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WR_1404_Selbsttötung und Folgen _ 4 S.
WR 2014
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April 2014 |
WR_1404_Selbsttötung und Folgen _ 4 S.. |
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:: WR_ April 2014
Gibt es bekannte Informationen zum Thema Selbsttötung? Ja,
die
Wahrheit ist, dass es tatsächlich Tausende von Selbstmördern wagten, uns aus
dem Jenseits mitzuteilen, was sie für Schwierigkeiten nach ihrer Tat bekamen
und dass sie ausharren müssen, bis der Tag ihres wirklichen Todes gekommen ist.
Spirituell Begnadete, begabte Medien, Hellsichtige, Seher und geistige Lehrer
in aller Welt sind die Übermittler der leidvollen Botschaften. Hier nur eine
winzige Auswahl. Dazu gibt es auch Christusworte und Vaterworte
verschiedener Wortträger: Dies sage Ich den Menschen, die schwach und mutlos sind, und den Menschen, die sich durch einen selbstgewählten Tod den Folgen ihrer argen Vergehen oder törichten Handlungen zu entziehen hofften. Und Ich sage euch dies, damit ihr wissen könnt, welche Leiden ihr euch durch Selbsttötung schafft. Seid nicht feige, schwach und mutlos, sondern vertraut unserem Vater, so wird Er in Seiner Liebe und Barmherzigkeit euch stützen und euch stärken.“ (Aus Kopenhagen/Dänemark im Jahre 1914, in einem Gebetskreis, der unter der Betreuung von Pastor Malling-Hansen stand). (2) Wahre Vaterworte aus
unserer Zeit: „So viele Menschen dieser Zeit sind voller
Hoffnungslosigkeit, und da ergibt es sich, dass sie sich den Lebensfaden
abschneiden und die Not erst dann beginnt im jenseitigen Reiche. Vergesst nicht solche! Der Mensch fällt
sein Urteil, aber meist nicht in der Liebe, sondern in seinem menschlichen
Denken. Ich möchte euch davor bewahren, dass ihr Urteile fällt über die
Selbstmörder oder Vorurteile habt, sondern dass ihr für sie betet, auf dass sie
frei werden können von ihrer Bitterkeit und Not, und sie vergessen können ihre
unselige Tat. Und es werden noch viele es tun, sage Ich euch, weil die
Aussichtslosigkeit eine große Rolle spielt in dieser Zeit.“ (Durch die
Wortträgerin CENTA). (3) Selbstmord? Vaterworte: „Lähmend ist für die Seele das
Bewusstsein, die Nacht des Todes herbeigeführt zu haben und sich der
Gnadenzeit, die doch die Verkörperung auf Erden ist, selbst beraubt zu haben. Es
ist das Erdenleben mit allem Schweren nicht annährend so leidvoll als diese
finstere Nacht des Todes. Und es gibt daraus vorerst keinen Ausweg,
bis sie sich der Tragweite ihres Handelns bewusst wird und erkennt, dass sie
unverantwortlich handelte, als sie ihr irdisches Leben dahingab.“ (B.D.,
1059). – „Der Mensch kann seine Not nicht beenden durch einen Eingriff,
er wird sie fortsetzen müssen, er wird nicht aus seiner Not herausfinden, und darum
wird die Seele unsäglich leiden im jenseitigen Reiche bis sie in gleicher Weise ihrer Herr wird,
wie sie es auch auf Erden konnte ... bis sie zu Dem ihre Zuflucht nimmt, Der Herr
ist über Leiden und Not. (B.D., 19. Juli 1954; 6005). - „ ... so erkennt
sie auch bald eine Verbesserung ihrer Lage. Aber es kann dies erst nach der
von Gott gesetzten Zeit ihres eigentlichen Erdenlebens sein.“ (B.D., 1951). Man suche auch die entsprechenden Textstellen im Offenbarungswerk von Jakob Lorber auf zur Entwicklung der Seelen im Jenseits. Jedenfalls stehen alle wahren göttlichen Offenbarungsworte auch in vollem Einklang mit den Botschaften jener Menschen, die Selbstmord verübt hatten. Der Kerninhalt ist immer wieder – neben den Problemen, die bestehen – dass sie „so lange erdgebunden bleiben, wie sie noch an Erdenjahren gelebt hätten. Sie warten praktisch auf ihren eigenen Tod.“ (In: Gabriele Wittek: „Das Leben nach dem Tod. Die Reise deiner Seele“). Die im Titel zitierte Aussage steht völlig einsam den Tausenden von wahren Botschaften gegenüber, sie entspricht nicht der Wahrheit! So viele Menschen und Seelen können sich nicht irren, hier bricht eine persönliche Meinung in der „Gottesbotschaft“ durch! Auch der sehr bekannte Parapsychologe und
Schriftsteller Rudolf Passian bestätigt: „Selbstmörder pflegen so
lange in ihrer Vorstellungswelt und dem damit verknüpften Zustand zu verharren,
bis die Stunde ihres normalen Todes herangekommen ist.“ („Abschied ohne
Wiederkehr?“). In der Jenseitsliteratur wird immer wieder
darauf hingewiesen, dass die Lebensspanne bei jedem Menschen genau bemessen
ist, und dass jene, die freiwillig vor der Zeit durch eine selbstverschuldete
Tat sterben, in einer erdnahen Sphäre warten müssen, bis ihre vorgesehene
Zeit abgelaufen ist. So sagt der frühere Wiener Arzt Karl
Nowotny aus dem Jenseits über einen jungen Mann, der vorzeitig aus dem
Leben schied: „Er leidet unsäglich an dem Unvermögen, die Zeit noch für sich zu
gebrauchen, findet aber so lange nicht den Zusammenhang mit dem geistigen
Bereich, dem rein geistigen kraftspendenden Jenseits, bis der Zeitpunkt des
erlaubten Abschieds gekommen ist.“ (Mediale Schriften. Mitteilungen eines
Arztes aus dem Jenseits, Otto Reichl Verlag, 1973). Auch Hans Holzer hat erfahren, dass
Menschen, die selbstverschuldet „eines gewaltsamen Todes gestorben sind,
nicht ins Jenseits hinübergehen können und statt dessen erdgebunden bleiben,
bis die Zeit ihres natürlichen Todes gekommen ist.“ („Hinter der Grenze des
Todes“, München 1981). Ein Mensch, der freiwillig aus dem Leben
schied, bat Adelma von Vay um Gebetshilfe und teilte mit: „Wir sind
an die Erde gebunden bis zu der Zeit, da Gott uns auf natürliche Weise
abberufen hätte.“ („Studien über die Geisterwelt“, Leipzig 1874). „Ein Selbstmörder ist drüben solange
von dem krankhaften Zustand befangen, in dem er sich befand, als er den Tod
gesucht hat, bis die Jahre erfüllt sind, welche in seinem Lebensplane als
seine Endzeit vorgesehen war.“ (Walther Hinz: „Woher – wohin“, Zürich,
1989). Der Arzt Dr. med. Carl Wickland hat die Erfahrung (!) gemacht, dass das
Schicksal eines Selbstmörders in der Regel ein äußerst jämmerliches ist, „denn
seine übereilte Tat hält ihn in der Erdsphäre so lange fest, wie sein Leben
bis zu seinem natürlichen Ende gedauert haben würde.“ („Dreißig Jahre unter
den Toten“, Otto Reichl Verlag, 1957). In seinem medial übermittelten „Tagebuch
von drüben“ bestätigt Thomas E. Lawrence, dass viele nach ihrem
Freitod noch eine längere Zeit in einem bewusstlosen Zustand, in einer Art
„Agonie der Einsamkeit und des Verlorenseins“ verharren, und zwar so lange bis
ihr natürlicher Tod eingetreten wäre.“ (Ansata Verlag 1989). Der Rosenkreuzer Max Heindl
bestätigt ebenfalls: „Im Fall eines Selbstmordes bleibt aber das entsetzliche
Gefühl des Ausgehöhltseins bestehen, bis zum Zeit- punkt, an dem der
natürliche Tod eingetreten wäre.“ („Die Weltanschauung der Rosenkreuzer.“). Viele Verzweifelte glauben, ihr
Tötungsversuch sei ihnen misslungen. Daher versuchen sie immer wieder von
neuem, sich das Leben zu nehmen. Dies kann in einen regelrechten
Wiederholungszwang und Selbsttötungswahn hineinführen. Wenn einer sich von
neuem vor einen Schnellzug wirft, stellt er fest, dass dieser durch seinen Astralkörper
hindurchrast, ohne ihn zu verletzen; die Kugel, die ihn trifft, tötet seinen
feinstofflichen Körper nicht; das Gift, das er einnimmt, schadet diesem nicht.
So nehmen diese vom Leben schwer Enttäuschten mit Entsetzen wahr, dass sie
weiterleben. Deshalb wiederholen sie die selbstmörderische Handlung mit
grauenhafter Hartnäckigkeit zwanghaft immer wieder und durchleben stets aufs
Neue die seelischen Qualen, die ihrer Verzweiflungstat vorausgingen. Dies
beobachtete Erhard Bäzner bei seinen Jenseitskontakten: „Er
versucht auch im Jenseits noch weiter, durch Vernichtung seiner vergänglichen
Hüllen seinen Lebensschwierigkeiten zu entrinnen und erlebt immer wieder neue,
noch leidvollere Enttäuschungen, da er nicht erkennt, dass er sich nicht das
Leben nehmen kann.“ („Wo sind unsere Toten? Sehen wir sie wieder?“,
München 1957). Über das ungarische Medium Adelma von
Vay meldeten sich öfter Selbstmörder und baten um Gebetshilfe. „Wir
bitten um deine Gebete. Wir beide haben uns das Leben genommen. Das Motiv
unserer Untaten war dasselbe: sogenannte unglückliche Liebe. Im Leben kannten
wir uns nicht, doch sind wir im Geisterreich in derselben Sphäre, d.h. wir
sahen es ja, dass unser Körper ‚tot’ war und begraben wurde, doch waren wir
selbst noch fast wie Menschen – steinunglücklich! Nun höre: wir sind an die
Erde gebunden bis zu der Zeit, da Gott uns auf natürliche Weise abberufen
hätte. Ich wäre, wie ich jetzt sehe, 84 Jahre alt geworden, nahm mir aber das
Leben mit 28 Jahren. Also muss ich noch lange auf der Erde – erdgebunden – bleiben,
büßen und solche junge Leute beschützen helfen, die ‚Selbstmordanlagen’ in sich
tragen. Neulich erst habe ich einem jungen Mann die Pistole aus der Hand
geschleudert, so dass er sich verwunderte. Er wollte sich wegen einer nichtsnutzigen
Chansonetten-Sängerin erschießen. Wir sind Scharen solcher Geister.
Scharenweise bemühen wir uns, die armen leidenden, oft verrückten Menschen vom
Selbstmord abzuhalten, und wir bestehen wahre Schlachten mit den
Gegensatzgeistern und Dämonen, welche die Menschen schlimm beeinflussen und sie
zum Selbstmord treiben.“ (In: Rudolf Passian „Abschied ohne
Wiederkehr?“). „Ein Augenblick der Verzweiflung
bringt eine lange Zeit des Leidens im Jenseits. Die Sühnen und Seelenzustände
der Menschen sind sehr verschieden, je nach der Ursache des Selbstmordes. Aber
ein Gesetz ist gleich für alle. Keiner kann in die Geistersphären eingehen,
bevor nicht die Zeit verflossen ist, die er hätte auf Erden leben sollen.“ (In:
„Bilder aus dem Jenseits“, Adelma von Vay). „Die Gefühle, die Verzweiflungsausbrüche
oder Geschehnisse, die dem Suizidversuch vorausgingen, werden wieder und wieder
erlebt.“ (Bernard Jakoby: „Das Leben danach ...“, 2004, Rowohlt). |
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