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MM 2016
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10.09.16 |
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Die Liebe spricht 10. September 2016
Bilder kommen –
Bilder schwinden ICH BIN Bilder,
Bilder, Bilder überschwemmen diese Welt und ihr ertrinkt fast in der Flut der
Bilder. Bilder! Schreckliche Bilder, schöne Bilder, Bilder der Werbung, der
Beeinflussung, Bilder der „Wichtigkeiten und Wahrheiten“. Wie eine Sturmflut brechen diese Bilder in eure Welt ein, in eure kleine menschliche Welt und ihr gebt diesen Bildern eine „Wichtigkeit“ wie keine Generation vor euch. Ihr
seid es, die in einer Bilderwelt zu Hause sind und glauben, diese Bilder würden
die Wahrheit zeigen. So
ist es auch mit Bildern, die ihr von eurem Gott zeichnet! Nein,
nicht von Mir, denn wer will Mich in einem Bild fassen? Sagte ICH nicht: „Ihr
sollt euch keine Bilder von Mir machen!“ Es sind Gottesbilder, die ihr Mir zusprecht,
aber es bleiben trotzdem eure Bilder! Um
diese Bilder streiten die Menschen; um diese Bilder streiten die Völker; um
diese Bilder machen die Menschen und Völker einen Kult. Es bin nicht ICH, den
sie so anbeten, sondern es sind Gottesbilder! Sie stellen Statuen auf; sie zeichnen Bilder; sie erfinden Kulte; sie tragen die Botschaft dieser Statuen, dieser Bilder, dieser Kulte in die Welt hinaus und behaupten, diese würden Mich zeigen und von Mir künden. ICH
ging zu den Menschen; als Menschensohn ging ICH zu den Menschen! Ich schaute in
das Herz der Menschen und erkannte ihre Krankheit. Sie litten unter den
unmenschlichen Bedingungen einer Welt, und, ja auch manchmal unter den
Anforderungen, die die jeweilige Religion an sie stellte. Auch
heute schaue ICH in die Herzen der Menschen. Da sie Mich nicht sehen, glauben
sie nicht! ICH sagte Meinen Jüngern, und diese Worte haben Gültigkeit in alle
Ewigkeit, also auch heute: „Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben!“ So
wie ICH damals als Menschensohn über diese Erde ging und mit den Menschen
sprach, so gehe ICH heute als Erlöser über diese Erde und spreche mit den Menschen.
Versteht ihr dies? Könnt ihr euch von dieser Wahrheit erfassen lassen? So
wie damals, so heute, so immer, so in Ewigkeit. Immer
bin ICH da! Immer wieder wiederhole ICH diese Worte! Immer wieder erinnere ICH
euch daran. Und ihr, glaubt ihr, dass ICH da bin? Sprecht
nicht vorschnell euer Ja! Prüft in eurem Herzen! Prüft wirklich! Grabt tief in
euch, tief in eurem Seelengrund, ob ihr dies wirklich glaubt! Hört
ihr nicht auch oft die Worte – ICH höre sie – die Menschen sprechen, wenn ihnen
„menschliches Unglück“ widerfährt: „Wie kann Gott dies zulassen?“ Hört ihr
nicht auch diese Worte? Nun,
ICH bin da! ICH lasse nicht zu, sondern ICH bin mitten in diesem Geschehen! ICH
nehme teil am „sogenannten Schicksal“ jedes Menschen! ICH nehme auf Mich die
Schmerzen, die er nicht mehr tragen kann; ICH nehme auf Mich das Leid, welches
ihn sonst überwältigen würde; ja, und hört genau zu, ICH bin auch bei dem, der in
Verzweiflung und in Unkenntnis, was er wirklich tut, das Leben wegwirft. ICH
bin beim Heiligen und beim Sünder! ICH BIN DA! Oft
hindern gerade die „Gottesbilder“ die Menschen daran, an Mich zu glauben, und
so fühlen sie sich verraten und alleine gelassen von Mir. Doch ICH BIN DA! Oft
hindern gerade „sogenannte Lehrsätze und sogenannte Wahrheiten“ die Menschen
daran, Mich in Meiner Liebe und in Meinem Erbarmen zu erkennen. Diese
„Lehrsätze und Wahrheiten“ zeichnen oft ein Bild von Mir, welches nicht gerade
einladend wirkt. Warum
geschieht dies? Weil die Menschen „Bilder von Leben in sich tragen“, die mit
Strafe und Ungerechtigkeit verbunden sind – aus Sicht des Menschen. Sie tragen
ja nicht nur ihre eigenen Erfahrungen, sondern sie tragen die Erfahrungen vieler
Generationen in sich. Sie tragen auch mit „am noch nicht verarbeiteten Leid, an
noch nicht verarbeiteter Schuld“ ihrer Vorfahren und es ist ihnen, als wäre es
ihr eigenes Leid und ihre eigene Schuld. „Kommt
alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid, ICH will euch erquicken!“ Diese
Worte kennt ihr. Doch glaubt ihr sie auch, oder glaubt ihr mehr den Worten und
Bildern von einem strafenden und verdammenden Gott? Wer, so sagt Mir, will zu
einem „Diktator“ gehen und ihm seine Not anvertrauen? So halten gerade „viele
der sogenannten Wirklichkeiten und Wahrheiten“ die Menschen davon ab, Mir ihre
Nöte anzuvertrauen und Trost bei Mir zu suchen. „So
vielen wird der Eintritt in Mein Reich verwehrt mit Hinweis auf die Lehrsätze
und heiligen Schriften!“ So vielen! So unendlich vielen! Ihnen
und Dir, Mein Kind, rufe ICH zu: „Höre auf die Stimme Deines Erlösers, der in
Deinem Herzen zu Dir spricht! Du bist Mir nahe! So nahe, wie jedes andere Geschöpf
auch. Du bist Mir nahe, wie nur ein Kind einem Vater nahe sein kann!“ Lasst
die Blinden – Blinde führen; lasst Taube den Tauben künden; lasst die Verführer
– Verführer sein. Ihr, hört auf Meine Worte. Diese
Worte wiederhole ICH immer wieder und sie heißen: „Liebe Mich und liebe deinen
Nächsten!“ Liebe! Verstehst du? Nicht Belehrung mit Worten, sondern Taten der
Liebe! So
du einem Menschen von Mir erzählst, dann tue dies aus Liebe zu Mir und aus
Liebe zu diesem Menschen. Erzähle ihm keine „hohlen Phrasen“, sondern erzähle
ihm von der Wahrheit der Liebe! Erzähle
ihm davon, dass ICH ein liebender GOTT bin und ein barmherziger VATER! Erzähle
ihm davon, dass ICH menschliches Leid kenne, da ICH es selbst als Mensch durchlitten
habe. Erzähle ihm, wieviel Leid und Elend auf dieser Welt ist, weil die
Menschen die Liebe daraus verbannt haben. Sage ihm, dass mit dem Einzug der
Liebe die Ungerechtigkeit schwindet! Sage ihm, dass er geliebt ist von Mir und
dir! Siehe:
„ICH stehe am Anfang jeder Entwicklung und ICH bin ihr Zielpunkt!“ So
bist du geboren, weil ICH bin! So gehst du, und ICH leite dich! So läufst du
Mir entgegen, weil ICH deine Erfüllung bin! ICH
bin dir VATER und MUTTER bei deiner Geburt; bin Dir Bruder und Schwester auf
dem Weg und erwarte dich am Ende deiner „Reisezeit“ als der EWIGE GOTT am
Eingang zu Meinem Reich. Trittst du durch die Türe des „Himmelreiches“; also
bist du Bewohner der „Heiligen Stadt“, dann trete ICH dir wiederum als VATER
entgegen und umsorge dich wie eine MUTTER! Wie
am Anfang, so in der Vollendung! Kind!
ICH verspreche dir keinen leichten Weg! ICH verspreche dir nicht Glück auf
dieser Erde, noch Wohlstand und Reichtum! Alles
dies zählt nicht vor Mir. Es
sind Dinge, auf die „noch schlafende Menschen“ setzen. Sieh dich um in dieser
Welt und du wirst es erkennen. ICH
erzähle dir auch nicht, dass ICH dich mit Wohltaten überhäufen werde, die dich
herausheben aus deinen Geschwistern. Nein,
im Gegenteil, ICH erzähle dir von Gethsemane und Golgatha. ICH
erzähle dir dies nicht, um dir Angst zu machen; sondern ICH erzähle dir dies,
weil der Weg der Liebe durch eine Welt, die die Liebe nicht haben will, ein
steiniger Weg ist! ICH
erzähle dir die Wahrheit, da ICH die Wahrheit bin! ICH
erzähle dir vom Weg, da ICH doch der Weg bin! ICH
erzähle dir aber auch davon, dass du nie alleine bist! Glaubst
du Mir, wenn ICH dir davon erzähle? Willst du Beweise? Du
bist der Beweis! Evolution
sagst du! Ja, Evolution, doch wer gab den Anstoß und von wem ist der Plan – um
in euren Worten zu sprechen? Glaubst du wahrlich, aus einem Nichts würde eine
Schöpfung entstehen? Schau
dich an, Mensch, und dann erkläre Mir, wer du bist! Erkläre Mir die Funktion
deiner Zellen, erkläre Mir die Wirkungsweise deiner „Gene“ – ein Wort, welches
ihr zur Zeit so gerne gebraucht – und zeige Mir auf, wie die einzelnen Organe
miteinander verbunden sind und miteinander kommunizieren, so wie ein gutes
Orchester. Glaubst du wirklich, dies alles wäre aus dem Nichts entstanden, und
kennst du ein gutes Orchester, welches ohne Dirigenten spielt? So
wenig weiß der Mensch von den Wundern der Schöpfung und doch tut er so, als
wüsste er. Wahrlich, der „kleinste Engel“ in Meinem Reich ist euch in der Erkenntnis
der Schöpfungszusammenhänge weit überlegen. Doch nie würde er sagen: „Ich
weiß!“ Er würde dies nicht tun! Sprach
ICH nicht in Gleichnissen, also in Bildern? Ja,
ICH tat dies! Warum wohl und warum spreche ICH dann jetzt von der „Gefährlichkeit
der Bilder“? Hört
zu: „Mit dem Königreich Gottes ist es, wie…!“ So begann so ein Gleichnis. Sagte
ICH damit: „So ist das Königreich Gottes!“? Nein, ICH sagte, mit dem Königreich
Gottes ist es, wie… und ICH verwies darauf, dass dieses Königreich im Menschen
ist! Ist
jeder Mensch wie der andere? Ist er in allem gleich? Wohl nicht! Also wird sich
das Bild des einzelnen Menschen vom Himmelreich in ihm anders darstellen; mögen
es auch nur Nuancen sein, aber er, der Mensch, wird es in seiner eigenen Art
verstehen. Die
Wahrheit ist, dass das Königreich Gottes im Menschen ist, und damit natürlich
auch ICH, der König. Die Wahrheit ist jedoch auch, dass jeder Mensch dieses Königreich
anders empfindet; dass er dafür möglicherweise sogar andere Bilder hat.
Widerspricht dies denn dann der Wahrheit, dass das Königreich in ihm ist? Nein,
es widerspricht dem nicht! Würdet
ihr so sprechen, wie ICH mit euch spreche, so würdet ihr sagen: „Gott ist wie
ein Vater. Dieser Vater hat viele Kinder, und diese Kinder unterscheiden sich.
Er wird ihnen gerecht, indem er seine Kinder in der Art annimmt und sie so behandelt,
dass sie ihn verstehen und als Vater lieben können. Er wird sie nicht
„gleichmachen“, sondern er wird sie als „gleichwertig“ behandeln. Er wird ihnen
die Ordnung des Lebens so lehren, dass sie für sich die Liebe hinter dieser Ordnung
erkennen können. So wird Er zu jedem seiner Kinder so sprechen, dass diese ihn
verstehen können!“ Verstehst
du Mich, Mein Kind? Verstehst
du Mich wirklich, oder trägst du noch Bilder in dir, die nicht deine Bilder
sind? Trägst
du noch „Meinungen in dir, die dir übergestülpt wurden, und trägst du noch
schwer an der „Schuld“ des Versagens, weil du nicht dem Bild entsprichst, dem
du nach gültiger Lehre entsprechen müsstest? Sorge
dich nicht! ICH brauche kein Bild von dir, denn ICH kenne dich. ICH kenne dich
„von Grund auf“! ICH
kenne dich besser, als du dich selbst kennst, denn ICH habe dich in Meinem
Herzen geboren und dich mit Liebe ins Leben entlassen! Mein
Kind, ICH BIN DA! Nein,
Mein Kind, ICH strafe dich nicht! Nein,
Mein Kind, ICH verurteile dich nicht! Nein,
Mein Kind, ICH verdamme dich nicht! ICH
STRAFE NICHT, ICH VERURTEILE NICHT, ICH VERDAMME NICHT! Dies
sei all denen ins „Stammbuch des Herzens“ geschrieben, die davon sprechen.
Doch, und hier höre genau zu, ICH lasse zu, dass in der Entwicklung der
Ausgleich herzustellen ist. Was
du tust, du trägst dafür die Verantwortung. Du
musst den Ausgleich wieder herstellen. Du
bist gefordert, deine Fehler zu berichtigen, deine Irrwege aufzugeben, deine vermeintliche
Macht abzugeben. Du bist „verpflichtet“ im Namen der Liebe zu handeln, denn
diese Liebe erhält und trägt dich. Und,
hört und versteht, Meine Ordnung fordert ein, dass die Waage der Gerechtigkeit
im Gleichgewicht ist. So
also Liebe fehlt, füge Liebe hinzu. So
also Barmherzigkeit Trost bringt, bringe Barmherzigkeit. So
also Geduld gefordert ist, sei geduldig. Sei
geduldig alle Tage deines Lebens! So
schnell seid ihr oft in eurem Urteil und noch bevor ihr wisst, was wirklich
ist, habt ihr euch für eine Wahrheit entschieden. Diesen
Richtspruch müsst ihr aushalten, ihn austragen und ihn, so ihr ein Fehlurteil
gesprochen habt, wieder gut machen. Solche
Richtersprüche fällt ihr Tag für Tag und oft seid ihr euch dessen nicht bewusst. „Vater,
verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Ihr
kennt diese Worte; sie gelten auch euch! Und so will ICH euch, als der „Begleiter
eurer Tage, als der Meister eurer Wege“, helfen, solche Urteilssprüche zu vermeiden
und so sie gefällt sind, ins rechte Lot zu bringen! „Liebe
deinen Nächsten wie dich selbst!“ Ja,
durch den Ausgleich wird die Liebe auch in dir „Hochzeit halten“! Durch
jeden falschen Richterspruch schiebt sich die Hochzeit auf; mit jeder „Wiedergutmachung“
rückt sie näher. Ohne
euer Wissen, es wäre nicht gut für euch Menschen, komme ICH euch immer näher,
denn eine „Sünde“ stoppt euch nur, eine „Wiedergutmachung“ bringt euch hunderte
Schritte voran – näher zu Mir. Doch
seht diesen „Weg“ nicht als einen Weg, wie ihn die Welt erkennt. Es ist ein
Weg, der in Spiralen um die „innere Säule des Geistes“ sich windet. Dies
bedeutet, dass jede gute Tat ein Faden eures Hochzeitskleides ist. Mit jeder
guten Tat webt ihr also am „reinen Kleid der Hochzeit“. Der Faden ist Mein Geschenk,
ebenso der Webstuhl – ihr jedoch sollt die Weber sein. So
setz dich schnell an den Webstuhl, Mein Kind, und webe, damit du „Braut“ wirst
und mit Mir Hochzeit halten kannst. ICH sehne Mich unendlich nach dir! ICH
BIN DA! Gelöst
aus den Fallstricken des Widerspruchs, gebunden durch den Faden der Liebe
wandele Mir entgegen. ICH,
dein Bräutigam, warte! Amen,
Amen, Amen!
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