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DO_170401_ Ihr nennt euch Christen_ 3 S.
DO 2017
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01.04.17 |
DO_170401_ Ihr nennt euch Christen_ 3 S. |
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do 1. April 2017
:: Ihr nennt euch Christen ::
Mein Erdengang hat für euch nicht nur die
Erlösung von der Ursünde bedeutet, die ihr verursacht habt und die euch den Weg
in Mein geistiges Himmelreich versperrt hat. Ich habe mit Meinem Gang für euch
die Brücke geschlagen, ihr aber müsst sie beschreiten. Mein Erdengang sollte darüber hinaus einen
neuen Menschen aus euch machen und ein neues Paradies bereits hier auf Erden
entstehen lassen. Um beides zu realisieren, bedurfte es für
euch eines Wegweisers, den Ich euch mitgebracht habe und der da heißt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem
Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt und deinen Nächsten wie dich
selbst“ (Mt 22, 37-39). Einfacher geht’s nicht. Meine ersten Anhänger lebten nach Meiner
Lehre und erfüllten das ihnen gegebene Gebot. Sie gingen in der neuen
„Botschaft der Freude“ gänzlich auf. Sie trafen sich in ihren „Gotteshäusern“ -
in ihren eigenen Häusern -, dabei begegneten sie sich wie Familienangehörige in
ihrer eigenen Familie. Nach außen verhielten sie sich unauffällig oder
besuchten sich im Verborgenen, um nicht aufzufallen. Sie fielen aber doch
allen, die sie kannten, durch ihr liebevolles Verhalten auf. Sie benahmen sich
anders als gewöhnlich, sie hörten allen zu, sie verurteilten niemanden, waren
immer freundlich, hoffnungsvoll und fröhlich. Deshalb wuchs auch die
Anhängerschaft sehr rasch. Sie erzählten allen, die danach fragten, Meine
Lebensgeschichte und sie lebten nach Meiner Lehre, welche das Gebot in
vielen Lebenssituationen erläuterte. Und alle, die ihnen folgten, nannten sich
Christen. Ja, sie lebten das wahre Christentum - einer versuchte den
anderen zu verstehen, einer unterstützte den anderen, wo immer nur möglich,
einer diente dem anderen. Doch der „christliche Gedanke“ eroberte
mit der Zeit die westliche Welt und wurde mächtig, wurde zur großen Macht –
Mein Gegner hat schon lange an Meiner frohen Botschaft gedreht, sie ausgehöhlt
und verdreht. Die Botschaft der Liebe und der Freude wurde zur Drohbotschaft
für die Christen, die nach Meiner Lehre lebten und sie zu erfüllen versuchten.
Meine frohe Botschaft wurde verstaatlicht, in Gesetzen, Vorschriften und
Paragraphen verankert, die in ständigen Auseinandersetzungen endeten, so dass
selbst die Gläubigen vor ihr Angst haben mussten und zuletzt vor ihr zu fliehen
begannen. Auch ihr nennt euch Christen und lebt nach
Meiner Lehre nicht. Ihr habt Meine Lehre nicht verstanden und versteht sie nach
wie vor nicht. Ihr habt euch aus Mir einen Gott für Sonn- und Feiertage
geschaffen und Ihn in Kirchenmauern und Tabernakeln eingesperrt. Ihr feiert an
den Sonn- und Feiertagen Messen Mir zu Ehren, doch eure Herzen bleiben kalt und
teilnahmslos. Ihr besucht Mich einmal in der Woche und vergesst Mich an den
Wochentagen. Ihr habt Mich und Meine Lehre als Waffe
gegen eure Mitmenschen gebraucht und missbraucht und tut es nach wie vor
weiter. Viele Menschen habt ihr im Namen des christlichen Gottes ermordet oder
in den Tod getrieben. Viele Menschen habt ihr in die Hölle verdammt und ihnen
den ewigen Tod gewünscht - und alles im
Namen eines Gottes, der die Liebe ist. Dabei habt ihr euch von der äußeren Welt
gefangen nehmen lassen. Ihr habt vergessen, die Willens-Weiche in Richtung Herz
umzulegen. So bleibt euer Kopf vollgestopft mit äußerem, kalten Wissen und euer
Herz leer. So sieht das Christentum aus, als ob es Konkurs anmelden muss und
viele bleiben dabei die Betrogenen. So frage Ich euch: Was habt ihr Christen
aus Meiner Liebe-Lehre gemacht? Sie sollte zu einem Juwel unter allen
anderen Lehren werden und ihr solltet von Meiner Lehre, durch euer
beispielhaftes Leben, Zeugnis ablegen und euch zu einem neuen Menschen wandeln.
Doch ihr habt diesen Juwel wissenschaftlich und theologisch fast bis zur
Unkenntlichkeit zerstückelt und unbrauchbar gemacht. Ihr habt nicht begriffen, dass Meine Lehre
„Liebe und Freude“ heißt und ihr selber in Freude zur Liebe werden sollt. Meine
Liebe soll in euch Gestalt annehmen. Meine Liebe soll in und durch euch in die
Tat umgesetzt werden, in einer lieblosen Welt, wo viele Menschen durch eure
leeren, harten Herzen und Verstandes-Kälte erfrieren. Die frohe Botschaft Meiner Lehre sollte
euch alle froh machen, sie sollte für alle ansteckend und anziehend sein, wie
ein Magnet. Warum aber verlassen so viele Christen eure Gemeinschaft? Warum
empfinden so viele die Freude nicht, die von dieser Lehre ausgehen sollte und
fliehen stattdessen vor ihr? Was habt ihr aus ihr gemacht? Die Theologen sind ratlos und versuchen in
ihren Köpfen die Strukturen und Organisationen zu reparieren und intakt zu
halten und nicht Meinen Geist in ihren Herzen zu wecken und lebendig werden zu
lassen. Sie untersuchen Mein Gottesbild und versuchen es in ein modernes
umzugestalten, statt die Liebe und Mich in ihren Herzen zu wecken und auf diese
Weise wieder lebendig werden zu lassen. Sie sehen als das Wichtigste ihrer
Aufgaben die Vereinigung der Religionen an und nicht die Menschen
zusammenzuführen und sie in der Liebe zu vereinen, im Namen eines Gottes, der
Liebe ist. So lange aber die Kirchenoberhäupter ihre Gemeinde-Mitglieder in
Gute und Schlechte einteilen und sie für ihre Sünden strafen, selbst aber nicht
demütig werden und ihre eigenen Vergehen zugeben, kann Mein Liebe-Geist in
ihnen keinen Platz einnehmen. Die Kirchengemeinden sollten doch für alle offen
stehen. Die Liebe in den christlichen Gemeinden
muss anziehend werden. Ihr Christen müsst euch wandeln, ihr müsst mit dem
Wesentlichen in euch beginnen – ihr müsst beginnen zu glauben. Ohne den Glauben
werden eure Herzen nicht erweichen. Ohne Glauben werdet ihr die Liebe und die
Güte eures Vaters, der Ich bin, nicht begreifen. Ihr müsst euch für Mich
und euren Nächsten entscheiden. Ihr müsst den Kampf „Kopf gegen Herz“,
aufgeben und die Willens-Weiche in Richtung Herz stellen, damit euer kaltes
Wissen zur herzenswarmen Weisheit wird und von da aus den ganzen Menschen
steuert. Ihr müsst wieder Mich, euren Vater, in euer Management einberufen und
gemeinsam mit Mir euer Leben meistern. Dann erst wird euer Leben ein erfülltes
Leben. Dann erst bekommt euer Leben den wahren Sinn. Ihr Christen müsst euch wandeln, ihr müsst
die Not der anderen erkennen und versuchen zu helfen. Es nützt einem, der in
der Not ist, keine frohe Botschaft etwas, es nützen ihm keine großen
politischen Debatten, keine sozialen Programme und noch so viele gute Worte von
höchster Ebene, wenn ihm nicht konkret in seiner Situation geholfen wird. Mit
euren kühlen Köpfen und lauen Herzen werdet ihr die Welt nicht verändern. Ihr
müsst euch für die Nöte der in Not Geratenen öffnen, sie anhören und ihnen
helfen, wie es euch möglich ist. Bedenkt dabei: „Was ihr einem Meiner
Geringsten getan habt, das habt ihr Mir getan“. Ich aber werde euch für jede
eurer Taten belohnen. Ihr Christen müsst begreifen, was das
Christentum so eigentlich ist. Ihr müsst die Liebe und die Freude Meiner Lehre
begreifen. Seid ihr im Glauben und habt Vertrauen auf Mich, euren Vater Jesus,
so werdet ihr voller Begeisterung Meine Lehre leben. So wird das Christentum
zum „Licht“, das ihr in die Dunkelheit der Welt hinaustragt. Ihr und alle, die
wahrhaftig danach leben, werden dadurch „Frieden“ in ihren Herzen verspüren.
Und es wird „Freude“ auch bei den Trauernden und Leidenden aufkommen und sie
werden in ihrem Leid erleichtert. Dann aber werdet ihr ein neues „Leben“ beginnen
und eure Erde wird ein neues Aussehen bekommen und das Christentum wird voller
„Liebe“ sein. Dann werde Ich selbst wiederkommen in menschlicher Gestalt, in
euren Herzen und alle werden Mich in euren Taten erkennen und es wird nur noch
eine herzliche Liebe regieren, die ihr in euch tragt – weil ihr Mich tragt. So wird dann das Christentum in einem
neuen Gewand erscheinen, dem Gewand der lebendigen Liebe. Ja, die Liebe wird
zum wahren Zeichen eines neuen Christentums, im Gewand des Auferstandenen. Sie
wird nicht mehr regieren in ihren prächtigen Kirchen und Kathedralen und in
ihren goldenen Gewändern und einer erhebenden Liturgie, sondern wird demütig
werden und allen ihren Dienst erweisen. Sie wird so zu einer liebenden und
dienenden Gemeinschaft an der Seite der Armen, Schwachen und Notleidenden. So werde Ich wiederkommen in den unzähligen stillen und liebevollen Menschen, die sich für Frieden und das Wohlsein der Menschen einsetzen. Amen DO |
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