:: WR Dezember
2011
Vorsicht!
ERROR! 1.
Joh. 4,1 "Prüfet die Geister, ob sie von Gott sind!"
"Nehmt
ihr nun aber gedankenlos alles an, was euch unterbreitet wird,
so werdet ihr niemals den Weg finden zu Mir!" - (Jesus
Christus) -
Weil in etlichen geistigen Gruppierungen noch immer
Unklarheit herrscht über die Person Jesu sowie über
Seine
Mutter Maria, wird hier eine
Klarstellung anhand von einigen
Bibelstellen und
nachbiblischen Offenbarungen versucht
© - Dr. W.
H. R. - 12/2011 -
„Ich sprach:
Ich sende euch Meinen Geist,
und ER wird euch in alle Wahrheit führen.
Ich sagte nicht: Ich sende euch Meine
Geister!“
Unser
Himmlischer Vater wusste ganz genau, warum er uns dies so überdeutlich sagen
musste. Denn hier beginnt bereits die Fälschung! Ein Geist, der uns
Erdenbürgern nicht einmal seinen Namen mitteilt, ist sehr verdächtig. Er
spricht von sich selbst als von einem ‚hohen Geist’, doch die wahren Geister
Gottes (in den Himmeln) sind demütig und behaupten so etwas nicht von sich
selbst, dafür gibt es genügend Beispiele. Jeder Geist nennt normalerweise einen
Namen, der aber nicht unbedingt seiner wirklichen Identität entspricht. Oft
wird ein Name genannt, der berühmt und uns vertraut ist, denn damit erschleicht
man sich unser Vertrauen. Doch der Geist, der sich beim katholischen Priester Johannes
Greber meldete, verschwieg uns seinen Namen und machte so ein unzulässiges
Geheimnis daraus. Zudem erdreistete er sich dort, wo in der Schrift Mein
Geist geschrieben steht, dies umzufälschen in Meine Geister. So
bewerkstelligen denn auch alles nur die Geister Gottes. Und er weiß auch nicht,
wer Jesus Christus in Wirklichkeit ist. Er weiß es nicht, und so kann er
uns auch nicht wahrheitsgemäß belehren. Wir wissen es besser als er, da wir
unter anderem auch darüber vom Vater selbst belehrt wurden. Dennoch gibt
es etliche Gruppierungen, die sich an alle Worte dieses unbekannten Geistes als
gültige Wahrheit halten und somit nicht in den Worten Jesu ihr Heil suchen
: „Folget MIR nach!“
Jener Geist steht mehr im Zentrum als Jesus Christus.
(Ähnlich ist es übrigens bei der Luther-Kirche.)
Unser
Vater sprach zu uns: Warum kommt ihr nicht zur Quelle, zu Mir? Warum begebt ihr
euch an trübe Bäche und verunreinigte Flüsse? Ich bin kein Gott des Umweges und
belehre die Meinen unmittelbar und direkt in der reinen Wahrheit.
Wir wissen
das doch! Gott sprach zu Adam, zu Eva, zu Kain, zu Noah, zu Abraham, zu
Moses. ... Allein in den fünf Büchern Moses sind es 223 Sätze, in denen die
Worte vorkommen: „Und Gott sprach“. Es heißt nirgends: „Und die Geister
Gottes sprachen ...“ Der unbekannte Geist bei Johannes Greber machte die
Geister wichtiger als Gott selbst. Er lehrte mit einer Autorität, die er nicht
von Gott erhalten hatte und darum auch nicht besaß, und so ist vieles von dem
falsch, was er uns mitteilte.
Was
Geister lehren, entspricht ihrem Bewusstseinsstand, ihrem derzeitigen geistigen
Entwicklungsstand auf dem Weg in die Himmel.
Die meisten sind ja noch nicht angekommen. Wissenslücken
füllen sie dann mit Vermutungen und eigenen Vorstellungen. Immerhin ist es
schon ehrlich und lobenswert, wenn Geister uns zuweilen sagen: „Das wissen wir
selber noch nicht genau, das müssen wir erst noch erforschen.“ Ähnlich äußerte
sich einmal ein gewisser Hardus, ein bei vielen Zuhörern sehr beliebter
Geist und Lehrer. Hat er Gott gefragt, ob er überhaupt lehren darf? Die meisten
Geister fragen gar nicht erst danach und haben darum auch keinen Auftrag dazu.
Ihr Wunsch und Eigenwille treibt sie.
In den
jenseitigen Welten ist jetzt alles ‚auf den Beinen’. Mancher gutwillige Eifer
rührt von einem ehrlichen Bemühen her, uns geistig weiter zu bringen. Etliche
versorgen uns dabei aber unabsichtlich mit Halbwahrheiten, denn sie wissen es
selber nicht besser, andere streuen bewusst Unwahrheiten aus (sie kommen von
der Gegenseite). Wir empfangen also ein Gemenge, ein Mischgut, dessen
Wahrheitsgehalt wir im einzelnen kaum überprüfen können, da wir noch nicht
hinter die Kulissen zu blicken vermögen.
Warum glauben wir das, was sie uns erzählen?
Wohl weil es oftmals so interessant ist und unsere Neugierde befriedigt.
Manches ist sogar sensationell, davon berichtet nicht einmal Gott! Etliche
Menschen glauben allen Ernstes, dass uns Gott manches vorenthält, was wir für
unsere Seligkeit wissen müssen, das wir aber dann von (zweifelhaften) Geistern
erfahren. Was aber ist wirklich zielführend für uns, und was bringt uns
nur vom klaren Weg ab und lenkt unser Interesse auf Nebengleise?!
Das
Schlimmste dabei ist, dass die zuhörenden Gläubigen durch die Geister auf deren
Wahrheiten programmiert werden, die teilweise mit der reinen
Wahrheit Gottes nicht übereinstimmen. Diese falschen „Eingaben“ setzen sich
aber derart fest, dass die Wahrheit Gottes, von der sie dann möglicherweise
erst viel später hören, nicht mehr geglaubt wird. Falsche Mitteilungen sind
dann fest eingebrannt und sitzen mittlerweile so tief, dass Gottes Wahrheit als
unrichtig erscheint und die Geister-„Wahrheit“ als richtig. Das Ergebnis: Die
reine Wahrheit Gottes wird angezweifelt, aber nicht die „Wahrheit“ der Geister,
an diese wird fest geglaubt. Ja, diese Verführten gehen sogar so weit, dass sie
die Verbreitung von Gottes Wahrheit behindern. So werden sie auch noch zu
falschen Propheten. Gott aber wünscht ausdrücklich die Weitergabe seiner
Botschaften.
Da gibt es
Gruppierungen mit den schönen Namen „Quelle der Wahrheit“ oder „Quelle
des Friedens“, „Quelle der Liebe“ oder ähnlich. Diese Menschen dort
werden nicht von Gott belehrt, sondern von verschiedenen Geistern, teilweise
von solchen, die einst auf der Erde als (evtl. recht bekannte) Menschen lebten
und jetzt noch in geistiger Weiterentwicklung sind, darum ist ihr Wissen noch
recht begrenzt, wenn auch umfassender als unseres.
So gibt es
in diesen Gruppen im allgemeinen auch keine echten Wortträger, die das Innere
Wort Gottes aufnehmen, sondern Medien, die in Teiltrance oder Volltrance
sprechen. Dies ist aber nicht im Willen Gottes, sondern lediglich geduldet und
nur um der Freiheit willen zugelassen. Denn solche Medien werden vom jeweiligen
Geist „besetzt“, wobei ihre eigene Seele an den Rand gedrückt wird. Der Geist
Gottes aber lebt im Herzen des Menschen, in seiner Seele, und wenn er sich dort
„rührt“, dann vernimmt der Mensch seine Stimme im Innersten. „Oder wisst ihr
nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch
wohnt!“ (1. Korinther-Brief 5, 19). Und: „Das Reich Gottes ist inwendig in
euch!“ (Lukas 17, 21). So vernehmen wir die Stimme Gottes in uns. Das ist
das sogenannte „Innere Wort“, und wenn es laut ausgesprochen wird, nennt
man es die „prophetische Rede“ (s. bei Paulus!). Der evangelische
Mystiker Johannes Tennhardt schrieb im 17. Jahrhundert in seinem Buch
„Kurze Unterweisung vom Inneren Wort Gottes“: „Man redet heute viel von einem
‚Inneren Worte Gottes’. ... Ja, es ist außer der Hl. Schrift oder Bibel noch
ein anderes und näheres Wort Gottes, nämlich das ‚Innere Wort.“ Es ist nichts
anderes als eine unmittelbare, freundliche Rede Gottes mit seinen Kindern
und allen wahrhaft Gläubigen im inwendigsten Grunde ihrer Seele ...“
S.
5
Der Mensch
bleibt dabei in vollkommener Freiheit und kann jederzeit abbrechen, denn sein
Wille wird nicht beeinträchtigt. Bei einer Trance ist es jedoch den Geistern
überlassen, ob dieser oder jener sich melden möchte und wie lange Zeit. Der
Mensch ist nicht mehr Werkzeug Gottes, sondern Werkzeug für einen Geist,
er steht ihm zu Diensten. Aber Gott wohnt mit Seinem Geist in uns,
und dort in unserem Herzen spricht er zu uns. Da braucht sich wirklich kein
ungerufener Geist von außen einmischen! Also: Der Himmel ist tief in uns
und da spricht Gott sowie seine fleischgewordene Liebe, Jesus Christus. Und da
sprechen auch die sieben Träger der göttlichen Wesenheiten und Eigenschaften,
die Duale Cherubim und Seraphim, denn sie sind in den reinen Himmeln und eins
mit Gottes Geist. Es sind dies: Uraniel/Urea (göttl. Ordnung),
Michael/Elya (göttl. Wille), Zuriel/Helia (göttl. Weisheit),
Muriel/Pargoa (Ernst), Alaniel/Madenia (Geduld), Raphael/Agralea (Liebe),
Gabriel/Pura (Barmherzigkeit).
Davon
wissen die Geister, die noch in unteren Regionen leben und auf dem Weg in die
reinen Himmel unterwegs sind, so gut wie gar nichts. Da wissen wir wesentlich
mehr – durch die Offenbarungen Gottes Selbst. Nehmen wir beispielsweise einmal
das 500 Seiten umfassende Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ (Deutschland,
1949/1950), wo uns Gott so umfassend belehrt, dass mit Recht in einem Buch als
Anmerkung steht:
„Dem, der
himmlische Hochschulreife besitzt, sei das
Werk ‚UR-Ewigkeit in Raum und Zeit’ empfohlen, dessen
grandioser Inhalt der gesamten Theologie, Theosophie, Anthropologie, Christian
Science unbekannt ist.“
Wenn man
sich die Inhalte der Geisterbelehrungen anschaut, so hat man den Eindruck, dass
bei ihnen vergleichbar im höchsten Fall eine „mittlere Reife“ vorliegt, oftmals
lediglich ein „Volksschulabschluss“.
Auch in Seinen heutigen Offenbarungen weist der
Himmlische Vater immer wieder einmal auf dieses wichtige Werk hin. Die
belehrenden Geister kennen diesen Inhalt nicht. (Schutzengel, Schutzgeister
stehen uns im übrigen nur zum Schutz und zur Führung zur Seite, aber sie haben
keinen Lehrauftrag für die Menschheit).
Wenn man
sich mit Teilnehmern aus solchen Gruppen unterhält, die von Geistern belehrt
werden, dann sträuben sich einem die Haare, wenn man erfährt, was dort gelehrt
und „gelernt“ wurde. Man kann sie nur als „Quelle des Irrtums“
bezeichnen, wenn man sie mit den weltweiten Offenbarungen Gottes
vergleicht: Mit denen in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz, in
Dänemark, England, Frankreich, in Mexiko, in Südafrika und vielen anderen
Ländern. Sie sind wahrheitsgemäß inhaltlich alle gleichlautend trotz der
unterschiedlichen Wortträger mit verschiedenen Sprachen, die sich ja untereinander
gar nicht kennen. Denn die Belehrungen kommen allesamt aus der Wahrheit Gottes,
aus der „Quelle der Wahrheit“.
Wenn nun
in einer solchen „Quelle des Irrtums“ jemand behauptet, auch das Innere
Wort zu haben und Jesus Christus spreche durch ihn, dann sind die Botschaften
deutlich eingefärbt von den Lehren der Geister, die dort wirkten. Diese halten
der Wahrheit Gottes nicht stand und sind in etlichen Punkten einfach falsch. So
tief haben sich die Irrlehren eingegraben in solch einen Wortgeber, dass das
Gelernte und auch eigene Gedanken in seinem angeblichen ‚Inneren Wort’ zum
Vorschein kommen. Da drehen sich die andächtigen und gläubigen Zuhörer im Kreis
und treten auf der Stelle. Ihre unausgesprochene Devise: Nur keine göttlichen
Offenbarungen, die möglicherweise unseren Geistern widersprechen! Die Geister
haben bei ihnen also das Vorrecht, und die in aller Welt gleichlautenden
Offenbarungen Gottes sind falsch.
Die
entsprechenden Geister verschulden sich durch ihre falschen Belehrungen in hohem
Maße und werden einmal zur Rechenschaft gezogen werden. Eine solche Programmierung
als „falsche Eingabe“ im Geistigen ist sehr verhängnisvoll, weil viele Menschen
dann eben oft unbelehrbar bleiben, da sie von ihrem irrigen Glauben kaum
abzubringen sind, er ist nur schwer korrigierbar. So ist es von Anfang an sehr
wichtig, seine geistige Antenne ausschließlich auf Gott auszurichten und nicht
auf irgendwelche sich meldenden Geister, die wir Menschen in ihrer geistigen
Qualität nicht so ohne weiteres beurteilen können. Man sollte sie zumindest
fragen, in wessen Auftrag sie lehren und immer sehr vorsichtig mit ihren
Belehrungen umgehen. Wenn man sie als einzige Quelle hat, dann ist man leicht
in der „Quelle des Irrtums“, nicht in der „Quelle der Wahrheit“ oder
in der „Quelle des Friedens“!
Da
grassiert beispielsweise das Dogma: Christus ist nicht Gott! Die Geister
wissen nicht, wer Jesus Christus in Wahrheit ist – auch der Geist bei Johannes
Greber nicht – und so blüht die Phantasie, bis hin zu dem unglaublichen
Unsinn, Jesus und Maria sei ein Dualpaar, unser „Erlöserpaar“! Dass
Maria das Dual von Gabriel ist, sollte sich doch eigentlich schon
herumgesprochen haben. Sie erhielt von ihrem Dual die frohe Botschaft über das
Kind Jesus (Verkündigung).
Und: Der Himmlische Vater habe kein Dual.
Merkwürdig! Hat Er uns nicht nach Seinem Ebenbild geschaffen -, und nur
wir haben ein Dual, Er nicht? Andere sagen wiederum (je nach Geisterbelehrung):
Beide, Jesus sowie der Vater haben kein Dual. Doch nicht nur einmal wurden wir
vom Vater über die Duale belehrt sowie über unsere himmlischen Familien, die
auf unsere Heimkehr warten – und über Sein Dual!
Wer ist denn Jesus Christus? Nicht nur in den
mittlerweile unzähligen nachbiblischen Offenbarungen Gottes in aller Welt,
sondern selbst in der Bibel finden wir dazu eindeutige Aussagen, beispielsweise
im Kolosserbrief 2, 9.
Dazu hier vier
unterschiedliche Übersetzungen aus vier Bibeln:
* „Denn in ihm wohnt die
ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
* „Denn in ihm wohnt alle
Fülle der Gottheit in persönlicher Einwohnung.“
* „Denn in ihm wohnt die
ganze Fülle der Gottheit in leibhaftiger Weise.“
* „Wohnt doch in ihm die
ganze Fülle der Gottheit wesenhaft.“
Selbst die
Kirchen wissen wahrheitsgemäß, dass Jesus Gott ist, dass Gott inkarniert ist.
Da wird manchmal
auch (aufgrund von Geisterbelehrungen) behauptet, Gott Selbst könne gar nicht
über die Erde gehen, da würde Er mit Seinem Licht, Seiner Energie und Kraft ja
„explodieren“ oder ähnliches. Doch sie wissen eigentlich: Bei Gott ist kein
Ding unmöglich! Außerdem ist Gott in der Lage, Sein Licht für uns erträglich zu
dosieren, gleichsam nicht mit weit strahlendem Fernlicht, sondern mit
Abblendlicht auf der Erde zu sein. Ähnlich erläuterte Er dies einmal in Mexiko.
Deutlich,
einfach und klar – in einem einzigen Satz – erhielten wir die göttliche
Belehrung einmal in Johannesburg/Südafrika:
„Es ist
manchmal schwer, den auf
der Erde Lebenden die Wahrheit klarzumachen, dass der
ewige CHRISTUS, der in
allen und jedem einzelnen lebt, der VATER
Selbst ist.“
Und noch einfacher sagte es
Jesus (so steht es auch in der Bibel):
„Wer immer
MICH sieht, sieht den VATER!“ „Der Vater
und Ich sind eins.“
(In: „Göttliche Heilung von
Seele und Leib“, Aurum Verlag, 1997)
In Deutschland
wurden wir des öfteren darüber belehrt, so auch am 20. Oktober 2005:
„Der VATER
und Ich sind eins, also keine zwei oder drei Personen, wie
es zum Teil noch gelehrt wird.
Wie könnte Ich als ein liebender VATER Meinen SOHN
auf die Erde senden, wenn Ich weiß, er wird am Kreuz verbluten!
Nun stellt euch vor, dass Ich, euer Schöpfer, Gott,
Herr, Hochpriester, aber auch VATER, Selbst
auf die Erde gehe!
Was löst das in euren Herzen aus? Könnt ihr die
Liebe ermessen, was es bedeutet, dass Ich, euer Himmlischer Vater, MENSCH
wurde, Mich euch gleich gemacht habe, euch zum BRUDER wurde...?
So beten denn auch alle
wahrheitsgemäß unterrichteten christlichen Gemeinschaften, Gebetskreise,
Meditationskreise: „Vater in Jesus Christus, wir bitten Dich ...!“. Oder:
„Vater Jesus, wir danken Dir!“ Was wäre das für ein grausamer Vater, der einen
Sohn auf die Erde sendet, wissend, dass dieser ermordet wird! Jesus ist die
inkarnierte göttliche Liebe, die Fleisch gewordene Liebe des Vaters selbst.
In den
umfangreichen Gottesoffenbarungen von Mexiko (1866-1950) hieß es unter
anderem auch:
„Wenn ihr den Namen Jehovas hört, so denkt an Gott
als Vater ... Wenn ihr an Christus denkt, so seht in ihm Gott als
Meister, als Liebe, und wenn ihr zu begreifen sucht, wo der Heilige
Geist herkommt, so versteht, dass Er kein anderer als Gott ist, der
Seine Weisheit den Jüngern, die weiter fortgeschritten sind, offenbart.“
In Deutschland
sprach unser Himmlischer Vater am 29. März 2003 zu uns:
„Ihr wisst auch, dass es nur einen Weg gab,
Meine Kinder zurückzuholen, sie zu erlösen von dem, was sie im Eigenwillen
angerichtet hatten. Dieser Weg bestand darin, dass Ich, euer Vater, Mich
zur Erde neigte und Mich inkarnierte in den Menschen Jesus von Nazareth.“
Am 22.
März 2011 sprach unser Himmlischer Vater, auch in Deutschland, zu uns:
„Die Menschheit steht an der Schwelle zur nächsten
Erkenntnis, und diese Erkenntnis heißt, dass in JESUS von Nazareth GOTT Selbst
über diese Erde ging.“ – „Es gibt nur einen Gott, und der Name Seiner Liebe ist
JESUS!“
Nach dem
Fall, am Beginn Seines Erlösungsplanes, zeigte der Vater seinen ratlosen, treu
gebliebenen Kindern, wer JESUS CHRISTUS ist. In einer Schau sahen sie Christus in I H M
, und sie begriffen, dass es der VATER Selbst ist, der in die Materie
hinabsteigt, um den weiteren Fall zu stoppen und Sadhana zur Umkehr zu
bewegen. Nur Gott Selbst konnte Sadhana zur Umkehr führen, weil sie die
höchste Lichtkraft mitbekommen hatte, so dass die Kraft der Erzengel nicht
ausgereicht hätte. Die Erzengel und die weiteren Helfer-Kinder erlösten bei
ihrem Erdengang Anteile des Fallgeschehens.
Jesus Christus
ist der Liebestrahl aus dem Herzen des Vaters, und der Vater ist es Selbst.
Da besteht
bei vielen Menschen noch der Irrtum, dass sie aus dem VATER und der
LIEBE-GESTALT des Vaters – Jesus Christus – zwei Personen machen.
Bei JESAJA
63, 16 heißt es überdeutlich:
„Du aber, Herr, bist unser Vater und
Erlöser, von alters her ist das Dein
Name!“
S.
10
Also
nochmals: In Jesus ging der Vater über die Erde, Jesus ist der Vater.
So sagte
Er es auch in Österreich durch den Propheten Jakob Lorber (1800-1864).
Auf weitere Zitate von Gottesoffenbarungen, die alle das gleiche aussagen, soll
hier verzichtet werden.
Jedenfalls
hat unser Vater leider Recht, wenn er schon vor 150 Jahren durch Jakob
Lorber sagte: „Es ist dies keine leichte Sache, Menschen, die sich in
allerlei Irrtümern begründet haben, ... zu der reinsten Wahrheitslehre aus
dem Himmel zu bekehren!“ Wie eingangs schon gesagt, bleiben Menschen, die
durch Jenseitige aus unteren Bereichen falsch belehrt wurden, trotz göttlicher
Belehrungen beharrlich bei ihren Irrtümern. Brauchen wir denn ergänzend zu
Gottes Belehrungen auch noch Belehrungen durch Geister verschiedenster Art?
Nein, denn es heißt schon in der Bibel:
„Sie werden alle von GOTT
unterwiesen sein!“ (Joh. 6, 45)
„Ich bin
der einzige Hirte, der den
Weg ins gelobte Land kennt. Deshalb
richtet euch auf Mich, den Geist des Friedens aus!“
„Hütet
euch vor all den Unwahrheiten und Halbwahrheiten, die heute
von Menschen angepriesen werden, die nicht
von Meinem Heiligen Geist geführt sind!“
„Seid eins mit allen Ebenen, aber empfanget keine Geister!“ (Teile einer Pfingstoffenbarung Gottes in Deutschland)
„Der rein geistige Himmel – die sieben Träger der
göttlichen Wesenheiten und Eigenschaften – ist
e i n s mit Meinem Geist. Wenn
also aus den rein geistigen Himmeln zu euch gesprochen wird, so ist es auch
Mein Geist, denn im Reingeistigen gibt es keine Trennung, doch in den unteren
Sphären ist Trennung, und da sprechen auch Geister.
Verbindet
euch mit Mir, dem Leben in allem Sein, aber achtet darauf, dass eure Antenne
nicht breit aufgefächert ist, denn gar viele Wesenheiten drängen sich jetzt um
die geistig erwachenden Menschen, um ihre Kundgaben durchzubringen.
Oftmals
haben sie versäumt, auf Erden das Rechte zu tun und glauben nun in den
jenseitigen Bereichen, dieses ausgleichen zu können. ... 1
Da die
Angriffe auf jede einzelne Seele im Menschenkleid jetzt verstärkt zunehmen,
weil die Dunkelheit sich am Licht messen darf, ist jeder einzelne gefordert,
sich auf Mich, das Licht, auszurichten. ...
Diese Erde
ist ein ganz besonderer Planet. Er ist der Schulungsplanet, über den Ich, die
Liebe Gottes, gegangen bin, um das Erlösungswerk von Stufe zu Stufe zu bringen.
Durch Mein ‚Es ist vollbracht’ wurde jede Seele gestützt. Seitdem
verliert sie nicht mehr ihre Individualität, der weitergehende Fall ist
aufgehalten. Ihr geht also nicht ein in ein unbewusstes göttliches Sein; nein,
ihr geht in das höchste Bewusstsein Gottes in eurer eigenen geistigen
Individualität eines Sohnes, einer Tochter des Vaters. Und als Sohn und Tochter
möget ihr euch jetzt auf Erden erkennen, um als solche auch zu wirken. Strahlt
in die Sternensphären Licht, Liebe, Frieden, Segen hinaus. Seid e i n s
mit a l l e n Ebenen, aber empfanget keine Geister! Jedes
Werkzeug wirkt auf s e i n e r Ebene, ist in Meinem Geiste e i n s
mit allen anderen Geistwesen.
Einige
unter euch, die Meine Worte lesen, werden Mich nicht verstehen. Aber die
kommende Zeit wird zeigen, dass es für diejenigen, die a l l e n
Botschaften lauschen, sehr schwierig wird, zu differenzieren. Wie viele
konkrete Zeitangaben mit prophezeiten Ereignissen sind schon nicht eingetroffen!
Ihr werdet zum Narren gehalten von Wesenheiten, die auch eure Brüder und
Schwestern sind, wohlgemerkt! Und sie freuen sich, weil sie noch erdverhaftet
sind, noch ihren alten Lastern anhängen, Schabernack zu treiben. Daher Meine
Warnung heute an euch: Denkt an Mein Wort: Ich sende euch Meinen Geist!
Betet für
eure Brüder und Schwestern, seid in Meinem Licht mit ihnen verbunden. Erlösung
findet ihr jedoch nur und ausschließlich in Mir; Erlösung und Errettung, denn
Ich bin das Licht, der Weg und die Wahrheit in jedem einzelnen, im inneren
Tempel. Lenkt also den Blick nicht in die Weiten und zieht damit euer Sein
hinaus aus eurem Herzen! Euer Sein sei in eurem Herzen fest verankert und damit
in Mir, und dann seid ihr auch in der Einheit mit allen und mit allem.
Ich habe ein
klares Wort gesprochen – unmissverständlich – und die Zeit wird weisen, warum
Mein Wort nötig war!“ - - -
Auch an
Begriffen wie Gott, Liebe und Dienen können wir uns heute nicht
mehr orientieren, sie werden von vielen missbraucht.
„Daran
alleine werdet ihr die Wahrheit von der Unwahrheit nicht unterscheiden können.
Deshalb müsst ihr den Maßstab kennen und ihn immer wieder anlegen, der
da heißt: Geht es um JESUS CHRISTUS, der als die Liebe des Vaters in diese Welt
gekommen ist, der den Weg der Liebe lehrte und ihn lebte?“ (Aus einer
Gottesoffenbarung vom 31. Januar 2004).
„Prüfet
die Geister, ob sie von Gott sind, wenn da und dort Lehren gegeben werden auf
verschiedene Art und Weise, wo nicht Mein Name und Mein Leiden – und dies, dass
Ich Jesus Christus bin – in den Mund genommen wird; wo man fremde Geister
zulässt und gleichenfalls in der Täuschung auch von Liebe gesprochen wird!“
„Wo immer ihr
Mich suchen wollt, sucht Mich in erster Linie im Grunde eures eigenen Herzens.
Und dort melde Ich Mich ja in Meinem Liebegeiste ...“
„Das, was
alles um euch herum ist, und das, was der Einfluss aus der geistigen Welt ist,
möget ihr immer Mir übergeben und überlassen. So seid ihr von Mir
geführt und nicht von anderen Wesen. Denn es gibt so viele Wesen, die sich
bekunden, gerade ihrer Entwicklung gemäß.
Es gibt
viele Geistwesen, die sich bemerkbar machen, und der Mensch in seinem Ehrgeize
lässt sich dies auch gefallen ...
Und es ist
in dieser Zeit sehr gefährlich, und davon redete Ich auch, dass auch Meine
Kinder es schwer haben werden, Licht und Dunkelheit auseinander halten zu
können.
Denn Mein
Widersacher scheut sich auch nicht die
L i e b e in den Mund zu nehmen
und dies auch durch ‚Werkzeuge’ zu gebrauchen, auf dass die Verwirrung immer
noch größer wird, wie schon Verwirrung ist in dieser Zeit! Flüchtet euch
zu Mir, eurem Himmlischen Vater! An Meinem Vaterherzen werdet ihr immer
geborgen sein.
Ich werde
euch immer die Wahrheit lehren. Ich werde euch immer zeigen, wo Wahrheit und
Unwahrheit oder wo ein Gemisch ist. ... Und darum ist es besser, in aller Demut
sich klein zu fühlen und bei Mir zu bleiben, denn die Gefahr ist groß, dass man
in die Irre gehen könnte. ... Also im eigenen Herzensgrund zu Hause zu sein,
ist vor allen Dingen wichtig. (Aus einer Gottesoffenbarung vom 25. Juni 2005, C.)
* * * * * * * * * *
Wenn Jesus
und Maria ein Dualpaar wäre und unser „Erlöserpaar“, wie es uns unwissende
Geistwesen aus dem Jenseits weismachen wollen, dann wären beide wohl sozusagen
„Hand in Hand“ über die Erde gegangen.
Doch wie
standen sie zueinander, zum Beispiel bei der Hochzeit zu Kana? Da lesen wir bei
Johannes 2, 3: „Als der Wein ausging, da sagte Ihm die Mutter Jesu: ‚Sie
haben keinen Wein.’ Und Jesus sprach zu ihr: ‚Was habe Ich mit dir zu
schaffen, Weib? ... “
Arbeitet
so ein Dualpaar miteinander? Und als man Jesus einmal berichtete, draußen seien
Seine Mutter und Brüder, da meinte Er: „Wer ist Mir Mutter? Wer ist Mir
Bruder?! Derjenige, der den Willen Gottes erfüllt ...“! Er sagte nicht: „Komm
her, Meine liebe Mutter, Mein Dual, Ich freue Mich, dass du da bist! Wir wollen
hier gemeinsam etwas tun ...“ Im Gegenteil, Er nimmt sie gar nicht liebevoll an
Seine Seite. Er hält Abstand, sie gehen getrennte Wege.
Immer
wieder hat auch Maria selbst uns darüber aufgeklärt, dass ihr keine Ehre und
Verehrung zukommen sollen. Alles, was diesbezüglich an sie gerichtet ist, muss
sie an den Himmlischen Vater weiterleiten. So sagte sie beispielsweise in
Deutschland:
„Noch nie
habe ich über meine hehre himmlische Aufgabe gesprochen, damit meine
Menschenkinder nicht zu mir beten statt zu dem, dem a l l e
Ehre gebührt, zu GOTT, eurem und meinem Vater. Macht die Geschwister, die ansprechbar sind, aufmerksam, wem
Ehre gebührt, und lenkt die Liebe in die rechten Bahnen!“
Und in
Amerika sagte sie (1991): „Zu lange hat mein Bild in den Kirchen und Häusern
gehangen und ist verehrt worden. Nur EINER verdient diese Art von Anbetung:
GOTT, unser Schöpfer! Es gibt nur einen Ort, wo ER zu finden ist, und das ist
in eurem Herzen und in eurem Geiste.“
In den
ersten christlichen Jahrhunderten gab es keinerlei Heiligenverehrung und auch
keine Marienverehrung. Heute wird in der katholischen Kirche die
Marienverehrung fast mehr gepflegt als die Verehrung Gottes. Im Rosenkranzgebet
wird das „Gegrüßet seist du, Maria“ ungleich häufiger gebetet als
das „Vater unser“.
Zu wem hat
Jesus die Sünder eingeladen, zu Maria oder zu sich? Er hat gesagt: „Kommet zu Mir
alle, die ihr mühselig und beladen seid.“ Er hat nie gesagt: Gehet zu Meiner
Mutter, sie hilft euch! Zu keiner Zeit hat Er jemanden zu Seiner Mutter
geschickt.
Die durch
unwissende Geister falsch Belehrten wissen nicht – wie eben auch diese Geister
selber nicht – dass in Maria der hohe Geist PURA inkarniert war, der Seraph der
7. Himmelsebene der Barmherzigkeit, der Engel der Barmherzigkeit, dessen Dual
der Cherub Gabriel ist. Oft genug hat sich Pura kundgetan, und wir wissen es
nicht nur durch sie selbst, sondern auch durch die Aufklärung des Vaters. Aber
diejenigen, die in einer „Quelle des Irrtums“ belehrt wurden, weisen die Worte
des Vaters sowie die Mitteilungen von Maria selbst zurück. Sie werden wohl erst
im Jenseits eines Besseren belehrt werden bzw. mit eigenen Augen sehen, was die
Wahrheit ist.
Wer das
Dual unseres Himmlischen Vaters ist, der uns nach Seinem Ebenbilde
geschaffen hat, das soll hier nicht auch noch dargelegt werden. Denn zu
schwierig ist es für diejenigen, die möglicherweise allein schon durch dieses
Heft irritiert werden. Sie mögen dennoch das oben angegebene – kostenlos
erhältliche – Buch in Ruhe lesen und in seinem geistigen Gehalt verstehen
lernen.
S.
15
Etliche werden
wohl auch (durch gefälschte) Bibelstellen manche hier dargelegten göttliche
Aussagen zu widerlegen suchen. Doch rein äußeres intellektuelles Diskutieren
und nur verstandesmäßiges Argumentieren führen nicht zur Wahrheit. Letztlich
ist nur im Inneren bei Gottes Geist die Wahrheit zu finden.
„Von wem wird der Mensch belehrt, wenn er die Stimme aus dem Reich des
Lichtes nicht aufnimmt? Nur von solchen Geistern, die selbst noch Suchende
sind. ...“ (Österreich, 1949)
Im Grunde haben
sie doch alle „die Wahrheit“,
all die
konfessionell orientierten Christen – nur jeweils eine ganz andere: Die
Lutheraner, die Reformierten und Calvinisten, die Methodisten, die Mormonen,
die Apostolischen und Neu-Apostolischen, die Adventisten, die Freikirchen, die
Zeugen Jehovas und wie all die unterschiedlichen Konfessionen sich nennen, die von
Gott niemals gewollt waren.
Besonders
aber haben die Katholiken die Wahrheit, die das auch immer wieder am
deutlichsten bekunden. Der Vatikan hat die Einzigartigkeit der katholischen
Kirche in einem am 10. Juli 2007 veröffentlichten Schreiben der Glaubenskongregation
bekräftigt; die evangelische Kirche sei demnach gar keine Kirche.
Doch die
Konkurrenz nimmt durch neu gegründete Gemeinschaften auch noch ständig zu.
Gebetskreise, in denen Geister durch Trance-Medien sprechen, glauben ebenfalls
die reine Wahrheit zu besitzen. „Eins“ sollten die Christen sein, doch sie sind
hundertfältig gespalten. Und alle berufen sich auf die Bibel, um darin selbst
die „richtige“ Wahrheit zu finden. Und alle haben ihre ausgearbeiteten Theorien
und (unterschiedlichen) Theologien, mit denen sie ihre Anhänger speisen. Doch:
Auf Theologien, Theorien und Religionswissenschaften kann völlig verzichtet
werden, um die Liebelehre Jesu zu verwirklichen!
Leider
denken die wenigsten Menschen selber nach, sondern sie lassen für sich denken,
z.B. von älteren Herren in Rom, wo nicht einmal eine Frau mitdenken darf. Da
wollen einige wenige bestimmen, was die ganze Menschheit zu denken und zu
glauben hat, und sie berufen sich darauf, von Gott dazu inspiriert und
autorisiert zu sein. Sie meinen, wenn sie sich besonders schön kleiden, hoch
titulieren lassen und sich gegenseitig auf einen Thron helfen, dann wird man
ihnen das schon unwidersprochen abnehmen. Aber selber denken tut Not!
So sprach Jesus Christus
auch:
„Also müsst ihr euch auch fragen, ob jene Menschen
irrtumsfrei sind, die euch belehren, die euch ein Wissen unterbreiten, das sie
selbst wieder von Mitmenschen empfangen oder auf dem Wege des Studiums erworben
haben ...“
* * * * * * * * * *
Wer ist
also unser Erlöser? Nochmals Jesaja 63, 16:
Du aber, Herr, bist unser VATER und
ERLÖSER! Von alters her ist das Dein
Name.“
„Natürlich seid ihr nicht überall
willkommen, wenn ihr von dem erzählt und berichtet, was euer Herz erfüllt.
Aber dort, wo ihr spürt, dass euer
Wort auf fruchtbare Erde fällt und dankbar aufgenommen wird, da sollt ihr mit
der Kraft der Liebe und des Lichtes weiterreichen, veranschaulichen,
klarstellend und beispielgebend sein für das, wofür ihr einsteht, für die
Liebe-Kraft, die ICH BIN.
Ihr seid Meine Gefolgsleute, und
dies darf jeder wissen. Ihr braucht nicht hinter dem Berg zurückzuhalten,
sondern – eingebettet in Liebeworte – überall das verteilen, wozu ihr von Mir
inspiriert werdet, wo zu euch Mein Geist durchstrahlt, damit letztlich
überallhin der göttliche Geist, das Licht und die Liebe hingelangen.
Auch da, wo ihr an vermeintlichen
Mauern abprallt, bitte Ich euch: Gebt nicht gleich auf, sondern versenkt euch,
geht in euch und wagt euch erneut vor, wenn die Zeit etwas vergangen ist und
sich ein neuer Versuch zu lohnen scheint. Werdet nicht müde, im Inneren euch
die Kraft zu erbitten.“ - (Gottesworte vom 19. November 1997, Deutschland).
So sind es nicht selten Ärzte, die glauben, etwas nachholen zu müssen,
weil sie auf Erden einiges versäumt haben. So melden sie sich dann aus dem
Jenseits und möchten uns nützliche Ratschläge und Hilfen geben. Man denke an
den geistigen Chirurgen „Dr. Fritz“ in Brasilien, der während einer
„Behandlung“ ganz unbescheiden einmal rief: „Weg da! Hier operiere ICH!“ Seine
Art der Behandlungen sind nicht im Gesetz Gottes, aber in der Willensfreiheit
zugelassen. Andere Geister drängt es, uns zu belehren nach ihrem derzeitigen
Kenntnisstand. Manchmal kann man sie über ein Medium auch befragen, doch wenn
eine für sie schwierige Frage gestellt wird, dann müssen sie bekennen: „Das
weiß ich selbst nicht, da muss ich erst fragen!“ (So etwa „Emanuel“ in
Frankfurt). Dann wird die Frage an die nächsthöhere Instanz weitergereicht. ...
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