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WR_075_über: Johannes v Jerusalem _ 9 S.
WR 2007
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Mai 07 |
WR_075_über: Johannes v Jerusalem _ 9 S. |
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:: WR Mai 2007 Aus den Prophezeiungen des
Benediktinermönchs Eine kleine,
zusammenfassende Einleitung:
Vor
etwa tausend Jahren wurde in der Nähe des Benediktinerklosters von Vézelay ein
Kind geboren, das auf den Namen 'Johannes' getauft wurde. Seine Existenz und sein einzigartiges Schicksal
waren über Jahrhunderte hinweg nur Eingeweihten bekannt, die von Generation zu
Generation die Schriften desjenigen weiterreichten, der zu 'Johannes von
Jerusalem' geworden war (1042-1120). Es bedurfte der zurückliegenden Katastrophen, damit
das Buch der Prophezeiungen – das von einigen Eingeweihten seit dem 14.
Jahrhundert lieber als 'Geheimprotokoll der Prophezeiungen' bezeichnet wird –
aus der Versenkung auftauchen und der Name des 'Johannes von Jerusalem' sich
von Kreis zu Kreis verbreiten konnte. Ein Manuskript aus dem 14. Jh. wurde im Kloster von
Sagorsk unweit von Moskau wiedergefunden. Es liefert in ca. 20 Zeilen ein kleines
Portrait des Mönches. Es berichtet u.a., dass sich Johannes häufig in die Wüste
zurückzog, um zu beten und zu meditieren. In den Texten der Mönche von Vézelay
ist von ihm die Rede als einem der Oberen der Abtei. Er musste sein Kloster
mehrere Male verlassen, um nach Santiago de Compostella zu gehen. Angeblich sei
er bis Rom gekommen und habe dort längere Zeit verbracht. Auch soll er bis
Byzanz gekommen sein. In den Jahren 1117 bis 1119 schrieb er in Jerusalem
das 'Buch der Prophezeiungen', in der Zeitspanne, in die auch die Gründung des
Templerordens (1119) fällt, an der er beteilig war. Bekannt sind sieben
Exemplare des Buches. Man vermutet, dass er sein Manuskript sechsmal
abgeschrieben hat oder abschreiben ließ. Den Weg zu verfolgen, den diese sieben
Exemplare des Buches bis heute gegangen sind, bedeutete, die Geschichte der
Welt in einem Zeitraum von fast 1000 Jahren zu erzählen. Die Manuskripte waren
manchmal jahrhundertelang verschwunden, bevor sie plötzlich an ganz anderen
Orten und in ganz anderen Händen wieder auftauchten. Man weiß nicht, wie viele Exemplare es heute noch gibt,
vielleicht drei -, aber die Verbreitung des Buches der Prophezeiungen kann in
Zukunft als gesichert gelten. Dieses Buch ist kein beliebiges Manuskript. Jeder,
der es im Laufe der Jahrhunderte in den Händen gehalten hat, spürte, dass es
sich um einen dieser fundamentalen – also in gewisser Weise unantastbaren –
Texte handelte, die das Schicksal der Menschen deuten. (1) Hugo von Payens, der Großmeister des
Templerordens, hat drei Exemplare des Buches schon in den zwanziger Jahren des
elften Jahrhunderts an Bernhard von Claivaux weitergegeben. Dieser war mit dem
Aufbau des Zisterzienserordens beschäftigt. Ein ehemaliger Zisterziensermönch
wurde im Jahre 1145 dank Bernhards Fürsprache sogar Papst: Eugen III. Diese
Tatsache spricht für den enormen Einfluss, den Bernhard auf
Kirchenangelegenheiten hatte. Auf diese Weise kam eines der Exemplare nach Rom.
Und es gibt allen Grund anzunehmen, dass es sich noch immer in den Archiven des
Vatikans befindet. Kardinal Maggiori, einer der engsten Berater von
Johannes Paul II., erklärte einmal, der Papst beziehe sich in seiner
Vorstellung von der Zukunft auf Schriften aus der Überlieferung, er 'sehe' mit
Hilfe von Texten, die aus weit zurückliegenden Jahrhunderten stammen. Es gibt
keinen Zweifel, dass er hier auf das Geheimprotokoll anspielt, das zu den
Manuskripten gehört, die jedem neuen Pontifex nach seiner Wahl gezeigt werden. (2) Das zweite Exemplar wurde von Bernhard von
Clairvaux in das Kloster von Vézelay gebracht, wo es mehrere Jahrzehnte lang
aufbewahrt wurde. Es verschwand anschließend während der Verfolgung der
Templer, die 'Philipp der Schöne' angeordnet hatte. (3) Das dritte Exemplar wurde Beweisstück im
Teufelsprozess gegen den Templerorden. Es geriet in die Hände der Legisten, der
Juristen des französischen Königshofes. – Der Arzt und Astrologe Michel von Nostradamus hatte
das Manuskript vorliegen, als er seine Centurien verfasste! (4) Das vierte Exemplar wird wahrscheinlich in einem
Bergkloster Tibets verwahrt. Johannes von Jerusalem hatte es einem Meister aus
dem Orient übergeben, der sich im Verlauf einer Reise in Jerusalem aufhielt. (5) Das fünfte Manuskript soll verborgen hinter den
Klostermauern von Athos liegen. Lange vor dem Zerfall des Oströmischen Reiches,
im Jahre 1453, wurde es, möglicherweise nach dem Willen des Johannes von
Jerusalem selbst, einem griechischem Mönch übergeben. (6) Mit Hilfe des Manuskriptes von Sagorsk aus dem
14. Jahrhundert konnte man den Weg jedes einzelnen Manuskriptes von Beginn an
verfolgen. Es liefert auch den Hinweis, dass sich in Byzanz ein zweites
Manuskript befand, das den Titel 'Geheimprotokoll der Prophezeiungen' trug. In
einem jüngeren Text (16. Jh.) erwähnen die Sagorsker Mönche, dass dieses wertvolle
Manuskript nach dem Fall der Stadt bis nach Sagorsk gelangt sein kann: "Auf die Insel von Sagorsk, in das
Reich des gehüteten Glaubens, haben sich die Männer mit ihren Schriften
gerettet, darunter das Geheimprotokoll, das davon berichtet, welches das
Schicksal des Menschen sein wird, wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem
Jahrtausend kommt ..." Über den Verbleib des sechsten Exemplars nach dem
Fall von Byzanz gibt es keine Zweifel. Und doch ist es verschwunden. Alle
diejenigen, die sich für diese Frage interessiert haben, sind der Meinung, dass
es im Jahre 1918 von den Bolschewiki beschlagnahmt und zerstört worden ist, zu
einer Zeit, als in einer Atmosphäre des Bürgerkrieges die Verfolgungen begannen.
(7) Das siebte Manuskript wurde entdeckt in den
Archiven des KGB. Es ist den Nachfolgern Lenins zu verdanken, dass das Buch der
Prophezeiungen heute veröffentlicht und gelesen werden kann! Dieses Exemplar
wurde aufbewahrt in der Lubjanka, dem berüchtigten Moskauer Gefängnis.
Professor Galvieski schreibt: "Wir entdeckten das Geheimprotokoll von
Johannes von Jerusalem im Zuge von Recherchen, bei denen wir religiöse Texte zu
finden hofften. Der Name des Autors ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass es
zusammen mit Manuskripten der russisch-orthodoxen Kirche abgelegt wurde."
Galvieski übersetzte den Text. Der Weg des Manuskriptes ist mit der pedantischen
Akribi dokumentiert, die für die Geheimpolizei Stalins typisch war. Es gehört
zu einem Archiv, das in Berlin, in Hitlers Führerbunker, beschlagnahmt worden
war. Dies erklärt auch die Herkunft einiger Zeilen in deutscher Sprache, mit
denen es versehen ist. Es ist dort vermerkt, dass das Geheimprotokoll 1941 in
Warschau in einer der Bibliotheken der jüdischen Gemeinde gefunden und dann
nach Berlin gebracht wurde. Kannte Hitler das Buch der Prophezeiungen? Die SS, in deren Besitz es sich befand, wollte es
zunächst zerstören. Doch der 'Reichsführer SS' Heinrich Himmler
höchstpersönlich entschied, dass es Experten für mittelalterliche Geschichte
vorgelegt werden sollte. Er wusste darüber hinaus, welche Anziehungskraft jede
Art von Esoterik und Prophezeiungen auf Hitler besaßen. Mit Sicherheit hat er
die Übersetzung, die er anfertigen ließ, aufmerksam studiert, bevor er dem
'Führer' das Manuskript überreichte. Hat Hitler von dem Geheimprotokoll
Kenntnis genommen? Haben die Visionen des Johannes über das dritte Jahrtausend
seine Entscheidungen beeinflusst? Betrachtete er sie als Herausforderung, hielt
er sich für denjenigen, der in der Lage war, die Ordnung der Dinge zu zerstören
und den Ablauf der Ereignisse umzukehren? Es ist nicht unmöglich, und wenn es
der Fall war, hätte sich das Geheimprotokoll des Johannes von Jerusalem auf
diese Weise indirekt auf den Lauf der Geschichte ausgewirkt. Sicher ist lediglich, dass der 'Führer' dreimal
einige seiner Getreuen um sich versammelte (darunter Albert Speer, den
Architekten), um in endlosen Monologen die Zukunft und das dritte Jahrtausend
zu beschwören. Wollte Hitler nicht ein 'tausendjähriges Reich' gründen? Dabei
sprach er mit einer Art faszinierter Verachtung von dem Geheimprotokoll.
Hitler: "Wir werden uns nicht lebend kriegen lassen, wenn wir besiegt werden,
wir werden die Welt mit uns in die Luft jagen -, das war's dann mit dem dritten
Jahrtausend!" - Auszüge aus dem 'Buch der
Prophezeiungen' aus dem 12. Jahrhundert von
'Johannes von Jerusalem' Jeder einzelne der 40 Abschnitte beginnt mit der
Einleitung: "Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt
-". Dies soll hier nicht jedesmal wiederholt werden. Bei der Text-Auswahl
wurden besonders markante Sätze zitiert, nicht immer der ganze Abschnitt. * * * * * * * * * * * * "Wenn das Jahrtausend
beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt ... -
Jede Stadt wird ein Sodom und Gomorrha sein. - wird der Mensch Himmel und Erde und Meere mit
seinen Geschöpfen bevölkert haben. Er wird befehlen. Er wird die Macht Gottes
anstreben. Er wird keine Grenzen kennen. Doch alles wird sich umkehren ... Und
am Ende des Weges wird ein Abgrund sein. - wird jeder versuchen, soviel Genuss zu erreichen,
wie er kann. Der Mann wird seine Frau so oft verstoßen, wie er sich
verheiratet. Und die Frau wird durch hohle Gassen gehen und sich jeden nehmen,
der ihr gefällt, und Kinder gebären, ohne den Namen des Vaters zu kennen. Doch
kein Meister wird das Kind führen. Und jeder wird zwischen allen anderen allein
sein. Die Tradition wird verloren gehen. Das Gesetz wird vergessen sein. Als ob
es die Verkündigung nie gegeben hätte und der Mensch wieder zum Wilden würde. - wird der Vater seine Tochter zu seiner Lust
nehmen; der Mann den Mann, die Frau die Frau; der Alte das Kind. Das wird vor
aller Augen geschehen. ... - wird es eine dunkle geheime Ordnung geben. Ihr
Gesetz wird der Hass sein und ihre Waffe das Gift. Sie wird immer mehr Gold
wollen und ihre Herrschaft über die ganze Erde verbreiten. Und ihre Diener
werden untereinander durch eines Kuss 'des Blutes' verbunden sein. Die
Gerechten und Schwachen werden ihren Regeln gehorchen. Die Mächtigen werden ihr
zu Diensten sein. Das einzige Gesetz wird das sein, welches sie im Schatten
diktiert. Sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen. Und die Welt
wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen. - wird der, welcher von Schwur und Gesetz spricht,
nicht mehr gehört werden. Die Stimme dessen, der den Glauben an Christus
predigt, wird in der Wüste verhallen. Doch überall werden sich die mächtigen
Wasser der 'treulosen Religionen' verbreiten. Falsche Messiasse werden die
blinden Menschen um sich versammeln. Und der 'Ungläubige' (Islamisten)
wird Waffen tragen wie noch nie zuvor. Er wird von Gerechtigkeit und Recht
sprechen, und sein Glaube wird glühend und scharf sein. Er wird sich rächen für
den Kreuzzug. - Es wird eine riesige Schar von 'Ungläubigen'
geben, die sich überall ausbreitet, und ihr Glaube wird wie der Schlag des
Tamburin von einen Ende der Welt zum anderen widerhallen. - wird jeder wissen, was an allen Enden dieser Erde
ist (Fernsehen, Printmedien); wird man Kinder sehen, deren Knochen die
Haut durchstoßen; und solche, deren Augen von Fliegen bedeckt sind und solche,
die gejagt werden wie Ratten. Doch der Mensch, der dies sieht, wird sein
Gesicht abwenden. Denn er kümmert sich nur um sich selbst; er wird ihnen eine
Handvoll Korn als Almosen geben, während er auf vollen Säcken schläft. Und was
er mit der einen Hand gibt, wird er mit der anderen wieder nehmen. - wird der Mensch mit a l l e m Handel treiben.
Jedes Ding wird seinen Preis haben, Baum, Wasser und Tier. Nichts wird mehr
wahrlich geschenkt sein, und alles wird verkauft werden. Doch der Mensch wird
dann nicht mehr sein als das Gewicht seines Fleisches. Sein Körper wird
feilgeboten wie ein Pfund Fleisch. Sein Ohr und sein Herz wird man nehmen (Organtransplantationen
!), nichts wird mehr heilig sein, weder sein Leben noch seine Seele. Man
wird sich um seine sterbliche Hülle und um sein Blut streiten, als wolle man
Aas zerfetzen. - wird der Mensch das Gesicht der Erde
verändert haben. Er wird sich für den
Meister und Lehnherrn der Wälder und Herden halten. Er wird den Boden und den
Himmel zerpflügt und seine Furchen durch die Flüsse und Meere gezogen haben. Doch
die Erde wird nackt und unfruchtbar sein. Die Luft wird brennen und das Wasser
übel riechen. Das Leben wird welken, denn der Mensch wird den Reichtum der Welt
ausgeschöpft haben. Und der Mensch wird einsam sein wie ein Wolf in seinem
Hass. - werden die
Menschen auf der Welt so zahlreich sein, dass sie einem Ameisenhaufen gleichen,
in den ein Stock getrieben wird. Sie werden umherrennen, und der Tod wird sie
mit dem Absatz zermalmen wie verwirrte Insekten. Große Bewegungen werden sie von einem Ort zum
nächsten treiben. Braune Haut wird sich mit weißer vermischen, der christliche
Glaube mit dem des 'Ungläubigen'. Manche werden den versprochenen Frieden
predigen, doch allerorten werden verfeindete Stämme Krieg führen. - werden die Menschen alle Grenzen überschreiten
wollen. ... Der Weg der Natur wird verlassen werden. Und die Familien werden
wie Körner sein, die verstreut sind und die nichts mehr einen kann. Es wird
also eine andere Welt sein. Wie ein durchgegangenes Pferd wird ein jeder
herumirren ohne Halt; ohne Führung in alle Richtungen gehen ... - werden die Menschen sich nicht mehr dem Gesetz
Gottes unterwerfen. Sie werden das Leben wie ein Reittier lenken wollen. Sie
werden ihre Kinder im Leib der Weiber wählen wollen und die töten, die sie
nicht mögen. Doch wer wird der Mensch sein, der sich so für Gott hält?! ... - (Arbeitslosigkeit) - werden viele Menschen
mit verschränkten Armen dasitzen, oder sie werden mit leeren Augen umhergehen,
ohne zu wissen, wohin. Denn sie werden keine Schmiede mehr haben, wo sie das
Eisen schmieden können und kein Feld mehr, das sie bestellen können. Sie werden
sein wie ein Samenkorn, das keine Wurzeln schlagen kann, umherirrend und
entblößt, gedemütigt und hoffnungslos. Die Jüngsten und die Ältesten oft ohne
Heim ... Und sie werden zuerst sich selbst bekämpfen und ihr Leben hassen. - werden die Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde den Menschen treffen und ihn bedrohen. Er wird das, was er zerstört hat, wiedererstehen lassen wollen, und das, was geblieben ist, bewahren wollen. Er wird vor den Tagen Angst haben, die vor ihm liegen. Doch es wird zu spät sein. Die Wüste wird die Erde überziehen, und das Wasser wird tiefer und tiefer werden. Es wird an bestimmten Tagen fließen und alles mit sich reißen wie eine Sintflut. ... - (Ozonloch ...) - wird die Sonne die Erde verbrennen, die
Luft wird nicht mehr vor dem Feuer schützen. Sie wird noch ein löchriger
Vorhang sein, und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren. - (Katastrophen) - Das Meer wird aufschäumen wie kochendes
Wasser. Die Städte und Flüsse werden begraben werden. Ganze Kontinente werden
verschwinden. Die Menschen werden sich auf Anhöhen flüchten. Und sie werden
beginnen wieder aufzubauen und vergessen, was geschehen ist. - wird die Erde an mehreren Stellen erbeben, und die
Städte werden untergehen... Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben,
und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen. Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist vom
Stolz besessen. Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer wieder
zuruft. Feuersbrünste werden die neuen Roms zerstören. Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem
Jahrtausend kommt, werden sich an allen Punkten der Erde babylonische Türme
errichten, es wird Rom und es wird Byzanz sein. Die Felder werden sich leeren.
Es wird kein Gesetz geben, nur das eigene und das der eigenen Gruppe. - (Fernsehen/Internet) - werden die Menschen
Trugbilder zum Leben erwecken können. Die Sinne werden getäuscht werden, und
sie meinen zu berühren, was gar nicht ist. Sie werden Wege beschreiten, die nur
die Augen sehen können. Und der Traum wird so Wirklichkeit werden. Doch der
Mensch wird nicht mehr unterscheiden können zwischen dem, was ist, und dem, was
nicht ist. Er wird sich in falschen Labyrinthen verlieren. Jene, welche die
Trugbilder zum Leben erwecken können, werden mit dem gutgläubigen Menschen ihr
Spiel treiben und ihn betrügen. Und viele Menschen werden zu unterwürfigen
Hunden. - werden die Tiere, die Noah in seine Arche
aufgenommen hat, nicht mehr in den Händen des Menschen sein, der die Tiere nach
seinem Willen verändert hat. Und wer wird sich um ihr nicht enden wollendes
Leid kümmern? Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm gefällt. Und er wird unzählige davon getötet haben ! (BSE / Vogelgrippe). Was wird aus dem Menschen werden, der die Gesetze
des Lebens verändert hat (Gene!), der aus dem lebenden Tier einen
Lehmklumpen machte. Wird er das Ebenbild Gottes oder das Kind des Teufels sein? - wird sich der Mensch für Gott halten, obwohl er
nicht mehr sein wird als bei seiner Geburt. ... Als blinder Prometheus wird er
alles um sich herum zerstören können. Er wird in seiner Seele ein Zwerg bleiben
und die Kräfte eines Riesen besitzen. Er wird mit Riesenschritten
voranschreiten und nicht wissen, welchen Weg er nehmen soll. Sein Kopf wird
schwer von Wissen sein. Doch er wird nicht wissen, warum er lebt und stirbt. Er
wird wie seit jeher der Verrückte sein, der mit den Armen fuchtelt oder das
Kind, das wimmert. - werden ganze Landstriche Kriegsbeute sein.
Jenseits des römischen Limes und selbst auf dem alten Reichsgebiet. Die
Menschen derselben Städte werden sich gegenseitig die Kehlen durchschneiden.
Hier wird Krieg herrschen zwischen Stämmen und dort zwischen den Gläubigen. Die Juden und die Kinder Allahs werden nicht aufhören,
sich zu bekriegen. Und die Erde Christi wird ihr Schlachtfeld sein. Doch die
'Ungläubigen' werden überall die Reinheit ihres Glaubens verteidigen wollen.
Und es werden ihnen nur Zweifel und Macht gegenüber stehen, während der Tod
überall voranschreitet wie die Standarte der neuen Zeit. - Die Stimme der Kassandra aber wird immer laut und
stark sein. Er wird sie nicht hören. Denn er will immer mehr besitzen, und sein
Kopf wird sich in Trugbildern verlieren. Jene, die seine Meister sein werden,
werden ihn betrügen. Und es wird nur mehr schlechte Hirten geben. - (Raumfahrt) – wird der Mensch den Himmel erobert haben.
Er wird Sterne schaffen im großen, dunklen blauen Meer. Und er wird auf diesem
glänzenden Schiff reisen; als neuer Odysseus, Freund der Sonne, auf die
Himmlische Odyssee gehen. - werden sich die Menschen unter Wasser bewegen
können. Ihr Körper wird neu sein, und sie werden Fische sein. Und einige werden
höher fliegen als Vögel, als ob der Stein nicht zur Erde fiele. - wird der Mensch den Geist aller Dinge kennen. Den
Stein oder das Wasser, den Körper des Tieres oder den Blick eines anderen. Es
wird die Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten. Und er wird
ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des neuen Lebens. Er wird
schaffen, kraftvoll und sprudelnd wie eine Quelle. Er wird alle Menschen das
Wissen lehren. Und die Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen als
irgend jemand vor ihnen. Und der menschliche Körper wird größer und gewandter
sein. - Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend
kommt, zu Ende geht, werden die Menschen endlich die Augen geöffnet haben. Sie
werden nicht mehr in ihren Köpfen und ihren Städten gefangen sein. Sie werden
von einem Ende der Erde zum anderen sehen und einander verstehen können. Sie
werden wissen, dass, was den einen schlägt, den anderen verletzt. Die Menschen
werden einen einzigen großen Körper bilden, von dem jeder von ihnen ein
winziger Teil ist. Gemeinsam werden sie das Herz sein. Und es wird eine Sprache
geben, die von allen gesprochen wird, und so wird es endlich geboren werden,
das große Menschliche. - wird der Mann nicht mehr der einzige Herr sein,
denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen. Sie wird die große
Herrin zukünftiger Zeiten sein. Und was sie denkt, wird sie den Männern
aufzwingen. Sie wird die Mutter dieses Jahrtausends sein, das nach dem
Jahrtausend kommt. Sie wird die milde Süße einer Mutter verströmen nach
den Tagen des Teufels. Sie wird die Schönheit sein nach den hässlichen Zeiten
der Barbarei. Das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, wird sich in
eine leichte Zeit verwandeln: Es
wird geliebt und geteilt und geträumt. Und Träume werden wahr gemacht werden. - wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend
kommt, zu Ende geht -, wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben. Der
Geist wird sich der Masse der Menschen bemächtigen, die e i n s
sind in der Brüderlichkeit. Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei
verkündet. Es wird die Zeit einer neuen Stärke im Glauben sein. Nach den
schwarzen Tagen am Beginn des Jahrtausends, das nach dem Jahrtausend kommt,
werden die glücklichen Tage beginnen. Der Mensch wird den Weg der Menschen
wiederfinden. Und die Erde wird ihre Ordnung wiederhaben. - werden Wege von einem Ende der Erde und des
Himmels zum anderen führen. Die Wälder werden wieder dicht sein, und die Wüsten
werden bewässert werden. Die Wasser werden wieder rein sein. Die Erde wird wie ein Garten sein. Die Mensch wird
auf alles achten, was lebt; er wird reinigen, was er beschmutzt hat. Er wird
die gesamte Erde als seine Heimat ansehen. Und er wird mit Weisheit an das
Morgen denken. - wird jeder sein wie ein gleichmäßiger Schritt. Man
wird alles über die Welt und seinen Körper wissen. Krankheiten werden geheilt
werden, bevor sie auftreten. Jeder wird sein eigener Heiler und der anderer
sein. Man wird verstanden haben, dass man helfen muss, um
aufrecht zu erhalten. Und der Mensch wird nach den Zeiten der Verschlossenheit
und des Geizes sein Herz und sein Börse den Besitzlosen öffnen. Er wird sich
als Hüter der menschlichen Ordnung verstehen. Und so wird endlich eine N e u e
Z e i t anbrechen. - wird der Mensch gelernt haben, zu geben und zu
teilen. Die bitteren Tage der Einsamkeit werden vorbei sein. Er wird von neuem
an den Geist glauben. Und die 'Barbaren' werden von allen anerkannt werden. Doch das wird nach den Kriegen und Feuersbrünsten
geschehen. Es wird aus den verkohlten Trümmern der Türme von Babel erstehen.
Und eine eiserne Faust wird nötig sein, damit Ordnung in das Chaos kommt und
der Mensch den rechten Weg wiederfindet. - wird der Mensch wissen, dass alle Lebewesen Träger
des Lichtes sind und dass sie Geschöpfe Gottes sind, die Respekt verlangen. Er
wird neue Städte gründen im Himmel, auf der Erde und auf dem Meer. Er wird sich erinnern an das, was einst war. Und er
wird zu deuten wissen, was sein wird. Er wird keine Angst mehr haben vor seinem
eigenen Tod. Denn er wird mehrere Leben in seinem Leben gelebt haben. Und er
wird wissen, dass das Licht niemals erlöschen wird." * * * * * * * * * * * * "Ich sehe, und ich weiß. Meine Augen entdecken im Himmel, was sein wird, und
ich durchmesse die Zeit mit einem Schritt. Eine Hand führt mich an den Ort, den
ihr nicht seht und von dem ihr nichts wisst. Tausend Jahre werden vorbeigezogen sein, und
Jerusalem wird nicht mehr die Stadt der Kreuzritter Christi sein. ... Die Christen, die als Pilger von weither kommen,
dorthin, wo einst ihr Gesetz und ihr Glaube war, werden sich nicht mehr allein
zum Grabe und zu den Reliquien wagen, nur noch in Begleitung jüdischer Ritter,
die ihr Königreich und ihren Tempel hier haben, als ob Christus niemals am
Kreuz gelitten habe. Es wird eine riesige Schar von 'Ungläubigen' geben, die
sich überall ausbreitet, und ihr Glaube wird wie der Schlag des Tamburins vom
einen Ende der Welt zum anderen widerhallten. (Israel; der Islam;
Islamisten). Ich sehe die gewaltige Erde! Kontinente, die Herodot in seinen Träumen nicht
benennen konnte, werden dazukommen, jenseits der großen Wälder, von denen
Tacitus sprach, und weit weg am Ende der grenzenlosen Meere, die hinter den
Säulen des Herkules beginnen. (Er kündigte die Entdeckung Amerikas an und
erwähnte den Atlantik jenseits von Gibraltar.) Tausend Jahre werden vergangen sein seit der Zeit,
in der wir leben, und die Lehen werden sich überall zu großen Reichen
und riesigen Imperien vereinigt haben. Kriege, so zahlreich wie die Glieder der
Kettenhemden, welche die Ordensritter tragen, werden einander überlagern und
die Reiche und Imperien stürzen, um neue zu schaffen. Und die Leibeigenen, die Bauern, die Armen ohne
Feuer werden tausendmal den Aufstand geprobt haben, Ernten, Burgen und Städte
angezündet haben ... Tausend Jahre werden vergangen sein, und der Mensch
wird die Tiefe der Meere und des Himmels erobert haben, und er wird wie ein
Stern am Firmament sein. Er wird die Kraft der Sonne gewonnen haben (Kern-Energie)
und sich für Gott halten und auf der gewaltigen Erde tausend babylonische
Türme bauen (Aufstieg der Städte). Er wird Mauern errichtet haben auf den Ruinen derer,
welche die römischen Kaiser einst bauten, und sie werden ein weiteres Mal die
Legionen von den Barbarenhorden trennen. Jenseits der großen Wälder wird es ein
Reich geben. Wenn die Mauern zusammenbrechen (Sowjetreich), wird das
Reich nur noch schlammiges Wasser sein. Die Völker werden sich ein weiteres Mal
vermischen. Dann wird das Jahrtausend beginnen, das nach dem Jahrtausend kommt. Ich sehe, und ich weiß, was sein wird. Ich bin der Schreiber." * * * * * * * * * * * * (Teil-Abschrift, W. Ros.) Johannes von Jerusalem: "Das Buch der
Prophezeiungen" Zukunftsvisionen für das
dritte Jahrtausend Das Quellenbuch des
Nostradamus Seehamer Verlag GmbH,
Weyarn, Österreich 1996 * 222 Seiten * ISBN
3-929626-90-X Titel der französischen
Originalausgabe: LE
LIVRE DES PROPHETIES, 1994 (und viele weitere
Veröffentlichungen auch in Zeitschriften und anderen Büchern) |
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