zur Seite [ 2 4 ] [ Textende ] Tipp
DO_170512_ Eine kranke Gesellschaft_ 4 S.
DO 2017
[ Download ]
12.05.17 |
DO_170512_ Eine kranke Gesellschaft_ 4 S. |
|
---|---|---|
do 12. Mai 2017
:: Eine kranke Gesellschaft ::(Geschwistertreffen in Salzburg)
Von eurer letzten Reise bist du mit einem
bedrückten Herzen nach Hause gekommen. Dir ist wieder mal bewusst geworden, wie
krank doch eure Gesellschaft ist - selbst eure Geistes-Geschwister sind davon
betroffen und das bewegt dein Herz. In deinen Gedanken überlegst du, wie du
helfen kannst. Und da du keinen vernünftigen Rat weißt, außer dem Gebet für
sie, so wendest du dich an Mich, bittest um Hilfe und übergibst sie Mir. Schau,
auch Ich weiß Mir keinen Rat mit ihnen, ohne ihnen ihren freien Willen zu
schädigen. Viele der Geschwister, mit denen du zu tun
hast – und ihr befindet euch mehr oder weniger, aufgrund eures Alters, in der
Endphase eures Lebens – wollen nicht mehr ihr Leben zu Ende leben und möchten,
dass Ich sie abrufe. Sie meinen, lang genug gelebt zu haben und beanspruchen
nun, dass Ich sie heim hole, denn sie haben das Kreuztragen satt. Sie lassen
sich gehen und vegetieren dahin, das tägliche Leben interessiert sie nicht
mehr. Die Kraft, die sie für ihr Weiterkommen verwenden sollten, verschwenden
sie mit irrsinnigen Überlegungen, wie sie mit dem Leben in der Welt abschließen
können. Die noch einen Glauben haben, verkommen,
sie lassen sich gehen; sie meinen, sie tun nichts Schlechtes, weil sie zu Mir
wollen und „werfen“ sozusagen ihr Leben weg. Es ist aber ein Unterschied, ob
ihr euch vom äußeren materiellen Schein-Leben distanziert, oder ob ihr das Leben
selbst verachtet, das Ich euch geschenkt habe. Das äußere materielle Leben sind die Verführungen
der Welt, die euch von Mir ablenken und die auf euch einwirken. Auch
Geistesgeschwister erliegen oftmals unbewusst dem Äußeren. Öffnet ihr euch
diesem, so werdet ihr bald feststellen, wie leer es ist, trotz ihrem äußeren
Schaugepränge. Ihr werdet nie Frieden und Freude darin finden. Das Leben, das Ich euch geschenkt habe,
sollt ihr aber ehrfurchtsvoll mit allen ihren Kreuzlein – Ich helfe euch ja
dabei – tragen und ertragen. Ihr sollt euer Leben annehmen und alle anderen
Leben achten, auch die der kleinsten Lebewesen. Nehmt es an, und euch wird das edle
Geschenk, das euch umgibt und das Ich euch bereitet habe, bewusst. Euch werden
die Wunder der Natur begeistern, Ihr werdet die Schönheit der Blumen sehen und
die Gesänge der Vögel vernehmen. Darin werdet ihr auch Mich als den Schöpfer
erkennen und euer Herz wird erfüllt sein. Ja, Frieden wird in euer Herz
einziehen und ihr werdet mit der Natur und allen Menschen im Frieden und mit
Freude leben. Die Ungläubigen werfen ihr Leben fort, in der festen Überzeugung, dass damit nun alles vorbei ist. Sie werden sich aber wundern und erkennen müssen, dass sie dem Leben nicht entrinnen können. Das Leid, das sie nicht weiter tragen wollten, beginnt für sie in einem ganz anderen Ausmaß und davor gibt es für sie kein Entrinnen mehr. Die kleinen Kreuze, die sie im irdischen Leben nicht tragen wollten, werden ihnen im Jenseits zur Last, die sie jetzt selber tragen müssen. Das irdische Schicksal,
vor dem sie fliehen wollten, begegnet ihnen nun mit voller Wucht. Ihnen wird
die Tragweite ihrer Untat voll bewusst werden. Sie werden ihren zerstörten Leib
sehen und erkennen müssen, dass sie in ihrer Seele weiter leben. Ihnen wird
klar werden müssen, dass das Leben unzerstörbar ist und die Erfüllung des
Lebens von ihnen selber abhängt. Diese Erkenntnis ist für sie bitter und das
Feuer der Hölle. Dir ist bewusst geworden: Viele Menschen
eurer Wohlstandsgesellschaft schwimmen auf einer Woge des Wohlstands und
genießen ihr Leben, begegnen ihnen aber Schwierigkeiten, dann wissen sie keinen
Rat und resignieren. In ihren jungen Jahren haben sie ihr Leben
rücksichtslos ausgelebt, haben sich so manches Kreuz aufgebürdet und nun lasse
Ich es sie tragen, damit sie noch möglichst viel der Schuld abtragen können.
Sie erkennen nicht, dass Ich es nur gut mit ihnen meine. Je mehr sie hier die
Kreuzes-Last abtragen, desto leichter wird es dann für sie, in Mein Himmelreich
eingehen zu können. Ich bin der Herr über Leben und Tod und
bestimme, wie lange ihr den Erdenweg gehen sollt. Nur Ich allein weiß um den
Reife-Zustand eurer Seele und wann für euch der beste Zeitpunkt zum Scheiden
von dieser Erde ist. Ich hätte euch nach eurem Abfall vernichten können, nicht
wahr? Statt dessen habe Ich euch das Leben zum Geschenk gemacht. So solltet ihr
das Leben annehmen und es nicht verachten oder gar verwerfen. Ihr habt keine
Achtung vor dem Leben, schätzt die Natur nicht und zerstört sie. Ihr überseht
die für euch blühenden Blumen und überhört den Gesang der Vögel. Ihr schätzt
euer eigenes Leben nicht und geht damit gewissenlos um und überseht dabei Mich
als euren Schöpfer. Ist das nicht auch ein Warnsignal für
euch, wenn in den wohlgenährten Wohlstandsländern viele ihr Leben wegwerfen und
in den Hunger leidenden Armenländern die Menschen nach jedem Strohhalm greifen,
um zu überleben? Ihr werdet trotz Wohlstand und Fortschritt immer unglücklicher
und verzweifelter, weil euch das Wesentliche abhanden gekommen ist! Eure Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ein
Zeichen einer erkalteten Gesellschaft, der die wärmende, sich verschenkende
Liebe fehlt, sie sind ein Bild eurer kaputten Gesellschaft. Eure Krebsleiden sind ein Zeichen dafür,
dass in euch etwas unkontrolliert wuchert, ihr habt euer Leben nicht mehr im
Griff. Auch eure Gesellschaft leidet an einem Krebsgeschwür, weil Meine Ordnung
in ihr aus den Fugen geraten ist, das aber erkennt sie noch nicht. So
manipuliert ihr an Meiner Ordnung in der Natur immer weiter. Ihr meint, ihr
seid die Herren der Schöpfung. Eure Gesundheit nimmt immer mehr ab durch
eine verschmutzte Natur, die ihr selber verursacht. Eure Körper werden immer
korpulenter und aufgedunsener, weil die Nahrungsmittel, die ihr eigenwillig
verändert, keine Kraft mehr haben. Um des Besitzes und Geldes wegen gebt ihr
euer natürliches Leben auf. Das Geld blendet euch so sehr, dass ihr den
Überblick für die Realität verloren habt. Das erkennt ihr nicht! Das Geld, das
ihr in eurem Leben zusammengerafft habt, gebt ihr dann im Alter für eure
Gesundheit und eure Altersversorgung aus. Ich habe nie Krankheiten geschaffen! Sie
sind aber Ausfluss eures ungesunden und verfehlten Lebens und Meine Zulassungen
als Erziehungsmaßnahmen. Eure kranke und kaputte Gesellschaft befindet sich in
einem Teufelskreis, denn in allen ihren Organen wuchert das Krebsgeschwür – Macht
und Geld. Dabei rupfen die Reichen und Mächtigen die Armen grenzenlos und der
Staat macht mit. Sie bekommen ihren Rachen nicht voll. Arme Reiche! So bleibt der blinden
Wohlstands-Gesellschaft nichts anderes mehr übrig als zu retten, was zu retten
möglich ist und so bekämpft sie dabei nur die äußeren Krankheiten. Sie lebt
nicht, sondern repariert nur noch auf allen Ebenen. Sie errichtet z. B. moderne,
hochtechnisierte Menschen-Reparaturbetriebe (Krankenhäuser) mit einem
gewaltigen Kostenaufwand, um das Innere des kranken Menschen zu reparieren –
heilen können sie euch nicht. Das wahre Innere – die Seele – heilt sie nicht,
sie nimmt sie noch nicht einmal zur Kenntnis. Die modernen Familien verfügen nicht mehr
über eine herzliche Nest-Wärme, die für einen Zusammenhalt sorgt, sie sind
herzlos geworden und erkaltet. Die Kinder verlassen frühzeitig ihre
Elternhäuser. Die Alten werden sich selbst überlassen, oder in Altenheime
abgeschoben. Sie sind für die Familien und die Gesellschaft zur Last geworden.
Sie sind zum Kostenfaktor geworden. Die Gesellschaft errichtet Altenheime, um
den alten Menschen eine letzte Bleibe anzubieten. Heimisch fühlen sich die
Alten darin nicht, denn die Herzenswärme, nach der sich die Alten sehnen,
finden sie darin nicht. Daher heißen sie heute auch nicht mehr Heime, sondern
Pflegestätten. Aus Kostengründen können sie auch eine Pflege nicht garantieren,
so werden aus den Altenheimen Versorgungsanstalten, wo sie versorgt und nicht
gepflegt werden – in ihnen vegetieren die alten Menschen dahin. Letztendlich müsst ihr erkennen: alles nur
Flickwerk. Eine kranke Gesellschaft kann aber nur
gesunden, wenn sie ihren Geist reinigt und nicht Geld und Besitz in den
Mittelpunkt des Lebens stellt, sondern den Menschen. Ja, ihr Menschen müsst
euch erneuern. Ihr müsst euch neu ausrichten. Ihr müsst wieder Mich in euren
Mittelpunkt stellen. Seht, ihr habt seiner Zeit um billige
Arbeitskräfte geworben, die zu euch als Gastarbeiter kamen. Sie haben euch
euren Wohlstand gesichert. Euren geistigen Wohlstand habt ihr dabei aus den
Augen verloren. Nun habe Ich Schwärme der Flüchtlinge zugelassen, um euch zur
geistigen Umkehr zu verhelfen. Nun kommen sie und halten euch bereits den
Spiegel vor. Sie sind die Aufrüttler, damit ihr aufwacht, sie werden euch noch
viel Kummer bereiten, an dem ihr reift. Ihr sollt die Schätze, die euch
verloren gingen, erkennen. Es muss aber nicht immer erst die Not und das Kreuz
der letzte Ausweg sein. Mal sehen, wer wen lehren wird!? Nicht die Flüchtlinge sollen euch lehren,
sondern ihr sollt ihnen mit Beispielen euer Christsein vorleben. Dazu aber
bedarf es, dass ihr Mich annehmt und als euren Gott akzeptiert. Ihr müsst Meine
sehr einfache Lehre umsetzen. Dann werdet ihr auch mit weniger auskommen und
bescheidener werden. Dann wird euch nicht mehr der Mammon, sondern die Liebe
regieren. Das ist nicht hoffnungslos, denn Ihr braucht im Ernst nur den ersten
Schritt zu tun, dann werde Ich euch machtvoll helfen und unterstützen. Den
ersten Schritt aber müsst ihr tun! Habt ihr euch aber neu ausgerichtet, so
könnt ihr dann an dem großen Haus bauen, in dem alle Menschen willkommen sind
und mit denen ihr ehrlich euer Brot teilt und nicht mehr hamstert. Dann
wird euer Leben beispielhaft für alle. In diesem Haus, das ihr bereits das eine
Dorf, die Erde, nennt, muss dann keiner mehr hungern und frieren, denn eure
Liebe wird euch auf ihre Weise genug Nahrung geben und Wärme und Licht
ausstrahlen. Das Licht erreicht dann alle Räume der Dunkelheit. Dann hülle Ich
dieses eine Dorf, die Erde, in Meinen Segen und werde euch beschützen. Das wird
dann die neue Erde werden. Was deine Geschwister angeht, so liebe Ich
sie alle. Sie sollten sich aber zu allererst selber annehmen so wie sie sind
und für die Zukunft keine eigenen Pläne schmieden. Sie sollten Mir Mein
Vorhaben mit ihnen überlassen, um an ihnen Meine Pläne zu verwirklichen. Ich
aber weiß genau, wann ihre Zeit für das Jenseits gekommen ist und wann sie für
Mein Reich reif sind. Sie sollten die Sorgen und den Kummer, die
sie haben, nicht verstecken und auch nicht vor ihnen flüchten. Diese stecken in
ihnen und fliehen mit ihnen. Sie werden sie nicht los, außer sie holen sie aus
ihren Verstecken heraus und stellen sich ihnen. Das bedeutet, dass sie ihre
Gedanken und Gefühle überprüfen und säubern und nicht weiter in die Tiefen der
Dunkelheit starren, sondern dass sie sich dem Licht zuwenden, das zu ihnen aus
den Himmeln kommt. Ich möchte sie vor einem unüberlegten
Schritt bewahren und warnen. In dieser Situation ist Mein Gegner in ihrer Nähe
kraftvoll am Wirken und wartet auf eine günstige Gelegenheit, um sie zum
schlimmsten Schritt zu bewegen. Oftmals sind es gerade Geschwister, die
sich viel Wissen um Mich angeeignet haben und darin stecken bleiben. Sie wissen
zwar auf jede Frage eine Antwort und meinen Mich zu lieben, doch ihre Liebe ist
eine logische Kopfliebe und keine tätige, wärmende Herzensliebe. Ihr Herz ist
sozusagen umgeben von einer harten Kopf-Schale, die noch durchbrochen werden
muss. Damit der Same, der in sie gelegt ist, das Herzinnere erreicht, bedarf es
noch mancher stürmenden Prüfung. Dann aber wird der lebendige Keim eine
unschätzbare Frucht der Liebe hervorbringen.
Bis dahin aber muss Ich noch manches Brecheisen anlegen, bis sie Mir ihr Leben ganz übergeben und nicht mehr selber daran basteln. Nur so kann Ich ihnen dann in einer Weise helfen, die für sie die beste ist, auch wenn sie noch Mühe kostet. Ich werde Meine Kinder aber nie überfordern, denn Ich liebe sie. Amen DO |
||
Schriftgröße verändern mit [Strg + Mausrad] - - mit Taste [Pos1] oder [Strg+Pos1]* nach ganz oben
* im Firefox-Browser