

    

S. 4

Und doch sage ICH euch: „ICH liebe euch so, wie ICH euch immer liebte und lieben werde! Nicht das kleinste Teilchen Meiner Liebe enthalte ICH euch. Und wenn ICH euch dies sage, dann sind damit eingeschlossen alle Geschöpfe, die erschaffen sind!“

Es ist leicht, die zu lieben, die einem selbst in Liebe begegnen. Dies ist leicht. Doch Mein Weg der Liebe ist kein leichter. Dieser Weg erfordert alles – er fordert dich! Verstehst du dies – Mensch? Die größte Schwierigkeit dich selbst zu überwinden ist die „unzulängliche Erkenntnis deiner selbst!“ Du glaubst, du wärest der Schöpfer deines Lebens. Du glaubst, du wärest der Schöpfer deiner Zeit und deines Raumes. O Irrender! Wäre ICH nicht, dein Ewiger Schöpfer, du wärest kein Mitschöpfer in Raum und Zeit, denn alles, was du bist, bist du aus Mir und alle Kraft für dein Mitschöpfertum ist ebenfalls aus Mir geboren.

Kennst du dein Leben? Du bist dein Leben, und dein Leben heißt – Liebe! Alle Formen, alle Ausformungen, alle Harmonien sind Zeichen der Liebe. Doch der Mensch in seiner gebundenen Form hat daraus „Disharmonien“ gemacht. Doch glaube Mir: „Nichts in Raum und Zeit kennt ewigen Stillstand!“ So wird das, was derzeit so sicher scheint, morgen bereits im Windhauch verwehen. Die Spreu wird verwehen und nur das Weizenkorn wird bleiben. Meine „Hand“ wird dieses Weizenkorn in einen neuen Boden legen, es mit Liebe – das heißt Leben – versorgen, damit es wiedergeboren wird.

Nicht in der Materie sollst du verbleiben, Mensch, sondern in deine ursprüngliche Form zurückwachsen. Du bist Geist aus Mir, dem EWIGEN GEIST. Du bist der lichte Schatten Meines Ewigen Feuers. Du bist aus Mir, der ICH BIN DER ICH BIN!

So höre und begreife, was ICH dir sage:

    Liebe alles das, was dir am schwersten fällt zu lieben – es dient deiner Befreiung.

    Liebe alles das, was dir am schwersten fällt zu lieben – es dient deiner Reife.

    Liebe alles das, was dir am schwersten fällt zu lieben – es führt dich zu deinem Ursprung!

    Liebe alles das, was dir am schwersten fällt zu lieben- es führt dich zu Mir!

    Liebe deinen Nächsten!

Gehe du die Wege, die er noch nicht gehen kann. Mache du für ihn die Besorgungen, die er noch nicht machen kann. Komme du zu Mir – für ihn!

Schau, Mein Kind, vieles von dem, was dir schwerfällt zu lieben, ist liebenswert. Dein menschlicher Stolz lässt es dich noch nicht erkennen. Glaubst du wirklich, weil du Mich liebst, würde ICH dich mehr lieben, als Meine anderen Kinder?

Glaubst du wirklich, ICH würde dich in deiner vermeintlichen Schönheit einem vermeintlich hässlichen Kind vorziehen? Glaubst du, ICH würde dich aufgrund deiner menschlichen Abstammung, deiner religiösen Ausrichtung, deiner Weltanschauung und deines Ranges in der Welt mehr lieben, als Meine anderen Kinder?

Wenn der Geist Gottes in aller Schöpfung ist, sage Mir, wie sollte es dann sein, dass ICH nicht auch im Hässlichsten, ja auch im Bösesten verborgen bin. Nicht im Bösen, nicht im geistigen Hässlichen bin ICH zu Hause. Doch in den Wesen, die hässlich und böse sind, ist auch Mein Feuer. Auch in ihnen brennt noch ein kleiner Lebens-Liebe-Kienspan. Wäre dies nicht so, sie würden nicht mehr sein.

So dir also einer begegnet, der „geistig-seelisch-hässlich-böse“ ist, dann erinnere dich des „Lebens-Liebe-Kienspanes in ihm“ und bete dafür, dass ICH diesen zu einer lodernden Flamme entfache. Wisse: „Keiner, in dem das Feuer Meiner Gottesliebe brennt, kann geistig-seelisch-hässlich-böse sein.“

Und bedenke: „Diese Welt ist der Schein eines Scheines aus Meinem Licht! Die hell strahlende Sonne, die jeden Morgen über deiner Welt aufgeht, sie ist nur ein Schein des Scheines aus Meinem Licht!“

Was bedeutet dies? Erinnerst du dich, was ICH sagte: „Urteilt nicht, auf dass ihr euch nicht selbst verurteilt!“ Wenn diese Welt nur der Schein eines Scheines aus Meinem Licht ist, wie kann es da sein, dass der Mensch sagt: “Ich weiß!“ Wäre es da nicht besser zu sagen: „Ich habe den Schein eines Scheines gesehen, aber nicht die Wirklichkeit!“ Wer von euch kennt die Gedanken eures Nächsten? Wer von euch weiß, was ihn wirklich bewegt? Wer von euch kann sich so hineinversetzen in seinen Nächsten, dass er dessen Leben leben kann? Wie kann dann ein Mensch dieser Welt, der dies alles nicht kann, von sich sagen: „Ich weiß!“

Und doch: „Die Ahnung, was hinter dem Schein eines Scheines ist, regt sich in eurem Herzen. Noch ist es dort dunkle Nacht. Doch der Morgen naht und die Sonne will aufscheinen. ICH bin diese Sonne, ICH, der ICH das Licht selbst bin!

Willst du mit Mir die Morgenandacht feiern? Willst du dich erkennen, eingereiht in die „sehenden Kinder der himmlischen Stadt“? Dann, Mein Kind, nimm Meine Hand und lerne zu lieben, was dir am schwersten fällt zu lieben! In der „Fülle jedes Erdentages ist das Übungsfeld zu sehen“, welches dir helfen wird, zu lieben, was dir besonders schwerfällt zu lieben! In jeder Sekunde deines Lebens, jeder Minute, ja, jeden Augenblick, ist das Werk der Liebe zu vollbringen. ICH tue dies für alle Schöpfung – du tue es für Deine Geschwister. Liebe deinen Nächsten. Du vermisst den Zusatz: „Wie dich selbst!“?

Wer gibt, dem wird gegeben! Verstehst du dies? Bevor du die Liebe weitergeben kannst, hast du sie bereits erhalten. Sie ist dein Kindrecht. Du bist ihr Verwahrer und sie ist gleichzeitig dein Meister.

Sie wird dich auf Wege führen, die dir schwerfallen zu gehen, aber sie wird dich dadurch selbst zu einem „Meister der Liebe“ machen.

ICH bin dein Ewiger Meister und ICH in dir bin es, der dich leitet und führt! Da ICH die Liebe bin und dich liebe, bist du geliebt von Ewigkeit her. Der ganze Schatz der Liebe liegt in dir, und du bist „ihr Schatz“. Wenn du dich also als „Schatz der göttlichen Liebe“ annehmen kannst, dann liebst du dich, da du Mich liebst. Weil ICH bin, bist du. So du also Mich liebst, liebst du auch dich!

    

S. 6

Fühlst du dich manchmal alleine? Manchmal verlassen? Manchmal einsam und hinausgestoßen in die Unzulänglichkeiten einer Welt? Manchmal abgelehnt, manchmal zu Unrecht verurteilt, verleumdet, ausgestoßen? Dann erinnere dich daran, dass dies das „Los der Liebe in einer – noch – kalten Welt ist“ und erinnere dich, dass ICH diesen Weg ging. Erinnere dich aber noch vielmehr daran, dass ICH diesen Weg mit jedem Menschen, mit jedem Geschöpf immer wieder, ständig gegenwärtig gehe.

Du gehst also den Weg durch die „Höllen“ – auch deine eigene „Hölle“ - nicht alleine. Wenn du die Wüste in dir erfährst und an Meinem Schweigen manchmal fast zerbrichst, erinnere dich daran, dass ICH da bin. ICH bin dir immer nahe! Schau hinaus in das Reich der Gotteskinder und erkenne: „Sie sind in der Dunkelheit einer Weltennacht die Fackelträger des Göttlichen Liebefeuers!“

Überfordert dich dieser Weg? Glaube nur und vertraue Mir, dir ist nur aufgetragen einen Schritt zu tun. Denn, so du einen Schritt Mir, der Liebe, entgegen gehst, komme ICH dir tausend Schritte entgegen. Der „Weg der Liebe durch die Widerstände hindurch ist der Königsweg“.

Er ist gedacht für die Menschen, in denen das Feuer des göttlichen Kindgeistes erwacht ist. Er ist gedacht für die, die das Feuer in ihren Herzen tragen und die bereit sind, dieses Feuer, dieses Licht mit ihrem Nächsten zu teilen. Alle Meine Kinder müssen diesen Weg gehen. Es entspricht Meinem Liebewesen, dass alle Liebende werden. So wird kein Kind zu Mir kommen können, welches nicht mit dem Feuer der Liebe zu Mir kommt.

Willst du jetzt kommen, dann liebe. Zerliebe die Schwere einer Welt. Zerliebe die Schwere auch deiner Welt. Zerliebe sogar dein eigenes Wesen, damit dein Zellkern im Licht erstrahlt.

ICH bin es, der das „Feuer entzündet“. Vertraust du Mir? Vertraust du Mir so sehr, dass du bereit bist, selbst zu einer „lebenden Feuerfackel“ zu werden? Wenn du bereit bist, im freien Willen bereit, dann wirst du brennen in Mir und ICH in dir. Dann wird Mein Licht durch dich diese Welt erwärmen.

Doch nochmals: „Erwarte keinen Dank in dieser Welt, denn das Feuer der Liebe wird in dieser Welt noch nicht erkannt. Doch die, die mit dir gehen, werden sagen: Seht, eine Schwester, ein Bruder, geht an unserer Seite. Er schließt die Lücke in unseren Reihen und er ist bereit, mit uns, durch die dunklen Nächte dieser Welt hindurch, das Ewige Gotteslicht zu tragen!“

Komm! Jesus, die Ewige Gottesliebe, dein Gott und Vater ruft dich.

Amen, Amen, Amen.

 

MM

[ zur vorherigen DG über MM ]

  Tipp:   Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad]

        


 Dre